Gut abzulesender u. bedienbarer Boden-Tuner mit Buffer-Switch u. True Bypass?

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Auchentoshan3
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Hallo,

ich möchte mir schon länger den Bodentuner meines Lebens kaufen, schieb das aber immer heraus, kann mich nicht entscheiden. Womöglich kennt jemand viele Geräte und kann den entscheidenden Tipp geben.

Zig Dinge wünsche ich mir von dem Gerät:

1. Es hat einen Schalter für Buffer und True Bypass. Wenn ich es deaktiviere, klingt es, als wäre es nicht vorhanden. (Denn ich habe aufgeschnappt, das manche Autofilter besser ohne Buffer laufen, so dass ich diesen rausnehmen können will.)

2. Es stimmt möglichst genau, man kann es einfach bedienen und gut ablesen. (Nach meinem bisherigen Online-Vergleich, dem recht teuren Boss TU 3 Waza und dem TC Elektonik PolyTune 3 ist letzterer deutlich präziser. Aber merkt man das überhaupt? Er ist aber auch komplizierter, da mehr Möglichkeiten, die ich wohl nicht brauche. Nervt das womöglich schnell? Irgendwie wirkt die Anzeige des TC auf mich auch nicht ansprechend.)

3. Es läßt sich an ein Netzteil anschließen, welches auch problemlos Bosspedale versorgt (mein Maxon Autofilter rauscht/ wäre mit dem Bosspedal freilich kein Problem, aber 150 Euro für einen Boss Tuner...)

Hat jemand Erfahrung und kann verwertbare Angaben zu den erwähnten Geräten machen oder einen anderen Treter empfehlen?
 
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Hab viele ausprobiert, das BOSS TU-3 ist meine Wahl.
 
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ich habe mir vor einiger Zeit einen BOSS TU-3 zugelegt..

der kostet aktuell beim T 70 Euro, außer du beziehst deine Info zum Preis oben auf die Waza Version..

ich habe die normale Ausführung

Stimmtechnisch bin ich total zufrieden, sehr schnelles Ansprechen, soll heißen, man zupft die Saite an und die Kiste kommt sofort mit der Info welcher Ton und ob er stimmt oder nicht.
weiterer für mich wichtiger Punkt für den TU-3 war, dass man ihn nach unten einstellen kann.. wir haben 1/2 Ton tiefer gestimmt und ich bekomme im Display trotzdem E/A/D/G/B/E angezeigt :)

Vorteil vom Polytune eindeutig dass man den Buffer ausschalten kann, aber das geht glaube ich bei der Waza Version auch? bin mir aber nicht sicher.
Dann kann man alles Saiten gleichzeitig anschlagen und bekommt sie auch alle zusammen angezeigt und kann die, welche verstimmt ist schnell nachstimmen, ohne alle einzeln durchgehen zu müssen.

Ein Nachteil noch vom TU-3 ... die Klinkenbuchsen, die packen sehr lasch zu und bei unserem Bassisten (er hat auch nen TU-3) hat das Teil schon massiv Probleme gemacht - die Eingangsbuchse hatte Kontaktprobleme
Hier hätte Boss gut dran getan, qualitativ nicht den letzten Müll zu verbauen - aber ist halt Kostenoptimierter Fließband Kram :nix:
Ich hatte mal nen Polytune leihweise (1. Version) und die Buchsen waren wesentlich wertiger/besser .
 
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Ich verwende den Harley Benton PowerPlant Tuner - der hat angeblich True Bypass (noch nicht probiert) aber vor allem ist er ausreichend genau und er dient als Stromversorgung für meine Pedale. Ohne Rauschen und ohne Zicken. Und die Anzeige ist sehr gut lesbar.


 
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Boss TU-3 Waza
- Buffer
- präzise
- helle, blaue Anzeige. Auch bei Sonne ablesbar. Ich verwende die Strobofunktion.
- einfache Bedienung
- Boss
 
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Ich würde auch zum Boss Tuner raten, ob neu TU 3 oder gebr. TU 2 ( gibt's ab 40 € bei Kleinanzeigen ) ist egal. Kann man ruhig gebraucht kaufen, die Dinger gehen nicht kaputt.
Was Buffer betrifft, ist am Anfang der Kette gar nicht mal verkehrt. Ich habe jedenfalls mit dem TU2 dadurch keine Soundeinbußen.
 
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Wenn gebraucht in Frage kommt würde ich den Korg DT-10 bevorzugen.
 
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TC Elektonik PolyTune 3 ist letzterer deutlich präziser. Aber merkt man das überhaupt?
Ich mag die Anzeige des PolyTune 3 sehr, da zappelt nix nervös hin und her. Buffer geht auch gut. Habe auch den Clip von Polytune mit gleicher Anzeige. Will nix anderes mehr.
 
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Wenn gebraucht in Frage kommt würde ich den Korg DT-10 bevorzugen.

+1

habe den auch seit über 10 Jahren im Einsatz und er hat mich nie im Stich gelassen. Er würde zwar das Kriterium des abschaltbaren Buffers nicht erfüllen, aber der Buffer in dem DT-10 ist sehr gut, keinerlei Sound-Einbuße. Die Stimmfunktion an sich ist auch sehr präzise. Schade dass der nich mehr hergestellt wird... :weep:
 
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Ich hatte bis dieses Jahr das Korg Pitchblack. War mir zu nervös. Nun habe ich das TC Polytune 2 glaube ich (mittlerweile gibts das 3), für mich ist das perfekt. Mein Kollege hat auch das Boss, ein Klassiker. Ich komm damit nicht klar, auch von der Anzeige her nicht.
 
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Mein Kollege hat auch das Boss, ein Klassiker. Ich komm damit nicht klar, auch von der Anzeige her nicht.
also, wie kann man de nicht klar kommen:nix:, noch einfacher geht's kaum.

Den DT 10 habe ich ob seiner Größe vom Board genommen, ist eben fast doppelt so groß wie der Boss, aber ansonsten:great:
 
Nutze seit ner Weile den Warwick Rocktuner PT2. Passt.
 
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Wie "genau" ein Tuner ist, hängt IMO auch sehr davon ab, wie "nervös" die Anzeige ist. Ich bin daher ein großer Fan von Tunern die eine "Stroboskop" Anzeige bieten, d.h. ein "Lauflicht" nach rechts oder links, je nach dem, ob flat oder sharp. Aber wenn man beim Industriestandard bleiben möchte, tun das TU3, der TC Polytune und das Pitchback von Korg alle ihren Job und sind auf hunderten Boards vertreten.

Lediglich das Abschalten des internen Buffer biete meines Wissen nach kaum ein Gerät.
Wenn das tatsächlich ein Problem ist, wird man sich z.B. nach einem Volume Pedal mit separatem Tuner Out oder gleich auf ein Switcher/Looper gehen müssen.
 
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Boss TU 2 seit 20 Jahren, der ist Top
Weiß gar nicht was beim TU3 anders ist
 
Vergiss, wie *genau* das Ding ist, achte drauf, wie "weich" es anzeigt.

Das Polytune z.B. zeigt für eine LED nur den Zustand "an" oder "aus". Das ist aber kein exakter Punkt sondern ein Toleranzbereich.
Das geht den meisten Geräten so. Oft kann man den Toleranzbereich testen indem man eine Saite an den oberen, eine an den unteren Bereich davon stimmt. Man hat dann ein leicht wabernde, aber laut Stimmgerät angeblich passende Gitarre.

Der Korg Pitchblack (z.B.) zeigt auch ein mittleres Leuchten benachbarter LEDs noch an, so dass du auch feinere Abweichungen vom Toleranzpunkt noch mitbekommst und viel mehr darüber erfährst, wo genau sich gerade dein Ton befindet.
 
und er dient als Stromversorgung für meine Pedale.

Ich nutze derzeit ein seperates Netzteil, an dem alle Geräte über ein Kabel in Reihe hängen. Das ändert sich bei Anschluss über den PowerPlant Tuner Junior aber nicht? Oder schaltet der tatsächlich parallel, wie die Optik andeutet? Wenn ja, hat das Vorteile?

Wie "genau" ein Tuner ist, hängt IMO auch sehr davon ab, wie "nervös" die Anzeige ist. Ich bin daher ein großer Fan von Tunern die eine "Stroboskop" Anzeige bieten, d.h. ein "Lauflicht"

Habe mir den auf Youtube angeschaut und mir sagten diese Kreise optisch einfach nicht zu. Aber so was bringt wohl die besten Ergebnisse. Er hat aber keinen hinzuschaltbaren Buffer.

die Anzeige des PolyTune 3 sehr, da zappelt nix nervös hin und her

Das ist mein Problem beim Kork AW 2 Piezo Stimmgerät für den Hals. Bei der Westerngitarre ist der klasse. Aber bei zwei von drei E-Gitarren zappelt der... Wie ist das denn bei dem Bossgerät?
 
Ich nutze derzeit ein seperates Netzteil, an dem alle Geräte über ein Kabel in Reihe hängen. Das ändert sich bei Anschluss über den PowerPlant Tuner Junior aber nicht? Oder schaltet der tatsächlich parallel, wie die Optik andeutet? Wenn ja, hat das Vorteile?
Soweit ich weiß hat der PPTuner getrennte Ausgänge. Das hat den Vorteil, dass jedes Pedal "sauberen" Strom bekommt und gegenseitige Einflussung eher unwahrscheinlich ist.
Ich finde es praktisch, dass hier Tuner und Stromversorgung in einem sind - brauche ja beides auf meinem Pedalboard.
 
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Ich sage nur Cliptuner ;)
 
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