adrachin
Registrierter Benutzer
So. Es gibt neues aus der Praxis. So wie oben beschrieben hatte ich das jetzt einige Wochen problemlos laufen. Wobei sich das ja auf den lokalen Rechner beschränkt hat. Also alle Audio Berechnungen haben da stattgefunden egal über wieviel Ecken das da geroutet war. Ich hatte mir dann einen USB Netzwerk Adapter für das Macbook Air besorgt in der Absicht, Messen und Kalibrierung für Kopfhörer und Lautsprecher darauf auszulagern. Da hat auch funktioniert aber die Last war so hoch, dass ich dann einen Mini Staubsauger auf dem Schreibtisch hatte.
Nachdem ich dann einen relativ günstigen lüfterlosen PC, den Shuttel DX30 gesichtet hatte, habe ich den bestellt und in Betrieb genommen. Nicht ohne einige Probleme zu lösen wie hier beschrieben.
Unterdessen läuft das ganz prima. Stereo Audio geht vom Studio Rechner in den Shuttel, da wird Kopfhörer oder Lautsprecher Kalibrierung berechnet und dann geht es aus dem digital Out des Micromedia – Digimedia DAC XLR in den SPDIF des Apollo Twin und dann auf die Lautsprecher. Der Analyzer, der ebenfalls auf dem Shuttel läuft bekommt über den Sample Grabber vom Studio Rechner über normales Netzwerk die Daten zur Berechnung.
Messen und Kalibrierung sind damit ausgelagert und die DAW doch ganz erheblich entlastet. Bzw. der Studio Rechner. Die Ressourcen die vorher für diese Aufgaben gebunden waren sind jetzt frei.
Und der Macbook hat ebenfalls noch einen Nutzen bekommen. Da OSX ja nicht so zickig ist mit Audio route ich da Dante Audio in Bluecat Patchwork. Da kann dann wenn es beliebt noch mal was zum Messen rein. Doch nicht nur das. Patchwork erlaubt es ein anderes Audio Device für OUT zu verwenden. Damit kann ich dann zum Beispiel die Mischung auf den Macbook Lautsprechern spielen, oder das an eines der angeschlossenen Interfaces weiterleiten. Kann auch über Bluetooth auf die Kabellosen Kopfhörer ausgegeben werden.
Also egal wo im internen Netzwerk, Mac mit Virtual Soundcard ran und dann kann man das was hören.
Einer der Vorteile dieser Technik ist die Clock. Die kommt vom Micromedia – Digimedia DAC XLR, der Clock Master ist. Alle anderen Rechner und auch die jeweilige Software in- oder aus der Dante Streams geroutet werden sind Slave.
Hier mal ein Zitat aus einem ausführlichen Vortrag zu Dante:
Dante provides sample accurate timing, which means that every endpoint word clock is synchronized to every other within +/- 1 microsecond across the entire network, across multiple switch hops, for large and small networks. Dante supports multiple sample rates, on the same network, and currently available Dante products support sample rates of 44.1 and 48k up to multiple of four up to 192k, an supports pull-up and pull-down for video frame synchronization. All of this is possible because every Dante hardware solution contains a high quality, low jitter audio clock.
Jitter is a type of distortion that results from a word clock being inconsistent. The samples no longer are played out exactly when they are supposed to. This is recognized as a potential problem in legacy transports like AES3, MADI and ADAT. In those systems, the word clock is embedded in the audio signal as a "start of frame" message which must be "unpacked" from the data stream, which contributes to misalignment under some signal conditions, especially when connecting many devices together. The classic solution was to use an expensive external clock that would “slave” each device, and thus force clock alignment between them. Dante uses a highly accurate clock synchronization method that ensures outstanding jitter-free performance for any number of connected devices without the need for any external clock sources.
Der ganze Sermon hier. Also das kleine Device ist nicht nur ein Stereo Dante IN-OUT sondern auch gleich eine sehr stabile Master Clock.
Nächste Sache die ich mal näher untersuchen werde, OSX Aggregat Devices. Theoretisch sollte es damit möglich sein Eingänge von beliebigen Interfaces in Dante zu patchen. Also wenn jemand mit Aggregat Devices und OSX spezifischem Patching Erfahrungen hat, dann her damit. Das ist nicht mein Spezialgebiet.........
Nachdem ich dann einen relativ günstigen lüfterlosen PC, den Shuttel DX30 gesichtet hatte, habe ich den bestellt und in Betrieb genommen. Nicht ohne einige Probleme zu lösen wie hier beschrieben.
Unterdessen läuft das ganz prima. Stereo Audio geht vom Studio Rechner in den Shuttel, da wird Kopfhörer oder Lautsprecher Kalibrierung berechnet und dann geht es aus dem digital Out des Micromedia – Digimedia DAC XLR in den SPDIF des Apollo Twin und dann auf die Lautsprecher. Der Analyzer, der ebenfalls auf dem Shuttel läuft bekommt über den Sample Grabber vom Studio Rechner über normales Netzwerk die Daten zur Berechnung.
Messen und Kalibrierung sind damit ausgelagert und die DAW doch ganz erheblich entlastet. Bzw. der Studio Rechner. Die Ressourcen die vorher für diese Aufgaben gebunden waren sind jetzt frei.
Und der Macbook hat ebenfalls noch einen Nutzen bekommen. Da OSX ja nicht so zickig ist mit Audio route ich da Dante Audio in Bluecat Patchwork. Da kann dann wenn es beliebt noch mal was zum Messen rein. Doch nicht nur das. Patchwork erlaubt es ein anderes Audio Device für OUT zu verwenden. Damit kann ich dann zum Beispiel die Mischung auf den Macbook Lautsprechern spielen, oder das an eines der angeschlossenen Interfaces weiterleiten. Kann auch über Bluetooth auf die Kabellosen Kopfhörer ausgegeben werden.
Also egal wo im internen Netzwerk, Mac mit Virtual Soundcard ran und dann kann man das was hören.
Einer der Vorteile dieser Technik ist die Clock. Die kommt vom Micromedia – Digimedia DAC XLR, der Clock Master ist. Alle anderen Rechner und auch die jeweilige Software in- oder aus der Dante Streams geroutet werden sind Slave.
Hier mal ein Zitat aus einem ausführlichen Vortrag zu Dante:
Dante provides sample accurate timing, which means that every endpoint word clock is synchronized to every other within +/- 1 microsecond across the entire network, across multiple switch hops, for large and small networks. Dante supports multiple sample rates, on the same network, and currently available Dante products support sample rates of 44.1 and 48k up to multiple of four up to 192k, an supports pull-up and pull-down for video frame synchronization. All of this is possible because every Dante hardware solution contains a high quality, low jitter audio clock.
Jitter is a type of distortion that results from a word clock being inconsistent. The samples no longer are played out exactly when they are supposed to. This is recognized as a potential problem in legacy transports like AES3, MADI and ADAT. In those systems, the word clock is embedded in the audio signal as a "start of frame" message which must be "unpacked" from the data stream, which contributes to misalignment under some signal conditions, especially when connecting many devices together. The classic solution was to use an expensive external clock that would “slave” each device, and thus force clock alignment between them. Dante uses a highly accurate clock synchronization method that ensures outstanding jitter-free performance for any number of connected devices without the need for any external clock sources.
Der ganze Sermon hier. Also das kleine Device ist nicht nur ein Stereo Dante IN-OUT sondern auch gleich eine sehr stabile Master Clock.
Nächste Sache die ich mal näher untersuchen werde, OSX Aggregat Devices. Theoretisch sollte es damit möglich sein Eingänge von beliebigen Interfaces in Dante zu patchen. Also wenn jemand mit Aggregat Devices und OSX spezifischem Patching Erfahrungen hat, dann her damit. Das ist nicht mein Spezialgebiet.........