E-Bass als Geschenk

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Hallo alle,

ich würde gerne jemanden einen E-Bass zu Weihnachten schenken. Er kann auf jeden Fall gut Gitarre spielen und hat mal erwähnt, dass er gerne einen Bass hätte.
Da mein Budget nicht riesig ist, wollte ich nicht mehr als 200 Euro ausgeben. Er hat ja auch noch nie Bass gespielt und will es erstmal ausprobieren. Nun habe ich gehört, dass man vielleicht doch etwas mehr investieren sollte als z.B. die Harley Benton Reihe.
Hat jemand Erfahrungen mit den günstigen E-Bässen von Ibanez? Ich selbst habe auch eine Gitarre von Ibanez und bin damit sehr zufrieden, kann das aber bei den Bässen nicht einschätzen.
Bzw. hat jemand noch andere Empfehlungen?

Ich danke euch :great:

Gruß

Aerzte_Fan11
 
Eigenschaft
 
Ibanez ist Ibanez - egal, ob Gitarre, Bass, Effektgerät ezc. ... ;)
Die Qualität bei Ibanez ist gut bis sehr gut - und dem Preis angemessen.

Bei HB könnte würde ich den vorschlagen (gibt es auch in Schwarz oder Sunburst: https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb1975_na.htm

Kommt noch ein Ständer hinzu: https://www.thomann.de/de/millenium_gs2001e.htm
und ein Gurt: https://www.thomann.de/de/thomann_gitarrengurt_6-4_schwarz.htm
Evtl. ein Gigbag: https://www.thomann.de/de/thomann_gigbag2_ebass.htm

Kabel hat er ja - und wenn er leise spielt, kann er über den Gitarrenverstärker spielen. Nur nicht zu hart ran nehmen...
 
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Ich würde nie ein Instrument verschenken. Speziell wenn derjenige schon ein Saiteninstrument spielt, hat er sicher eigene Vorlieben für Halsdicke/Breite/Mensur etc.

Lieber ein Gutschein oder ein gemeinsamer Trip zum Musikladen.
 
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Jack&Danny ist ja das Äquivalent zu Harley Benton vom Musicstore. Die haben auch sehr ordentliche Instrumente. Ich empfehle den J&D PB Vintage. Ich wüsste generell nicht, was für den genannten Zweck an HB oder J&D falsch sein sollte, wenn man ein wenig genauer darauf achtet, kein "Montags-Modell" zu bekommen. Mit einem Ibanez machst du aber auch auf keinen Fall etwas falsch.
 
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Ich würde hier auch zu nem Gutschein tendieren.
Vielleicht legt er selbst was drauf und hat dann eventuell was qualitativ oder optisch besseres
 
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Hab nen Ibanez 4-Saiter (PJ). Hammerteil. Hat vor Jahren 249 Euro gekostet. :D

Ich glaub, die Ibanez-Bässe sind bei Gitarristen beliebt, weil die eher "fein" sind, also dünnere Hälse, weniger Gewicht ... halt mehr wie ne Gitarre.
 
in dem Preisbereich empfehle ich lieber etwas Gebrauchtes, das aber dann auch höherwertiger ist.

Das gibt immer das bessere Instrument für's Geld, denn hier sind evtl. zu früh verbaute Tonhölzer, die nach Jahren den "Korkenzieher" machen, sofort erkennbar.

Bei Ibanez, Yamaha, Peavey und Samick ist man bei Gebrauchtinstrumenten sehr gut aufgehoben.

Bei J&D, HB und Co. bleibt das dagegen ein Ü-Ei...

LG
RJJC
 
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Du kannst natürlich auch zeitnah bestellen und dann hast du ja 14 Tage Umtauschrecht, aber ich finde es auch deutlich sinnvoller einen Gutschein zu schenken. Einen Bass sollte man einfach vorher in der Hand gehabt haben, dann weiß man meistens direkt ob es passt oder nicht.
 
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Ich würde auch eher zum gebrauchten Bass raten, oder eben Ibanez.

Bei Harley Benton hast du halt 2 Probleme.
1. Gibt es dort immer gute und schlechte Gitarren /Bässe
> Verarbeitung (zB Halsarbeiten, Mechaniken [die sollte man bei HB aber generell immer austauschen] etc.)
> Sound (manchmal haben die einen guten Sound und dann gibt es halt auch welche die schwachbrüstig sind etc..., auch wenn das wieder der eigene Geschmack ist)

Wenn du also eine Harley Benton kaufst, müsste man den davor kontrollieren und gegebenenfalls wieder zurück schicken, bis man eine gute bekommt.

Geschmack ist eh so eine Sache. Wenn es eine Überraschung sein soll, solltest du ihn mal indirekt ausfragen und ein Gespräch über Gitarren anfangen und langsam Richtung Bass gehen,
um zu erfahren, welche Body-Formen er mag (Optik ist ja auch wichtig) und welchen Sound er mag /bzw welchen Musikstil er bevorzugt.
Dann kann man auch speziell in eine Richtung gehen und er wird nicht enttäuscht, weil jeder Gitarrist ja eine bestimmte Vorstellung hat, welche Gitarren er will bzw in welche Richtung sein Geschmack geht.
Und dann wird er die Gitarre bzw den Bass auch öfters in die Hand nehmen.

Wo waren wir... achja die 2 Probleme.

2. Der Name. Klingt komisch, aber es gibt genug Leute die Harley Benton nicht mögen und den Namen in den Dreck ziehen. Also würde ich das auch heimlich abchecken, wenn du mit ihm über das Thema sprichst.


Gutschein hört sich ja grundsätzlich nicht schlecht an, weil er dann selbst entscheiden kann, was er will und auch bisschen mehr Geld dazu geben kann etc pp, aber irgendwie finde ich das als Geschenk immer so naja.
Würde mich persönlich mehr freuen, wenn ich plötzlich eine Gitarre auspacken kann und nicht weiss, was mich erwartet. Und um eine Enttäuschung vorzubeugen ist ja die heimliche Befragung da.
Denke mal, er wird nichts merken, oder hast du mal irgendwas in der Richtung erwähnt?

Aber ja, Ibanez finde ich von der Qualität her gut und würde vielleicht eher da zugreifen.
Gebe mal "Ibanez Talman" in der Suchleiste bei Thomann an. Da findest du welche zwischen 160 und 195 Euro. Habe mal eine angespielt und fand' sie auch echt gut und für den Preis sowieso.
Mit PJ-Tonabnehmern kann man auch viel machen. Das wäre halt mein persönlicher Tipp, ohne die Wünsche von ihm zu wissen.
+ bei dem Preis wäre auch ein Ständer drin oder andere Zusatzgeschenkchen.
 
Gitarristen kommen häufig besser mit shortscale oder sogar ultra-shortscale Bässen klar, weil es der Gitarre vom Greifen her ähnlicher ist als ein "normaler" longscale Bass.
 
... ach, das merke ich in der Regel nur beim Umstieg zurück, von der 86er auf die 65er Mensur...
 
Hab auch keine Probleme mit den verschiedenen Halslängen. Kopf merkt sich das schon nach kurzer Zeit ob das eine eGitarre ist oder eben Mr eBass
 
Ich bekomme das regelmäßig in der Form mit, wenn meine Gitarrenschüler mal zwischendurch Bass-Stunden machen. Bei mir stehen für den Unterricht Bässe von ultra-shortscale bis longscale in 4 verschiedenen Mensuren zur Verfügung und fast alle probieren kurz und greifen dann zum ultra-shortscale. Der hat halt auch ziemlich genau die Länge und Größe einer Gitarre.
 
Also wenn ich Gitarrist wär und mir auch mal nen Bass wünsche, hätt ich auch gern ein großes Teil, und wär ich über nen Shortscale wohl erstmal enttäuscht. Wenn ich mir jetzt ne Ukulele wünsche und krieg ne Ultra-XL-Longscale-34‘‘-Ukulele, weil ich ja Bassist bin, fänd ich das ja auch doof.
 
Grundsätzlich sehe ich die HB Qualität nicht so negativ wie manch einer hier.Vielleicht hatte ich bislang Glück, aber mein HB Beat Bass (ok Shortscale :cool: ) ist über jeden Zweifel erhaben. Da haben mir schon Profi Musiker bestätigt das sie mit dem sogar Gigs spielen würden. Ich hab nur neue Saiten aufgezogen.
Also grundsätzlich "Schrott" und man muss alles austauschen würde ich nicht unterschreiben.
Aber: your mileage may vary :rolleyes:

Ich hab mit Ibanez Probleme, für mich ist einfach der Hals nix.

Was ich damit sagen will: Dem einen sin Uhl ist dem anderen sin Nachtigall.
Ein Ausflug inst Musikgeschäft und mal ein paar Bässe verschiedener Hersteller in die Hand nehmen, das finde ich den besten Vorschlag hier .
 
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Also wenn ich Gitarrist wär und mir auch mal nen Bass wünsche, hätt ich auch gern ein großes Teil, und wär ich über nen Shortscale wohl erstmal enttäuscht. Wenn ich mir jetzt ne Ukulele wünsche und krieg ne Ultra-XL-Longscale-34‘‘-Ukulele, weil ich ja Bassist bin, fänd ich das ja auch doof.

Wie ich bereits schrieb, habe ich da seit Jahren komplett andere Erfahrungen gemacht und auch ein Teil meiner Bass-Schüler nimmt im Unterricht den Kleinen. Ein Schüler hat sich vor drei Wochen als Ergänzung zu seinem Musicman Stingray den Jack&Danny Mini Preci gekauft und ist hoch zufrieden.
 
Für mich gibt es zwei Gründe, zum Shorty zu greifen:

1.) anatomische, vor allem bei Kindern, oder
2.) Ich hab ergänzend Bock auf oder einen guten Grund für einen Kurzen.

„Weil man als Gitarrist die Größe nicht gewöhnt ist“ wär für mich kein Argument, von vorneherein einen Shorty zu nehmen, ohne es zumindest mit einem Longscale probiert zu haben. Man nimmt sich halt z.B. die Erfahrung eines komfortablen, geräumigen Griffbretts, die ja für manche total entscheidend sein kann.
 
Macht der Gewohnheit oder so.... Jeder hat seine eigene Erfahrung und ich kenne auch nur solche Gitarristen, die dann eher eine normale Bassgitarre spielen wollen, auch wenn der Hals länger ist.
Hat man sich erst mal daran gewöhnt, gewinnt auch die Macht der Gewohnheit bei "normalen" Bässen. So lange dauert das ja auch nicht - Höchstens 1-2 Stunden und dann hat man beide Längen im Kopf.

Wir sprechen hier immerhin nur von der Länge des Basshalses und nicht über Raketenwissenschaft.
 
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