E-Gitarren Um-/Einsteiger: Probleme beim Stimmen!(?)

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Grüßt euch,

habe gestern meine erste E-Gitarre bekommen, eine Pacifica 112V samt Vox Pathfinder 10 und komme kaum von ihr weg..
Doch schon im Musikladen bemerkte ich was merkwürdiges mit ALLEN Gitarren, die ich dort mit meinem mitgebrachten Stimmgerät (Korg GA-1) bemerkt hatte..

Ich habe immer über Kabel gestimmt, ohne Kabel leistet es bei meinen 2 akustischen, Western, wie Klassiche, einwandfreie Arbeit! Und "wackelt nicht blöd rum", wenn ihr das vielleicht auch von anderen günstigen Stimmgeräten kennt.
Jedenfalls, jedesmal wenn ich eine Saite anschlage, schlägt es aus, sagen wir z.B. die tiefe E-Saite zeigt er dann an als ein bisschen zu hoch gestimmt.. doch lasse ich den Ton 1-2 oder 3 Sekunden weiter ertönen "fällt" der Ton, bzw. der Zeiger im Stimmgerät plötzlich wieder nach unten... und zeigt an die Saite ist gestimmt... das war mit wirklich allen Gitarren so!
Und immer hatte ich das Gefühl "ja, ist schon gestimmt die Gitarre.. aber nicht so ganz...irgendwas..irgendwie..."
Dachte vielleicht liegts am Lärm der da war, dass es die Saitenschwingung beeinflusst oder so, ich weiß es ja nicht...

Zuhause angekommen und erstmal gestimmt - das selbe Problem. Aber irgendwie ist sie dann doch "gestimmt" und ich habe erstmal gespielt.. zwischendrin immer wieder mal gestimmt, die Saiten verstimmten sich recht schnell, waren ja ganz neu, habe eine Gitarre ausm Lager bekommen.
Aber auch heute Morgen ist das Problem ähnlich.. ich meine auch zu hören, wie der Ton "wabert".. als ob er kurz "abfällt" und dann aber wieder auch "hochkommt" - obwohl ich ne Leersaite spiele... dann getestet mit 5. Bund -> Offene Saite, passt alles... aber im offenen E-Akkord klingt irgendwas schief... und im Am auch.. die Barrés klingen eigentlich sauber, merkwürdigerweise!

Habe mal gegoogelt und Fender sagt man soll den Neck Pickup auswählen beim Stimmen, habe ich probiert - nicht wirklich besser, marginal, vielleicht auch nur gefühlt...
Alle Pickup Kombis ausprobiert, mit Tone offen, Tone zu, halbe Lautstärke an der Gitarre, voll aufgedreht... immer wackelt es stark. Und immer - wie Fender es auch auf der Website beschrieben hat - fällt der Ton nach 2-3 Sekunden etwas runter. Daran habe ich mich dann gewöhnt. Also Ton anschlagen, 2-3 Sekunden warten, DANN zeigt das Gerät den Tatsächlichen Ton...
JEdoch hört es sich immer wieder so an, als würden Saiten "wabern"...
Und am Ende, wenn das Gerät alles richtig gestimmt zeigt (mit 2-3 Sekunden warten natürlich bei jeder angeschlagenen Saite), klingt der Akkord doch irgendwie bisschen krumm..
Beim Soli spielen klang alles gut! In E und Eminor und B minjor gejammt.. alle Töne passten...


Ich verzweifle ein wenig.. kann es an den frischen Saiten liegen, dass die erstmal auf SPannung kommen müssen oder sowas?
Oder muss ich die Gitarre mal im Laden anschauen lassen? Wäre ja echt schade, ich kann mich kaum von ihr losreißen im Moment, aber das Stimmproblem wird immer störender, am Anfang überwiegte die Spielwut... :D

Vielen Dank für jede Hilfe und liebe Grüße,

Pengton
 
Eigenschaft
 
Dass die Stimmung direkt nach dem Anschlag etwas höher ist, liegt am erhöhten Zug durch den Ausschlag der Saitenschwingung. Schlägst du sehr kräftig an?

Dass die Stimmung hin und her geht, ist komisch. Okay, die Zeiger bzw. Stimmgeräte zeigen teilweise sehr kleine, normale Schwankungen an, aber die sollten nicht so groß sein, dass die Gitarre verstimmt klingt.

Hals-Tonabnehmer und auf die Stimmung nach zwei Sekunden achten ist eine gute Faustregel.

Nimm doch mal mit dem Händi deine Stimmprozedur auf und lade die mp3 unter “Datei hochladen“ hoch. Dann können wir vielleicht erkennen, ob sonst irgendwas nicht stimmt.
 
Es ist tatsächlich so, dass die Stimmung schwankt, je nach der Stärke wie die Saite angeschlagen wird. Sie schlägt dann mehr oder weniger stark aus und man hat das Zittern der Anzeige am Stimmgerät. Soweit normal.

Natürlich macht das Setup der Gitarre da noch einiges aus. So kann ein schlecht gekerbter Sattel einen schon mal zur Verzweiflung bringen, weil Töne einfach schief klingen. Oder eine zu hohe Saitenlage, wenn dann in den ersten Bünden die Töne schief klingen. Dafür spricht ja dein Problem mit dem E-Dur Akkord. So gesehen ist es kein Fehler mit der Gitarre noch mal in den Laden zu gehen, und um ein Setup zu bitten. Das dauert für einen erfahrenen Gitarristen eine Viertelstunde und kann viele Problemchen beheben. Und eine gut eingestellte Gitarre macht dann noch mal so viel Spass beim spielen.

Im übrigen stimmen immer mit voll aufgedrehtem Volume, weil du willst ja, dass am Stimmgerät der Ton ankommt, wie du ihn spielst. Dass die Auswahl des Pickups da grosse Auswirkungen hat, ist schon möglich, der Neckpickup sitzt ja da, wo bei einer akustischen das Schallloch wäre.

Und damit du sorgenfrei spielen kannst: stimm eine Saite (zb A) mit dem Stimmgerät und die anderen am besten mittels Flageolett. Wenn ich deinen Beitrag richtig lese, hast du ja Erfahrung an der Gitarre und das sollte doch kein Problem darstellen. Und es schult das Gehör.
 
Update: Ah, ich habe die Gitarre gerade perfekt gestimmt bekommen! Ohne Plek stimmen! habe lange Fingernägel von der Akustik die sind perfekt. Dann ganz seicht, Tone Regler ganz zu und Volume ganz auf. Zeiger ist sehr ruhig, passt alles!

Super, ich danke euch von Herzen für die Hilfe, mein Abend ist gerettet! :)

Liebe Grüße,

Pengton

Ps.: Ich werde bald einen kleinen Bericht zu der Einsteiger-Kombo machen ;-) Ansonsten bleibt einem ja nur ne Squier Strat und als Amp der Frontman 10 oder GX 15 in dem Preissegment bis max. 350€ für Amp + Klampfe... glaube ich habe mich richtig entschieden mit dem Vox Pathfinder 10 + Pacifica ;-)
Zumindest für meine Anforderungen, das ist ja sehr subjektiv!
Gruß

_______________________


ich habe mal gerade frisch gestimmt und dann alle Saiten mit Tone zu und offen aufgenommen und danach 2-3 Akkorde geschlagen... das klingt doch krumm?!? So stark krumm war das gestern auch sicher noch nicht, mir nimmts grad jeden Spaß am spielen :-/

Das Stimmgerät funktioniert mit der Akustikklampe 1a, da ist alles bestens gestimmt dann übers Mikro... übers Kabel.. nix.. bei allen Gitarren im Laden gestern, ja!

Habe mal seichter angeschlagen beim Stimmen, das hat schon mal was geholfen und der Zeiger ist ruhiger geworden! Trotzdem wackelt er leicht bei ein paar Saiten manchmal..

Hier das Soundfile (am Anfang habe ich den Tone Regler aufgedreht, während die Saite geschwungen hat, nicht dass ihr euch wundert.. später habe ich dann die Saite erstmal gestoppt):
https://vocaroo.com/i/s1o4sBdByEw5

Ich probiere es auch mal mit den Flagolets, ob ich sie so gestimmt kriege.. man... gestern Abend hat die noch so gerockt.. oder war ich so Freudentrunken, dass ich das überhört hab?! Und heute immer dieser fade Beigeschmack "da stimmt was nicht..."

Danke für die schnellen und netten Rückmeldungen von euch! :)
Liebe Grüße
 
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Das Stimmgerät funktioniert mit der Akustikklampe 1a, da ist alles bestens gestimmt dann übers Mikro... übers Kabel.. nix.. bei allen Gitarren im Laden gestern, ja!
Wie schaut es eigentlich aus wenn du die E-Gitarre übers Mikro stimmst? Musst halt Verstärker anwerfen und in den Clean Kanal gehen, probeweise.
 
Wie schaut es eigentlich aus wenn du die E-Gitarre übers Mikro stimmst? Musst halt Verstärker anwerfen und in den Clean Kanal gehen, probeweise.
Das ist eine Katastrophe irgendwie :-D
Da schlägt das Gerät zu oft aus... vielleicht auch weil ich zu viel Bass am Amp aufgedreht hab? Ich möchte aber wenn ich schon die elektrische spiele mit Kabel stimmen, irgendwie erscheint mir das "vertrauenswürdiger" :p

Danke aber für den Tipp!
 
Für den Pc gibt es ein kostenloses Stimmprogramm AP Tuner 3.07

Fürs Handy gibst Legionen von Stimmaps. Genauer, sehr genaue und träge.
 
Normalerweise kriegt man so eine Gitarre mit dem Stimmgerät ganz gut gestimmt - wenns nach dem ersten Mal nicht geklappt hat, einfach nochmal stimmen. Und ja, mit dem Finger hat man oft mehr Gefühl für die Stärke des Anschlags als mit dem Plektrum ...

Aber ich nehme nach deiner Beschreibung an, dass da etwas anderes nicht stimmt. Wie hier auch schon vermutet, kann wahrscheinlich das Setup deiner Gitarre noch optimert werden (und dein Gehör für Tonhöhen ist wohl ganz gut).
Die wahrscheinlichsten Gründe
1) Dein Sattel ist nicht richtig gefeilt und/oder die Saiten sind an der Brücke zu hoch eingestellt. Dadurch werden die Saiten beim Greifen eines Akkords gedehnt und verstimmen sich gegenüber den ungegriffenen Saiten. Deswegen sind auch die Barrees "in tune".
2) Die Oktavreinheit stimmt nicht oder der Hals biegt sich zu stark (Trussrod nicht genug gespannt). Nicht so wahrscheinlich, da dann die Verstimmung um so stärker werden müsste, desto höher es den Hals hinauf geht (Richtung Korpus).

Du kannst das beinahe alles mit Hilfe von reichlich vorhandenen Youtube Videos oder Beschreibungen in anderen Themen hier einstellen.
Nur das Sattelfeilen ist nicht so einfach (zuviel weggefeilt lässt sich nicht so einfach korrigieren) und man braucht auch geeignetes Werkzeug. Man kann das (zu hohen Sattel) aber einfach diagnostizieren: Der Weg zum Runterdrücken (Distanz Saite/Bund) sollte für <offene Saite / Drücken im 1. Bund> nur unwesentlich grösser sein als <gegriffen im 1. Bund / Drücken im 2. Bund>.
Stimmt das nicht, kannst du versuchen, das in deinem Musikladen umsonst oder relativ preiswert eingestellt zu kriegen. Eigentlich sollten die ja gut eingestellte Instrumente verkaufen, leider ist da fast allen der Aufwand zu gross! Bzw. die Hersteller stellen die Gitarren stark "auf Sicherheit gegenüber Schnarren" ein, damit kleinere Ungenauigkeiten bei den Bundhöhen und das "starke Reindreschen" bei einigen Anfängern nicht zu Beschwerden führen. Und die Händler reichen das so weiter.


PS: Was ich nicht glaube, aber was vielleicht auch noch sein könnte: Wenn du bei den Akkorden richtig reinhaust, zB. weil du das Spielen von Westerngitarren mit viel stärkeren Saiten gewohnt bist, verstimmst du die Gitarre alleine durch das Anschlagen (wie ja auch das sehr empfindliche Stimmgerät das etwas stärkere Anschlagen schon registriert).
 
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Habe mal seichter angeschlagen beim Stimmen, das hat schon mal was geholfen und der Zeiger ist ruhiger geworden! Trotzdem wackelt er leicht bei ein paar Saiten manchmal..

Hier das Soundfile (am Anfang habe ich den Tone Regler aufgedreht, während die Saite geschwungen hat, nicht dass ihr euch wundert.. später habe ich dann die Saite erstmal gestoppt):
Lass dich nicht von der wackeligen Anzeige verrückt machen. Ich habe mein Stimmgerät und die schicke Boss-Tuner App vor die Box gelegt und dein Soundfile damit ausgewertet. Die tiefe E-Saite wird mir einhellig etwas zu tief angezeigt, die anderen Saiten sind völlig okay. Das Auf und Ab bei der Anzeige ist normal und im für das Ohr nicht wirklich relevanten Bereich.

Offene Saite, passt alles... aber im offenen E-Akkord klingt irgendwas schief... und im Am auch.. die Barrés klingen eigentlich sauber, merkwürdigerweise!
Du hast feine Ohren und richtig gehört :great:. Das ist ein Grundproblem fast aller bundierten Gitarren. Besonders die G-Saite tanzt bei offenen Griffen gerne etwas aus der Reihe. Das liegt zum einen daran, dass beim Greifen in den unteren Lagen die Saiten bis zum Kontakt mit dem Bundstäbchen stärker gedehnt werden als an anderen Stellen und die G-Saite bei gleicher "Dehnkraft" stärker vom Tuning abweicht als andere. Die Dehnung stimmt nicht mit der mathematisch berechneten Bundposition überein, zumal sie pro Saite unterschiedlich ist.
Mit Minor Toms Maßnahmen kann man vielleicht noch etwas rausholen, aber hundertprozentig geht das nicht ohne spezielle Maßnahmen.
1) Dein Sattel ist nicht richtig gefeilt und/oder die Saiten sind an der Brücke zu hoch eingestellt. Dadurch werden die Saiten beim Greifen eines Akkords gedehnt und verstimmen sich gegenüber den ungegriffenen Saiten. Deswegen sind auch die Barrees "in tune".
2) Die Oktavreinheit stimmt nicht oder der Hals biegt sich zu stark (Trussrod nicht genug gespannt). Nicht so wahrscheinlich, da dann die Verstimmung um so stärker werden müsste, desto höher es den Hals hinauf geht (Richtung Korpus).

Luxuslösungen sind kompensierte Sättel mit abweichenden Auflagestellen der Saiten oder das Buzz-Feiten Tuning System mit Spezialsattel und Spezialstimmgerät, oder das True Temperament Fretting System, wo die Bundierung ungefähr so aussieht:
frets.jpg


Quelle: http://atoragon.blogspot.com/2013/03/guitar-and-bass-frets-and-fretboards.html


Es gibt aber auch unkompliziertere Kompromisse, wo jeder seinen Weg finden kann.
Wenn ich die Gitarre mit dem Stimmgerät stimme, spiele ich danach ein paar spezielle Akkorde und korrigiere nach Gehör ein paar Saiten minimal.



Ich probiere es auch mal mit den Flagolets, ob ich sie so gestimmt kriege..
Das wird auch nicht hundertprozentig funktionieren, eher deutlich schlechter als mit dem Stimmgerät. Stimm mal die E-Saite korrekt und zieh das Flageollettuning knallhart übers Griffbrett durch. Die andere E-Saite wird deutlich daneben liegen. Das hat auch wieder physikalische Gründe...

Ein Kompromiss, den ich mal getestet habe und gut fand (mir fehlt nur das entsprechend programmierbare Stimmgerät - wobei - heureka - mein neues Multieffektgerät hat so eins :)), wo man jede Saite gezielt etwas daneben stimmt und am Ende einen gute Abstimmung zwischen den Tönen hat: Das James Taylor Tuning. 1cent entspricht einem fünfzigstel Halbton.
E1st -1 cents
H -6 cents
G -4 cents
A -10 cents
E/6th -12 cents

Das werde ich jetzt mal dauertesten.

Falls es dich genauer interessiert - ich habe mal eine interessante Diplomarbeit zum Thema Fehler beim Stimmen der Gitarre überflogen. Am Ende gibt es den Versuch einer Anleitung zum Stimmen. Praxisgerecht sieht aber anders aus.
 
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Moin zusammen,

erstmal vielen Dank für eure netten Antworten, habe mich sehr über den guten Rat gefreut!

Wie oben schon im Edit geschrieben, hat es auf einmal doch geklappt!
Volume ganz auf, Tone ganz zu, Neck PickUp, OHNE Pletkrum -> gutes Stimmergebnis, mit dem man dann auch spielen kann, ohne das man denkt "nein,..irgendwie..nein.."

Was auch zum Problem beigetragen haben könnte:
PS: Was ich nicht glaube, aber was vielleicht auch noch sein könnte: Wenn du bei den Akkorden richtig reinhaust, zB. weil du das Spielen von Westerngitarren mit viel stärkeren Saiten gewohnt bist, verstimmst du die Gitarre alleine durch das Anschlagen (wie ja auch das sehr empfindliche Stimmgerät das etwas stärkere Anschlagen schon registriert).

Das stimmt.,. meine Saiten auf der Western sind bestimmt 1-2 Größen dicker, (glaube 0.12er und auf der ist ein 9er Satz das weiß ich) und auch die Euphorie hat mich anfänglich immer wieder mal einen "Power Chord" sehr wörtlich nehmen lassen :D
Ramones musste ja auch erstmal kurz gespielt werden... Havanna Affair... baby, baby, make me loco... und da wird man auch schon mal 'loco' an der Gitarre :evil: Aber ne, so hart haue ich nicht rein.. aber es könnte schon miteingespielt haben, von der Western bin ich tatsächlich einen härteren Anschlag gewohnt - besonders bei Akkorden merke ich das! Generell ist eine E-Gitarre viel "ansprechender", in dem Sinne, dass sie wirklich jede kleinste Bewegung der Seiten in Ton umwandelt.. endlich kann ich tappen üben, das geht ja auf (m)einer Western (zumindest) nicht...

Wenn ich in Zukunft verstärkt rockige Sachen spielen möchte, dann wären also dickere Saiten ne bessere Wahl vielleicht?

Danke auch für den Link Micha, ich schaue da mal heute Abend in Ruhe mal rein! :)

Wow, was ist das denn für ne Gitarre mit den "krummen Bünden"? Kann mir jemand erklären, wieso man das macht?

Liebe Grü0ße
 
Wow, was ist das denn für ne Gitarre mit den "krummen Bünden"? Kann mir jemand erklären, wieso man das macht?
Na, wegen besserer Bundreinheit! Also wegen genau der Verstimmungsprobleme, die du angemerkt hast. Normalerweise kriegt man das auch so (dh. auf einer ganz normalen Gitarre) ganz gut in den Griff, aber wenns denn GANZ genau sein muss....
 
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Wenn ich in Zukunft verstärkt rockige Sachen spielen möchte, dann wären also dickere Saiten ne bessere Wahl vielleicht?
Kannst du so oder so sehen. Da werden die Meinungen auch weit auseinander gehen. Welche Saitenstärke du nimmst wird letztlich auch davon abhängen, womit du dich wohlfühlst. Es gibt Beispiele für dünne Klingeldrähte (Tony Iommi, Bill Gibbons) und für Stahlseile (SRV, Rick Parfitt). Und dann gibt es eine ganze Menge dazwischen. :D
Daher wär mein Rat hier: probier's aus. Du solltest problemlos auf zB 10er Saiten wechseln können, ohne dass du die Gitarre neu einstellen musst. Da merkst du dann recht schnell, ob dir etwas dickere Saiten liegen.
 
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Du hast feine Ohren und richtig gehört :great:. Das ist ein Grundproblem fast aller bundierten Gitarren. Besonders die G-Saite tanzt bei offenen Griffen gerne etwas aus der Reihe. Das liegt zum einen daran, dass beim Greifen in den unteren Lagen die Saiten bis zum Kontakt mit dem Bundstäbchen stärker gedehnt werden als an anderen Stellen und die G-Saite bei gleicher "Dehnkraft" stärker vom Tuning abweicht als andere. Die Dehnung stimmt nicht mit der mathematisch berechneten Bundposition überein, zumal sie pro Saite unterschiedlich ist.
Mhm, ich hatte bei anderen meiner Gitarren ab und an mal gemerkt, dass beim offenen G-Akkord (E-320003-e) die E-SAITE dann manchmal "daneben" klingt und nicht ganz in den Akkord passt, so einen Ticken daneben irgendwie. Der offene D-Akkord mit dem Daumen auf dem 2. Bund E-Saite klingt dann sauber! Habe mir da nie groß Gedanken gemacht und gedacht, ich greife eventuell unsauber oder irgendwas..

Gerade bei der Pacifica auch gemerkt, dass die das tiefe G (3. Bund E-Saite) leicht "off" klingt... komsich. Du hast ja aber von der G-Saite gesprochen, ich werde mal drauf achten, ob ich da was mitbekomme ;-)

Ich hab leider noch nie was an ner Gitarre gemacht, geschweigedenn an einer E-Gitarre... hatte nur 4-5 mal ne E in der Hand, damals als ich Bass gespielt hatte vom Gitarristen.. was könnte ich denn realistisch selbst machen?
Oder mit welchen Kosten müsste ich rechnen, wenn ichs im Laden machen lasse? (einer der beiden großen, darf man das hier sagen?!)

Mir kommen die Saiten evtl. ein bisschen niedrig vor, ich weiß ja nicht, wie tief/hoch man das bei E-Gitarren spielt. Es ist aber schon sehr angenehm zum spielen, also stören tut es jetzt nicht zumindest! Könnte das daran schuld sein? Sie hat ja auch ein Tremolo.. habe im Vorfeld im Netz einmal gelesen, dass wer meinte "bei günstigen Gitarren mit Tremolo gibts oft Probleme mit Stimmstabilität/unsauberkeit" irgendwie so in dem Sinne. Steckt da was hinter?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Na, wegen besserer Bundreinheit! Also wegen genau der Verstimmungsprobleme, die du angemerkt hast. Normalerweise kriegt man das auch so (dh. auf einer ganz normalen Gitarre) ganz gut in den Griff, aber wenns denn GANZ genau sein muss....
Gibt es evtl. irgendwo ne Seite, wo erklärt wird, wie das funktioniert?
Das sieht ja höchst experimentell aus :D Woher weiß man, "wie krumm" die Dinger dann sein müssen? Irre, echt..! So viel schlechtes im Menschen stecken kann.. an Erfindungsgeist mangelts ihm aber auch nicht! ;-)

@stoffl.s und auch die anderen:

Ich habe wirklich NULL Ahnung von Saiten, auch bei den akustischen habe ich immer einfach zu den "Klassikern" (D'addario EXP16 auf der Western z.B.) gegriffen, die mir im Laden empfohlen wurden. Ich habe mich mit "Gear" wirklich kaum beschäftigt, war ja immer nur akustisch unterwegs und technisch auch nicht soooo begabt :tongue:

Mir kommen die aktuellen Saiten ein wenig "drahtig" und dünn vor, mit einem Ticken mehr Dicke würde ich mich evtl. wohler fühlen. "9er" sind drauf, hat der Verkäufer mir gesagt, als ich fragte welche Saiten genau drauf sind.. naja, vieleicht finde ich das ja im Netz, womit die standardmäßig kommen! ;-)

Kann mir jemand kurz ein Überblick geben:
-> Es gibt ja 2-3 Materialien bei Saiten.. was sind so die groben/größten Unterschiede?
-> Habt ihr konkrete Empfehlungen (egal welches Material oder so, einfach welche, die IHR gut findet für eine SSH Strat (Pacifica 112V)) im Preisbereich 10-30€ pro Satz? Gerne auch mehrere, also einen "Hauptsatz" teurere (bis 30-35€) und einen Satz "Ersatzsaiten" so bis 15, eher 5-10€?

Vielen Dank nochmals und lieben Gruß,

Pengton
 
Schwierig, Saiten zu empfehlen, weil das tatsächlich eine sehr individuelle Entscheidung ist. Und die meisten von uns haben einiges an Probieren durch, bis sie "ihre" Saiten gefunden haben.

Klassiker für E-Gitarre sind meines Erachtens nach D'Addario EXL oder Ernie Ball Slinkys. Die gibt es in verschiedenen Stärken, ich hab beide lange gespielt und bin sehr zufrieden mit denen (auf einer Strat, also ähnlich einer Pacifica). Wenn du dich mit dickeren Saiten wohler fühlst, solltest du mal einen Satz 10er ausprobieren. Viele mögen auch die Saiten von Pyramid, mir haben sie nicht gefallen. Aber wie gesagt, Geschmackssache. Die haben den Vorteil, dass sie wirklich günstig sind.

Wenn du weniger oft Saiten wechseln willst, dir aber den guten Klang erhalten, dann sind beschichtete Saiten, wie von Elixir eine gute Sache. Die halten den Sound ewig, kosten halt ein Stück mehr. Aber generell sind E-Gitarrensaiten nicht so teuer, ich würde empfehlen, du bestellst/ kaufst mal mehrere Sätze verschiedener Hersteller und probierst. Heißt nicht, dass du die Saiten sofort wechseln musst, wenn du alle 2-3 Monate wechselst ist das mehr als ausreichend.

Was die Kosten für's Einstellen der Gitarre betrifft: das kostet nicht die Welt, wenn du das in dem Laden machen lässt, wo du sie gekauft hast und sonst Stammkunde bist, machen sie dir das Setup vielleicht sogar gratis. Aber das ist eben unterschiedlich, wieviel dafür verlangt wird.
Realistisch selbst machen (wenn man es mal durchschaut hat, worauf es ankommt) kannst du fast alles, also Saitenlage einstellen, Halskrümmung, Oktavreinheit. Da gibt es auch gute Anleitungen im Internet, zB auf der Homepage von Fender findest du so einen Guide, der sich auch auf die Pacifica übertragen lässt. Idealerweise lässt du es aber mal machen und lässt dir dabei die einzelnen Schritte erklären und zeigen.
 
Und immer - wie Fender es auch auf der Website beschrieben hat - fällt der Ton nach 2-3 Sekunden etwas runter. Daran habe ich mich dann gewöhnt. Also Ton anschlagen, 2-3 Sekunden warten, DANN zeigt das Gerät den Tatsächlichen Ton...
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Ohne Plek stimmen! habe lange Fingernägel von der Akustik die sind perfekt. Dann ganz seicht, Tone Regler ganz zu und Volume ganz auf. Zeiger ist sehr ruhig, passt alles!
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ich habe mal gerade frisch gestimmt und dann alle Saiten mit Tone zu und offen aufgenommen und danach 2-3 Akkorde geschlagen... das klingt doch krumm?!?
das ist imho alles ganz normal: ich spiele sehr perkussiv, und ich stimme meine gitarre ein hauch tiefer als mein bandkollege.
wenn der mit meiner gitarre spielt (oder umgekehrt), dann klingt es schief.

das heisst, den (wie du es nennst) "tatsächlichen ton" gibt es nicht: wenn du hart in die saiten haust, schwingen sie schneller als wenn du zart reinzupfst.
genau das beschreibst du ja auch.

In der Akustik und Musik ist es oft der Einschwingvorgang, z. B. der Bogenanstrich einer Saite, der den Klang eines Musikinstruments für unser Ohr eindeutig identifiziert. Die Anregung kommt durch das Anschlagen oder die Auslenkung einer Saite aus dem Ruhezustand. Ist ihre Schwingung nicht mehr von Auslenkung (Anfangsbedingung) oder Anschlagen (Eingangsimpuls) abhängig, hat sich der Systemzustand eingeschwungen. Der eigentliche Anfang des Klangverlaufs ist von überragender Bedeutung.[17]
Ein Beispiel für nichtstationäre Anregungen ist das Musizieren auf der Saite: Es gibt keine klare Regel, wann die Saite wie stark und in welcher Frequenz angeschlagen wird. Der Zustand des Systems kann deswegen als instationär bezeichnet werden. Sind die Einflüsse abgeklungen, so befindet sich das System wieder in einem eingeschwungenen Zustand.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Einschwingvorgang)​

wenn du - wie oben beschrieben - ohne plektrum stimmst, und dann mit plektrum aggressiv reinhaust, dann passiert genau das, was du bemerkt hast: dann klingt es krumm.
wenn du stimmen willst, dann so, wie du spielst.

das einzige problem scheint zu sein, dass der tuner dafür nicht schnell genug ist, oder?
 
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Was ich speziell bei meiner Ibanez RG bemerke: Durch die vergleichsweise hohen Bundstäbchen, verstimmen sich manchmal die Akkorde, weil ich zu fest greife (da sind fast schon Mini-Bendings machbar)...
Vielleicht ist das beim TE ja generell so, dass er für E-Gitarrenverhältniss insgesamt zu beherzt zugreift (gewohnt durch die harten Saiten und vermutlich höheren Saitenabstände der Westerngitarre)?
 
Mir kommen die Saiten evtl. ein bisschen niedrig vor, ich weiß ja nicht, wie tief/hoch man das bei E-Gitarren spielt. Es ist aber schon sehr angenehm zum spielen, also stören tut es jetzt nicht zumindest! Könnte das daran schuld sein? Sie hat ja auch ein Tremolo.. habe im Vorfeld im Netz einmal gelesen, dass wer meinte "bei günstigen Gitarren mit Tremolo gibts oft Probleme mit Stimmstabilität/unsauberkeit" irgendwie so in dem Sinne. Steckt da was hinter?
Wenn niedrig liegende Saiten nicht auf den Bünden schnarren, ist alles bestens und der Hals gut eingestellt. Manche bevorzugen höhere Saitenlagen, das ist Geschmackssache.

Vibratosysteme selbst sind meist nicht direkt das Problem. Mit den Hebeln dehnt man die Saiten, und so kehren sie durch Reibung an bestimmten Punkten oft nicht in ihre Ausgangslage zurück, auch wenn Federspannung auf der einen und Saitenspannung auf der anderen Seite immer zum Gleichgewicht streben. Problematisch können sein: Schlecht gefeilte, zu enge Sattelkerben, Saitenniederhalter, nicht ordentlich aufgezogene und fertiggedehnte Saiten (man kann frische Saiten so dehnen, dass sofort ein Auftritt damit spielbar ist. Bei klassischen Gitarren nicht, aber bei elektrischen), oder je nach System Reibung an der Bridge. Wenn's am Vibratosystem selbst liegt, stimmt meistens mit der Lagerung etwas nicht.
Stimmprobleme mit Vibratosystemen tauchen in den allermeisten Fällen nur dann auf, wenn man es auch benutzt.

Deine Gitarre im Hörbeispiel ist weitestgehen sauber gestimmt. Leichte Abweichungen liegen sicher nicht am Vibratosystem.


Gibt es evtl. irgendwo ne Seite, wo erklärt wird, wie das funktioniert?
Das sieht ja höchst experimentell aus :D Woher weiß man, "wie krumm" die Dinger dann sein müssen?
www.truetemperament.com/faq/

Ich hab leider noch nie was an ner Gitarre gemacht, geschweigedenn an einer E-Gitarre... hatte nur 4-5 mal ne E in der Hand, damals als ich Bass gespielt hatte vom Gitarristen.. was könnte ich denn realistisch selbst machen?
Oder mit welchen Kosten müsste ich rechnen, wenn ichs im Laden machen lasse? (einer der beiden großen, darf man das hier sagen?!)
Was willst du denn machen lassen? Eine ordentliche Einstellung von Saitenlage, Hals und Oktavreinheit kostet weniger erzählt als ein neuer Sattel, was aber auch nicht nötig ist - es sei denn, du bist überdurchschnittlich kritisch. Generationen von Rock'n'Rollern brauchten das nicht ;).
Es hängt aber auch ein wenig vom Kontext ab, wie deutlich man die systemgegebenen Unsauberheiten hört. Im Duo mit Klavier ist das etwas anderes als in einer Bandbesetzung.
 
Also, nach einigen Tagen schrammeln, zupfen und rocken gebe ich euch mal Feedback.

Hier wurden viele richtige und wichtige Sachen angemerkt, die mir anfänglich gar nicht bewusst waren!
Zum Bleistift liegt @schamass genau richtig.. ich habe bzw. hatte die Akkorde noch zu stark gedrückt, gewohnt von meiner Ibanez Western, die schon einiges an Kraft brauchte für die Akkorde. Deswegen auch bei manchen Akkorden dieses "leicht daneben" Gefühl.. jetzt, wo es mir bewusst ist, habe ich drauf geachtet und nur seltener "rutscht" mir dann so ein krummer Akkord raus, aber ich merke dann auch sofort: "aha...locker lassen, du rockst zu hart :p!"

Beim Stimmen das selbe, wurde ja hier auch von euch angemerkt.. falsche Einstellungen an der Gitarre (Tone ganz offen, Lautstärke auf 50% usw.) + zu festes Anschlagen! Jetzt kriege ich sie sauber und "nachhaltig" gestimmt, also so, dass sie auch gestimmt bleibt - auch bis zum nächsten Morgen größtenteils!

Tausend Dank wirklich, ihr wart mir da ne riesen Hilfe! Ist schon was ganz anderes an der E-Gitarre und ich merke, wie ich mein "Plateau" sehr schnell überwunden habe durch die E-Gitarre! Habe ich auf der Western dann irgendwann gedacht "ja, ist ja schön, aber immer das selbe" und Sachen wie Hendrix, RHCP oder auch mal Funk/Punk/Rock sind auch sau schwer auf ner Western... besonders, wenn man sowas noch nie auf ner E gedaddelt hat.. finde ich zumindest!
Heute habe ich mein erstes "Hendrix Style" Riff gedudelt und mich gefreut wie ein Schneekönig!! :D
Pentatoniken erarbeite ich mir per Ohr größtenteils, schaue mir die Diagramme mal an, merke mir vllt. 1-2 Formen/Shapes und leite den Rest dann durch "Try-and-Error" ab.. spiele ja nicht vor Publikum und irgendwie empfinde ich es am nachhaltigsten, weil ich das Gefühl habe die Tonleiter/Pentatoniken richtig zu "verstehen", im Kopf erkennt man ein Muster. Macht richtig Spaß jedenfalls!
Kleine Solis üben, Rhytmusgitarre und und und.. glaube ich hätte mir früher ne E-Gitarre holen sollen! Habe sehr gerne akustisch gespielt und als Strassenmusiker hats auch gepasst... jetzt möchte ich aber komplexere Musik machen und komplexere Musik auf ner Akustik wäre für mich dann nur Fingerstyle und/oder Percussion-Spiel.. das kann ich ein wenig, reizt mich aber nicht so sehr, dass ich mich da voll reingehängt hätte.
Die E gibt jetzt ganz neuen Schub..

Mein Setup:
Pacifica 112V (HSS) mit Palisander Griffbrett und dem Rest aus Ahorn.
Verstärker ist der Vox Pathfinder - und der ist RICHTIG genial... ich hatte den Fender in der gleichen Preisklasse gar nicht mehr angespielt im Store... der Vox hatte mich sofort in der Kombi mit der Pacifica! Zumal ich diese kleinen Fender 10-20W Gitarrenamps von früher aus Bandzeiten noch kenne.. ein Alptraum finde ich! Da muss man mehr Geld hinlegen für guten Sound mMn... aber der Vox... der Vox... ja, der rockt echt!

Werde die Tage mal berichten, denn im Preissegment von 300-350€ für Gitarre+Amp bleibt einem nicht viel außer:
Squier Strat, Pacifica, oder die günstigen Jaguar/Metal/anderen SOndermodelle, die ich aber ausgeshclossen hatte für mich, weil ich was brauchte, was mir "viel Sound" in einer einzigen Gitarre gibt.. und da fand ich die Pacifica doch vielseiter durch den Humbucker, als die Squiers, die ich etwas "seelenlos" fand beim Anspielen, während die Pacifica mich SOFORt packte, das allererste Modell das ich gegriffen hab... einfach so blind ausm Regal... da sage ich auch: Wenn, dann drauflegen und ne richtige Fender! Die hatten richrtig geile Sounds, besser als die Pacifica sogar, ohne Frage!

Amps bleiben dann, wenn man keinen Batteriamp haben will... nur der Vox, der Fender Frontman, oder der Megatone-20 (welchen ich SOFORT ausgeschlossen hab.. den hatten wir damals im Proberaum...)

Na ja, mehr dazu dann im Beitrag! :)

Danke für eure Ratschläge und lieben Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eine Frage hätte ich noch:
Der Amp hat nur Treble und Bass Schalter, keine Mitten.
Wie haben Treble+Bass dann Einfluss auf die Mitten? Oder werden die durch die Regler gar nicht beeinflusst und bleiben immer gleich?

Ps.:
Sogar das Distortion finde ich ganz brauchbar.. zumindest für so Punk, kleine Solis.. oder über Gain dann einen rotzigen Sound kriegen, das klappt super! Schon 3 Stufen vor MAX ist das schön "rotzig" :evil:

Plane mir aber ein Multieffekt zu holen, um Zuhause damit Spaß zu haben und Sounds meiner Lieblingssongs näher zu kommen..
Denke an das
Zoom G1Xon

https://www.thomann.de/de/zoom_g1xon.htm

Kennt das jemand? Fand das gut, weil es alles hat.. Looper, Expression Pedal, paar Amp/Speaker Simulatoren und 5 Effekte gleichzeitig... mehr als 50€ wollte ich nichta usgeben, sonst bleibt ja nur das Digitech RP 55, aber das ist weniger umfangreich.. vor allem Looper finde ich klasse, 30 Sekunden reich für meine Zwecke, die der Zoom hat!

Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Pss.:
"5 Riffs, die ein E-Gitarrist kennen bzw. können MUSS!"

Was wären eure persönlichen Vorschläge? ;-)
Möchte gerne so ein kleines Repertoire an "Classics" drauf haben, die sich am besten zum Aufwärmen eigenen dann.
 
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