Koksi01
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Ich habe mir hier sämtliche Threads zu Akkulösungen fürs e-piano durchgelesen. Aber so richtig überzeugen konnte mich letztlich nichts.
Einen Akku mit zu hoher Spannung (z.B. Bleiakku vollgeladen) wage ich nicht zu verwenden. Eine Powerbank kostet ziemlich Geld und hat doch die unangenehme Eigenschaft, immer dann leer zu sein, wenn´s drauf ankommt.
Jetzt gibt es im Werkzeughandel ja Wechselakkusysteme, die bei relativ kleiner Bauform ordentlich Leistung bieten. Warum also nicht so etwas adaptieren?
Ich habe mich aus Kosten- und Verfügbarkeitsgründen für das "powerXchange" von Einhell entschieden.
Das Problem dabei ist, dass das ein 18V-System ist, mein Yamaha P-115 aber 12V benötigt.
Dafür gibt es aber so DC-DC Step-Down Module. Ich habe mir diese hier um € 9,99 gekauft (um den Preis gibt es 6 Stück, ich habe also noch 5 für meine nächsten Projekte übrig ). Bei diesem Modul lässt sich die Ausgangsspannung stufenlos bis ca. 0,4V unter der Eingangsspannung regeln. Max. 3A reichen für mein Yamaha ebenfalls locker.
Um das Ganze am Klavier zu befestigen, habe ich mir um € 14,99 einen USB Akku Adapter von Einhell gekauft, die Platine rausgelötet und dafür mein Step-Down-Modul eingebaut (mit Heißkleber reingeklebt):
Dann ein paar Löcher in den Deckel gebort und mit zwei Bohrschrauben am Scherenständer angeschraubt. Um sicher zu gehen, dass das nicht so schnell ausreißt habe ich das ganze noch mit ein wenig Heißkleber stabilisiert und mit zwei Kabelbindern gesichert:
Das Original-Netzteil meines Yamaha liefert exakt 11,97V. Deshalb habe ich auch mein Modul genau auf diese Spannung eingestellt (geht mit einem kleinen Potentiometer auf der Platine):
Das ganze sieht dann so aus. Wie gesagt, die Kabelbinder sind nur zum Sichern gedacht:
Wenn ich das Klavier auf den Ständer lege, kann ich einfach das kurze Kabelstück mit dem ich mein "Meisterwerk" versehen habe am Klavier anstecken und los gehts:
Mit einem Tastendruck am Akku zeigt dieser mittels drei LEDs die restliche Akkukapazität an:
Der Akku stört optisch eigentlich nicht, ist beim Spielen nicht im Weg und kann in Sekundenschnelle gegen einen vollen ausgetauscht werden. Aber da ich mit diesem 3.0A-Akku theoretisch ca. 9 Stunden spielen können müsste ...
Das ganze hat mich (alles mit neu gekauften Teilen) bei ca. einer dreiviertel Stunde Arbeit knapp € 70,- gekostet.
Da ich ein paar Werkzeuge und Gartengeräte mit diesen Akkus habe, habe ich auch genug Wechselakkus zuhause herumliegen.
Theoretisch sollte das im Dauerbetrieb keine Probleme machen. Ich kann aber noch nicht all zu viel dazu sagen, da ich erst vor einer Stunde mit meiner Bastelei fertig geworden bin.
lg Thomas
Einen Akku mit zu hoher Spannung (z.B. Bleiakku vollgeladen) wage ich nicht zu verwenden. Eine Powerbank kostet ziemlich Geld und hat doch die unangenehme Eigenschaft, immer dann leer zu sein, wenn´s drauf ankommt.
Jetzt gibt es im Werkzeughandel ja Wechselakkusysteme, die bei relativ kleiner Bauform ordentlich Leistung bieten. Warum also nicht so etwas adaptieren?
Ich habe mich aus Kosten- und Verfügbarkeitsgründen für das "powerXchange" von Einhell entschieden.
Das Problem dabei ist, dass das ein 18V-System ist, mein Yamaha P-115 aber 12V benötigt.
Dafür gibt es aber so DC-DC Step-Down Module. Ich habe mir diese hier um € 9,99 gekauft (um den Preis gibt es 6 Stück, ich habe also noch 5 für meine nächsten Projekte übrig ). Bei diesem Modul lässt sich die Ausgangsspannung stufenlos bis ca. 0,4V unter der Eingangsspannung regeln. Max. 3A reichen für mein Yamaha ebenfalls locker.
Um das Ganze am Klavier zu befestigen, habe ich mir um € 14,99 einen USB Akku Adapter von Einhell gekauft, die Platine rausgelötet und dafür mein Step-Down-Modul eingebaut (mit Heißkleber reingeklebt):
Dann ein paar Löcher in den Deckel gebort und mit zwei Bohrschrauben am Scherenständer angeschraubt. Um sicher zu gehen, dass das nicht so schnell ausreißt habe ich das ganze noch mit ein wenig Heißkleber stabilisiert und mit zwei Kabelbindern gesichert:
Das Original-Netzteil meines Yamaha liefert exakt 11,97V. Deshalb habe ich auch mein Modul genau auf diese Spannung eingestellt (geht mit einem kleinen Potentiometer auf der Platine):
Das ganze sieht dann so aus. Wie gesagt, die Kabelbinder sind nur zum Sichern gedacht:
Wenn ich das Klavier auf den Ständer lege, kann ich einfach das kurze Kabelstück mit dem ich mein "Meisterwerk" versehen habe am Klavier anstecken und los gehts:
Mit einem Tastendruck am Akku zeigt dieser mittels drei LEDs die restliche Akkukapazität an:
Der Akku stört optisch eigentlich nicht, ist beim Spielen nicht im Weg und kann in Sekundenschnelle gegen einen vollen ausgetauscht werden. Aber da ich mit diesem 3.0A-Akku theoretisch ca. 9 Stunden spielen können müsste ...
Das ganze hat mich (alles mit neu gekauften Teilen) bei ca. einer dreiviertel Stunde Arbeit knapp € 70,- gekostet.
Da ich ein paar Werkzeuge und Gartengeräte mit diesen Akkus habe, habe ich auch genug Wechselakkus zuhause herumliegen.
Theoretisch sollte das im Dauerbetrieb keine Probleme machen. Ich kann aber noch nicht all zu viel dazu sagen, da ich erst vor einer Stunde mit meiner Bastelei fertig geworden bin.
lg Thomas
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