Der Sound von ZZ Top

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So da die sufu immer noch ausser betrieb ist und über den allwissenden googel nichts zu finden war setz ich mal einen neuen thread.mich interessiert der sound von zz top. für alle die sich fragen wer zum geier ist das denn hier mal ein link WWW.ZZTOP.COM - The official web site for ZZ Top - That little ol' band from Texas -mich interessiert ob jemand weiss mit was für amps sie arbeiten effekte etc.
und was es eventuel für preiswerte alternativen gibt um diesen sound zu erreichen
lg eric c.
 
Eigenschaft
 
In der Gitarrenanlage waren jahrelange Marshall JMP1 und afair Valvestate Endstufen


EDIT: mit einem Marshall duerftest du dem Sound schon recht nahe kommen.


Billy Gibbons: Global Guitar Odyssey
 
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Haben die auch nichtmal eine Zeit lang Mesa/Boogie gespielt? Irgendwie meine ich da was im HInterkopf zu haben.
 
Rio Grande Amps. Hatten sie jedenfalls in den 80ern.
 
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Ja, die haben mal MESA/BOOGIE gespielt. Wenn mich nicht alles täuscht sogar einen Combo. Welcher weiß ich nicht, auf jeden Fall einer der gut crunched. ^^
 
erstmal vielen dank für die antworten .also wenn man den sound realisieren will muss man wohl tief in die tasche greifen? hat jemand eine idee wie man das auch ein bischen billiger hin bekommen kann.
Lg Eric C.
 
Spieltechnik, ich denke mal der Hinweis mit den duennen Saiten und dem Geldstueck (sicher das Gibbons das auch macht? Ich wusste das bisher nur von May) als plecktrum bringt dich dem Sound naeher, als z.B. die richtigen Amps oder Gitarren.
 
hab schon vieles gehört was so tipps und tricks von spieltechnicken drin ist ... aber das mit der münze ist mir echt neu ...

irgendwie hab ich die seit dem rockpalast konzert hier in deutschland ´80 oder so immer ganz klassisch mit jtm45 und seiner Gibson Les Paul im Kopf ... hab gedacht die spielen wohl immer marshall ... naja scheint ja wohl nur gewesen zu sein ...

:cool:
 
Spieltechnik, ich denke mal der Hinweis mit den duennen Saiten und dem Geldstueck (sicher das Gibbons das auch macht? Ich wusste das bisher nur von May) als plecktrum bringt dich dem Sound naeher, als z.B. die richtigen Amps oder Gitarren.


ich hab das aus der "guitar"

ich bin jetzt davon ausgegangen das die keine allzu große scheiße erzählen

grüße b.b.
 
ich hab das aus der "guitar"

ich bin jetzt davon ausgegangen das die keine allzu große scheiße erzählen

grüße b.b.


da wäre ich nicht so sicher.

@topic:
ich denke, adäquate Spielweise vorausgesetzt dürfte man mit vielen harmonisch verzerrenden (Röhren)Amps dem gesuchten Sound nahekommen. Nicht allzu viel gain, vintage-mäßige EQ Einstellung (Höhen eher zurück, Mitten rein).
 
In letzter Zeit (z.B. mit der Gretsch Billy Bo) spielt Billy Gibbons ebenso wie Bo Diddley den Crate VFX5212
 
incl. 1x12" Boxen bestückt mir Tone Tubby speakern (wenn mich net alles täuscht)
 
Er hat auch den hier gespielt und benutzt den glaube ich auch noch teilweise für Aufnahmen: + + + HiFi - Liste + + +
"Günstig" ist allerdings was anderes...
 
Hehe- habe doch glatt einen alten Thread dazu gefunden - den ich nun reanimieren möchte.

Allerdings mit der Einschränkung bzw. dem Fokus auf "Billy Gibbons' Ton auf ZZ Top's First Album"

Weil: alles was nach Tres Hombres kam, interessiert mich eigentlich nur noch maximal peripher (na gut; Ausnahme Fool for Your Stockings, HiFi Mama und natürlich Cheap Sunglasses)

Ich bin jetzt recht nah dran; und zwar mit folgendem Rig:
- Tokai Love Rock, 1981 (siehe Signatur)
- V.I.P. Lovers PAF Replicas (siehe Signatur)
- V.I.P Pots (wichtig damit das Aufklaren beim Herunterregeln funktioniert. Cleansounds auf Stufe 3-4 ohne allzuviel Höhenverlust)
- russische PiO Caps; 00.22 Bridge und 00.15 Neck
- TAD JTM 45 (KT66) mit Celestion Creamback G12M 65 (danke @matzefischmann !)
- Attenuator (bei mir Tone King Iron Man II Mini) - nur wichtig um dauerhaft zu Überleben :D

die haardünnen Saiten die der Reverend verwendet, kommen für mich nicht in Frage; das blende ich sozusagen aus und auf diese letzte Nuance im Ton verzichte ich einfach. Ich habe zurzeit 11-52er Gibson Vintage Reissue Nickels drauf

Ich habe noch einige wenige Pedale, mein Ansatz war aber, erst einmal OHNE Treter so nahe wie möglich an Billys mittenbetonten, wenig höhenreichen fetten Ton zu kommen.

Amp Settings:
- Vol Normal: 8
- Vol High Treble: 10
- Pres: 3
- Bass: 0
- Mid: 10
- Treb: 10

Die Volumes der Les Paul - Bridge Pickup - stehen auf 7-8 für die Singlenote Lines und dann auf 10 für die echten Soloparts. Rhythm muss ich erst noch ausprobioeren; isch schätze so Vol. 6
Der Tone des Bridge PU steht dabei ebenfalls auf 7-8.

Wichtig war der Creamback. Bis vorgestern hatte ich noch einen Cream AlNiCo, der ein grandioser Speaker ist, aber eben nicht den (für mich inzwischen wichtigen) holzigen Mittenhonk eines Greenback hat.

Das passt alles soweit wunderbar! Auch in der PU-Mittelstellung, wenn das Neck PU Volume auf max. 8 steht, sehr gut.
Nur der Neck PU alleine mulmt mir (auch bei Volume und Tone auf 10) mit diesen Amp Settings noch zu sehr. Und ich bin mir sicher, dass das NICHT am Pickup liegt. der ist sehr definiert und grundsätzlich sehr Höhenreich.
Dazu werde ich jetzt noch ein bisschen mit der Balance der beiden Kanäle experimentieren (weniger Normal Volume).

Ansonsten wüsste ich momentan nicht, wo ich in der beschriebenen Signalkette noch Optimierungen vornehmen wollte. Naja - für GAS-Anfälle beibt ja noch die Welt der Bodentreter (next: Magnetic Effects Solar Bender) :D
Und mal sehen, ob die nächsten Jahre mal die Gelegenheit für ein Upgrade auf eine noch tollere Les Paul Replica bringen. Muss nicht, aber kann ...

Soweit mal als Erfahrungsbericht für eventuelle Gleichgesinnte :)
 
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@drul Aber "I thank you", "Low down in the street" und "Dust my broom" sind doch auch mega geil?!
Man sollte also auch noch Degüello dazu zählen - eben die Zeit bis zum Rockpalast Auftritt im April 1980...

Damals waren es Rio Grande Amps und neben Gibson LP auch Erlewine Gitarren.
Die Erlewines waren vorher in Deutschland unbekannt und ZZ Top machte sie durch den Rockpalast bekannt.

Dusty beschreibt seinen Sound so, dass es klingen muss, als wenn man in eine Blechtonne pfurzt... :great:

MMn kommt es für den ZZ Top Sound vor allem auf die Finger und den Spirit an.
ZZ Top kann man auch mit Telecaster und Fender Amp spielen.
 
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mmmh. Wenn Herr Gibbons anscheinend im Laufe der Jahre immer wieder Amps gewechselt hat und seinen Sound trotzdem immer wieder reproduzieren kann, liegt der Schluss nahe, dass der Amp eigentlich fast egal ist, solange er einen guten Crunch-Sound produziert, vermutlich eher etwas "über" Crunch
 
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Mittlerweile hat Gibbons ja ein riesiges Guitar Rig.
Irgendwo habe ich gelesen, dass da am Ende immer der gleiche Sound raus kommt, egal, womit man es befeuert.

Ich bin aber eben auch der Meinung, dass der Sound aus den Fingern kommt; da ist LP oder Tele, Marshall, Fender Amp völlig egal. Am Ende kommt immer sein Sound heraus.
 
Ich kann überhaupt nicht finden, dass er den gleichen Ton immer beibehalten hat.

Der "in eine Blechtonne furzen" Ton ist "schön" auf der Live in Germany (Rockpalast) zu hören; hat aber mit dem Ton des ersten Albums (und mit minimalen Änderungen der fogenden zwei) kaum mehr etwas gemeinsam.
Die Folgejahre im Mainstream - hier ist "Legs" für mich ein Beispiel für einen Tiefpunkt - ist für meinen Geschmack dann nur noch beliebiger mid scooped Bruzzelsound.

Einziges verbindendes Element ist das, was man trotz (nicht wegen) der imho zum Teil grottigen Equipment-Schlacht noch von dem heraushört, was er in seinen Händen hat.

Und wie geschrieben: mir gefällt eben besonders der Ton ganz am Anfang, und der andere dann nicht mehr.
 

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