Elixir Saiten bzw. beschichtete Saiten?

Für Leute die viel und mit sauberen Fingern spielen dagegen nicht, denn auch beschichtete Saiten unterliegen einer Abnutzung an den Bundstäbchen. Da sind sie dann einfach nur teuer.
Auch dann gibt es einen Unterschied zwischen nach wenigen Wochen oder mehreren Monaten wechselbedürftig...
 
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Für Leute mit aggressivem Handschweiß, denen Saiten in kurzer Zeit korridieren mögen beschichtete Saiten günstig sein.

Für Leute die viel und mit sauberen Fingern spielen dagegen nicht, denn auch beschichtete Saiten unterliegen einer Abnutzung an den Bundstäbchen. Da sind sie dann einfach nur teuer.

Ich kenne keinen einzigen Menschen mit "sauberen Fingern" .. ;)
Alleine der unvermeidbare "Fett-Film" auf den Floßen und dann kommt auch noch Schweiß dazu .. und da geht es nicht um "aggressiven Handschweiß" oder nicht ..

Hab hier auf meiner LTD gerade die hier drauf: https://www.thomann.de/de/maxima_2028rl_guitar_strings.htm .. Hab ich auch schon an die 9 Monate drauf, aber bei dennen sieht man langsam die Auflösungserscheinungen ^^

Wollte aber erstmal warten bis ich über die Feiertage nochmal 2-3 Vorstufenröhren-Tests mit "gewohnter Klampfe" machen kann, bis ich dann meine Nanoweb Strings aufziehe und zu Weihnachten gibt es dann nochmal 'n Satz Optiwebs .. aber die bleiben wohl 'ne gute Weile in der Gitarrentasche, wenn die wirklich so haltbar sind wie hier alle behaupten ;)
 
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und da geht es nicht um "aggressiven Handschweiß" oder nicht ..
Dafür, dass Schweiss unterschiedlich zusammengesetzt ist, finden unsere Geruchsorgane jedenfalls immer wieder deutliche Indizien :nix:

Unterschiedliche chemische Reaktionen - oder dieselben in unterschiedlichem Tempo - auch beim engen Kontakt mit Saiten sollten daher nicht überraschen. Auch wenn sie Dritte nicht so sehr betreffen wie die mit Socken.

Deshalb bin ich da durchaus bei @Bassturmator
 
Auch dann gibt es einen Unterschied zwischen nach wenigen Wochen oder mehreren Monaten wechselbedürftig...

Wenn man mal unterstellt dass der Abrieb an den Bundstäbchen durch Reibung gleich ist, dann gibt es da eben genau gar keinen Unterschied.

Ich jedenfalls unterstelle genau das und halte deswegen beschichtete Saiten (für Profis ohne Schwitzefinger) für rausgeschmissenes Geld.
 
Dafür, dass Schweiss unterschiedlich zusammengesetzt ist, finden unsere Geruchsorgane jedenfalls immer wieder deutliche Indizien :nix:

Unterschiedliche chemische Reaktionen - oder dieselben in unterschiedlichem Tempo - auch beim engen Kontakt mit Saiten sollten daher nicht überraschen. Auch wenn sie Dritte nicht so sehr betreffen wie die mit Socken.

Deshalb bin ich da durchaus bei @Bassturmator

Darauf wollte ich auch nicht hinaus ;) Klar, gibt es Leute die mehr oder weniger schwitzen und auch die aggressiveren Handschweiß haben .. und dann halten Saiten halt nicht so lange wie bei anderen ..

Mir ging es um die "sauberen Finger" :p
Und ja .. es gibt Leute, die ihre Instrumente sogar nach den Proben kurz mal mit 'nem Tuch sauber wischen .. und auch mal über die Saiten gehen, damit sie länger halten bzw. rostfrei bleiben ..
Ich wechsel dann lieber 1x mehr die Saiten, sobald mich der Zustand nervt und geh dann nur kurz mal mit 'nem Lappen rüber und hau kurz Öl auf's Griffbrett und dann ist auch gut .. hab eh zu wenig Freizeit zum Spielen ;)
 
Wenn man mal unterstellt dass der Abrieb an den Bundstäbchen durch Reibung gleich ist, dann gibt es da eben genau gar keinen Unterschied.
Wir haben hier 15 Gitarren im Hause, keine hat das :confused:
Ich jedenfalls unterstelle genau das
Ich orientiere mich gerne an tatsächlichen Erfahrungen als an Theorien.
Meine Elixirs halten ihren Klang ewig lang, die davor habens nicht - fertig ist das freudige Gitarrengesicht ;)
 
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Also ich kann dass bestetigen ich hab auch elixier seiten und die halten minnimum 4-5x so lange wie normale...
 
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Also ich habe mir das mal so ausgerechnet:

Früher hatte ich immer die Ernie Ball Regular Slinky genutzt. Nach 4-6 Wochen hörte ich da einen Klangverlust. Weil ich faul bin, habe ich meist nach 2 Monaten gewechselt.
Aktueller Kurs für einen Satz Ernie Ball ist 5,40€.
In einem Jahr hatte ich also Kosten von 5,40€ x 6 = 32,40€. Pro Gitarre.

Die Elixier wechsele ich alle 6 Monate, obwohl ich sie eigentlich auch länger drauf lassen könnte, da ich kaum Klangverlust höre.
Die Elixir Nanoweb kosten aktuell 10,80€, das macht für mich im Jahr 21,60€.

Ich spare also mehr als 10€ pro Gitarre. Dazu kommt noch die Zeit, die ich durch das seltenere Wechseln spare.
 
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Ich orientiere mich gerne an tatsächlichen Erfahrungen als an Theorien.

Das ist ja eine sehr freundliche Unterstellung. Wer sagt Dir denn dass es sich bei meiner Erfahrung um Theorie handelt???

Dass Saiten Abrieb haben ist eine Tatsache. Sie reiben sich mit einer winzigen Fläche des Wickeldrahtes an immer der gleichen Stelle auf dem Bundstäbchen und nutzen sich dort ab. Das ist nicht nur in der Theorie ein minimaler Gewichtsverlust sondern auch in der Praxis und dies führt dazu dass die Saite nicht mehr ordentlich schwingen kann und in sich weniger stimmig klingt.

Bei mir fliegen solche Saiten dann runter und zwar auch wenn sie noch brilliant klingen, denn sie sind dann tonal nicht mehr akzeptabel.

"Erfahrung" mit Gitarren sammele ich seit 44 Jahren. Es ist übrigens Hörerfahrung denn oft ist es sogar die Violinistin die mich auf "schiefe Töne" aufmerksam macht. Ausgebildete Berufsmusiker achten noch viel mehr auf solche Feinheiten.

Einfach mal beim nächsten Saitenwechsel die Unterseite der Saiten betrachten!
 
Das ist ja eine sehr freundliche Unterstellung. Wer sagt Dir denn dass es sich bei meiner Erfahrung um Theorie handelt???
Deine eigene Formulierung:
Ich jedenfalls unterstelle genau das und halte deswegen beschichtete Saiten (für Profis ohne Schwitzefinger) für rausgeschmissenes Geld.

Das ist nicht nur in der Theorie ein minimaler Gewichtsverlust sondern auch in der Praxis und dies führt dazu dass die Saite nicht mehr ordentlich schwingen kann und in sich weniger stimmig klingt.
Wie lange Du das hörst ist mir egal, hier gehts nicht um den schwa- äh, Gehörsvergleich.
Wenn das für Dich ein wichtiges Kriterium ist, ist das ja auch in Ordnung, ich möchte Deinen Standpunkt hier nicht als falsch darstellen - ich wollte nur ganz klar zwischen Vermutungen und Erfahrungen unterscheiden, weil ich auf Grund Deiner Formulierung von reiner Theorie ausgegangen bin :)


Ich habe hier auch ein Western, die seit 10 Jahren die selben Saiten drauf hat, auch da sehe ich keinen Abrieb an den Untersaiten... vielleicht ist es auch eine Sache von genutzten Marken und restlichen Details?
Schlecht polierte Edelstahlbünde könnte ich mir als Verursacher vorstellen, oder einen aggressiven Dauerbender als Spieler oder sowas.


Übrigens besaite ich meine Gitarren etwa einmal im Jahr bei aktiver Nutzung neu, und höre dabei nur geringste Unterschiede...
 
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Dass Saiten Abrieb haben ist eine Tatsache. Sie reiben sich mit einer winzigen Fläche des Wickeldrahtes an immer der gleichen Stelle auf dem Bundstäbchen und nutzen sich dort ab. Das ist nicht nur in der Theorie ein minimaler Gewichtsverlust sondern auch in der Praxis und dies führt dazu dass die Saite nicht mehr ordentlich schwingen kann und in sich weniger stimmig klingt.
Bei mir fliegen solche Saiten dann runter und zwar auch wenn sie noch brilliant klingen, denn sie sind dann tonal nicht mehr akzeptabel.

Dieser Effekt tritt bei Elixir natürlich auch auf. Nicht nur reibt sich das Saitenmaterial auf der Griffbrettseite der Saiten minimal ab, was auf Dauer zu unsauber klingenden Tönen führt, auch die abgetragene Beschichtung scheint sich kaum merklich pulverartig auf Bundstäbchen und Griffbrett zu legen, was nach intensivem Bespielen über einen längeren Zeitraum auch zu einem Schaben oder Kratzen auf dem Bundstäbchen insbesondere bei Vibrato oder Bendings führen kann.

Elixir-Saiten haben gegenüber den beschichteten von Ernie Ball jedoch den großen Vorteil, dass die Beschichtung zwar zumindest an den Kontaktstellen mit dem Plektron geringfügig ausfransen kann (wobei ich allerdings noch keinen Klangunterschied feststellen konnte), aber dafür nicht über den Bundstäbchen mit der Zeit abplatzt und somit ein noch größeres Reibungsgefühl verursacht, als bei unbeschichteten Saiten.

Für mich sind Elixir-Saiten jedenfalls die klaren Favoriten unter allen Saiten - eine meiner Gitarren hat jetzt über ein Jahr unbespielt auf der Seite gestanden, auch nicht zwingend in optimalen Luftfeuchtigkeitsverhältnissen und die Elixir-Saiten mussten nur einmal gestimmt werden und sind noch so glatt wie am ersten Tag. Denn das ist, neben dem geringeren Verschleiß durch Korrosion aufgrund von Handschweiß und Luftfeuchtigkeit, der eigentlich größte Zugewinn dabei. Elixir-Saiten sind durch die Beschichtung so glatt und geschmeidig wie keine anderen - und ich liebe rutschige Saiten. Seitdem ich zusätzlich wieder zurück zu FastFret gekommen bin, macht's sogar noch viel mehr Spaß. :D
 
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eine meiner Gitarren hat jetzt über ein Jahr unbespielt auf der Seite gestanden

Das ist ja auch ein Vorteil von beschichteten Saiten:
Es gibt Gitarren, die man vielleicht nur alle paar Monate mal in die Hand nimmt. Die normalen Saiten verlieren im Laufe der Zeit einfach ihre Brillanz, auch wenn man die Gitarre gar nicht spielt. Gitarren mit Elixir Saiten klingen nach z.B. einem Jahr, die sie an der Wand hingen, immer noch ordentlich.
Gerade für Hobby-Musiker, die wir ja doch meist sind, ist das ein Vorteil.
 
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Das ist ja auch ein Vorteil von beschichteten Saiten:
Es gibt Gitarren, die man vielleicht nur alle paar Monate mal in die Hand nimmt. Die normalen Saiten verlieren im Laufe der Zeit einfach ihre Brillanz, auch wenn man die Gitarre gar nicht spielt. Gitarren mit Elixir Saiten klingen nach z.B. einem Jahr, die sie an der Wand hingen, immer noch ordentlich.
Gerade für Hobby-Musiker, die wir ja doch meist sind, ist das ein Vorteil.

Ja, das ist genau das was ich gemeint habe ...

Elixir = super ! Bin sehr zufrieden und das sind die billigsten Saiten überhaupt.
Schade, dass es keine Flatwounds gibt.
 
Wie lange Du das hörst ist mir egal, hier gehts nicht um den schwa- äh, Gehörsvergleich.

Finde ich etwas schade dass Du meine Zitate aus dem Zusammenhang reißt und so falsche Schlüsse daraus ziehst. Ist mir zu polemisch.

Schlecht polierte Edelstahlbünde könnte ich mir als Verursacher vorstellen,

Um trotzdem sachlich etwas beizutragen: Meine Bünde sind alle maschinell auf Hochglanz poliert, unabhängig vom Material. Der Effekt des Saitenverschleißes tritt bei allen möglichen Saiten auf. In meiner Werkstatt steht ein Eimer voll mit alten Saiten und man kann es bei allen sehen. Auch bei Elixier, die ich zwar selbst nicht verwende, aber ich mache ja auch Service an Kundengitarren und da befinden sich schon mal Elixier drauf und werden natürlich auf Wunsch auch wieder aufgezogen...

Gitarren mit Elixir Saiten klingen nach z.B. einem Jahr, die sie an der Wand hingen, immer noch ordentlich.
Gerade für Hobby-Musiker, die wir ja doch meist sind, ist das ein Vorteil.

Das ist genau der Grund warum heutzutage in Gitarrengeschäften zumindest auf A-Gitarren ausschließlich Elixier-Saiten verwendet werden. Es gibt für den Zweck nichts besseres. Auch für Hobby-Musiker kann das also durchaus ein Vorteil sein, trotz des hohen Preises für einen Satz.

Es ist aber immer noch das Musiker-Board und noch nicht in Hobby-Musiker-Board umbenannt worden. Da fände ich es schön wenn man die Aussagen der wenigen "echten" Musiker nicht verfälschen würde und ein bisschen Respekt davor hätte.

Ich verwende keine beschichteten Saiten auf meinen Instrumenten weil ich die nicht mag und ich sie nach meinen Erfahrungen auch nicht für preiswert im eigentlichen Wortsinn halte. Ich bekomme manchmal auch im Studio eine Gitarre mit Elixiers in die Hand gedrückt weil der Produzent den besonderen Sound eben dieser Gitarre will. Fühlt sich für mich unangenehm an.

Ihr dürft sehr gerne alle weiterhin Eure beschichteten Saiten toll finden - ich freue mich sogar für Euch. Aber ich fände es auch schön wenn sachliche Kritik hier noch erlaubt wäre.
 
Für Profis, die vor jedem Auftritt oder Recording ihre Saiten wechseln, bieten Elixir-Saiten natürlich keinen Vorteil in dem Sinne, es sei denn, sie mögen das Spielgefühl.

Bei mir war es Anfangs auch eine Umstellung, ich musste mich erst an das andere Spielgefühl gewöhnen. Man zieht und slidet gerne mal übers Ziel hinaus.;)
Aber nach kurzer Zeit hat man sich daran gewöhnt und ich für meinen Teil habe die Saiten schätzen gelernt.
Ich spiele selbst seit ca. 40 Jahren Gitarre und bin erst vor 6-7 Jahren auf Elixir-Saiten umgestiegen. Witzigerweise hat mir ein Arbeitskollege die Saiten empfohlen, ein (inzwischen ehemaliger) Profimusiker, der jahrelang sein Geld nur mit Musikmachen verdient hat (und heute die Rente aufstocken muss).

Im übrigen hat halt jeder so seine Vorlieben, ob Profi oder Hobby-Musiker und mit gegenseitigem Respekt und Achtung der Meinung anderer sollten alle glücklich bleiben!
:prost:
 
Für Profis, die vor jedem Auftritt oder Recording ihre Saiten wechseln, bieten Elixir-Saiten natürlich keinen Vorteil in dem Sinne, es sei denn, sie mögen das Spielgefühl.
Grade da sehe ich den Vorteil.
Abgesehen davon, dass ich keinen Profi kenne der seine Saiten für jeden Gig aufzieht, sondern alle eher sagen bloß nicht vorm Gig, lassen sich die Elixirs deutlich schneller auf ihre Bahn dehnen, und verstimmen sich nach einer kurzen Dehnarbeit von etwa 5 Minuten nicht mehr wesentlich.
Das kenne ich von herkömmlichen Saiten so nicht.
 
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Wieder mal blöd ausgedrückt, direkt vorm Gig natürlich nicht!
Ja, also ich hab jetzt schon auf vielen Festival gesessen mit den Bands, und Saiten aufziehen tut da defintiv niemand aber man redet ja auch mal drüber mit den anderen Gitarristen was man da so macht, das ist natürlich alles schon vorher passiert richtig - aber wer glaubt die Leute ziehen neue Saiten auf für jeden gig irrt immens - persönliche Erfahrung keine mutmaßung.

Gerade hier würde ja Elixier durch die beschichtung einen vorteil aufweißen weil dir die dinger nicht im Koffer wegrosten und i.d.r. relatiiv lange halten und auch weitesgehend über die Zeit gleich klingen. Weiter kommts drauf an wie man die Saiten den bespielt. Wenn ich mir nen packen Elixir aufziehe (nein ich bin kein Endorser) und ''normal'' spiele dann halten die Gefühlt ewig, wenn andere Saiten (ohne Namen zunennen) nach ner Woche schon durch sind, wenn ich die aber durch extremes floyd-tremolo zeuch strapaziere halten die auch nicht wirklich länger als andere, da wärs mir nach parr Gigs doch schon zu heiß das mir die beim Spielen wegfliegen würden.

Ich hab gut 15Gitarren, und daheim haben die alle unter Garantie Elixir (oder andere beschichte Saiten) drauf weil die mir beim nichtbespielen nicht wegrosten. (wäre ja auch schade um die Hardware) - wer Regelmäßig seine Gitarre spielt und eh nur 1-2 Gitarren hat, für den sehe ich da keinen so immensen Vorteil ausser das man (wenn man wie gesagt keine Steve Vai whammy orgien täglich ausführt) mit den Elixir auf lange Sicht deutlich günstiger unterwegs ist als mit ''normalen'' saiten.

Vom Sound ist das so ne Sache - Live die zuschauher bekommen davon sowieso nix mit, klingt unten eh immer gleich fast egal welche Saiten ich aufspanne, wenn ich als Gitarrist damit klarkomme ist das absolut i.o. - ansonsten jetzt ganz persönlich - es gibt ja hier optiweb,nanoweb und polyweb und ich bevorzuge tatsächlich gerade bei eher Heavy-Gitarren die guten alten Nanowebs (auch vom Sound) ich finde das ergänzt sich schön mit vorallem aggresissven Pu's auf Strat und Paula eher Optiwebs da die etwas mehr brilliant klingen, die klingen nicht ganz so wie unbeschichtete Saien haben aber dennoch deutlich mehr ''twang'' als die nanowebs und machen sich auf ner Strat/Tele aufjedenfall super.
Den einzig wirkliche Unterschied haben die aber garnicht im allgemeinen Sound sondern das das ''klirren'' von firschen Saiten hier quasi garnicht auftritt. Wer genau das für ne Aufnahme braucht ist hier generell falsch - da das aber sowieso nur ein parr Spielstunden hällt wäre es ohnehin bescheuert in dem Fall nen 12€ Satz herzunehmen, da nimmste 2-3€ Saiten und hast den gleichen Effekt, ob die dann hinterher noch gut klingen oder rosten ist ja wuscht, kommen ja eh gleich wieder runter.

Vom Spielgefühl mag ich das rutschige sehr, hilft beim schnellen Spiel.

Die Qualität scheint auch zu stimmen, ich hab sicherlich schon 100Sätze Elixir verbraten (also knapp 1200€ in Saiten - Cellisten lachen sich jetzt sicher den Ast ab weil das so wenig ist ;P) und ich hatte nur einmal den Fall das eine Saite direkt beim aufziehen sich verabschiedet hat - also offensichtlicher Materialfehler. (weil Saiten aufziehen kann ich) - und einmal ist eine direkt beim gig nach dem Aufziehen gerissen, wobei ich da bis heute ne scharfe kannte an der Brücke im verdacht hatte.

Hoffe das hilft irgendwie weiter.

Grüße
 
Ich hatte die eingangs beschriebenen Elixir auch, weil ich eben weniger wechseln wollte. Habe ja teilweise von Nutzern hier gelesen, die die 1 Jahr drauf haben.Da dachte ich, perfekt für mich ! Ich spiele ja nicht so oft und Saiten wechseln ist sowieso nicht mein Lieblingshobby. Aber: Mittlerweile bin ich wieder bei den Ernie Balls gewechselt, wie vorher. Die Elixir waren ähnlich, klanglich und haptisch. Aber länger gehalten haben sie nicht. Sogar die dünne E-Saite ist mir bei 3 unterschiedlichen Gitarren gerissen, hab ich normal keine Probleme mit. Mir wurde auch erklärt -da ich ab und zu mal leicht feuchte/schwitzige Hände habe- würde sich der Schmutz gerade in den Elixir auch mehr verfangen. Da er unter die Beschichtung geht oder so. Lange rede kurzer Sinn: Mir waren sie im Vergleich und Haltbarkeit einfach zu teuer. Bei Ernie Ball+Fast Fret hab ich auch ne lange Lebensdauer.
 
@Rotor
Ist das nicht herrlich!!:D
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein!;)
 

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