Ich versteh mal wieder die Aufregung nicht. Ist doch vollkommen banal, denn es liegt in 99% der Fälle an
1. Der Quelle selbst, also der Datei
2. Dem Abspielgerät und dessen Ausgabe
3. Dem weiter verwertenden System
Also analystisch ausschließen, woran es liegt.
1. Eine bekannt gute Quelle vorhalten, u.B. CD, WAV (digital ausgelsen von einer CD) oder einer selbst gewandelten MP3
2.Andere Abspielgeräte im Vergleich testen, CD Player, Laptop, Audiointerface, usw.
3. Was die Anlage nicht kann, kann auch nicht reproduziert werden, also erst mal schauen, dass die Anlage in sich stimmig ist und alles wie gewünscht abbildet.
Ich persönlich halte nix, aber auch rein gar nix von diesen ominösen MP3 Streichholzschachteln. Die Wandler sind unter aller Kanone und auch alles weitere ist sehr fragwürdig. Besser ist da ein Laptop mit oder auch ohne Audiointerface. Bei mir jedenfalls ist es so, dass mein iPhone 4S ein und dieselbe Datei deutlich schlechter wiedergibt (vor allem im Pegel) als mein Laptop (Lenovoo T400, interne Soundkarte).
Auch sind meine MP3, aus verschiedenen Quellen stammend (teils selbst remastert, teils direkt von CD gewandelt, teils auch aus Internetquellen) mit unterschiedlichen Bitraten qualitativ unterschiedlich, jedoch nie unterirdisch, denn da achte ich drauf. So gesehen weiß ich von meinen Dateien, dass sie meinen persönlichen Grundanforderungen ausreichen und wenn es dann anders klingt, dann kommt nur der Punkt 3 noch in Frage.
Also geh analystisch vor. Nimm einen CD Player und spiele dort eine offiziell erworbene CD an. Klingt es wie es soll gut.
Wandle die CD in ein WAV. Hierfür gibt es zick möglichkeiten. Hauptsache verlsutfrei. Spiele diese Datei über vorhandene Zuspieler ab. Gibt es unterschiede, dann hast du schon mal die Sicherheit, dass es an den Geräten und damit an den eingebauten Wandlern liegt oder was die Dinger sonst noch intern mit den Daten anstellen
Wandle die WAV in eine MP3 mit 192 kbit und prüfe wieder. Wandle auch mal zum Spass nach 128 kbit. Wenn die Streichholzschachtel zu schwach auf der Brust ist, könnte es durchaus sein, dass da mit internen Tricks gearbeitet wird und die Bitrate herunter gesetzt wird. Könnte zumindest sein, was ich aber bezweifle.
So wird man sehr schnell herausfinden, an was es liegt und welches Glied in der Kette unfug macht.
Da die Dateien alle fix vorliegen und kein Streaming aus dem Netz statt findet, wird auch die Bitrate it self stabil bleiben, also kein Argument. Online Streamen würde ich das sowieso nicht, allein schon wegen möglicher Dropouts und eben der Möglichkeit der Datenratenanpassung während ds Streamingvorganges.