LordB
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@flautilius, schau mal bitte in Deine PN Box. Ich habe ein moXF 6. Du könntest es bei mir ausprobieren und probe spielen.
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Wenn das so ist, verstehe ich deine Eingangsfrage nicht. Da meintest du, deine Aufnahme klänge "billig". Wenn du dein Keyboard (fast) genauso gut zum Klingen bringst wie das Genos, brauchst du doch nichts Neues?
Ich hab mal dein obiges Demo rasch eingespielt. Preset Style ChilloutCafe, das ist kein Freeplay Style, daher die Drums (RHY2) stumm geschaltet, es laufen nur die Percussion (RHY1). Den Hall nach meinem Geschmack angepasst, und bei den Lead Voices Delay und Reverb Send Genre-typisch angepasst.
Klar gibt es bessere Effekte, aber für deinen Zweck, Musik im Hintergrund, sollten die von Yamaha ausreichen. Und Synthesizer – Yamaha hat doch eingebauten Synthesizer, genauer gesagt einen Sample-basierten Synthesizer, aber genau das benötigst du doch.
Die Aufnahme vom Genos klingt nach einer besseren Tischhupe, aber das können die meisten Leute, die keine Musiker sind, eh nicht unterscheiden. Saxophon per Keyboard zu spielen ist immer problematisch. Panflöte kommt da authentischer rüber. Klar wird das mit dem Genos etwas wertiger klingen als mit dem PSR, aber für Musik im Hintergrund sollte das PSR auch ausreichen, wenn man Klänge und Effekte entsprechend einstellt.
Die gesamte Klangerzeugung ist ein sample-basierter Synthesizer. Egal, ob man selber editiert oder nicht. Klänge einstellen beginnt schon mit der Auswahl von Klängen. Wenn die schon so passen wie ab Werk programmiert, dann muss man auch nicht selber editieren. Effekte kann man auch auswählen und editieren. Da würde ich ansetzen, weil man da noch einiges rausholen kann.Meinst du die Sound-Editierungsfunktion des S670? Ist das der eingebaute Synthesizer, von dem du sprichst?
Dann habe ich halt andere Ansprüche, aber es kommt auch auf die Sounds an. Manche kommen besser an, manche weniger gut. Und vorgefertigte Rhythmen klingen auch meist nach Tischhupe. Aber nicht immer.Ich käme also nicht im Leben auf die Idee, das S670 als "Tischhupe" zu bezeichnen!
Ich sehe das zwar anders, aber es kommt eben auf den Zweck an.Es ist ein geniales Instrument. Der Genos erst recht!
Ich würde Saxophon weg lassen bzw. einen anderen Sound wählen. Ansonsten sollte das für deine Zwecke so passen.Zur Genos-Demo: Was daran würdest du denn besser machen.
Warum muss es unbedingt dieses Stück sein?Wenn du das mit deinen technischen Mitteln besser hinkriegst, dann lass ein paar Takte Romance d'amour hören.
Okay, das kann ich nachvollziehen. Mir war nur nicht klar, warum überhaupt ein Synthesizer empfohlen wurde für meine Zwecke.Die gesamte Klangerzeugung ist ein sample-basierter Synthesizer. Egal, ob man selber editiert oder nicht. Klänge einstellen beginnt schon mit der Auswahl von Klängen. Wenn die schon so passen wie ab Werk programmiert, dann muss man auch nicht selber editieren. Effekte kann man auch auswählen und editieren. Da würde ich ansetzen, weil man da noch einiges rausholen kann.
Dann habe ich halt andere Ansprüche, aber es kommt auch auf die Sounds an. Manche kommen besser an, manche weniger gut. Und vorgefertigte Rhythmen klingen auch meist nach Tischhupe. Aber nicht immer.
Warum muss es unbedingt dieses Stück sein?
Für Melodie könnte ich z.B. eine echte Gitarre spielen ...
Ja, das müsste doch gehen. Ich kenne das Gerät zwar nicht, nehme aber an, dass das geht.Mit "Effekte auswählen und editieren" meinst du jetzt vermutlich die bordeigenen Effekte des S670?
Nun, ich höre das heraus, tut mir leid.Ich kann das im Hinblick auf die hier vorliegende Genos-Demo aber sachlich nicht nachvollziehen.
Natürlich kann man das anders einspielen, aber es würde mich sehr viel Zeit kosten, weil ich keine Begleiautomatik verwende und lange an den Sounds arbeite usw. Daher: Mit einer Tischhupe geht das schneller, klingt dann aber auch nach einer Tischhupe. Mit dem Genos weniger, wenn man aufpasst keine Sounds auszuwählen, die eindeutig nach Tischhupe klingen wie z.B. das Keyboard-Saxophon. Und mit Effekten sollte man aufpassen, was man da einstellt, damit es nicht zu billig klingt.Wenn du also sagst, mit dem Genos klingt es nach Tischhupe und du könntest es besser machen, wäre es eben naheliegend, das an ein paar Takten desselben Stücks zu demonstrieren.
Wenn Du mit Deinem jetzigen Board soweit zufrieden bist, dann hol Dir einfach noch ein Multieffektgerät dazu, um die 100€ und Du hast was, womit Du in dem "oldschool Style" arbeiten kannst.
Da lassen sich sämtliche Styles von dem Yamaha modulieren oder mit Effekten versehen.
Nebenbei: Dein Vorhaben hat mit Meditationsmusik nicht wirklich viel zu tun, sondern geht eher ins "wellness/easy listening" Metier.
Letzten endes kannst Du mit jedem Key oder anderem Synth "Weichspülmusik" machen, man muss nur experimentierfreudig sein und über den Tellerrand blicken ;-)
Und dir würde auch nichts bringen, wenn ich das Stück mit meinem Setup einspiele, weil das willst du dir sicherlich nicht antun: http://michael-burman.de/images/180923_19_960x720.jpg Zumal ich den Sequencer der Kiste für unbrauchbar halte und daher wieder Cubase verwende.
Ach so, zum Spielen sind natürlich Keyboards per MIDI angeschlossen. Die sind hier nicht im Bild, bzw. der MOX6 ist unten drunter abgedeckt mit einer Staubschutzhaube. Aber ich habe noch weitere Keyboards mit MIDI.
Für jeden Sample-basierten Sound muss ich allerdings selber spielbare Sounds aus einzelnen Samples erstellen!
Im Vergleich zu einer "Tischhupe" bringt es einen klanglichen Vorteil alleine schon, wenn man den Sound über ein Lexicon-Effekt-Gerät spielt. Deshalb habe ich auch 3 Stück davon gekauft.
Ja. Zwischen Key und Amp (oder PA was auch immer Du nutzt).Kann ich das Multieffektgerät direkt an mein Keyboard anschließen und die Effekte live dazuschalten und verändern?
Ich schrieb ja schon oben: Auf die Summe problematisch, weil dann ALLES GLEICHERMAßEN verhallt wird. Es kommt dann darauf an, wie sich der Mix zusammensetzt, und ob es so einem passt.Würde es denn eine klangliche Verbesserung bringen, ein Multieffektgerät an mein S670 anzuschließen?
Ich würde dem MX200 den MX300 oder MX400 vorziehen. Der MX300 kann einen Effekt in besser, mit mehr Einstellmöglichkeiten. Der MX400 kann zwei Effekte gleichzeitig in besser, mit mehr Einstellmöglichkeiten.Wenn es unkompliziert geht und den Klang verbessert, wäre ich bereit, z.B. dieses hier auszuprobieren:
https://m.thomann.de/de/lexicon_mx200.htm?o=7&search=1546254150
Auch mit dem Effektgerät muss man sich beschäftigen. Einfach einschalten und schon passt der Klang – so ist es hier auch nicht.Ich möchte allerdings nicht stundenlang an Sounds herumschrauben.
Was ich machen werde: Den Preset-Style verbessern und Reverb hinzufügen.
Wenn so ein externes Effektgerät für deutlich besseren Reverb sorgt, ohne die Bedienung wesentlich zu erschweren, käme es für mich in Frage.
Wichtiger ists, dass der Sound "schwebend" bzw "sphärisch" rüberkommt
Jo, das fällt echt nur Musikern auf, die selbst elektronische Instrumente spielen.Den Zuhörern fiel der Qualitätsunterschied zwischen s670 und Genos gar nicht auf. Sie merkten nicht, dass es überhaupt unterschiedliche Keyboards sind.
Ob "ruhig" oder "unruhig" wird dann eher an der Einspielung selbst liegen. Zu viele / zu wenige Noten usw. Der Genos ist bestimmt kein "unruhiges" Keyboard, genausowenig wie PSR ein ruhiges Keyboard ist.Die Hörprobe mit dem Genos wurde als zu unruhig wahrgenommen.
Ob "ruhig" oder "unruhig" wird dann eher an der Einspielung selbst liegen. Zu viele / zu wenige Noten usw. Der Genos ist bestimmt kein "unruhiges" Keyboard, genausowenig wie PSR ein ruhiges Keyboard ist.