PA Equipment gesucht für acapella Frauenquartett

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Hallo Leute, ich bin auf der Suche nach Infos zur Technik, welche man für eine acapella Gruppe braucht.
Wir sind 4 Frauen und brauchen für Auftritte in Saal und auf Bühnen im Freien die passende Technik.
Da ich absoluter Laie bin muss ich wohl beim Urschleim anfangen. Wir möchten gerne KEINE Handmikros. ich habe in div. Videos bei You....T... gesehen, das viele Gruppen ein einziges Mikro haben. Das wäre uns am liebsten, weil dann, rein vom sich hören, die Situation quasie wie in der Probe wäre.
Außerdem hätte man mehr Bewegungsfreiheit für evtl. Performance. Natürlich haben wir kein unbegrenztes Bugdet......
Was müsst ihr noch wissen ?
Herzlichen Dank für eure Infos
LG vom Bodensee
Ute
 
Eigenschaft
 
Willkommen im Musikerboard,
Was müsst ihr noch wissen ?
Oh ... einiges.

Da es hier um etwas Spezielleres geht, schieb ich dich mal in die PA-Ecke. Dort kopierst du dir bitte das Formular in deinen Thread und füllst es soweit du kannst aus.

für Auftritte in Saal und auf Bühnen im Freien

Auch wenn "Saal" nach etwas Größerem klingt, schiebe ich dich erstmal zu den kleineren bis mittleren PA-Anlagen. Bei richtig großen Veranstaltungsorten ist in der Regel Technik vor Ort. Sollte das nicht zutreffen, wird dich ein Mod aus dem PA-Bereich noch mal umplatzieren.

Viel Erfolg
 
moin Ute,
unbegrenztes Bugdet
das wird dann in dem formular schon mal 'ne wichtige antwort :)
4 Frauen ... ein einziges Mikro... mehr Bewegungsfreiheit
ihr könnt ja mal spielerisch ausprobieren ob das funktioniert: irgendeine stange in die mitte, dann plaziert euch mal drumherum und versucht drauf zu achten, daß die abstände zur stange nicht zusehr variieren. das wird schwierig.
wie wäre es mit zwei plus zwei? das ergibt eventuell auch in interessanteres räumliches abbild eurer stimmen.
oder wenn eine solo stimme dabei ist: eins plus drei mit wechselnder besetzung der mikrofonplätze.
nur ein mikro finde ich etwas wenig und unflexibel da ihr ja nix anderes mehr um euch drum herum habt.
konkret antworten wohl erst nach klärung des budgets.
weil:
mikros, ständer, leitungen, mischer, PA, ein wenig kommt da schon was zusammen.
habt ihr jemanden dem diese technik vertraut ist oder müßt ihr euch selber aus dem 'urschleim' herausarbeiten? das wird viel arbeit, aber auch spaß machen.
gruß, horst
 
danke an @antipasti fürs Verschieben

Hallo Ute,
wie schon korrekt bemerkt: für eine konkrete Beratung benötigen wir bitte etwas präzisere Info als dass ihr "Technik" benötigt.
Oder geht es euch nur um die Mikros? Dann müsste ich den Thread nochmal zu den Mikros verschieben.
 
Okay. Danke mal für euer Interesse: Erst einmal sollte ich ganz allgemein wissen, wie das so funktioniert.
Ich werde aber das Formblatt ausfüllen, damit ihr eine Vorstellung habt.
Mit Saal meine ich natürlich so ganz normale kleine Gemeindesäle oder mal ne Turnhalle...
eine Frage, warum haben so viele acapella Gruppen im YouT....nur ein Micro, wenn das nicht so gut funktioniert. Handmikros hatten wir schon, und hatten dabei eben das Problem, das man immer genau aufpassen muss, das der Abstand passt. Wobei das sicher auch Übungssache ist. Das hat bei uns jedenfalls nicht so gut funktioniert.
Zur "Technik": Es sind ein paar Sachen da. Diese sind von meinem Chor und wahrscheinlich nicht mehr die aktuellsten modelle. Da muss ich aber erst nachschauen gehen, was genau das ist. Das Mischpult hab ich schon mal notiert. Das schreib ich ins Formular. Desweiteren sind 2 (gute) Chormikros und auch Boxen vorhanden.
Ich bescheinige mir ein einigermaßen gutes Technikverständnis und großes Interesse an der Sache.

1.) Anwendung

a) Musikart: 4köpfige acapella Frauengruppe

[ ] DJ- und Playback-Anwendungen
[ ] Sprache
[ ] Verleih
[x] Livemusik (Band / Orchester)

Stil: ____richtung Barbershop______

2.) Bei Bands: was soll alles über die Anlage laufen?
[x] nur Gesang/Sprache
[ ] + Instrumente wie Gitarren, Keys
[ ] + tieffrequente Instrumente wie Bassdrum, E-Bass
[ ] sonstiges: _________________

(bitte beachten dass beim Ankreuzen der tieffrequenten Instrumenten in den meisten Fällen ein Betrieb ohne Subwoofer kaum möglich ist bzw. nur mit großen Abstrichen zu machen ist)



3.) Größe der Veranstaltung /Lokation:
Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.

[ ] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
[ ] ...bis ca. 100 Leute
[x] ...bis ca. 200 Leute
[ ] ...bis ca. 300 Leute
[ ] ...bis ca. 500 Leute
[ ] ...bis ca. ____ Leute...

Größe der Location, in m² (falls bekannt):

[ ] 50 m²
[ ] 100 m²
[ ] 200 m²
...

[ ] genaue Abmessung (falls bekannt): ______

obige Angaben für [x] Indoor oder [ ] Outdoor/Zelt.


4.) Art/Anzahl der Boxen:

[2] nur Top/Fullrange-Boxen
[ ] + Subwoofer
[ ] + Monitore: Anzahl:____
[ ] sonstiges____________


d) aktiv / passiv

[ ] aktiv
[ ] passiv
[x] was will der von mir?



5.) Budget

erwünscht:_____erst ma abchecken, ob das vorhandene Eq. reicht...
absolutes Maximum: ____



6.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

___Europower PMP 1280S
Chormikrofone(welche,muss ich erst nachschauen)
Boxen mit Ständer (welche, muss ich erst nachschauen)


[ ] weitere Nutzung erwünscht.
[ ] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken



7.) Klangliche Ansprüche:

[ ] keine besonderen Ansprüche an den Klang
[x] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)



8.) Zustand des zu kaufenden Equipments:
[ ] neu
[ ] gebraucht
[x] egal



Wenn Beratung für den Kauf einer Komplett-Anlage (inkl. Mikros, Mischpult, Verkabelung,...) gewünscht wird, bitte den folgenden Teil noch ausfüllen:

9.) Mischpult

[ ] analog
[ ] digital
[ ] egal

Anzahl Mono-Kanäle:___
Anzahl Auxwege (z.B. für Monitor, InEar, externe Effekte):___


Sonstiges:

[ ] im Mischpult integrierte Effekte benötigt/erwünscht (bei Digitalpulten meist Standard)



10.) Sonstiges/Bemerkungen:
Ein bis zwei mal im Jahr singen wir auch mit einer BIG BAND....das irgendwie zu kombinieren, denk ich, wird schwierig...oder ?
LG Ute

___
 
hallo Ute,
die wichtigste antwort fehlt: das budget.
du schreibst
erst ma abchecken, ob das vorhandene Eq. reicht
aber das ist nicht so einfach.
euer mischer ist ein analoger power mischer, das heiß, theoretisch bräuchtet ihr nur passive boxen.
allerdings geht die überwiegende empfehlung inzwischen zur kombi aus digitalmischer plus aktivboxen.
so, und da brauchen wir nun eure budget grenze.
wenn ihr sagt 500 €, dann ist die reise klar, wenn ihr sagt 2000 € plus sieht die welt anders aus.
ansonsten: ausprobieren mit dem material das ihr habt.
wenn zwei mikro da sind, und zwei ständer und euer powermischer. dann leiht euch doch mal zwei passive boxen (aber bitte nicht den billigsten McCrypt schrott :) ) und horcht wie das wird.
spieltrieb ist angesagt.
je dichter ihr an den mikros dran seid, umso weniger feedback und störanfällig seid ihr, das ist übungssache, egal ob ihr einzeln oder in gruppen mikrofoniert werdet.
horst
 
... eine Frage, warum haben so viele acapella Gruppen im YouT....nur ein Micro, wenn das nicht so gut funktioniert. Handmikros hatten wir schon, und hatten dabei eben das Problem, das man immer genau aufpassen muss, das der Abstand passt. Wobei das sicher auch Übungssache ist. ...

Du musst unterscheiden zwischen der Aufnahmesituation einerseits, da ist ein einzelnes Mikrofon für ein ganzes Ensemble kein Problem, und der Livesituation andererseits. Hierbei wird das Mikrofonsignal ja durch Lautsprecher verstärkt wiedergegeben. Und das kann grundsätzlich zu Rückkopplungen führen, dieses eklige Pfeifen, da man immer mal bei Konzerten hört. Mit einem Mikrofon it es so, dass alle recht weit vom Mikro entfernt stehen, d.h. es kommt ein deutlich leiseres Signal beim Mikro an, weswegen man dieses ziemlich stark verstärken, also lauter machen, muss. das erhöht die Feedbackgefahr recht stark. Wenn dagegen jeder ein Mikro in der Hand hält, ist der abstand von Signal zum Mikro nur ein paar Zentimeter, es kommt VIEL mehr Pegel beim Mikro an, und dementsprechend muss man das Signal weniger stark hochverstärken. Voila, weniger Feedbackgefahr.

Das mit dem Abstand zum Mikro muss man in beiden Situationen üben - mit dem Handmikro bewegt man sich (oder seine Hand mit dem Mikro) einige cm hin und her, wobei es da Mikros gibt, die empfindlicher auf solche Abstandsänderungen reagieren, und andere, die da etwas weniger stark reagieren. Mit einem einzigen Studiomikro dagegen muss man das auch üben - ein paar cm mehr oder weniger machen da wenig aus (es geht immer und ie relative Abstandsänderung, dazu gleich noch etwas mehr), aber einen Schritt vor oder zurück von einer Sängerin merkst Du ganz deutlich.

Zu Thema relativer Abstand mal ein kleines Gedankenexperiment:
Erstes Szenario: Stell Dir vor, Du hältst ein Mikrofon in der Hand, so dass es ca. einen cm von Deinen Lippen entfernt ist. Nun nimmst Du dieses Mikro 10 cm weiter weg. Der abstand ist nun über zehnmal so groß wie grade eben noch, und Du bemerkst einen massiven Pegelabfall Deiner Stimme auf der PA.
Zweites Szenario: Ihr benutzt ein einzelnes Mikro für Euch vier und steht mit ca. einem Meter Abstand zum Mikro. Alles klingt ausgewogen. Nun geht jemand 10 cm vor oder zurück. Die relative Abstandsänderung ist klein, lediglich 10%. Im ersten Szenario resultierten dieselben 10 cm in einer relativen Änderung von 1000%, was den Pegel massiv ändert und so die Ausgewogenheit komplett zerstört (wenn das nicht alle gleichzeitig und in ganz ähnlicher Art und Weise machen).


Ausser Handhelds und einem einzelnen Mikro gibt es vielleicht noch einen Weg: Headsetmikros mit Sender. Diese gibt es optisch auffälliger (dann sieht man ein wenig so aus wie ein Fitnesstrainer in einem Sportstudio) oder in optisch ganz unauffällig, das sind dann meistens die etwas teueren Versionen. Wenn Ihr das in super hochwertig machen wollt, dürftet Ihr für vier Mikros und passende Sender/Empfängersets über 4000 EUR loswerden, zzgl. zu Mischpult und Boxen. Aber damit habt Ihr dann auch eine vollprofessionelle Lösung, die Euch nicht im Stich lassen wird. Ja, es geht auch günstiger, das ist dann Immer noch ganz gut, aber z.B. optisch auffälliger. Wichtig ist in jedem Fall, dass Ihr alle identische Mikros nutzt.

Deutlich günstiger, aber nicht minder hochwertig sind vier gute kabelgebundene Gesangsmikros. Das Shure KSM 8 z.B. verzeiht einem die kleinen Änderungen im Mikrofonabstand, da es so gut wie keinen Nahbesörechungseffekt hat. Soll heissen, dass es nicht, wie die meisten anderen Mikros, den Sound wärmer und voller werden lässt, wenn man näher rangeht. Der Sound ändert sich bei Änderung des Abstands so gut wie gar nicht, nur der Pegel. Aber wenn Ihr z.B. 10 cm, also rund eine Handbreit, als Standardabstand nehmt, dann fallen die kleinen Abstandsänderungen auch nicht mehr sooo stark ins Gewicht.

Hier das Mikro, gibt es auch in Nickelfarben, das hat momentan aber Lieferzeit:

 
Bleiben wir mal bei typischen Gesangsmikros für den Liveeinsatz. Ich habe ganz gute Erfahrungen mit den Modellen von Audio Technica gemacht.

Bzw. In günstiger

Beiden gemeinsam ist die Gutmütigkeit bzgl Mikrofonabstand. Auch sind sie ganz gut was die Vermeidung von Feedbacks betrifft. Das erstere ist klanglich um einiges erwachsener als das letztere wobei auch das für mich sehr gut funktioniert bei unterschiedlichen Stimmen.
Generell sind live solche Mikros im gewünschten Anwendungsfall die bessere Variante. Ein Mikro für vier Leute zu verwenden ist schwierig wegen Feedback, Headsets haben das Problem dass man eben nicht mit dem Abstand spielen kann. Das ist z.B wichtig wenn in der Gruppe unterschiedliche Personen die Leadstimme sind und der Rest der coolen Gang dann begleitet. Da will man dann eben mit unterschiedlichen Lautstärken der einselnen Talente arbeiten was mit etwas Übung bei üblichen Gesangsmikros machbar ist.

Um den Rest (Anlage und Mischpult) sollten wir uns kümmern wenn mehr Fakten am Tisch sind;-)
 
Hallo Ute,

ich weiß natürlich nicht, WELCHE YT-Videos Du gesehen hast, aber die Bilder müssen nicht zwangsweise mit der Aufnahmesituation übereinstimmen. Schau Dir verschiedene Musik-Videos an, das ist teilweise grober Blödsinn. Schaust Du z.B. "November Rain" von Guns 'n' Roses: da steht Slash, der Gitarrist, irgendwo mitten in der Pampa und spielt sein E-Gitarren-Solo, ohne dass ein Kabel eingestöpselt ist oder in zwanzig Meilen Umkreis eine Steckdose zu finden wäre. Von daher sind Live-Aufnahmen sicherlich aussagekräftiger (sofern nicht mit Playback gearbeitet wurde ...). Obwohl - ich habe mal vor x Jahren die King's Singers in der Philharmonie Köln (2000 Pax) gehört, die sind komplett ohne Verstärkung aufgetreten! Ist allerdings auch ein akustisch möglichst optimierter Raum ...

Ein Mikro für jeden hat in der Praxis viele Vorteile. Es fängt schon damit an, dass Mikros individuell zur Stimme passen müssen. Ein Mikro, das eine Sopran-Stimme schön detailliert rüberbringen kann, ist vielleicht für eine Alt-Stimme "untenrum" zu dünn. Außerdem hat man die Möglichkeit, für jede Stimme einzeln am Mischpult noch ein wenig Einfluss zu nehmen (EQ) oder unterschiedlich viel Hall auf die einzelnen Stimmen legen zu können.

Also: 1. Stufe: Stimme abnehmen, Mikro-Frage klären. 2. Stufe: Stimmen zu einem Mix zusammenführen, sprich, ein Mischpult. Für die beschriebenen Einflussmöglichkeiten wichtig: guter EQ und gute Effekte. Anzahl der Kanäle bei euch überschaubar. Ihr habt einen Powermischer von Behringer, der zwar a) genug Kanäle für euch sowie b) eine Effektsektion (FX) hat ... ich persönlich würde aber IMMER, gerade bei Stimmen, ein Gerät bevorzugen, der so genannte "semi-parametrische Mitten" hat, d.h., man kann die Frequenz wählen, bei welcher der Mitten-Regler einsetzen soll. Am besten gleich zwei Stück davon. Kann Gold wert sein, um Stimmen abzurunden ... wenn man weiß, was man einzustellen hat.

3. Stufe "laut machen": ihr habt einen Powermixer, d.h., da ist eine Endstufe für Lautsprecher bereits eingebaut. Wenn ihr diese nutzen wollt, reichen euch "passive" Lautsprecher. "Aktive" Lautsprecher heißt einfach, dass dort die Endstufe in der Box eingebaut ist. Hat alles Vor- und Nachteile ... aber schau erst mal nach, was ihr bereits am Start habt.

4. Stufe "euch selbst hören": das Monitoring. Wie hört ihr euch selbst? Im Normalfall seid ihr hinter den Boxen, die das Publikum beschallen, platziert. Da ist es hilfreich, vor sich auf dem Boden noch ein, zwei Monitorboxen liegen zu haben, über die ihr euch selber hört. Solltet ihr einfach mal im Blick behalten ...

Und alles Weitere, wenn wir wissen, was genau bei euch schon am Start ist und wie euer Budget aussieht ...

Bässte Grüße

MrC
 
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Danke Euch für eute Antworten. Ich werde mir bei der nächsten Chorprobe das vorhandene Equipment ansehen und genau aufschreiben.
Gelernt habe ich wohl schon, das wir um Handmikros nicht herum kommen.
Verschiedene Mikros für verschiedene Stimmbereiche? Dann höchstens 2 verschiedene, weil wir bis auf sopran alle Bereiche abdecken.....Und der Preis... also eher die günstigeren von obiger Beschreibung..
zum Thema YT Videos. .. ich spreche natürlich von Aufnahmen von anderen kleinen acapella Gruppen wie wir...

ich melde mich wieder, sobald ich genaue Fakten zum Equipment hab.

Kommt eigentlich das inEar Monitoring auch in Frage? Ein paar mal im Jahr singen wir auch gemeinsam mit einer BigBand. und das ist echt super Sch....weil wir dann gar nichts hören.. das ist dann munteres Raten

Bekommt man solche Anlagen auch gebraucht, etwas günstiger?
 
Ist der vorhandene Mischer (Europower....) nicht geeignet ?
Kommt auf den Anspruch und das was man damit machen will an. Hochwertigst ist er sicher nicht. Aber für einfache Aufgaben lässt er sich sicher verwenden. Wenn du aber nachdenkst und sagst
Kommt eigentlich das inEar Monitoring auch in Frage?
Dann sicherlich nicht mit diesem Gerät. Inear ist schon etwas anspruchsvoller was das Equipment und auch die Kenntnisse bezüglich Tontechnik betrifft. Jeman der von sic sagt
Da ich absoluter Laie bin muss ich wohl beim Urschleim anfangen.
würde ich das nicht gleich empfehlen.
Handmikros sind sicher auch in Hinblick auf die Auftritte mit der Bigband sinnvoll. Und ich würde gleich Mikrofonmodelle verwenden, das macht alles leichter da die z.B auch bezüglich der Einstellungen um Feedback zu vermeiden gleich reagieren. Unterschiedliche Mikros brauchen eventuell andere Maßnahmen.
Wenn Geld erstmal kein Problem ist dann würde ich eine kleine gut klingende aktive Anlage mit zwei Gesangsboxen wie die
verwenden. Subs braucht es in diesem Kontext sicherlich nicht. Da gibst noch andere Marken und exemplare aber die wäre sicher keine schlechte Wahl. Die klingt gut und ist auch bezüglich Feeback recht gutmütig.
Dazu ein gut klingendes Mischpult das auch schon einiges an Einstellungen bietet. Wenn ihr keine Scheu vor Digitalmischpulten habt dann würde ich den da empfehlen
der hat schon sehr viele Möglichkeiten ist relativ klein und leicht und auch von den Kosten her überschaubar.
Einfacher in der Bedienung aber auch in den Möglichkeiten wäre der

Der klingt gut und bietet auch schon genug Möglichkeiten um z.B zwei unabhängige Monitore zu verwenden. Eventuell könnte man (mit vielen Abstrichen) auch schon ein einfaches Inear Monitoring machen. Besser, da eine bessere Klangregelung, wäre das Signature 16.

Dazu dann noch Kabel, Stative und Transportverpackungen und fertig ist das ganze. Rechne ich das ATM710 als Mikro dann kommt man da so grob mit 2500-3000€ gesamt aber ohne Monitore aus. Auch da kann ich mir die K10.2 gut vorstellen. Vier von denen könnte auch euer Problem mit der Bigband lösen;-)

Bevor ich es vergesse: Werdet ihr bei der Bigband von einem Techniker betreut? Was hattet ihr dann immer so am Start? Und kennt ihr jemanden der Tontechnik beherrscht und euch eventuell aus dem Urschleim befreien kann?
 
Für die paar Mal im Jahr kann(!) es günstige Mietmöglichkeiten geben. Da ihr nicht im Geld schwimmt, würde ich das bei den Prioritäten berücksichtigen.
 
Europower ist eine Modellreihe von Behringer - von deren Analogmischpulten halte ich mal überhaupt nichts, den würde ich schnellstmöglich in Rente schicken, um dafür was Ordentliches zu kaufen. Das Nuss nicht teuer sein, so ab 300 EUR ist man dabei für ein kleines Analogpult mit eingebautem Halleffekt (ist manchmal ganz nützlich) in guter Audioqualität. Dazu dann ein Pärchen brauchbarer Aktivboxen (die haben den Verstärkerteil bereits mit eingebaut), am besten solche, die man auch als Monitore nutzen kann, als das nutzt Ihr sie dann mit der Bigband.

Beispiele:



Zur Not hat dieses hier die gleichen guten Gene in sehr viel kleiner:



Aber auch andere Pulte können klein und gut sein:


uvm,,,

Dazu dann zwei Lautsprecher RCF ART 708a (ich habe die Vorgänger, und das sind spitzenmäßige Gesangsmonitore, klingen klar und deutlich, können laut, wenn nötig, neigen nicht zu Feedback). Auf kleinen Bühnen schiebt man ein kleines Kantholz unter, damit man den Abstrahlwinkel steiler hinbekommt, oder Ihr nutzt sie gleich als Hauptverstärkung für das Publikum:


Ich kriege immer sehr gute Kritiken für den Monitorsound, den ich mit den Vorgängern hindrehe. Auch als Musiker sind mir diese als Monitore lieber als die meisten anderen, da man einfach alles klarer und deutlicher hört als mit den meisten Lautsprechern dieser Preisklasse.
 

Hier wäre so ein Video das ich meine .
 

Ich behaupte mal, dass die Tonspur des Videos hauptsächlich den Direktschall wiedergibt und nicht das, was von den Mikros abgenommen (und über eine evtl. vorhandene PA verstärkt) wird. Womöglich dienen dienen die Mikros (in Stereoposition) auch nur zu Aufnahmezwecken für einen separaten Mitschnitt? Insofern ist das IMHO nicht aussagekräftig.
 
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... und die Räumlichkeit ist keine Turnhalle, Gemeindehalle oder Wirtshaussaal, sondern ein akustisch optimierter Konzertsaal. Also optimale akustische Bedingungen, die ihr so selten bis nie vorfinden werdet bei Euren Auftritten. Also: Einzelmikrofone anschaffen und das Arbeiten mit dem Mikrofonabstand üben.


domg
 
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...wobei man Bei dem Video auchsiehtdass die Damen sehr wohl denUmgang mit Mikros und dem Abstand zu demselben recht gut kennen auch wenn es sehr gut durch die Dramaturgie der Aufführung kaschiert ist.
 
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Ich habe viele Jahre Accappella in verschiedenen Ensembles gesungen.
Ich sehe das auch so: Das ist der Direktschall in einem guten Konzertsaal. Die Mikros sind zur Aufnahme da und haben nichts mit dem Ton auf der Videoaufzeichnung zu tun.
Mir ist das übrigens auch mal passiert: "Die Mikros haben euch aber toll abgenommen, man hat bis hinten alles laut und deutlich gehört und so natürlich" - das waren die Mikros für den Mitschnitt - wir hatten unverstärkt gesungen.

Aber ganz ehrlich: wenn es Verstärkung braucht, dann in so einem kleinen Ensemble 1 Mikro pro Sänger(in).
Bei den Mikrofonen würde ich auch Kondensatormikrofone empfehlen (wurden ja auch schon welche empfohlen). Bei denen muss man nicht unbedingt mit den Lippen am Korb kleben, damit es klingt.
Preisklasse von billig

oder mit der gleichen Kapsel LD Systems D1011 (ich habe von jedem eines)
Damit kann man schon anfangen, die verzeihen einem sogar manches.

... bis teuer

und da muss man eben auprobieren, was zu den Stimmen und ins Budget passt.

Wenn ihr euch frei bewegen wollt, könnten Headset-Mikrofone eine Idee sein, aber das macht finanziell ein anderes Fass auf.

Den Behringer Europower würde ich auch nicht für Accappella empfehlen.

Beim Mischpult mit Knöpfen wäre ich auch bei Allen & Heath ZED Serie (da ist bei mir das ZED10FX zuhause, aber bei 4 Mikros an der Grenze)

Falls ein Tontechniker mit Tablet im Raum mischen kann, dann wäre noch ein Digitalmischer im Stage Box Design anzuschauen.
Ich bin mit dem Behringer XR18 sehr zufrieden (und ärgere mich nur, dass ich fast das doppelte bezahlt habe, wie der heute kostet), oder Soundcraft UI ...

Gute Lautsprecher sollten es schon sein. Ob QSC oder RCF, das ist nicht verkehrt. Eventuell wären auch Säulensysteme für euch interessant, wie die LD Maui11 G2
 
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