Nord Stage 3 vs. Dexibell Vivo S9

Casio px 5 s 11 kg

nur als brainstorm.

wie sind denn die Orgeln im dexi s 9? Kenne nur die p 3 Reihe.

Das gute am forte ist der extra Ausgang um die Orgel durch den vent zu jagen.

habe gestern seit langem mein korg sv 1 mal wieder gespielt.

verwöhnt von der feinen dynamikaufloesung des roland fp 90 war das nicht dolle.

ist das denn @M_G besser beim grandstage?
 
Im Vergleich zum SV1 sicher. Zum einen haben die Kronos Sounds des Grandstage mehr Velocity Layer und man kann mit Dynamic Regler und 9 Anschlagkurven besser aufs eigene Spiel anpassen. Die RH3 scheint auch etwas "direkter" in der Ansprache zu sein als im SV-1.
Das SV hat aber schon auch seinen ganz eigenen Charme, das Grandstage wirkt dagegen irgendwie
"abgeklärter".

Die PHA50-Tastatur im FP90 ist da schon noch mal ein anderes Kaliber. Die spielt sich richtig richtig gut (für mein Empfinden).

Aber letztlich ist alles irgendwie ein Kompromiss.
Ich find letztlich immer was zum Mäkeln. Am liebsten würde ich Grandstage, CP4 und FP90 in einen Topf schmeissen, erhitzen, kräftig umrühren und dann noch ein bisschen Abschmecken.... dann hätt ich vielleicht meinen Liebling!
;-)
 
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Abgeklärt, so war auch mein Eindruck auf der Messe.

So werde ich wohl einen Kronos 61 uebers Roland fp 90 stellen als "soundmodul" (oder ein grandstage)

hm, das waere dekadent. Stell ich wohl erstmal ein yamaha reface cp drueber und mein roland vr 760.

Also mir geht es einfach wie dem Threadersteller.
 
Möchte dringend mein Band-Equipment (für Jazz/Funk/Soul) erneuern und hatte eigentlich schon einen Plan...

Ich möchte doch noch mal auf diesen Punkt hinweisen! Du suchst ja kein Piano, um zu Hause etwas Flügel-ähnliches zur Interpretation klassischer Musik zu haben. Du willst Bandmusik machen...

Da kommt der Klang der Nord-Geräte - oder auch Yamaha, bei denen ich die Pianos Solo gespielt oft als recht metallisch empfinde - zum tragen. Zumindest in einer Funk Band mit großer Besetzung und möglicherweise Bläsern, brauchst du was durchsetzungsfähiges! Und kannst vielleicht auch Abstriche bei der Tastatur machen.

Und du brauchst wieder einen Plan, was du möchtest! Wie authentisch Hammond-mäßig muss es denn werden? Ich hab auch schon viele Keyboarder mit den üblichen Workstations (Motif, Kronos) erstaunlich gute Orgelklänge abliefern sehen bzw. hören. Vielleicht kommt eine 88er Workstation in Frage? Gute Pianos und E-Pianos haben die auch an Bord.

Mach doch mal bitte eine Prioritätenliste (und Budgetangabe), sonst kommen wir hier nicht weiter. Auf einmal hast du noch Moog ins Rennen geworfen... Also, ein oder zwei Tastaturen? Welche Sounds sind wie wichtig, also in welcher Rangfolge? Gewicht ist wirklich wichtiger als Qualität der Tastatur? Was hast du noch angespielt? Was kommt gar nicht in Frage? Könntest du dir für bestimmte Sounds auch ein Notebook vorstellen?
 
Salut zusammen!

Vielen Dank nochmal für alle Inputs, die ihr mir gegeben habt!

Inzwischen habe ich mich wohl zu einem nicht unwesentlcihen Teil aus dem Bauch heraus entschieden: Es wird das Dexibell S9 werden.

Auf der unsicheren Seite steht hier, dass das ein kleiner, junger Hersteller ist, dessen Zukunft für mich ebenso ungewiss ist wie Robustheit und Langlebigkeit des Instruments.
Dafür ist das S9 ein Instrument, dass genau meine aktuellen Sound-Bedürfnisse auf sehr hohem Niveau abdeckt (ex equo A-Piano, Rhodes und Hammond wichtig), sich aber gleichzeitig für mich sehr "gut" anfühlt, was die Tastatur anlangt und die intuitive Bedienung. Und es liegt gewichtsmäßig gerade noch in einem Bereich, den ich mir mit meinen 55 Lenzen jetzt und auch in 10 Jahren noch als praktikabel vorstellen kann.

Das Nord Stage ist sicher auch ein hervorragendes und vor allem bewährtes Instrunment eines inzwischen fast schon legendären Herstellers, das um das selbe Geld auch noch einen Synth mit an Bord hätte. Aber mit der Tastatur kann und will ich mich gar nicht anfreunden und auch die Idee, ein zweites Instrument nur der Tastatur wegen dazuzubrauchen kommt mir zusehens immer absurder vor. Hätte das Nord Stage eine bessere Tastatur
(verstehe auch nicht, warum die keine bessere im Angebot haben) dann hätte ich mich vermutlich konservativ dafür entschieden, auch ohne "echte" Zuriegelregister.

Was beide Instrumente oder eigentlcih beide Hersteller meiner Meinung nach vom Mitbewerb unterscheidet ist die Möglichkeit, andere Sounds hineinzuladen.

Noch ein paar Anmderkungen zu alternativen Vorschlägen die in dem Thread gekommen sind:

1) Andere Stage Pianos wie Yamaha CP4, Roland RD2000, Korg Grandstage oder Kawai MP7SE haben auch tolle Tastaturen, (mit Kurzweil konnte ich mich übrigens nicht anfreunden), sind aber teilweise schon deutlich schwerer, haben keine Zugriegelregister und/oder keine Option, andere Sounds reinzuladen.

2) Workstation Synthesizer: Korg Kronos hatte ich als legendäres Wunderwuzi-Ding, dass alles kann, durchaus überlegt, aber aus 2 Gründen wieder verworfen: Nach allem, was ich gelsen habe ist das Ding alles andere als intuitiv und schnell zu erlernen und ich bin mir nicht sicher, ob ich für sowas das richtige "Sitzfleisch" habe. Und die "gute" 88er Tatatur hat mir auch hier nicht zugesagt.

Das Dexibell löst auf jeden Fall meine dringensten Probleme, nämlich den Bedarf an einer guten Hammond Emulation und einer Gewichtsreduktion von 37 auf 20 kg für den nächsten Gig. Jetzt muss ich dann mal quasi "Orgelspielen lernen". ;-) Wenn da übrigens jemand eine gute Quelle dazu im Web dazu weiß, bitte nur her damit!

Das Thema "Synthesizer" ist damit noch nicht vom Tisch, es gab hier durchaus schon Ideen in der Band in diese Richtung, und mich reizt das Thema irgendwie auch. Ist aber jetzt mal auf später verschoben, zumal ich, wie ja auch im Thread sichtbar wurde, auch noch gar nicht richtig weiß, was dann da das Richtige wäre. Eine Workstation? Ein Momophoner, Moog-artiger? Aber wenn's dann so weit ist, werde ich mir erlauben, wieder einen Thread dazu zu eröffnen...

Also danke nochmal und liebe Grüße aus Wien,
Dieter
 
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Interessante Entscheidung!
Ich bleibe gespannt und hoffe, Du kannst in ein paar Wochen noch Einiges zu praktischen Erfahrungen mit dem Dexibell S9 berichten.
:popcorn2:
Gruß Claus
 
Salut zusammen!

Vielen Dank nochmal für alle Inputs, die ihr mir gegeben habt!

Inzwischen habe ich mich wohl zu einem nicht unwesentlcihen Teil aus dem Bauch heraus entschieden: Es wird das Dexibell S9 werden.

Auf der unsicheren Seite steht hier, dass das ein kleiner, junger Hersteller ist, dessen Zukunft für mich ebenso ungewiss ist wie Robustheit und Langlebigkeit des Instruments.
Dafür ist das S9 ein Instrument, dass genau meine aktuellen Sound-Bedürfnisse auf sehr hohem Niveau abdeckt (ex equo A-Piano, Rhodes und Hammond wichtig), sich aber gleichzeitig für mich sehr "gut" anfühlt, was die Tastatur anlangt und die intuitive Bedienung. Und es liegt gewichtsmäßig gerade noch in einem Bereich, den ich mir mit meinen 55 Lenzen jetzt und auch in 10 Jahren noch als praktikabel vorstellen kann.

Das Nord Stage ist sicher auch ein hervorragendes und vor allem bewährtes Instrunment eines inzwischen fast schon legendären Herstellers, das um das selbe Geld auch noch einen Synth mit an Bord hätte. Aber mit der Tastatur kann und will ich mich gar nicht anfreunden und auch die Idee, ein zweites Instrument nur der Tastatur wegen dazuzubrauchen kommt mir zusehens immer absurder vor. Hätte das Nord Stage eine bessere Tastatur
(verstehe auch nicht, warum die keine bessere im Angebot haben) dann hätte ich mich vermutlich konservativ dafür entschieden, auch ohne "echte" Zuriegelregister.

Was beide Instrumente oder eigentlcih beide Hersteller meiner Meinung nach vom Mitbewerb unterscheidet ist die Möglichkeit, andere Sounds hineinzuladen.

Noch ein paar Anmderkungen zu alternativen Vorschlägen die in dem Thread gekommen sind:

1) Andere Stage Pianos wie Yamaha CP4, Roland RD2000, Korg Grandstage oder Kawai MP7SE haben auch tolle Tastaturen, (mit Kurzweil konnte ich mich übrigens nicht anfreunden), sind aber teilweise schon deutlich schwerer, haben keine Zugriegelregister und/oder keine Option, andere Sounds reinzuladen.

2) Workstation Synthesizer: Korg Kronos hatte ich als legendäres Wunderwuzi-Ding, dass alles kann, durchaus überlegt, aber aus 2 Gründen wieder verworfen: Nach allem, was ich gelsen habe ist das Ding alles andere als intuitiv und schnell zu erlernen und ich bin mir nicht sicher, ob ich für sowas das richtige "Sitzfleisch" habe. Und die "gute" 88er Tatatur hat mir auch hier nicht zugesagt.

Das Dexibell löst auf jeden Fall meine dringensten Probleme, nämlich den Bedarf an einer guten Hammond Emulation und einer Gewichtsreduktion von 37 auf 20 kg für den nächsten Gig. Jetzt muss ich dann mal quasi "Orgelspielen lernen". ;-) Wenn da übrigens jemand eine gute Quelle dazu im Web dazu weiß, bitte nur her damit!

Das Thema "Synthesizer" ist damit noch nicht vom Tisch, es gab hier durchaus schon Ideen in der Band in diese Richtung, und mich reizt das Thema irgendwie auch. Ist aber jetzt mal auf später verschoben, zumal ich, wie ja auch im Thread sichtbar wurde, auch noch gar nicht richtig weiß, was dann da das Richtige wäre. Eine Workstation? Ein Momophoner, Moog-artiger? Aber wenn's dann so weit ist, werde ich mir erlauben, wieder einen Thread dazu zu eröffnen...

Also danke nochmal und liebe Grüße aus Wien,
Dieter

Hallo Dieter!
Hast du das Dexibell S9 noch? Ich interessiere mich auch dafür, bin von der Tastatur recht begeistert ;) Was sind deine Erfahrungen zum Vivo S9? Im Forum und im Internet ist ja nicht so viel davon zu lesen... Wer hat das Dexibell S9 noch?

Danke schon mal für deine/eure Antworten!
 

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