Review Funksystem AKG WMS 40 mini

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Hallo Zusammen,

nach fast 10 Monaten Gebrauch möchte ich endlich mal ein kleines Review über mein Drahtlossystem machen. Für eine Alternative zum Kabel habe ich nicht etwa entschieden, weil ich die Bewegungsfreiheit für meine grandiose Bühnenschow brauche, sondern weil ich mir vor allem das Leben einfacher machen möchte ;) Nach vielem Lesen von Testberichten und Reviews und antesten von verschiedenen Systemen waren mir zwei Dinge klar - a) kein Wlan System und b) für meinen Anwendungszweck muss es nun wirklich kein Teil sein, das so teuer ist wie mein Bass.

Die Entscheidung ist also auf das AKG WMS 40 Mini gefallen.

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Die technischen Daten des guten Stückes:

  • Non Diversity Empfänger mit symmetrischem Klinke-Ausgang
  • Regelbar
  • HDAP Technologie (High Definition Audio Performance)
  • Bis zu 30 Stunden Betrieb mit 1x AA Batterie
  • LED Funktionsanzeige am Sender
  • Low Battery Anzeige am Sender
  • On/Off/Mute Schalter am Sender
  • Drei Status LEDs am Empfänger
  • Frequenz ISM 1 863,100 MHz oder ISM 2 864,375 MHz oder ISM 3 864,850 MHz
  • Anmelde- und gebührenfrei in ganz Europa
  • Inkl. Gitarrenkabel
Weil das AKG leider feste Frequenzen hat die sich nicht umstellen lassen, muss man sich bereits beim Kauf für eine Frequenz-Version entscheiden. Ich habe mich für ISM 3 Variante entschieden, die zumindest aktuell beim großen T nicht mehr erhältlich ist. Das mindert ja immerhin schon die Gefahr etwas, mit anderen Mitspielern in den Frequenzstreit zu kommen ;)

Die Bedienung ist wie die Ausstattung einfach, einstecken, einschalten, loslegen.

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Wenn man ein Bord betreibt und kein Mehrfachnetzteil mit extra 12 V Ausgang hat, ist man auf das beiliegende Netzteil angewiesen.

Den Sender kann man recht einfach am Gurt festklemmen. die Kabellänge ist aber so lang, das wenn man das Kabel nicht sorgfältig vertüddelt schon wieder Gefahr läuft draufzutreten. Zumindest sind auf diese Weiße wirklich alle denkbaren Positionen für den Sender möglich und man ein paarmal die Möglichkeit, ein Stück abzuschneiden und die Stecker neu zu verlöten ;)

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Also, AA Batterie in den Sender einlegen, denselben einschalten und loslegen. Die Möglichkeit die Lautstärke zu verstehen ist am Sender und Empfänger gegeben, sonst gibt es außer dem "off-mute-on" Schalter am Sender nichts zu verstellen. Braucht es zumindest für mich auch gar nicht. Ich wollte es ja einfach haben, das wird auch geliefert.

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Die Reichweite wird in den technischen Daten bei Thomann nicht angegeben, aber wenn durch das Haus laufe, kommt es nirgendwo zu Aussetzern. Nach inzwischen recht langer Nutzung ist auch der Batterieverschleiß überschaubar, die vom Hersteller angegebe Zeit ist nicht übertrieben. In Spielpausen sollte man aber nicht vergessen, den Sender auszumachen, was übrigens ohne Geräusch funktioniert.

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Bei einem aktiven Bass natürlich auch gleich ausstecken, was nach dem Ausschalten des Senders auch gefahrlos gemacht werden kann. Ausfälle habe ich in der ganzen noch keine gehabt, das AKG mini macht zuverlässig seinen Dienst. Man kann also für echt kleines Geld eine durchaus brauchbare Funklösung bekommen. Wie denn jetzt, keine Nachteile?

Nun denn, klar kann man meckern, das Gehäuse des Senders ist wirklich nicht sehr stabil, aber bisher hat es gehalten. Ich meine eine leichte Latenz des Signals zu hören, es rauscht etwas mehr und dem Bass fehlt etwas Druck, das Kabel und die Stecker sind nicht gerade ein Highlight, aber hey! Für den Preis - bei Thomann kostet die ISM 2 Variante momentan 76 Euro - hat das Teil eine recht ordentliches Preis-Leistungsverhältnis, es macht was soll und verspricht nicht zuviel.
 
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Hab das Teil auch gehabt und war prinzipiell bei Club Gigs zufrieden. Auf größeren Festen bei zb. Stadtfesten, kam bei mir das problem mit der steifen Frequenz. Ich hatte dermaßen viele Einstreuer, das mir nichts weiter übrig blieb, als ans Kabel zu gehen. Die unflexibilität des kleinen Scheißers ist sein Manko, sonst Funktion Top.
 
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