Fender American Original 60s Tele – Abstand der Saiten

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Tilli85
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Hallo in die Runde,

ich habe eine wunderschöne Fender American Original 60s Telecaster. Sie lässt sich gut bespielen und ist bundrein.

Mir ist aber erst jetzt aufgefallen, dass der Abstand der Saiten nicht gleichmäßig ist.

So sind diese in zweier Gruppen angeordnet (so wie sie auch auf der Brücke aufgereiht sind). Das heißt also z. B., dass der Abstand der tiefen E- zur A-Saite schmal ist, der aber von A zu D deutlich größer. Da aber die Saiten schon sehr nah an den Schrauben liegen, frage ich mich, wie dieser Abstand verringert werden kann.
Daraus folgt auch, dass insbesondere die A-Saite nicht mittig über dem Pickup liegt.

Ist das “schlimm”? Oder neue Telecastern normal? Mir ist dies jedoch zuvor bei anderen nie aufgefallen. Kann man da etwas tun oder sollte ich versuchen die Gitarre zurückzugeben?

Danke!
 
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Nun ja, du könntest, wenn`s dich stört, die Saiten ein wenig entspannen und sie auf den Saddles so hinschieben das es dir passt. Aber eigentlich ist das so i.O.
Kannst du auch nachschauen auf der Produktseite vom T , wenn du die Bilder der Tele mal stark vergrößerst.
 
Sind die Löcher in der Brücke im gleichmässigen Abstand? Sind die Kerben im Sattel im gleichmässigen Abstand?
-> ksx54 hat's eigentlich schon beantwortet.
 
Hi @Tilli85
viell. sowas

Ich habe meine Tele noch mal in Augenschein genommen und da sieht es ganz gleichmäßig aus.
Mit 10er Saiten stimmt, bis auf eine Miniabweichung einer Saite, weiß gerade nicht mehr Welche,
die Intonations-Korrektur.

Gruß
 
Andere Frage:
Sind die Kanten da an den vermeintlichen Rundungen der Bridge so scharfkantig wie sie auf dem Foto aussehen?

Im Vergleich zu dem Foto der Gitarre bei Thomann ist die b-Saite hier schon stark neben dem Polepiece des Pickup angesiedelt.
Das finde ich für ein Instrument dieser Preisklasse nicht in Ordnung.
 
Nun ja, du könntest, wenn`s dich stört, die Saiten ein wenig entspannen und sie auf den Saddles so hinschieben das es dir passt.
Wie soll das gehen, wenn (wie in seinem Fall) die A-Saite schon an die Schraube vom Sattel anstösst? Und die müsste ja definitiv weiter Richtung D-Saite.
Da aber die Saiten schon sehr nah an den Schrauben liegen, frage ich mich, wie dieser Abstand verringert werden kann.
 
@Tilli85 bevor du irgendwas tauschst oder umbaust, glaub mir, dass ist bei ner Tele mit diesen Saddles ganz normal. Ist ja auch mit dem Stimmen so ne Sache, da sich ja 2 Saiten einen Saddle teilen, stimmt man immer mit Kompromiss. Ist aber eben normal.
 
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Sind die Kanten da an den vermeintlichen Rundungen der Bridge so scharfkantig wie sie auf dem Foto aussehen?

Das ist Fender Originalqualität. Wenn man das besser Verarbeitet haben will muss man Squier kaufen.
 
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Das geht auch ist aber finanziell gesehen die andere Richtung.
 
Das ist Fender Originalqualität. Wenn man das besser Verarbeitet haben will muss man Squier kaufen.
damit hat das nix zu tun, ich habe da noch keine Tele gesehen, wo die Abstände exakt gleich waren, wenn man das will, muss man eben andere Saddles verbauen, aber wie schon mehrfach gesagt, spielt keine Rolle.
 
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Mein Beitrag bezog sich auf die scharfen knitterigen Blechkanten der Brücke, was durch mein Zitat deutlich zu erkennen war in #8.

Bei meiner Tele sind nebenbei die Abstände gleichmäßig. Diese hat aber die klassischen Gewindestab-Sättel bei denen die Madenschrauben etwas weiter außen sitzen.
 
Ich habe das auch nie verstanden warum dieser kleine Arbeitsschritt das vor dem verchromen am Bandschleifer zu entgraten so konsequent unterlassen wird.
 
Mein Beitrag bezog sich auf die scharfen knitterigen Blechkanten der Brücke
ja gut, dass sieht natürlich auf dem Bild schon " komisch " aus, aber ich denke dem TE geht es mehr um die Sache, dass die Saiten nicht alle ganz genau über den Poolpieces laufen, aber das macht eigentlich nix.
 
ja aber das mit den Kannten würde mich richtig stören ... hab ich so noch nie gesehen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
oder hat die normal ne Abdeckung drüber?
 
Das ist tatsächlich normal und liegt am Herstellungsverfahren. Es ist ein tiefgezogenes Blech. Normalerweise, also z.B. bei einem Kochtopf, würde ein Hersteller dann den faltigen Rand entfernen und glätten.

ja gut, dass sieht natürlich auf dem Bild schon " komisch " aus, aber ich denke dem TE geht es mehr um die Sache, dass die Saiten nicht alle ganz genau über den Poolpieces laufen, aber das macht eigentlich nix.

Der TE hat in seiner Frage direkt bewiesen dass er selbst ganz gut ausdrücken kann worum es ihm geht. Nebenbei muss es "polepieces" heißen.

Manchem macht es eben doch was.
 
Das ist tatsächlich normal und liegt am Herstellungsverfahren. Es ist ein tiefgezogenes Blech. Normalerweise, also z.B. bei einem Kochtopf, würde ein Hersteller dann den faltigen Rand entfernen und glätten.

Der TE hat in seiner Frage direkt bewiesen dass er selbst ganz gut ausdrücken kann worum es ihm geht. Nebenbei muss es "polepieces" heißen.

Manchem macht es eben doch was.
jetzt pass mal auf mein Schöner, deine oberlehrerhaften OT Belehrungen kannst du dir sparen. Dem TE geht es laut Titel um den nicht gleichmäßigen Saitenabstand an der Bridge und da wurde schon am Anfang gesagt, ist halt so, macht nix. Damit war eigentlich alles gesagt. Dann kommst du mit deiner Fender Qualität daher und man sollte lieber Squier kaufen. Meinst du das interessiert den TE? Mensch manche Leute kaufen extra solche Git die auf alt und zerlottert gemacht wurden, oder setzten selber die Flex an. Nirgends steht das dem TE das stört. Das macht in meinen Augen dieses " Original 60s " noch authentischer.
Ich könnte mich nur schon wieder in den Ar... beißen, dass ich mich schon wieder, nach einiger Zeit, auf dich eingelassen habe. Du warst schon mal auf ignorieren bei mir und genau das wird jetzt wieder passieren.
 
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Erst einmal vielen Dank für eure ganzen Antworten.

Ich wollte hier keinen Kleinkrieg loslösen, daher danke ich wirklich jedem für die Antwort und hoffe, die Gemüter beruhigen sich etwas :).

Hab heute mal die betroffenen Saiten etwas gelöst und verschoben, sowie angezogen. Die H-Saite ist nun super. Bei der A war keine Bewegung drin, die D konnte ich etwas zur A hinziehen. Es ist etwas besser, dennoch ein leicht sichtbarer Unterschied. Ich will in den kommenden Tagen eh neue Saiten draufziehen und mal schauen, was dann passiert. Wollte sogar von den 10er auf 9er Saiten wechseln, befürchte dann nur, dass die Bundreinheit neu eingestellt werden muss. Bin daher nicht ganz sicher, ob ich es wagen soll.

Was diese Kerben an dem Blech betrifft: Ja, die sind vorhanden. Sehen aber auf dem Foto deutlich schlimmer aus, als sie sind. In der Tat hab ich sie sogar auch erst auf dem Foto richtig wahrgenommen. Die Tele an sich ist ansonsten traumhaft schön und lässt sich auch ganz fantastisch bespielen. Wer also mal die Chance hat, probiert es aus!

Ich halte euch mal auf dem Laufenden, was der Saitenwechsel ergab und ob ich 9er wage oder bei 10er bleibe.
 
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Ein Wechsel von 010er nach 009er Saiten ist i.d.R. unproblematisch und man muß die Oktavreinheit nicht neu einstellen (Bundreinheit wäre etwas anderes, aber ich denke mal, daß Du Oktavreinheit gemeint hast). Also keine Scheu!
Wird Deinem Ursprungsproblem aber wenig helfen fürchte ich, kann mir nicht vorstellen, welchen Einfluß da die minimalen Durchmesserunterschiede bringen sollen.
 

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