drowo
Helpful & Friendly User
Liebes Forum,
ich habe in den letzten 2-3 Jahren sehr viel mit Kopfhörer gesungen, insbesondere auch dann wenn ich mir Songs (Cover oder eigene) neu erarbeitet habe. Ich habe vor allem in 2017 bei mir teils massive Intonationsprobleme festgestellt, insbesondere da ich auch das Abhören immer mit KH gemacht habe. Der Gipfel der Peinlichkeit war sicher die erste Version von "Angels" die ich im Oktober 2017 hochgeladen hatte. Da waren Dinger drin .... Ich hatte es innerlich resignierend schon mit meiner fortschreitenden Schwerhörigkeit in Verbindung gebracht und bin dazu übergegangen die Intonation immer auch zusätzlich visuell mit ReaTune oder Melodyne zu kontrollieren (aber nicht korrigieren) und ggf neu aufzunehmen.
In der zweiten Häflte 2018 habe ich nur weng recoded aber viel und fast ausschließlich ohne Kophfhörer gesungen. Als ich neulich wieder ein Cover (Confrontation) aufgenommen hatte, war plötzlich die Intonation überhaupt kein Thema mehr. Diesen Song hatte ich mir "mit Naturohren" erarbeitet und die KH dann wirklich nur zum recorden aufgesetzt. Klar habe ich mehrer Takes gebraucht, aber da ging es um Ausdruck und Timing in der Agogik (Fermaten raten). Intonation war kein Thema, obwohl sich mein Gehör seit 2017 eher verschlechtert als verbessert hat.
Mein Fazit: Songs erarbeite ich mir sicherheitshalber nur noch mit "Naturohren" und KH gibt's erst für's finale Recording. Selbst non-final Recordings mache ich ab jetzt nur noch ohne KH - irgendwie kann man das Mikro schon positionieren, dass die Monitore möglichst Off-Axis stehen.
Geht das nur mir so, oder stellt ihr einen ähnlichen Effekt auch bei euch fest?
LG Robert
ich habe in den letzten 2-3 Jahren sehr viel mit Kopfhörer gesungen, insbesondere auch dann wenn ich mir Songs (Cover oder eigene) neu erarbeitet habe. Ich habe vor allem in 2017 bei mir teils massive Intonationsprobleme festgestellt, insbesondere da ich auch das Abhören immer mit KH gemacht habe. Der Gipfel der Peinlichkeit war sicher die erste Version von "Angels" die ich im Oktober 2017 hochgeladen hatte. Da waren Dinger drin .... Ich hatte es innerlich resignierend schon mit meiner fortschreitenden Schwerhörigkeit in Verbindung gebracht und bin dazu übergegangen die Intonation immer auch zusätzlich visuell mit ReaTune oder Melodyne zu kontrollieren (aber nicht korrigieren) und ggf neu aufzunehmen.
In der zweiten Häflte 2018 habe ich nur weng recoded aber viel und fast ausschließlich ohne Kophfhörer gesungen. Als ich neulich wieder ein Cover (Confrontation) aufgenommen hatte, war plötzlich die Intonation überhaupt kein Thema mehr. Diesen Song hatte ich mir "mit Naturohren" erarbeitet und die KH dann wirklich nur zum recorden aufgesetzt. Klar habe ich mehrer Takes gebraucht, aber da ging es um Ausdruck und Timing in der Agogik (Fermaten raten). Intonation war kein Thema, obwohl sich mein Gehör seit 2017 eher verschlechtert als verbessert hat.
Mein Fazit: Songs erarbeite ich mir sicherheitshalber nur noch mit "Naturohren" und KH gibt's erst für's finale Recording. Selbst non-final Recordings mache ich ab jetzt nur noch ohne KH - irgendwie kann man das Mikro schon positionieren, dass die Monitore möglichst Off-Axis stehen.
Geht das nur mir so, oder stellt ihr einen ähnlichen Effekt auch bei euch fest?
LG Robert
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