Hughes & Kettner Attax - User Thread

  • Ersteller ForesterStudio
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Danke für den Tipp.
Der Amp ist einfach der Hammer. Clean klingt er sehr sehr gut. Den lead Channel werde ich wohl nicht oft brauchen da er mir vom Verzerrsound nicht so zusagt. Das macht aber nichts denn ich wollte den Amp ja um ihn Clean zu spielen. Den Blues Sound finde ich noch. Der eingebaute Hall klingt gut und lässt sich gut einstellen. Ich kann nur sagen bisher bin ich vollends zufrieden. Für Zerre hab ich noch ein Overdrive Pedal von T-Rex. Der Klang ist am Amp auch Klasse.
 
Wenn man noch einen EQ in den Effektweg hängt kann man den Leadsound auch noch ordentlich verbiegen.
Ich war damals überrascht wie viel mit einem EQ noch ging.
 
Danke wenn ich etwas besser spielen kann werde ich mich mal an einen EQ ran trauen.
 
Grund: vertippt
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gemeinde,
ab heite abend bin ich wohl auch (hoffentlich) glücklicher Besitzer eines Attax 100. bitte seht mir nach, dass ich jetzt nicht über 50 Seiten des Thrads lese.
ich habe ine kleine Frage (die ich mir später auch selbst beantworten kann; in meinem Kopf formiert sich abe schonmal mein Setup und daher...):
lässt sich das interne Reverb mit dem Stageboard fs3 schalten oder ist die drei nur für den FX Loop da. heißt das dann, ich kann diesen wie einen echten Looper verwenden und dann alle Pedale im Loop quasi gleichzeitig einschleifen? das wäre ja auch genial. bei mir sind das dann Flanger und Delay. wäre ja ein Spaß die gemeinsam zu schalten. oh mann ich muss ne Patchbox bauen...
whaaaa ein neuer Amp ist wie eine neue Liebe.

Grüße an alle und ich verspreche das versäumte nachzulesen. (sollte ich die nächsten Tage mal vom Amp weg kommen)
 
lässt sich das interne Reverb mit dem Stageboard fs3 schalten oder ist die drei nur für den FX Loop da.

die Nr. 3 auf dem Stageboard schaltet den FX Loop. Beim Attax 200 hingehen den Chorus. Reverb ist via Midimodul MSM-1 schaltbar. Das müsstest du dann aber vermutlich nachrüsten.

Lg
 
Danke Jane,
na is auch Wurst. kann ich auch am Amp machen. Ich rüste deshalb nicht das Midi modul nach.
aber schonmal gut zu wissen
 
Ich habe jetzt nicht alle 50 Seiten dieses interessanten Threads durchgelesen, vielleicht steht das schon irgendwo.

Ich habe seit etwa einem Jahr einen Attax 80, die zweite Ausführung mit der silbernen Front und glattem Tolex.

Am Anfang hat der Amp funktioniert, aber nach kurzer Zeit kam gar nichts mehr raus bzw. bei maximalen Aufdrehen nur ganz minimal. Hatte den Amp dann schon auseinandergebaut, was sehr einfach geht. Habe alle Lötstellen inspiziert, aber die sahen alle gut aus.

In einem anderen Thread habe ich dann den Hinweis gefunden, dass es evtl. an der FX LOOP RETURN Buchse liegen könnte, wenn diese korrodiert/verschmutzt ist. Das habe ich gleich ausprobiert mit einem Patchkabel zwischen SEND und RETURN, und in der Tat, das war es dann. Anschließend habe ich mehrfach einen Klinkenstecker in die RETURN Buchse gesteckt und auch mit einem Q-Tip und etwas Alkohol gereinigt (das Q-Tip wurde schon deutlich schmutzig), anschließend mit der anderen Seite des Q-Tip trocken gerieben. Jetzt geht der Amp auch wieder einwandfrei ohne Patch-Kabel.

Irgendwann werde ich den Amp vielleicht mal wieder aufmachen, um die betreffende Buchs nochmals besser zu reinigen. Zur Not könnte man die auch mal auswechseln.

Bin jetzt auf jeden Fall "happy", dass der Amp wieder funktioniert. Der CLEAN Channel gefällt mir sehr gut, und auch das Reverb finde ich sehr gut (nicht zu stark, kann man gut bis drei Uhr oder sogar ganz aufdrehen). Mit einer Humbucker Gitarre gefällt mir der Sound in Neutralstellung (EQ auf 12 Uhr) sehr gut, mit einer Single Coil wird es tendenziell schon etwas zu spitz für mich, speziell beim Neck Pickup. Das kann man aber problemlos mit dem EQ einstellen, wenn man will (ist am Ende auch Geschmackssache).

Der LEAD Kanal hat bei den meisten Einstellungen für meinen Geschmack schon zu viel Zerre, aber ich habe eine Einstellung gefunden, die ganz gut für mich passt (eher im 9 Uhr Bereich beim LEAD GAIN und LEAD MASTER). Aber auch das ist alles Geschmackssache.

Mit einem Tube Screamer davorgeschaltet kommen auch im CLEAN Channel brauchbare Sounds heraus.

Spiele ansonsten eigentlich nur kleine Röhrenamps, aber Transistor-Verstärker haben auch etwas und gefallen mir auf jeden Fall besser als irgendwelche Modeling Amps.

Auch wenn mein Attax 80 schon etwas gebraucht aussieht, ich wollte doch eine Schutzhülle für den haben, und bei Thomann habe ich für 12 Eure eine Schutzhülle von Palmer gefunden, die von der Größe her ganz ordentlich passen sollte. Einen einfachen Fußschalter habe ich auch noch dazu bestellt. Und gebraucht habe ich eine DI Box gefunden (nach etwas Recherche habe ich mich für eine recht kostengünstige Variante von Behringer entschieden), mal sehen, ob das dann via Direktabnahme in Live-Situationen oder bei Aufnahmen einen ordentlichen Sound gibt.

Ich glaube gebraucht kann man die inzwischen für recht wenig Geld finden, mit etwas Geduld. Der Attax 200 in Stereo sieht auch interessant aus, aber ich finde es nicht schlecht, dass der Attax 80 gar keine Röhren hat, dann kann man ihn bedenkenlos Ein- und Ausschalten für mal schnell zwischendurch.

Trotz der 100 Watt ist der Amp auch sehr brauchbar für Zuhause, da bis ca. 12 Uhr im CLEAN Channel und MASTER VOLUME die Lautstärke noch passabel ist und man ja auch auf 9 oder 10 Uhr zurück drehen kann. Auf jeden Fall ein Unterschied zu einem Röhrenamp mit 20 Watt oder mehr, bei dem man nur minimal Aufdrehen kann, bevor es für Zuhause zu laut wird.
 
Der Attax 200 in Stereo sieht auch interessant aus, aber ich finde es nicht schlecht, dass der Attax 80 gar keine Röhren hat

Der Attax 100 und 200 haben zwar eine Röhre,Rdie irgendwieiin der Vorstufe werkelt, aber die ist auch vollkommen unempfindlich. Dauert hakt nur kurz bis was kommt.
 
Ich bin seit ca. einem Monat Besitzer eines (natürlich) gebrauchten Attax Rackpreamp. Ohne MSM-1 Modul habe ich 125€ in der Bucht hingeblättert und bisher bin ich der Meinung, dass das gut angelegtes Geld war. Was natürlich klar ist und war, dass der Attax kein Triaxis oder ähnliches mit 3 Röhren und mehr ist, sondern von vornherein in der mittleren Liga spielt. Ich habe mich nach ein paar Wochen aber dennoch entschlossen das Midi-Modul nachzurüsten, da der Preamp vom Sound, der Bedienbarkeit und Vielseitigkeit grundsolide ist. Der Clean-Kanal, wie schon oft erwähnt, ist tatsächlich eine richtige Wucht. Bisher habe ich ne Fender-Comco (Transe), Randall V2 und von Blackstar den HT60 Stage und den HT5 gespielt und die bekommen das lange nicht so gut hin. Ich betreibe den Attax in meinem Rack mit nem TC G-Major 2 und ner alten Hughes&Kettner CF200 Endstufe (sollte glaub ich baugleich mit den Attax Topteilen sein). Da ist meiner Meinung nach der Haken. Der Attax lebt mit einer Röhrenendstufe (hab den Return vom Blackstar HT60 Stage genutzt) sowas von auf, dass die CF 200 dagegen so richtig abgestunken hat. Wohlbemerkt bei hohen Laustärken, wo ich mich gegen unseren Schlagzeuger durchsetzen muss. Und auf einmal klingen der Crunch und Lead Kanal richtig gut, die vorher nicht komplett überzeugen konnten. Gerade der Lead neigt zum Matschen. (Ist aber glaub ich bautechnisch sogar so gewollt, da das Solospiel durch dieses Klangbild sehr unterstützt wird. Lead ist da wohl wörtlich zu nehmen) Der Crunch ist von der Gainstruktur her sehr schön aber ne Schippe Gain fehlt mir da persönlich noch. Ein Booster wirds richten :). Die Midi-Steuerung funktioniert auch ohne Probleme, sodass mein gesamtes Rack midi-steuerbar ist.

Auf Wunsch kann ich auch Soundfiles als Beispiel hochladen.

Ps.: Ist mein erster Beitrag in diesem Forum! Ich dachte, nachdem ich jahrelang soviel Wissenswertes erlesen konnte, gebe ich mal was zurück.
 
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aber die ist auch vollkommen unempfindlich.
.. ich habe gerade einen Attax 200 Stereo bekommen, da hat eine Röhre mit Kontaktproblemen (An/Aus per Dagegentippen .;) .. und nein, es war nicht der Sockel) zwei Sicherungen innen gekillt und ein mörderisch lautes Brummen an die Endstufe geschickt vorher, und dann Stille ... ich weiß allerdings nicht, was das gute Stück so erleiden musste, bis es zu mir kam :D Nun ist noch der Reverb still (der Signalrückweg gibt was von sich, aber kein Spiralengeräusch ... ob die ausgehängt ist? Haben die eigentlich einen Ein- und Ausgang oder arbeiten die unidirectional? Habe noch nicht entdeckt, wie ich da ran komme .. )
 
(der Signalrückweg gibt was von sich, aber kein Spiralengeräusch ... ob die ausgehängt ist? Haben die eigentlich einen Ein- und Ausgang oder arbeiten die unidirectional? Habe noch nicht entdeckt, wie ich da ran komme .. )
selfcomment => Attax 200 Reverb defekt:

einer der internen Anschlussdrähte im Tank war gerissen an der Stelle, wo eine scharfrändrige Nase die Käbelchen zur Spirale führt. War einfach zu reparieren (Käbelchen einfach wieder zusammengelötet), nur der Aus- und Einbau war ziemlcih frickelig ....

Ja, der Tank ist im Prinzip unidirectional, hat aber einen beschrifteten EIn- und Ausgang.

Er ist mit 4 Holzschrauben im Boden des 200 combo angeschraubt, extrem ungünstig, da man die Rückseite des Ampgehäuses nicht abnehmen kann und ein Schraubenpaar nicht senkrecht zu erreichen ist (das zur Front hin, Speaker-Magnet im Weg ... Kampf gegen falschen Winkel, geringen Platz UND Magnet))
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mir einen Attax 100 Combo kaufen und würde gerne ein paar Meinungen hören, welche Serie welchen Sound und welche Vor- und Nachteile hat?
Soweit ich weiß, gab es drei Serien:
Eine mit silberner Front (ist das die älteste?),
eine blau/schwarze Front und eine rein schwarze Front.
Ich möchte den AMP hauptsächlich für den Proberaum oder für kleine Auftritte nutzen.
Ich spiele vom Sound her Musik, die irgendwo zwischen Artic Monkeys und Billy Talent liegt, brauche also keine Metalzerre.
 
Warum genau den Attax 100, hatte nur mal vor einigen Jahren viel mit der BlauSchwarzen Serie zu tun. Diesen fand ich persönlich nicht besonders herausragend, in meinen Ohren quäckig und Plastik. Da war mir der Roland St100DR oder der Peavey Bandit 112 um einiges lieber.

Der Amp den ich meine war so einer hier
71A12FE7-2029-4C58-8798-27088D5BCBA2.jpeg

Sicher kein schlechter Amp, nur halt nicht mein favorisierter SolidStateAmp
 
Ich hatte letztens auf einem silbernen Attax 100 gespielt und mochte den Sound. Der hatte eine Vorstufenröhre verbaut. Es kann sein, dass die spätere blau/schwarze Serie nicht mehr die Soundqualität hatte.
Kann das jemand bestätigen? Dann würde ich nämlich Ausschau nach einem silbernen Attax 100 halten.
S91230-09221631.jpg
 

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