Fractal Audio AX8 - User-Thread

  • Ersteller stratocaster39
  • Erstellt am
Hallo,
ich trage mich mit dem Gedanken ein AX8 anzuschaffen. Folgende Fragen konnte mir das Handbuch nicht beantworten. Vielleicht kann mir jemand helfen:
1) Nach dem Handbuch (S. 85, bzw. S. 95 der pdf-Datei) muss, wenn ein Global Volume Pedal eingerichtet wird, ausgewählt werden, ob OUT 1 oder OUT 2 geregelt werden soll. Ich würde aber beides parallel regeln wollen (für den Direct + echter Amp - Betrieb). Geht das?

2) Kann der Regelbereich des Global Volume-Pedals begrenzt werden? Also nicht nur von 0 bis -unendlich, sondern z. B. auch von 0 bis -10 dB, um eine feinere Regulierung zu ermöglichen?

Vielen Dank für Eure Hilfe
Flywheel
 
Hi Flywheel,

mit dem globalen Volumen kenn ich mich nicht so aus.
Ist für mich zu vorgegeben. Ich hab nur ein Expression-Pedal, das ich mal als Volumen, mal als Wha und mal als Whammy nutze.

Ich belege verschiedene Einstellungen mit sog. modifier. Da kann man dann bestimmen, dass zum Bsp. EXT1 (ein Pedal) den Amp-Master steuert. Das kann man dann auch begrenzen.
Oder man legt einen VolumenBlock an die Stelle, die man steuern will (z.B. vor/nach Amp).

Das, was Du erreichen willst bekommst Du auf jeden Fall hin.

Eine wirklich gute Anlaufstelle für solch Fragen ist übrigens: https://forum.fractalaudio.com/

Gruß
novo
 
Hallo novo,
danke für den Tipp. Habe mich angemeldet und schon weitere Hilfe bekommen.
Beste Grüße
Flyweel
 
Eine wirklich gute Anlaufstelle für solch Fragen ist übrigens:
danke für den Tipp.
Bezogene Beiträge #41 bis 43 aus eigenem Thread in dieses Thema überführt.

Ich denke, dass es auch im MB mittlerweile genug AX8-Kompetenz gibt und Verweise nach außen nicht unbedingt sein müssen. Deshalb habe ich den Ur-AX8-Thread als "User-Thread" in das entsprechende SuFo verschoben, damit sich hier User-zu-User austauschen und weiterhelfen können, ohne dass gestört wird :).

LG Lenny (für die Moderation)
 
hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Focusrite Scarlett 6i6 am AX8? Ich hätte halt gerne:
1. Ohne MacBook/Computer mit dem AX8 per Kopfhörer üben (Audio-Technica ATH-M50XMG @ 38 Ohm)
2. Recording vom AX8 am MacBook Pro
3. Reamping von DI-Signalen, die mit dem AX8 aufgenommen wurden.

Danke schonmal :)
 
Grund: Ergänzungen
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Dir hier nur zum 2. Punkt Antworten:
Habe ein Scarlett 2i2, da klappt das ohne Probleme. Zumindest abhören auf meinen Monitoren mit Scarlett dazwischen sieht auch gut aus.
Aber ich denke ja fast das du besser wegkommst wenn du den S/PDIF nimmst, das Scarlett hat doch so einen Eingang?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich gehe mit S/PDIF direkt in mein UAD Apollo
Digitale Verbindung und somit keine Latenzen usw...

Ich bevorzuge nur mehr diese Art von Verbindung wenn ich direkt über Interface in den PC will.
 
Moin zusammen,
habe mir gestern mein AX8 bei G66 bestellt und freu mich schon total, wenn es die Woche ankommt. Ich hatte vorher einen Kemper gehabt, wo ich aber nach (3 Jahren) mit dem Workflow nicht zufrieden war. Also ausgehend vom Profile den Sound weiter formen und das alles am kleinen Display. Die Profiling-Funktionen habe ich selber nie aktiv genutzt. Also dachte ich mir, ich schau mich mal um ;)

Zur Auswahl standen bei mir ein Line6 Helix und ein Fractal. Vom Helix habe ich auch die Native Version als VST Plugin getestet und war vom Interface, Benutzbarkeit und Möglichkeiten sehr angetan. Auch ein AXE FX II (2) stand zur Auswahl.

Ich habe mich aus folgenden Hauptgründen für das AX8 entschieden
  • Mobilität
  • Sound
  • Community
  • Möglichkeit den Sound selber von Grund auf zu bauen
Aber es hat nur knapp das Rennen gegen das Helix gemacht. Für das Helix waren viele Soundbeispiele für mich schrecklich bis mittelmäßig aber es gab auch ein paar wenige sehr gute Videos (oder auch produzierte Alben). AX8 hat mich da dann doch eher überzeugt. Gerade auch weil es (auch die Axe FXs) von vielen Musikern und Bands verwendet wird, wo ich den Sound gerne mag. Ich habe auch die letzten Wochen in entsprechenden FB Gruppen und Communities reingeschaut und muss sagen, dass mir die Fractal Community insgesamt leicht besser gefällt. Aber das sind wirklich sehr subjektive Sachen. Ich denke, dass man mit dem Helix auch glücklich werden kann.

So und nun zu meiner Frage:
Live würde ich in den meisten Fällen wohl direkt vom AX8 ins Pult gehen. Im Idealfall bekommt mann dann auch noch einen guten Monitorsound. Für etwas mehr Druck auf der Bühne (und eventuell fürs Publikum) und für kleine Clubs die kein oder nur mäßiges Monitoring zur Verfügung stellen, würde ich mir gerne einen kleinen Poweramp anschaffen wollen. Gerade auch wenn in kleinen Locations nicht abgenommen, ist das praktisch. Im Visier habe ich das Mooer Baby Bomb 30 W. Das sagt mir preislich und größentechnisch zu. Die Luxuslösung wäre wohl ein Semour Duncan Power Stage 170 W. Könnt ihr da was empfehlen? Wie macht ihr das dann?

Als Amp wäre noch ein Victory V30 vorhanden, den ich je nach Transportsituation gerne zu Hause lassen wollen würde (obwohl der schon nicht groß ist). Würde das also eher ausschließen ;)
 
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Gute Entscheidung mit dem Extra-Amp: meine Erfahrung hat mich gelehrt das eine "Modeler only"-Lösung meistens nicht klappt - irgendwann brauchst du ein Backup.

Ich habe mir mal ein ISP Stealth Amp beim großen T als B-Stock geschossen (ewig her), der mit 180W@8Ohm ganz gut ist.
Würde mich auch wieder dafür Entscheiden, da er prima in die Effekttasche vom großen T vorn passt und vor allem leichter als der Power Stage sein soll. Wobei, das Netzeil ist doch recht schwer.

Allgemeiner Tipp:
Kleiner und leichter ist bei einer Modeler-Lösung besser.

Ansonsten, noch ein kleiner Tipp:
Wenn du keinen externen Effekt hast kannst du den Effekt-Loop mit einem FX-Block als Ausgang für einen Amp + Gitarrenbox verwenden (mache ich inzwischen), oder, am Output Block einen Kanal mit Cab-IR und einen ohne festlegen (geht dort über Panning der Zeilen, habe ich früher gemacht).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey,
danke für den Tipp. Aber den Power Amp hatte ich bei der Preisklasse schon ausgeschlossen. Hintergrund ist der Stromanschluss. Da hätte ich doch lieber einen mit dem traditionellen Kaltgerätekabelanschluss C13/C14. Und sei es nur für mein Gewissen und dass ich weiß, dass ich jederzeit das Kabel gegen ein anderes Standardkabel austauschen kann bzw. mir vielleicht auch Vorort noch eins leihen könnte. Also da würde ich dann doch schon eher zu Seymour Duncan oder der Mooer Tube Engine tendieren. Oder in der Bretterklasse halt zum Mooer Babybomb. Da habe ich aber schon gelesen, dass er bei höheren Lautstärken zerren soll.

Welche Effekttasche meinst du? Ich habe noch ein Harley Benton SpaceShip 60 Pedalboard + Tasche. Aber ich glaube das wird etwas zu groß für das AX8 aber ich habe gerade die Maße nicht griffbereit.

Externe Effekte habe ich nicht. Wenn ich doch mal meinen Victory mitnehmen sollte, hätte ich nur einen vorgeschalteten Overdrive von MXR. Dann würde das klappen. Auch, wenn man dann die Möglichkeit hätte auf den Amp von jemand anderem auszuweichen ist dein Tipp super! Vielen dank dafür! So wird die Live-Lösung robuster ;)

Allgemein müsste ich mir auch noch überlegen, wie ich Gitarre + Ax8 am Besten mit dem Fahrrad transportiert bekomme. Da bin ich noch etwas unentschlossen, ob ich mir das so zurechtbastel, dass das AX8 an meinem Mono Case angebracht ist oder ich mir eine Fahrradtasche für den Gepäckträger hole, wo das gute Stück in einem Softcase dann aufbewahrt wird. Aber damit beschäftige ich mich, wenn es hier ist ;)

Zu deinem letzten Tipp: Wieso hast du deine Herangehensweise geändert?
 
Diese hier habe ich:
https://m.thomann.de/de/thomann_effect_pedal_bag.htm

Da drin transportiere ich Ax8+Expressionpedal auf "custom made Pedalboard" (a.k.a. Birkenmultiplexbrett mit extra Aussägungen und Löchern für sinnvolle Kabelverlegung und im es notfalls einfach runter zu bekommen) ;)

Das entspricht dann in etwa meiner maximal gewollten Größe der Grundfläche.

Ansonsten - der Reiz des Kaltgerätesteckers ist mir wohlbekannt, und irgendwann werde ich wohl auch nochmal wechseln.

Grund für das geänderte Konzept ist eigentlich nur das ich so FOH und Bühnenamp getrennt in der Lautstärke regeln kann. Ist natürlich nervig das ich dann extra einen FX-Block setzen muss, aber Out1 auf Out2 zu spiegeln (mit Cab-Sim) fand ich für mich zu mulmig. Und immer die Patches zu routen war auf Dauer auch nervig :)
 
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Ach, und da fällt mir ein:
Ruhig in den YouTube Kanal von Leon Todd reinschauen, er hat sehr viele sehr gute Tutorials zum AX8 gemacht. Schaue ich mir auch immer mal an um mich inspirieren zu lassen :)

Edit: um nicht unnötig zu spammen:
Der Cab-Block unterstützt auch Stereo-Konfigurationen - oder wie ich ihn verwende (und aufgrund meines Mkno Rigs spannender finde):
2 IRs die man zusammen mischen kann.
 
Witzig, dass du es erwähnst. Ich hatte mir schon ein paar Videos von Leon angeschaut und habe seinen Kanal heute genau dafür abonniert ;)
Zusätzlich noch Plague Scythe Studios wo er zeigt, wie er den Sound von Devin Townsend und Meshugga nachbaut. Fand ich auch ganz interessant. Ansonsten findet man ja hin und wieder bei verschiebenen Youtubern gute Videos.

Klingt gut, auf die Idee bin ich bisher noch nicht gekommen oder hätte es in einen Video entdeckt. Aber mein AX8 kommt auch erst morgen oder übermorgen...
 
Moin zusammen,
habe mir gestern mein AX8 bei G66 bestellt und freu mich schon total, wenn es die Woche ankommt. Ich hatte vorher einen Kemper gehabt, wo ich aber nach (3 Jahren) mit dem Workflow nicht zufrieden war. Also ausgehend vom Profile den Sound weiter formen und das alles am kleinen Display. Die Profiling-Funktionen habe ich selber nie aktiv genutzt. Also dachte ich mir, ich schau mich mal um ;)


Moin Zottel,

Habe seit zwei Tagen das AX8 und habe bisher nur damit rumgespielt, bin aber dennoch begeistert.
Besitze auch einen Kemper (ebenfalls seit knapp drei Jahren) und finde ihn absolut genial vom Sound her.

Ich gebe Dir zu 100% Recht, die Bedienung des Kempers ist allerdings bescheiden, dass Kemper es bisher nicht geschafft hat, einen Editor auf die Beine zu stellen ist schon auch ein Armutszeugnis. Bezeichnend die Bilder von einem besoffenen Herr Kemper auf der NAMM: "Wie häff akschällie no njuuuhs....". Naja... <;o)= Man darf auch mal besoffen ein Interview geben.

Da ich die Bedienung des Kemper als ziemlich uneingängig empfinde, und der RigManager nur so halbgut funktioniert, und mich das Geschleppe
- Gitarre (5kg)
- Pedalboard (10kg)
- Kabeltasche (3kg)
- Kemper mit Remote und Exp-Pedal (10kg)
auf Dauer nicht so anfixt, wollte ich wieder zurück zu einem Multi-FX. In der Auswahl standen Boss GT-1000, Lin6 Helix und eben das AX8.

Meine Überlegung war, im Proberaum das AX8 einfach an die FRFR-Box anschließen und gut is. Schlepperei:
- Gitarre (5kg)
- AX8 (5kg)
- Kabeltasche mit Exp-Pedal (5kg)

Viel besser!

Die Werkspresets des AX8 sind richtig gut. Eigene Presets sind schnell gemacht, dank AX8-Editor. Die Auswahl an Amps und IRs sind mehr als ausreichend für mich, es besteht im Gegensatz zum Kemper noch kein Need, irgendwelche Soundpakete zu kaufen.

Ich warte jetzt erstmal ab, wie sich das AX8 im Probealltag schlägt, wie es recorded klingt, und wenn es mich überzeugt, dann kommt der Kemper weg.

Zu Hause zum stillen üben via Kopfhörer und zum recorden ist das AX8 momentan dem Kemper gleichwertig. Mal schauen, wie es im Proberaum aussieht. Wenn das auch passt, sehe ich keinen Grund mehr, den Kemper zu behalten. Eher würde ich mir überlegen, ein Axe-FX zu holen.

Im Proberaum steht dann der Amp mit Pedalboard, um mir das Ampfeeling zu holen.

VG
JT
 
Könnt ihr da was empfehlen? Wie macht ihr das dann?

Ich nutze das AX8 + Yamaha DXR10 im Proberaum und bin sehr sehr zufrieden damit. Wenn dir der Kemper nicht passt, dann ist das Fractal AX8 genau das richtige für dich :) Ich bin auch absolut kein Fan von dem Teil, auch wenn es von der Klangqualität auf der gleichen Ebende wie das Fractal Zeug ist. Aber das gesamte Konzept ist einfach nichts für mich.

Testweise habe ich das AX8 auch mal mit der 4-Kabelmethode an meinen Röhrenamp angeschlossen: das ist mit etwas Fummelei in AX8-Edit verbunden und man muss die Level gut anpassen, aber liefert dann auch sehr gute Ergebnisse.

Leon Todd ist auch wirklich eine super Adresse für AX8 Infos und Tutorials, da kann ich mich nur anschließen :great:
 
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Danke für die Antworten!

Ich gebe Dir zu 100% Recht, die Bedienung des Kempers ist allerdings bescheiden, dass Kemper es bisher nicht geschafft hat, einen Editor auf die Beine zu stellen ist schon auch ein Armutszeugnis. Bezeichnend die Bilder von einem besoffenen Herr Kemper auf der NAMM: "Wie häff akschällie no njuuuhs....". Naja... <;o)= Man darf auch mal besoffen ein Interview geben.

Es kann auch ihr Konzept sein sich komplett auf das Gerät zu fokussieren. Das spart dann natürlich auch noch Entwicklungskosten und dass es von vielen akzeptiert wird, zeigt ja auch die User-Base. Aber ich finde es auch nicht mehr zeitgemäß. Ein wenig sperrig fühlt sich Ax8-Edit / Axe-Edit auch an. Da hat mir zum Beispiel das Line6 Helix Native besser gefallen. Was mich beim Ax8-Edit zum Beispiel stört, ist dass ich es nicht auf Vollbild vergrößern kann. Es bleibt nur in seinem eigenen vergrößerten Modus.

Da ich die Bedienung des Kemper als ziemlich uneingängig empfinde, und der RigManager nur so halbgut funktioniert, und mich das Geschleppe
Schön, dass es noch so einer sieht. Ich hatte den selben Eindruck.

Mit manchen AX8 Werks-Presets war ich am Anfang nicht warm geworden (High Gain-Presets). Mittlerweile aber schon und sie gefallen mir richtig gut. Ich habe auch mal irgendwo gelesen, dass sie für höhere Lautstärken gedacht sind und man generell für zu Hause zum Üben eine andere Preset-Konfiguration fahren sollte als Live/Probe. Im Proberaum war ich mit dem guten Stück noch nicht. Aber das steht dann die nächsten Wochen an.

Zu Hause zum stillen üben via Kopfhörer und zum recorden ist das AX8 momentan dem Kemper gleichwertig. Mal schauen, wie es im Proberaum aussieht. Wenn das auch passt, sehe ich keinen Grund mehr, den Kemper zu behalten. Eher würde ich mir überlegen, ein Axe-FX zu holen.

Das wäre auch meine Überlegung für in 1-3 Jahren und bis dahin schauen, wie sich das AX8 macht.


Ich nutze das AX8 + Yamaha DXR10 im Proberaum und bin sehr sehr zufrieden damit. Wenn dir der Kemper nicht passt, dann ist das Fractal AX8 genau das richtige für dich :) Ich bin auch absolut kein Fan von dem Teil, auch wenn es von der Klangqualität auf der gleichen Ebende wie das Fractal Zeug ist. Aber das gesamte Konzept ist einfach nichts für mich.

Eine FRFR Box ist momentan noch kein Thema für mich. Wenn es Live geht ist aus Platzgründen erstmal Ax8 + Mini-Endstufe geplant. Aber irgendwann im nächsten Jahr werde ich mich dann auch damit beschäftigen. In-Ear und Wireless sind bei mir die nächsten größeren Baustellen (natürlich neben ein Vernünftiges Live-Konzept fürs Ax8 zu haben).


Testweise habe ich das AX8 auch mal mit der 4-Kabelmethode an meinen Röhrenamp angeschlossen: das ist mit etwas Fummelei in AX8-Edit verbunden und man muss die Level gut anpassen, aber liefert dann auch sehr gute Ergebnisse.

Das habe ich am WE gemerkt. Ich hatte ein Vorspiel bei ner neuen Band und habe mein frisch zusammengebautes Pedalboard mitgebracht (war sonst eher ein Purist). Da hab ich auf jeden Fall gemerkt, dass ein 4CM Pedalboard in einen Softcase was man aus und wieder eintüten muss nicht das cleverste ist. Aber da mach ich mir nochmal gedanken.


Wo wir gerade bei Lautstärken sind. Ich habe etwas Probleme mit dem Pegel des SPDIF Out eine vernünftige Lautsärke zu erreichen. Ich habe ein Scarlett Focusrite 2i2. Ich habe schon in den I/O Optionen geschaut und auch den Regler für Main Out entsprechend hochgeregelt. Annähernd brauchbar war es dann, wenn ich noch den Level des Presets angepasst hatte. Ist das normal? Habe ich hier noch etwas übersehen?
 
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Ich nutze das AX8 + Yamaha DXR10 im Proberaum

So werde ich es auch zuerst versuchen. Bin mal gespannt. Zu Hause am Rechner mit Kopfhörern ist das AX8 nicht schlechter als der Kemper! Aber ich muss mich erst noch soundmäßig richtig dran gewöhnen, um die Unterschiede zu hören.

VG
JT
 
Ich habe auch mal irgendwo gelesen, dass sie für höhere Lautstärken gedacht sind und man generell für zu Hause zum Üben eine andere Preset-Konfiguration fahren sollte als Live/Probe. Im Proberaum war ich mit dem guten Stück noch nicht. Aber das steht dann die nächsten Wochen an.
Du kannst da auch was mit dem Global-EQ für Out1 und Out2 was reißen. Generell gilt: bei hohen Lautstärken mehr Mitten, dank Fletcher-Monsoon.

Ich gebe meine Presets immer bei der Probe auf "laut" den letzten Schliff. Was auch Sinn macht, habe ich bei meinen alten Amps ja auch so getan.
 
Wie sieht´s denn mit der Langzeit/Post-Honeymoon-Phase aus @gitarrenaxl was 4CM angeht?

Ich will das schon ewig lange versuchen, aber hatte bisher noch nie halbwegs gute Erfahrugnen gemacht. Meistens gab es nur eine ziemliche "hissss"-Orgie und ein tierischer Verlust an Dynamik. Gerade in Verbindung mit Soldanos.

Hi !

Honeymoon Phase gibt´s bei mir nicht.
Entweder kann das Stück Equipment was oder es fliegt :D

Ich nutze 4 Kabel Methode über den XTC (nicht immer) oder nur die Endstufe des Amps und es funktioniert. Kein Dynamic Verlust oder hissss - Ich verwende aber auch die 2 Extra Kabel von G66
Ich muss zugeben, dass das AX8 eher zu Hause steht und fürs Recording herhalten muss - da macht es einen Traum Job.
So schnell und gut Sounds aufzunehmen wäre mit Amps, Boxen, Mikros und Preamps schon sehr aufwendig und im Mix hört das kein Schwein.

Ich hab mal einen schönen Gainsound gebastelt. Im Apollo über einen 1073er Preamp laufen lassen. Danach in Logic einen LA-2A drübergeschickt um die Levels ein wenig nach vor zu bringen.
Meine Band hat gefragt ob ich am Wochenende im Proberaum war und die Amps gemiked habe :redface: - Nein war 2 Minuten Arbeit zu Hause :great:
 
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So,

nach knapp 14 Tagen mit dem AX8 muss ich sagen, ich glaube, der Kemper wird gehen müssen.

Killerfeature des AX8 gegenüber dem Kemper:
Der Editor! Ich kriege ziemlich schnell den Sound hin, den ich in etwa im Kopf habe, beim Kemper war's immer ein Gefrickel vor dem Herrn auf dem Minidisplay, und der Rig-Manager hat auch nie richtig funktioniert.
Was nützt mir der unzweifelhaft sehr gute Sound des Kemper, wenn ich (fast) keinen Zugang zum Soundtüfteln bekomme?

Ich bin grad ganz Feuer und Flamme. Eigene Sounds für eigene Songs hatte ich schnell beisammen, übe grad ein paar Pink Floyd Standards, hatte da auch innerhalb von 30 Minuten 4 Scenes beisammen, die mir gut gefielen und das Soundbasteln macht Spaß!

Nachteil:
Fractal könnte ne iPad-App rausbringen, dann wäre es perfekt! Denn im Proberaum oder auf der Bühne hätte man damit schnell was getweakt, wenn mal was nicht passen sollte. Aber egasl, kommt vielleicht noch.

Das AX8 liegt soundmäßig - im meiner Wahrnehmung - so bei 90, 95% des Kempers, soll heißen, der Kemper verhält sich mehr wie ein echter Amp, aber dadurch, dass man den AX8 super easy tweaken kann, mach ICH das sowieso wett.
Pro Preset hat man ja 8 Scenes, mit denen man den Sound auch nochmal feinabstimmen kann. Super!

Dazu noch der Bonus bei der Schlepperei (Gitarre & AX8 schnappen und ab in den Proberaum!), toll!

Zuhause am PC klingt es Bombe und zieht mich voll rein! So muss das sein.

Greetz
Jacky

P.S.: Ich hätte NIE und NIMMER gedacht, dass so ein Axe-FX-Ableger eingängiger ist, als ein Kemper.
 

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