Gitarre Treu sein...??

TurTur
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Moin Allerseits,
viell. ist es Jemandem schon auch so gegangen, und mich interessiert mal, wie Ihr entschieden habt.

Die habe ich vor ca. 2 Jahren gekauft und mittels Chippen*, DiMarzio ChopperT, Twang King und intonationskorrigierten ABM Doppelreitern auf
Vordermann gebracht. Eine astreine Tele und nunmehr eine inspirierende Gitarre. Mehr brauche ich nicht.

*Viell. bin ich mit der Gitarre auch so verbunden, weil erst mal nur ein unspielbarer Schrotthaufen vor mir lag, in erster Linie war's
die Halsverbindung, unmöglich gechipt mit einem Chip der nur auf einer Seite der Halstasche lag und der Hals nun irgenwie komplett
schief in der Tasche saß. Seitenlage immer noch jenseits von Gut und Böse, alle Schrauben locker, ein ganz trauriger
Schrotthaufen, aber,...den Hals mal in Spielhaltung in die Hand genommen, fett und wie für mich gemacht, passte spielfrei, "saugend",
und entschieden: Die bleibt.
Mit, von einer anderen Chipaktion noch vorhandenem Furnier, wieder zusammen gebaut, gelang es auf Anhieb und
ohne weiter irgendwas machen zu müssen, eine Saitenlage von 1,6mm (dicke E-) herzustellen.
Da hatte ich mal Glück gehabt und Etwas richtig gemacht. Nur 89,- für die Gitarre ausgegeben, ca. 140,- für's Aufrüsten.
Ich hänge an der Gitarre.


Letztens dann das:

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https://www.kirstein.de/TL-Modelle/Fender-Select-Lite-Ash-Tele-MN-WBL.html

Obwohl ich gar nicht auf Gold stehe und auch nicht in einer Gala-Kapelle spiele, wurde mir kurz Schwarz vor den Augen,
und als ich wieder zu mir kam, war die Gitarre schon im Warenkorb.
Tja,...VollGAS.
So, Früher, als Gitarrist und Mensch noch nicht so gefestigt, hätte ich das sofort durchgezogen, "Kaufen" gedrückt, den Paketdienstleister
auf die Stirn geküsst, das Paket planlos aufgerissen,...das Übliche halt.
STOP!
Was wird aus der Harley Benton?

Ich besitze 7 E-Gitarren, davon 3 Strats, weil, Früher dachte ich, nur Jimi Hendrix kann wirklich Ahnung von Gitarren haben.

Und da sieht's so aus, daß die anderen 4, besagte Tele, Emperor Regent, R7, Epi De Luxe Masterbilt nach Lust und Laune mal
dran kommen, wir nähern uns dem Casus knacksus, bei den Strats allerdings, zu 95% die Blade Strat (Panama Red) den Vorzug bekommt.

Die Anderen, die mir ja auch mal zumindest bei u. nach Erwerb die :love:waren, die mir ein Rückhalt waren, wenn es mal
sonst nicht so lief:patpat:, die mir auf meinem Weg durch meinen musikalischen Kosmos auch immer Motor und Antrieb waren.....
also richtig gute Gitarren....
Aus und vorbei. Sind immer noch gute Gitarren, bekommen bei Bedarf ihre frischen Saiten (Gnadenbrot), sind u. bleiben
aber 2.Wahl.
Warum ist das so?
Die Blade ist gut, auch ist Sie eine Schönheit, im Detail besser verarbeitet, etwas leichter, war teurer, hat einen respektablen Namen auf der Kopfplatte,
Bj.'89-90, Japan, noch Fender-Style-Kopfplatte, Luxusprobleme. Kann aber Nichts, was ich auf den anderen Strats, eine Fender, Mex./ eine Suzuki, J.,
nicht hätte genau so umsetzen können.

Hätte ich die Blade nicht gekauft, mit den Gitarren wäre ich ein genau so guter/schlechter Musiker geworden und hätte weiterhin
100% Spass gehabt und dafür nichts Anderes gebraucht.
Alles wegen GAS.
Wenn ich die Tele kaufe, da bin ich jetzt Realist, ist das Schicksal der Harley Benton das einer Back Up-Gitarre. Brauche ich nicht,
und deshalb werde ich dieses Mal widerstehen.

Wie man sieht, brauche ich keine Entscheidungshilfe.
Mich interessiert, ob Ihr auch mal in dieser Situation wart, und das Ruder in letzter Sekunde noch mal
herumgerissen habt, oder viell. sogar schon eine Gitarre bestellt, oder zu Hause gehabt und dann entschieden habt, eurer
alten Liebe Treu zu bleiben.
Und um welche Gitarren es ging, das würde mich auch interessieren.


Gruß
Jan
 
Eigenschaft
 
Ich verstehe dich sehr gut. Hab eigentlich inzwischen alles was mein Herz begehrt und bin damit vollständig zufrieden.

Allerdings juckt mir jedesmal der Klickfinger wenn ich auf dem Gebrauchtmarkt eine Framus BL7 in der schicken Lila glitzernden Ausführung sehe.
Es gibt da schon noch ein paar mehr Gitarren die mich reizen , Hopf Saturn 63, Gibson Melody Maker SG oder DC LP, Danelectro U2 usw...
Ach ich komm ins schwärmen

Aber bei der Framus BL7 fällt es mir besonders schwer die Vernunft Siegen zu lassen.


syxjambwdwwcllqxjk8v.jpg
 
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Damit macht man einfach Überall eine gute Figur.
 
Wenn ich die Tele kaufe, da bin ich jetzt Realist, ist das Schicksal der Harley Benton das einer Back Up-Gitarre. Brauche ich nicht,
und deshalb werde ich dieses Mal widerstehen.
hmm...ich sage mal so, wenn du eine sehr ähnliche bis gleiche Gitarre kaufst und die alte dann nur noch herumsteht bedeutet das doch eigentlich nur das die neue dir alles gibt was du brauchst und wenigstens gleichwertig bzw. besser ist.
Wenn dem so ist, muss man sich fragen "Hänge ich aus sentimentalen Gründen an der alten Gitarre und behalte sie daher,oder nicht". Wenn nicht, dann spricht doch nichts gegen ein Upgrade. Dann freut sich evtl. jemand anderes über deine alte HB Tele.
Falls doch, dann kann man die alte auch behalten wenn es der Platz hergibt. Ich würde zum Beispiel nie meine erste E-Gitarre verkaufen, da sind einfach zu viele Erinnerungen mit verbunden. Ist völlig unlogisch und ich muss über kurz oder lang wieder mehr reinstecken als die eigentlich Wert ist,aber es war meine erste:nix:
Bei mir ist es immer etwas komisch...schubweise spiele ich mal die und dann mal wieder eine andere Gitarre. Meine alte RG 170 hab ich kaum gespielt, irgendwann dacht ich mir "ach nimmste heute mal die"..und dann hab ich die nächsten Wochen nur auf der geklimpert. Jetzt steht sie seit bestimmt 2 Monaten im Ständer mit ner gerissenen Saite....und ich nehme gerade wieder sehr häufig meine Semi. Das wechselt immer mal durch. Allerdings sind meine Gitarren sich alle nicht sooo ähnlich wie deine. Die unterscheiden sich in Klang und Spielgefühl schon recht stark.

Gruß Marcus
 
Wenn ich an einer Gitarre hänge und sie dann wie deine Harley Benton vermutlich nicht mal nennenswert Geld in die Kasse spielt, dann würde auch nicht verkaufen.
Wenn sich herausstellt das man sie nach langer Zeit wirklich nicht mehr benutzt kann man das ja immer noch ändern, oder man schenkt sie jemanden aus dem Freundeskreis dann freut man sich wenn sich jemand dran erfreut.
Bleibt zum Schluss die Frage, wie viel Tele braucht ein Mensch.
In der Preislage wo du da fischst ist das Thema Tele bei mir überzogen, das ist aber ne Frage der persönlichen Situation, wenns mit dem Kleingeld passt, Why not :)
Gruß
Hartmut
 
Gitarren kaufen ist eine Sucht, in den seltensten Fällen eine Notwendigkeit.

Ich habe diese Sucht auch, aber ich gebe ihr seit Jahren nicht nach, da Familie, Renovierung etc. einfach andere Prioritäten verlangen. Das tolle an den Rückgaberechten der großen Händler ist, dass man nach
ein paar Tagen wirklich merkt, ob man etwas braucht oder nicht.

Bei mir war es eine ESP Ltd Buz 7 (das silverburst Modell), das ich unbedingt haben wollte und auch bekommen habe. Nach zwei Wochen ging sie dann wieder zurück. Nicht weil sie mir nicht gefallen hatte,
sondern weil es doch irgendwie nur das "Haben will" war, das mich zum Kauf bewegt hatte.

Seitdem mache ich es vor jeder Anschaffung so, dass ich mich zu meiner Gitarrenübezeit kurz hinsetze und darüber nachdenke: Was wäre jetzt anders, wenn ich mir X angeschafft hätte?
Wenn dabei nichts herauskommt, dann kaufe ich auch nicht. Sollte ich gute "wirkliche" Argumente für den Kauf finden, dann kaufe ich auch ohne Reue.

Inzwischen sind meine Käufe extrem zurückgegangen, meinen Spaß am Spiel und meinen Fortschritt hat es aber nicht gebremst.

Mittelfristig werde ich sicherlich noch eine zweite Gitarre anschaffen für tiefere Stimmungen, aber im Moment ist alles fein:tongue:
 
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Und um welche Gitarren es ging, das würde mich auch interessieren.
Hallo,

in meiner Anfangszeit, siebziger Jahre, hab ich meine Gitarren gelegentlich ausgewechselt, immer in Richtung etwas bessere Qualität. Anfang der Neunziger hab ich mir dann eine "US Fender Stratocaster Richie Sambora" zugelegt (die, mit den Sternchen). Obwohl der Steghumbucker nicht so meinem Sound entsprach, das "FR" auch gewisse Probleme bereiten kann und ich auch keinen Booster an der Gitarre brauche, hab ich sie "geliebt:)" und über 20Jahre gespielt. In der Zeit kam mir überhaupt nicht der Gedanke, daß ich eine andere Gitarre bräuchte (als Zweitgitarre hatte ich allerdings eine "US Fender Tele", 40 jahre Jubiläumsmodell, die war auch schön). Aber jetzt, vor 2-3 Jahren, fand ich, sie hat ihren Dienst getan, gleichzeitig hab ich einen Gitarrenbauer kennengelernt, drum hab ich sie verkauft. Jetzt hab ich halt die "T.Man" (toro, wen`s interessiert, nach meinen Wünschen) und die "US Fender Stratocaster professional ash Natur:)". Damit ist mein Bedarf an Solidbody E-Gitarren, denke ich, gedeckt.

einen schönen tag

Micky
 
Zuletzt bearbeitet:
Inzwischen sind meine Käufe extrem zurückgegangen, meinen Spaß am Spiel und meinen Fortschritt hat es aber nicht gebremst.
Ja ,bei mir auch , ich bin darüber hinweg , dass ich nicht für JEDE Stimmung der Band Mastodon noch eine Gitarre brauche , hat sich alles etwas gelegt und ich spiel jetzt wieder Standard Stimmung btw. Halben ton tiefer (meine Custom Strat ist die "halb ton tiefer Strat" )
den beiden Strats bin ich schon SEHR treu ..
Mein Gedanke dazu war halt auch "Wenn ich jetzt anfange mir noch irgendwelche Siebensaiter oder Dropped -A Gitarren zu kaufen , ufert das alles aus und am Ende weiss ich nicht mehr was ich eigentlich musikalisch will (man kann immer nur eine Gitarre spielen)
Ich muss und will auch nicht mehr jeden Song den ich faszinierend finde , sofort auch selbst rüberbringen können und am besten gleich die passende "Axt" dazu ..
Bin definitiv wieder "zurückgekehrt" zu den Roots , der gute alte Bluesrock und auch mal Melodiöse Hard Rock solos .
Für "Meinen" Stil sind am besten Strats und Gibson Modelle , eine Tele Allerdings kommt irgendwann auf Jeden Fall noch ins Haus :nix:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gitarren kaufen ist eine Sucht, in den seltensten Fällen eine Notwendigkeit.
Bei einigen Usern hier darf man schon von Sucht reden :D , oder so Gitarristen , die wegen einer Nuance des Mittenklanges , dann doch lieber die 63er Paisley Strat nehmen , anstatt der 65er
Ich bin doch selbst so ...hätte ich noch mehr geld , würde ich auch noch Gitarren kaufen , aber Niemals dass ich die Übersicht verlieren würde , auf so eine Riesensammlung hätte ich ABSOLUT keinen Bock ..Materialismus ist nichts Positives .
Ich hab in 29 Jahren als Gitarrespielender Mensch 7 Gitarren angehäuft (+ 3 die ich verkaufte)
2 Strats , 2 Gibsonstyle (1x Gibson SG und dann die Epiphone V) , eine alte ESP /Ltd.) , dann noch zwei Akustische , 2 Amps und 10 Effekte
Findet ihr das übertrieben ?
 
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Ich habe nur noch 8 Gitarren:
- Gibson LP Studio Sondermodel
- Gibson LP Special DC (P90) > Eigenbau
- FGN Expert
- The Heritage ES335
- Charvel Typ 4
- Tele > Eigenbau
- Ibanez Lonestar (elektrische Konzertgitarre)
- Ovation Ultra

Die LP Studio hat sich als Hauptgitarre herauskristallisiert.
Die FGN ist die Ersatzgitarre für die Paula (wenn beim Gig mal ein Mißgeschick passiert :D)
Die LP Special und die Tele sind für 2 spezielle Songs (wegen Sound)
Die beiden Akustiks sind für das Akustik-Set im Programm
Die ES335 spiele ich in einer Zweitband (Soulband) - hier auch zusätzlich die Tele
Tja - und die Charvel hat "geloost" - die spiele ich schon lange nicht mehr... :( - könnte eigentlich weg aber ...

Da ich den Sound der LP Studio dermaßen Geil finde, wird sie auch bei 90% aller Songs gespielt (Ausnahmen sind nur das Akustik Set und die 2 speziellen Songs)

Ich bin da sehr treu - mir geht nix über die Paula. Alles andere wird nur für bestimmte "Sonderfälle" eingesetzt (in der Regel Soundanforderungen)

Die beiden Eigenbauten (Tele & LP Special) sind mir sehr ans Herz gewachsen.

Die Tele habe ich aus diversen Teilen "zusammengezimmert". Der Hals ist von Fender, die Hardware ist von Fender & Rockinger, wo der Body her stammt weiß ich nicht mehr (irgend eine alte Schrottgitarre) und die PU's sind von Amber und Gibson. Als Hals Pickub ein Lipstick von Amber und als Stegpickup ein 57er Gibson (spezieller Steg mit Platz für einen Humbucker) Die Gitarre klingt jetzt nicht mehr wirklich wie eine klassische Tele sondern sehr "rotzig" (das passt mir sehr gut) und trotzdem, durch den Lipstick, im cleanen Bereich sehr knackig.

Die LP Special wurde nach einem Originalbauplan aus Mahagoni gebaut und im typischen Rot-ton von Gibson gebeizt und gewachst. Die Hardware und die PU's (P90) sind von Gibson.

Es gibt für mich inzwischen keine Gitarren mehr wo ein starker "Haben-wollen-Reflex" ausgelöst wird. Ich habe alles was ich brauche und was mir hilft meinen Sound zu erreichen bzw. zu kultivieren. Selbst meine Amps stehen nicht zur Diskussion - nach meinem Geschmack Topsound.
Natürlich wäre es gelogen wenn nicht doch ab und an ein Instrument in den Händen halten würde, das einen fantastischen Sound hat - aber diese Instrumente bewegen sich in einem Preisniveau, das ich nicht bereit bin zu zahlen. (Ich kann es auch nicht :D)

Also, um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen - ja ich kann es verstehen, das eine "selbstgebaute" bzw. "verbesserte" Gitarre einem dermaßen ans Herz gewachsen ist, das man die nie wieder hergeben will - vor allem wenn der Sound und die Bespielbarkeit genau zu einem passt. Hinzu kommt ja auch der Stolz aus einem mittelmäßigen Instrument ein "Trauminstrument" geschaffen zu haben.
Ich kann auch verstehen, das man beim Anblick eines bestimmten Instrumentes kurzzeitig unüberlegt handelt :evil: (obwohl, wenn man es sich leisten kann und wenn das Ergebniss - sprich das Instrument - der optisch hervorgerufenen Vorstellung entspricht - warum nicht) Also alles Gut.

Wichtig wäre für mich aber die Frage: "Brauche ich das Instrument oder werde ich zum Sammler." Bei mir sind (außer der Charvel) alle Instrumente im Einsatz (zur Zeit in drei Bands)

Ich halte mich nicht für einen Sammler - was ich nicht (mehr) brauche kommt weg - also demnächst wohl die Charvel.

Gruß
 
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mmmh...
Das Ergebnis davon, mehrere Gitarren des gleichen Typs zu besitzen ist bei mir folgendes:

- eine davon gefällt mir am besten, von den übrigen aber keine so schlecht, dass ich sie verkaufen müsste - fällt mir irgendwie schwer, weil jede für sich etwas hat.

Aber ... müsste ich welche verkaufen, hätte ich je eine Tele und eine Strat, die ich mit Sicherheit behalten würde.
Zumindest werde ich mir keine Tele oder Strat mehr holen - da zu sinnlos.

Manchmal denke ich mir, es wäre gut wirklich nur diese eine Tele oder Strat zu spielen, den Rest zu verkaufen und dafür zB eine SG oder LP zu holen - habe mich aber nicht durchgerungen bisher.
 
Ich besitze 7 E-Gitarren, davon 3 Strats, weil, Früher dachte ich, nur Jimi Hendrix kann wirklich Ahnung von Gitarren haben.
:D Als ich zum ersten mal vor 29 Jahren einen Marshall Stack (Jcm 900) und eine Custom Strat sah und hörte , war das als hätte mir jemand mit einem Brandzeichen "7ender , Strat und Marshall" in mein Hirn Eingebrannt .
Vielleicht wäre eine Gibson besser für mich gewesen und ich geb zu dass ich auf der Strat lange "kämpfen" musste um so zu spielen wie jetzt (ganz Passabel:rolleyes:)
 
Nur 5 Gitarren und 2 Bässe.

Ich behaupte, dass ich alles verkaufe, was keinen eigenen Nutzen hat. Nutzen definiere ich aber selber :D :D :D.

Wer Platz und Geld hat, muss mit Gitarren nicht sparen.
 

"One can not simply resist a purple sparkle":D

Ich hatte mal eine Fame Forum in einem Anfall gekauft die dann wieder gegangen ist.

Meine Selbstgebauten habe ich öfter in der Hand als fertig gekaufte. Man hat sie halt groß gezogen ;)

Aber purple, sparkle, Muschelahorn oder ne Trella 71 von Sully... Jaaa da kribbelt es schon extrem:engel:

Bildschirmfoto 2019-01-07 um 11.13.44.jpeg
 
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2 Strats , 2 Gibsonstyle (1x Gibson SG und dann die Epiphone V) , eine alte ESP /Ltd.) , dann noch zwei Akustische , 2 Amps und 10 Effekte
Findet ihr das übertrieben ?
Nein, eigentlich nicht. Wobei ich für mich sage, daß man nicht mehr Gitarren haben sollte, als man auch spielen kann. Irgendwie finde ich es schade, wenn Gitarren an einer Wand oder in einer Vitrine "glänzen" und dann ihr Dasein ohne Spieler fristen, als blosses Anschauungsobjekt. Aber jeder Jeck ist anders:).
 
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War bei mir so, noch vor Kurzem, mit einer Goldtop Les Paul von Jack & Danny:

Für 129€ beim Store praktisch ''mitbestellt'', weil Mike Ness von Social Distortion auch so eine hat.
Angespielt, in den Ständer gepackt, und da ist sie bis heute.

Da ich nicht sammle, und wirklich alles spiele, wird sie wieder verkauft.
Ich für meinen Teil finde es immer schade, wenn bei mir ein Instrument steht, was kaum bis garkeine Verwendung findet.
Ausser das es nach ''viel'' aussieht im Musikzimmer, hat das keinerlei Nutzen.
 
Wobei ich für mich sage, daß man nicht mehr Gitarren haben sollte, als man auch spielen kann.
Ausnahhmen sind dann die WIRKLICh grossen Gitarristen der Musikgeschichte , wenn sich da mal ein "Paar mehr" Gitarren ansammeln als bei Amateuren wie es doch die meisten hier sind (Wobei Amateur nicht negativ gemeint ist , sondern einfach dass man damit nicht sein Geld verdient )
Ist das in Ordnung ..Wieviele Gitarren hat Clapton mal gesammelt ? 1350 um den Dreh ? (und fast die hälfte auf einen Schlag verkauft , für einen guten zweck)
 
Ausnahhmen sind dann die WIRKLICh grossen Gitarristen der Musikgeschichte , wenn sich da mal ein "Paar mehr" Gitarren ansammeln
Da lob ich mir Rory Gallagher. Obwohl er auch eine gar nicht so kleine Sammlung an Gitarren hatte, war seine abgerockte Strat das Hauptinstrument bis zu seinem Tod. Vielleicht würde er heute auch auf einer 1:1 Replik aus dem Custom Shop spielen, um das Original zu schonen. Vielleicht aber auch nicht, schliesslich hat er mal in einem Interview davon erzählt, dass er sich mit einem Tauschhals nicht wohlgefühlt hat, während der originale in Reparatur war.

Ich hab nicht so viele Gitarren, nur meine erste E-Gitarre verstaubt vor sich hin. Aber ich hab vor, sie wieder auf Vordermann zu bringen und zumindest als Backup Instrument zu nutzen. Und die Tele hat es vor drei Jahren nicht geschafft die Mexikanerin (Fender Strat) zu verdrängen, verwende heute beide Gitarren gleich gern. Und für verschiedene Songs, denn es sind schon deutliche Unterschiede im Sound. Wobei ich nicht so vermessen bin zu behaupten, dass das irgendjemand im Publikum wirklich merkt. Aber mir macht's Spass!
 
Ich spiele halt gerne mit verschiedenen Stimmungen und hab von Anfang an oft „Schrott“ vom Flohmarkt gekauft und mir zurecht experimentiert. Nicht nur was Stimmungen sondern auch Saitenanzahl, Material und Elektrik angeht. So habe ich viel gelernt. Einige hab ich dann nach und nach verschenkt andere spiele ich noch heute. Ich denke auch Gitarren sollten gespielt werden, den jede Gitarre hat ihren Song.
 
Mich interessiert, ob Ihr auch mal in dieser Situation wart, und das Ruder in letzter Sekunde noch mal
herumgerissen habt, oder viell. sogar schon eine Gitarre bestellt, oder zu Hause gehabt und dann entschieden habt, eurer
alten Liebe Treu zu bleiben.
Ich habe trotz gewissem Grad an Vernunft immer noch Probleme in "meinen" Laden zu gehen und wenn, dann muss ich mir fest vornehmen "rein, holen was ich brauche (meistens Saiten) und direkt wieder raus", ohne Umweg über das Paradies und stundenlang begrapschen und probieren. Das "nur mal gucken gehen" wird immer sehr knapp und meistens hindert mich nur eine laut schreiende, innere Stimme daran, was neues mit zu nehmen. Die sind halt alle so wunderschön und man kann soooo viel damit spielen :evil:
Seltsamer weise wirkt das überhaupt nicht, wenn ich online was anschaue. Da kann die geilste Gitarre auf dem Foto sein, es lässt mich kalt. Aber wehe sie steht/hängt vor mir...
Also ja, es ist sehr schwer und einmal habe ich die Stimme ignoriert und auf Unzurechnungsfähigkeit plädiert, aber das war nur so ein Ausrutscher der mir zeigen musste, geh da nicht mehr hin :D

Ich bin dem was ich habe eigentlich treu (Epi LP, Gibson SG, Ibanez RG) und habe nicht das Gefühl was zu vermissen oder etwas anderes zu "brauchen". Aber wenn man mit dem Paradies konfrontiert wird, relativieren sich die Ansichten schnell :D

Verkauft habe ich bisher tatsächlich nur eine einzige (Hohner Revelation RTX), das aber in einer Lebensphase in der ich der Meinung war ich würde mit dem Spielen abschließen, nicht zum ersetzen - und bereue es immens. War ein super Gerät... Heute würde ich es nicht mehr tun, auch nicht mit dem was ich jetzt habe, sprich als vierte dazu.

Und meine Erste, die "heilige", die hab ich dummerweise verschenkt... :nix: Könnte mich dafür immer noch mit Händen und Füßen ohrfeigen, aber hier ist der rabbit over dem mountain... is so.:weep: Aber die "Ersten" muss man bei der Fragestellung denke ich fairerweise ausklammern, die sind für die meisten was besonderes.
 
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GAS ist schon mitunter blöd. Der kurzzeitige Belohnimpuls wird da oft verhältnismäßig teuer bezahlt. Ich hatte eigentlich schon alles was ich brauche, aber eine Rickenbacker 360... naja, wirklich viel spielen, tue ich sie nicht...
...oder eben auch anders! Mit einer Les Paul Studio für knapp 600€ habe ich meinen Faible für Gibson Gitarren entdeckt. Diese Gitarre kann eigentlich alles, was ich je können werde. Nichtsdestotrotz wollte ich dann doch wissen, "was da noch geht" und habe beschlossen, mir die "beste" Les Paul zu leisten, die ich mit leisten kann/will und das habe ich keinen Moment bisher bereut! Diese R7 aus dem Custom Shop macht mir Freude, so oft ich sie in die Hand nehme und die Studio habe ich noch etwas aufgewertet, sodass sie mir als Arbeitsgerät im Probenraum gut Dienste leistet.

...und "Treue" bei Gegenständen??? ...aber meine Gitarren bekommen auch keine Namen...
 

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