OldRocker
Registrierter Benutzer
Hi,
ja, ein komplexes Thema...vorallem wenn man es zu sehr von der Theorie her angeht.
Letztendes ist es doch in der Praxis sehr stark vom Bandsound, Bandlautstärke und Besetzung/Musikrichtung abhängig.
Alles in allem so viele Faktoren, dass es nahezu unmöglich ist Sounds zB. zuhause zu programmieren und diese als Rh/Lead Sounds in der Band vorherzusehen. Selbst im Proberaum ist das Verhältnis anders als auf der Bühne...auch anders als in der letzten Probe usw...
Ich denke, dass ua. diese Tatsache mit ein Grund dafür ist, dass programmierbare Racks /Preamps/Multieffektpreamps aus der Mode gekommen sind...man programmiert sich nen Ast und später ist alles für`n Ar.... weil`s in der Praxis nicht passt.
In der 5 Mann Band brauche ich zB. deutlich mehr Unterschied von Rhythm zu Lead als im Trio, wo die Gitarre immer recht präsent bleibt...
Die Regelung der zwei Mastervolumes (bei Engl) finde ich sehr praktisch-da ist schnell das Verhältnis korrigiert je nach Bühne und Situation.
In der Praxis finde ich es schwierig das nur zB. mit dem Gitarrenvolume oder nem Zerrer zu machen. Warum?
Habe mit der Zeit sehr viele Gitarristen kennen gelernt die das so machen. 90% von denen sind auf der Bühne/Proberaum viel zu laut-deswegen haben sie nicht das Gefühl bei nem Solo noch lauter machen zu müssen, weil sie eh ständig sehr laut sind. Das ist ein Fehler der sich bei vielen einschleicht und der dumme Folgen hat bei Gigs...
Was passiert? Nun ja, zwei negative Auswirkungen, je nach Situation: bei nem kleinen Kneipengig sind diese Gitarristen einfach zu präsent. In einer Trio Besetzung geht das meist noch, bei zwei Gitarristen ist das eher heikel...!
Bei grösseren Gigs wird dann die Gitarre vom Mischer via PA von der Balance her ausgewogener Eingebettet-soweit gut, allerdings bedeutet das, dass die Soli nicht mehr durchkommen-und ich kenne nur wenig Mischer die beim Gitarrensolo hochziehen ...und wenn, dann zu spät.
Gruss,
Bernie
ja, ein komplexes Thema...vorallem wenn man es zu sehr von der Theorie her angeht.
Letztendes ist es doch in der Praxis sehr stark vom Bandsound, Bandlautstärke und Besetzung/Musikrichtung abhängig.
Alles in allem so viele Faktoren, dass es nahezu unmöglich ist Sounds zB. zuhause zu programmieren und diese als Rh/Lead Sounds in der Band vorherzusehen. Selbst im Proberaum ist das Verhältnis anders als auf der Bühne...auch anders als in der letzten Probe usw...
Ich denke, dass ua. diese Tatsache mit ein Grund dafür ist, dass programmierbare Racks /Preamps/Multieffektpreamps aus der Mode gekommen sind...man programmiert sich nen Ast und später ist alles für`n Ar.... weil`s in der Praxis nicht passt.
In der 5 Mann Band brauche ich zB. deutlich mehr Unterschied von Rhythm zu Lead als im Trio, wo die Gitarre immer recht präsent bleibt...
Die Regelung der zwei Mastervolumes (bei Engl) finde ich sehr praktisch-da ist schnell das Verhältnis korrigiert je nach Bühne und Situation.
In der Praxis finde ich es schwierig das nur zB. mit dem Gitarrenvolume oder nem Zerrer zu machen. Warum?
Habe mit der Zeit sehr viele Gitarristen kennen gelernt die das so machen. 90% von denen sind auf der Bühne/Proberaum viel zu laut-deswegen haben sie nicht das Gefühl bei nem Solo noch lauter machen zu müssen, weil sie eh ständig sehr laut sind. Das ist ein Fehler der sich bei vielen einschleicht und der dumme Folgen hat bei Gigs...
Was passiert? Nun ja, zwei negative Auswirkungen, je nach Situation: bei nem kleinen Kneipengig sind diese Gitarristen einfach zu präsent. In einer Trio Besetzung geht das meist noch, bei zwei Gitarristen ist das eher heikel...!
Bei grösseren Gigs wird dann die Gitarre vom Mischer via PA von der Balance her ausgewogener Eingebettet-soweit gut, allerdings bedeutet das, dass die Soli nicht mehr durchkommen-und ich kenne nur wenig Mischer die beim Gitarrensolo hochziehen ...und wenn, dann zu spät.
Gruss,
Bernie