[Review] Bose S1 Pro Multi-Position PA System

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Prolog

Zugegebenermaßen gehöre ich zu denjenigen, die Produkte mit dem Label "Bose" generell kritisch beäugen. Nicht nur, weil die Nennung der Marke bei Ottonormalverbrauchern ohne musikalischen Hintergrund schon einen gewissen Hype auslöst, sondern auch, weil ich einige der über den grünen Klee gelobten Mini-PA-Systeme selbst schon gehört habe und die Begeisterung zumindest klanglich nicht nachvollziehen kann. Zudem kann es sich Bose leisten, gänzlich auf technische Angaben in Handbüchern und Datenblättern zu verzichten - einerseits etwas arrogant, andererseits könnte man sagen, man brauche dann auch nicht die oftmals schöngerechneten Zahlen zu hinterfragen, die andere Hersteller z. B. bei Frequenzgang und max. SPL aufführen ;).
Langer Rede kurzer Sinn: Von selbst würde ich mir aus Sicht eines PA-Menschen nie ein Bose-Produkt kaufen, zumal die Preise auch nicht gerade niedrig sind (hier bezahlt man sicher den Namen mit). Dennoch nenne ich durch einen glücklichen Zufall seit kurzem besagte S1 Pro mein Eigen, was es mir ermöglicht, dieses Review (hoffentlich einigermaßen unbefangen) durchzuführen.

Einleitung

Mit dem S1 Pro System bietet Bose eine portable akkubetriebene Mini-PA-Box mit einer kleinen Mix-Sektion und Bluetooth-Funktion an, die als ultimative All-in-One-PA, Bühnenmonitor und Übungsverstärker funktionieren soll - so verspricht es der Hersteller in seiner Werbung. Inwiefern dieses Versprechen bei der knapp 600 € teuren Box (Stand Dezember 2018) eingehalten wird, soll im Rahmen dieses Reviews beleuchtet werden.


Lieferumfang, Ausstattung

Die eher schlichte Versandverpackung enthält neben der Box mit vormontiertem Lithium-Ionen-Akku nur noch ein (Kaltgeräte-) Netzkabel/Ladekabel sowie eine Kurzanleitung und das deutlich dickere Heftchen mit den Garantiebedingungen.
Da Bose wie bereits erwähnt sehr sparsam in der Nennung technischer Daten und Details ist, führe ich die einzig belegbaren Zahlen gleich zu Beginn auf: Die 33 x 24 x 28,5 cm große Box bringt inkl. Akku etwa 7,1 kg auf die Waage.

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Die Verarbeitung des Multifunktions-Kunststoffgehäuses sowie des Schutzgitters aus Metall ist tadellos - keine Grate oder scharfen Kanten, keine sichtbaren Schrauben auf der Vorderseite.

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Unten rechts befindet sich hinter dem Gitter die blaue Betriebs-LED. In der Mitte des Gitters ist das Markenlogo angebracht, das sich gegen den Uhrzeigersinn in jeweils 90-Grad-Schritten drehen lässt, damit der Name "Bose" bei jeglicher Aufstellart ohne Verrenkungen lesbar bleibt ;).
Da hinter dem Gitter kein Akustikschaum angebracht ist, lässt sich ein beschränkter Blick ins Innere erhaschen: Mittig montiert ist ein 6" großes Tieftonchassis, vor dem eine Zeile von drei 1" großen Hochtönern sitzt - der mittlere koaxial, der obere und untere etwas angewinkelt jeweils in Richtung Gehäusekante. Zwei Bassreflexöffnungen befinden sich oben links bzw. rechts.

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Auf der Oberseite der Box ist ein ausreichend großer Tragegriff eingelassen, an dem sich die kleine und leichte S1 Pro bequem transportieren lässt.

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Die Gehäuseunterseite ist im hinteren Bereich abgeschrägt (30 Grad) und bietet so die Möglichkeit, die Box nicht nur hochkant abzustellen, sondern auch nach hinten zu neigen.

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An den Rändern der Aufstellflächen sind durchgehende Gummierungen vorhanden, die Rutschfestigkeit gewährleisten. Außerdem ist ein Standard-Boxenflansch (35 mm Durchmesser) eingelassen, um die S1 Pro auf einem Stativ zu betreiben. Schaut man genau hin, entdeckt man einen kleinen Schalter im Inneren des Flanschs, der dazu dient, ein eingestecktes Stativrohr zu erkennen und bei dieser Platzierung den Klang per DSP entsprechend zu optimieren. Dies gilt im übrigen auch bei anderen Aufstellmöglichkeiten, gewährleistet durch interne Neigungssensoren. Auf der Unterseite befindet sich ebenfalls das Akkufach - nach dem Entfernen von zwei Schrauben lässt sich der Deckel abheben und der Akku bei Bedarf austauschen.

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Wie bei "ausgewachsenen" PA-Boxen besitzt das Multifunktionsgehäuse des Winzlings ebenfalls eine Schräge auf der Seite (45 Grad), damit man die Box wie einen Bühnenmonitor (Wedge) quer vor sich hinlegen kann. Auch hier sorgt eine beidseitige Gummierung für eine rutschfeste Platzierung.

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Auf der Rückseite der S1 Pro finden wir schließlich die Anschlüsse und Bedienmöglichkeiten:
Das Bedienfeld der Box beinhaltet ein 3-Kanal-Mischpult, wobei die beiden ersten Kanäle sich sowohl zum Anschluss von Instrumenten als auch Mikrofonen eignen, zum einen aufgrund der Klinken-XLR-Combobuchse (Rean by Neutrik - unsymmetrisch bzw. symmetrisch), zum anderen aufgrund schaltbarer DSP-Einstellungen des patentierten ToneMatch-Verfahrens mit den drei Presets "Off", "Instrument" und "Mikrofon". Gain-Regler sucht man in den Kanalzügen vergeblich, ebensowenig lässt sich eine Phantomspeisung für Kondensatormikrofone zuschalten, enthalten sind aber rudimentäre Möglichkeiten zur Klangregelung (Bässe und Höhen) sowie ein stufenlos zumischbarer Reverb-Effekt. Die Potiknöpfe sind griffig, allerdings hätte man für meinen Geschmack denn Bass- und Treble-Reglern etwas mehr Zwischenraum spendieren sollen sowie die Potis selbst (mit Raststellung in Mittelposition) sind ein wenig zu leichtgängig. Bei Kanal 3 handelt es sich um einen (Stereo-) Aux-Eingang, der sowohl als 3,5-mm-Miniklinkenbuchse ausgeführt ist, als auch zur Zuspielung eines Bluetooth-Signals dient. Für letzteres ist eine Pairing-Taste enthalten, um die Kopplung mit einem (Mobil-) Gerät einzuleiten. Über Eck vorhanden sind für alle 3 Kanäle Volume-Regler, ebenfalls mit Mittenrastung, aber deutlich schwergängiger als die anderen Potis in den Kanalzügen. Zudem signalisieren große grüne LEDs ein am jeweiligen Input anliegendes Nutzsignal, die zu "Rot" wechseln, sobald Übersteuerungen auftreten.
Über die "Line Out"-Buchse wird das Summensignal (Mono) der S1 Pro zum Weiterschleifen an ein zweites System o. ä. bereitgestellt. Daneben ist zu Servicezwecken eine Micro-USB-Buchse verbaut, z. B. zum Einspielen von Firmware-Updates (s. u.).
An der Unterkante der Rückseite befindet sich schließlich neben der Kaltgerätebuchse der Netzschalter mit blauer Betriebs-LED. Die Besonderheit hierbei ist der dreistufige Netzschalter, der in der unteren Stellung eine Schnellaufladung des eingebauten Akkus ermöglicht - hierbei ist dann allerdings keine Wiedergabe möglich. Ansonsten wird der Akku bei anliegender Netzspannung immer geladen, sowohl im regulären Betrieb als auch im ausgeschalteten Zustand - signalisiert durch langsames Pulsieren der LED. Außerdem kann der Ladestand des Akkus angezeigt werden - dies erfolgt direkt beim Einschalten der S1 Pro ohne Netzkabel bzw. jederzeit, wenn man zweimal kurz hintereinander die Bluetooth-Taste drückt:

4x Blinken: > 75%
3x Blinken: 50-75%
2x Blinken: 25-49%
1x Blinken: 10-24%
1x rotes Blinken: < 10%

Eine Komplettladung dauert lt. Herstellerangaben ca. 5 Stunden bzw. 3 Stunden bei Nutzung der Schnellladefunktion, und bei voller Ladung soll der der Akku eine Betriebsdauer der Box von bis zu 11 Stunden ermöglichen, bei Nichtnutzung soll nur eine geringe Selbstentladung stattfinden.

Bose Connect App

Im ursprünglichen Auslieferungszustand vor Mai 2018 (Firmware Version 6.x.x) ist die Nutzung der App noch noch nicht möglich, sondern nur das einfache "Bluetooth-Pairing", sprich die drahtlose Streaming-Wiedergabe von einem gekoppelten Gerät. I. d. R. wird die S1 Pro nach dem Einschalten sowie dem Aktivieren der Bluetooth-Funktion auf Smartphone oder Tablet direkt angezeigt und kann verbunden werden. Falls nicht, lässt sich das Pairing durch einen langen Druck auf die Bluetooth-Taste auf der Rückseite der Box erneut initiieren.

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Zur Nutzung der App mit ihren weitergehenden Funktionen muss die Firmware der Box mindestens auf Version 7.1.0 gebracht werden. Wie das funktioniert, wird im Bose-Wiki erklärt.
Man benötigt ein handelsübliches Micro-USB-Kabel sowie die Software "Bose Device Updater": http://btu.bose.com
Nach dem Aufruf der Seite wird nach kurzem Bestätigungsklick automatisch die passende Version für Windows oder macOS geladen und installiert. Dann startet man den Updater, der sich via Webbrowser automatisch mit Bose verbindet, die aktuelle Firmware herunterlädt und installiert. Wichtig: Die S1 Pro muss dazu mit dem Stromnetz verbunden sein, und weder Strom- noch Datenverbindung dürfen während des Vorgangs unterbrochen werden.
Dieser Vorgang ist lediglich einmalig vorzunehmen, zukünftige Updates können dann bequem über besagte App (erhältlich für Android und iOS) via Bluetooth eingespielt werden.
Zusätzlich bietet die App folgende Funktionen:

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  • Liste der aktuellen und bisherigen Bluetooth-Verbindungen zur S1 Pro (ohne Bild ;))
  • Party mode TWS - true wireless stereo, d. h. Kopplung zweier Geräte, die den Bose-Soundlink-Modus beherrschen, zu einem Stereo-System

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  • Akkustandsanzeige
  • Lautstärkeregelung und Start/Stopp der Bluetooth-Quelle
  • Anzeige von Seriennummer, Herstellungsdatum und Firmware Version

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  • Zugriff auf das Handbuch bzw. die FAQ
Die App bedient sich insgesamt sehr intuitiv und ist optisch dezent gestaltet. Außer für die genannten weitergehenden Funktionen bietet sie jedoch hinsichtlich der Wiedergabemöglichkeit keinen wirklichen Mehrwert im Vergleich zur einfachen Kopplung via Bluetooth-Funktion des Abspielgeräts.

Praxiseinsatz, Fazit

Los geht's wie immer bei meinen PA-Tests mit dem obligatorischen Wohnzimmer- bzw. Büro-Einsatz: Netzkabel eingestöpselt, Box eingeschaltet: Nach ca. 2 Sekunden ist das Gerät "scharf", zu hören an einem wirklich nur minimalen Grundrauschen wie bei einer guten PA-Aktivbox. iPad via Bluetooth angekoppelt, wie immer läuft als erstes "Proud Mary" von den Global Krynern :cool:: Der Klang ist, wie zu erwarten war, deutlich auf HiFi getrimmt, wobei die Bässe bei Minimalpegel nur dezent wiedergegeben werden - ähnlich wie bei einem herkömmlichen Ghettoblaster. Nachdem die Bedienung der S1 Pro doch recht selbsterklärend ist, habe ich sie direkt am zweiten Tag abends einem Bekannten bei dessen Gartenfest zur Konservenwiedergabe über Bluetooth überlassen - ich selbst kam erst später dazu, als die Box schon problemlos in Betrieb genommen worden war und 1 Stunde lang lief. Ca. 5 Stunden lang lief die S1 Pro danach noch weiter auf maximal halber Kraft und hat dabei insgesamt etwa eine halbe Akkuladung verbraucht, insofern ist die Herstellerangabe von 11 Stunden Maximallaufzeit wohl realistisch, allerdings eher nicht auf "Vollgas-Betrieb" zu beziehen. Aufgestellt war sie hochkant nach hinten gekippt. Im Vergleich dazu wird beim Einsatz als Wedge (also auf der Seite liegend) die Basswiedergabe etwas reduziert, da auf Bühnenböden i. d. R. eine akustische Kopplung an den Boden entsteht, die die Übertragung der tiefen Frequenzen begünstigt. Auf einem Stativ platziert wird hingegen die Basswiedergabe per DSP angehoben.
Ein echter Härtetest folgte an den Tagen danach mit Mikrofon und Akkordeon bzw. Akustikgitarre - taugt die S1 Pro zu mehr als Konservenwiedergabe? Die ToneMatch-Funktion in den beiden ersten Kanälen liefert recht deutliche Klangveränderungen; beim Instrumenten-Preset werden die Bässe beschnitten und dafür Hochmitten und Höhen verstärkt, was insbesondere Akustikgitarren einen detaillierteren Klang verleiht. Auch mit angeschlossenem E-Bass macht die kleine Bose keine schlechte Figur - wirklich erstaunlich, was da im Tieftonbereich wiedergegeben wird :eek:. Im Gegensatz dazu wird beim Mikrofon-Preset die Mittenwiedergabe verstärkt bei Absenkung von Bässen und Höhen, was die Rückkopplungsneigung verringern soll. Beide Presets greifen für meinen Geschmack zu extrem in die Klangcharakteristik ein, allerdings lässt sich das durch den 2-Band-EQ im jeweiligen Kanal noch rudimentär kompensieren, insofern ist ToneMatch für den Stand-Alone-Betrieb bzw. für unbedarfte Anwender (z. B. Singer-Songwriter, Straßenmusiker/in, Hochzeitssänger/in mit Konservenzuspieler) eine einfache Methode, den Sound schnell zu beeinflussen. Der Reverb-Effekt gefällt mir persönlich nicht besonders (ich mag es eher trocken und natürlich), und er sollte daher sparsam dosiert eingesetzt werden, d. h. mit Poti unterhalb der 12-Uhr-Stellung. Konkret gefallen mir Akustikgitarre und E-Bass tatsächlich am besten mit aktiviertem Instrumenten-Preset, auch wenn die Höhen dadurch fast ein wenig überrepräsentiert sind - Mikrofon (Beyerdynamic TG-X58) und Akkordeon (über 2x AKG C416 L mit B29 L) am besten bei komplett deaktiviertem ToneMatch. Im speziellen Anwendungsfall lief die S1 Pro dann bei einem Auftritt mit Akkordeon und A-Gitarre als reiner Gitarrenverstärker - Location war ein kleiner Schulhof mit ca. 50 Zuhörern, das Akkordeon war unverstärkt laut genug.
Ein richtiger Härtetest war dann eine Beschallung in einem Kurpark in recht "intimer" Atmosphäre (ca. 50 Gäste) - zum einen zwei Sängerinnen (jew. Shure SM58), zum anderen ein Sänger (AKG C1000 auf Batteriebetrieb), jeweils mit aktiviertem Mikrofon-Preset und Keyboard-Begleitung über den Aux-Eingang. Auch hier gab es keine Probleme - im Gegenteil, ebenfalls wieder Erstaunen, was mit diesem kleinen Böxchen machbar ist, speziell in Hinblick auf Reichweite und Abstrahlwinkel:

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Insgesamt ist der Sound der S1 Pro gut - sie klingt deutlich größer, als sie ist. Wobei ich mir einbilde, immer noch das charakteristische Bose-"Plastik" herauszuhören, dass mich z. B.am Bose L1 so extrem stört; will sagen: Mir fehlen ein paar Mitten, dafür sind mir einzelne Hochmitten-/Höhen-Frequenzen zu stark vertreten. Vermutlich ließe sich das durch ein vorgeschaltetes Mischpult mit (Kanal-) EQ noch etwas optimieren, wobei das natürlich dem Stand-Alone-Charakter der Box widerspricht.
Die maximal erreichbare Lautstärke ist meiner Meinung nach wirklich erstaunlich :eek:. Man traut diesem Winzling nicht zu, einen derartigen Maximalpegel zu erzeugen, was speziell bei Einsätzen im Freien ein Pluspunkt ist (neben den bereits oben erwähnten Gelegenheiten wäre z. B. eine Verwendung auf Messen und Märkten sowie bei Präsentationen möglich), insbesondere durch den integrierten Akku.
Insofern: Auch wenn man kein Bose-Fetischist ist, erhält man mit der S1 Pro eine wirklich flexibel einsetzbare und transportable Mini-PA-Box, die ihren Anschaffungspreis auf jeden Fall wert ist!
 
Eigenschaft
 
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Schönes Review:great:
Was mich an der S1 nach ein paar Einsätzen stört, sind die etwas arg unempfindlichen Mikroeingänge. Die könnten auf den letzten paar Grad Potiweg etwas mehr Verstärkung vertragen. Dann müsste man nicht ganz so nah ans Mikro ran. Wäre gut für ungeübte Sprecher, die Angst vor dem Mikro haben .

Weiterhin wäre es genial, wenn man über die App die einzelnen Eingangspegel regeln könnte. Quasi ein Mini-Digitalpult:cool:
 
Ich denke das ist ein sehr objektiver Bericht und man kann sich gut vorstellen, was zu erwarten ist.
Es bestätigt auch meine Meinung: für Profibeschallung gibt es sicher besseres, aber für auf die Schnelle und ohne viel Aufwand machen die Bose-Sachen schon einen guten Job.
 
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Wenn man ein einfaches und schnell an den Start zu bringendes PA-System braucht, ist die Box super.
Ich hatte meine vor ein paar Tagen für eine Weihnachtsfeier für die Ansprache vom Chef vor ca.130 Mann im Einsatz und war wieder zufrieden.
 
Hi Wil,

weißt Du zufällig, wie man das automatische Muten bei längerem Betrieb ohne Signal ausschalten kann?
Diese "Feature" haben die Consumer - Hifi Teile scheinbar alle eingebaut. (z.B. Harman Kardon Onyx), wahrscheinlich um besonders rauscharm zu sein, wenn man kein Signal eingibt.
oder auch um dem Lautsprecher mit ein bisschen (Zeit) Glück evtl. Kabelsteck-Schweinereien zu ersparen.

Jedenfalls nervt das total, weil ich oft nach längerem Schweigen sofort ein einmaliges und u.U. auch nur kurzes aber wichtiges Signal wiedergeben muss. (Z.B. einen Schuss aus der Stille heraus)

Die Box ist dann immer erst direkt nach dem Schuss betriebsbereit - also wenn es zu spät ist...
 
Hallo Klangbutter,

das Feature ist mir ehrlich gesagt noch gar nicht aufgefallen :eek:. Über die App gibt's keine Konfigurationsmöglichkeit dafür, und an der Box selbst ja sowieso nicht :nix:.
 
Das einzige, was sich bei meiner nach einigen Minuten deaktiviert, ist der Verbindungsmodus der Bluetoothverbindung. Aber auch nur, wenn die Box nicht mit einem anderen Gerät gekoppelt ist.
Was anderes ist mir bisher auch noch nicht aufgefallen. :gruebel:
 
Hallo Wil Riker
Vielen vielen Dank für die info.:great:
Sie hat mir sehr weitergeholfen. In der kommenden Woche werde ich
mir dieses Gerät anschaffen.
 
Auch wenn das Review schon ein paar Tage alt ist, von mir ein Danke dafür. Hab mir das Ding auch angeschafft.
Das
automatische Muten bei längerem Betrieb ohne Signal
ist bei mir auch so, leider weiß ich nicht, wie man das umgehen kann.
 

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