UHL-Instruments, ausgelagerte Diskussion zur Namensgebung

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Duplo


Mmmmh... Schön alle neuen Features der HX3 aufgezählt, aber nicht ein Wort dort über Carsten Meyer oder auch nur den Begriff "HX3" - statt dessen heißt es dort "Wir entwickeln mit viel Platz auf dem neuen FPGA-Chip freudig weiter." Nee, Freunde: Carsten entwickelt weiter.

Man folge mal diesem Link: Oben in der ersten Zeile kann man den Bearbeitungsverlauf des Beitrags anzeigen. Man erkennt, dass in der ersten Version der Seite noch der Zusatz stand "(modifizierte HX3 mK5 Platine)". Das - und somit der einzige Verweis auf die HX3 - ist jetzt rauseditiert worden. Ehrlich: das finde ich so nicht OK.
Interessantes Detail dabei: Der Ventilator wurde in dieser ersten Fassung noch nicht erwähnt (obwohl schon X4-V1 und X4-V2)...
 
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Mmmmh... Schön alle neuen Features der HX3 aufgezählt, aber nicht ein Wort dort über Carsten Meyer oder auch nur den Begriff "HX3" - statt dessen heißt es dort "Wir entwickeln mit viel Platz auf dem neuen FPGA-Chip freudig weiter." Nee, Freunde: Carsten entwickelt weiter.

Genauso sieht es aus !!! Der verfügbare Platz auf dem neuen FPGA wird jedoch auch mit jedem Tag kleiner, nur darauf hat ein W. Uhl nicht den geringsten Einfluß.
Aber es macht sich ja irgendwie immer gut sich ins rechte Licht auf Kosten anderer zu stellen
https://www.schwaebische.de/landkre...wort-auf-die-hammondorgel-_arid,10681700.html

Man folge mal diesem Link: Oben in der ersten Zeile kann man den Bearbeitungsverlauf des Beitrags anzeigen. Man erkennt, dass in der ersten Version der Seite noch der Zusatz stand "(modifizierte HX3 mK5 Platine)". Das - und somit der einzige Verweis auf die HX3 - ist jetzt rauseditiert worden. Ehrlich: das finde ich so nicht OK.
Interessantes Detail dabei: Der Ventilator wurde in dieser ersten Fassung noch nicht erwähnt (obwohl schon X4-V1 und X4-V2)...


Ob da was rauseditiert wurde oder nicht spielt sogesehen keine Rolle.

FAKT ist :
Das von dem modifzierten HX3 mk 5 Board stand definitiv drin und das für mehr als 12 Std !!!

Nur ließe man es bei dem Text gibt man zu, am HX 3.5 Board etwas hardwaremäßig verändert zu haben,
was in Folge dann ein Erlöschen von Garantieansprüchen beim Hersteller des Boards darstellt.
Der Text ist nun verändert, keine Aussage jedoch zum Board mk5
Im neuen Text heiß es nun, daß ein extra Bedienplatinchen für den Venti entwickelt wurde.
Somit ist auch der Venti nicht mehr Original mit gleichen Ansprüchen.

Ich finde , manchmal ist es einfach besser demjenigen die Ehre zukommen zu lassen der sie
auch verdient. Dazu gehört dann auch die Dinge beim Namen zu nennen und sich nicht ewig
vordrängeln
 
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Mal andersrum provokant gefragt:
Warum sollte ein Hersteller seinen Zulieferer
erwähnen oder gar huldigen?
Kann er machen, muss er aber nicht, oder?

Ford hat jahrelang Dieselmotoren von Peugot
verbaut. Das stand weder im Prospekt noch
wurde es im Fernsehspot erwähnt....

Auf der Homepage von Uhl ist doch alles
erwähnt, so what?
 
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Jetzt muss ich mal was einwenden (wie es weiter oben der User M_G schon tat):
Warum sollte UHL in seine Homepage, mit der er für ein Produkt wirbt das er verkaufen will, irgendwie erwähnen müssen, dass die interne Sounderzeugung nicht von ihm stammt?
Soll er anstelle "UHL" auf das Gehäuse "Meyer" schreiben?
Wenn er die Teile dort bezieht dann werden die schon vereinbart haben, ob er das tun muss oder nicht. Wenn es Meyer nicht passen würde, dann würde er es dem Uhl schon sagen bzw. ihm nix mehr liefern.
Schreibt den MAG auf seine Orgeln drauf, dass dort eine Meyer drinsteckt?

Anderes Beispiel: Auf der Seite von Mercedes-Benz finde ich keinen plakativen Hinweis, dass die Motoren in der kleinen A-Klasse ein Renault-Motor werkelt.
Auf keiner BMW-Seite findet sich, dass die ach so gelobten 8-Gang-Automaten gar nicht von BMW sondern von ZF stammen.

Warum sollte also die Firma UHL da "unterwürfig und immer wieder gebetsmühlenartig betonend" auf ihrer Seite erläutern, dass der Sound aus der Orgel von jemand
anderem entwickelt wurde?
Sorry, ich habe keine UHL (ich möchte zwar eine, aber das ist ein anderes Thema) und stehe in keinerlei Verbindung zu UHL. Aber ich verstehe nicht, warum man sowas
thematisieren muss.

Hier bei uns in der Innenstadt gibt es auch einen weit über die Grenzen hinaus bekannten "Bratwurstsemmelverkäufer", von dem jeder sagt, wenn du mal in die Stadt kommst - zu dem musst du unbedingt hin, der hat echt die besten Bratwürste weit und breit. Aber den Name des Metzgerss, von dem er mit den Würsten beliefert wird, den kennen die wenigsten.
 
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Mal andersrum provokant gefragt:
Warum sollte ein Hersteller seinen Zulieferer
erwähnen oder gar huldigen?
Kann er machen, muss er aber nicht, oder?

Ford hat jahrelang Dieselmotoren von Peugot
verbaut. Das stand weder im Prospekt noch
wurde es im Fernsehspot erwähnt....

Auf der Homepage von Uhl ist doch alles
erwähnt, so what?


Dein Vergleich hinkt leider von vorn bis hinten.
Eine UHL X .... BASIERT auf dem HX 3.5 board GENAUSO wie bei einer MAG Organ
Beides sind nur Anwendungen der "Grundzutat" - HX3.5 board - in Form eines fertigen Produktes hinlänglich als Keyboard oder Orgel bekannt.
Ford hatte eine Auswahlmöglichkeit was bei UHL etc schwierig werden dürfte.

Selbst wenn ein Zulieferer verschwiegen wird weiß doch eh jeder was drin werkelt.
Das hatten wir hier schon vor einiger Zeit :

https://www.musiker-board.de/threads/neuer-fpga-clone-aus-italien-angekuendigt.560159/

auch wurde dort vehement von " eigener Entwicklung des FPGA " gesprochen

http://www.audiocentralmagazine.com/organo-maxcal-la-guerra-dei-cloni/

was jedoch klar widerlegt wurde. Auch dort werkelt ein HX 3 drin ergänzt um den Fricke Synthie
als drittes kleines Manual.
Rein optisch läßt dies jedoch schon auf etwas " Erfindergeist und Entwicklung " schließen, beides
sinnvoll zu kombinieren.

Wenn man jedoch bei Uhl schreibt:
"Wir entwickeln mit viel Platz auf dem neuen FPGA-Chip freudig weiter."
so wird damit auch etwas suggeriert was nicht ist.

https://www.ostwuerttemberg.ihk.de/...jektbeispiele2/Innovativer-Orgelsound/3610312
Zitat daraus :
Wolfgang Uhl entwickelte eine elektronische Orgel mit dem typischen Sound, ( ..... )
Mit Hilfe der neuen digitalen Technik „Physical Modelling“ wurden bei Uhl die feinsten Klangdetails aufgearbeitet und nachgebildet.
Zitatende

https://www.schwaebische.de/landkre...wort-auf-die-hammondorgel-_arid,10681700.html

Zitat daraus :
"Basierend auf der sogenannten PM-Synthese (Physikalische Modellierung) gelang es den beiden, die physikalischen Eigenschaften der Hammond in einem mathematischen Modell abzubilden. „Im Gegensatz zu einer Hammond, die die Töne mittels eines von einem Synchromotor angetriebenen Generator und elektromagnetischen Tonabnehmern erzeugt, ist es uns gelungen, diesen Sound Digital nachzubilden. Dazu mussten wir allerdings circa 400 000 Algorithmen programmieren. Das Ergebnis heißt Uhl-Instruments X3. Wir gingen bei der Programmierung der Algorithmen sogar soweit, dass wir den Hammond-typischen Klick beim Aufschlagen der 549 Tastenkontakte, oder andere Unzulänglichkeiten wie die mechanische Unwucht des Tonwheels oder Klirrfaktoren eingebaut haben“, erklärt er nicht ganz ohne Stolz. „Dabei war es uns wichtig, nicht nur den Sound so perfekt wie möglich nachzubilden und auszuarbeiten, wir legten bei der Umsetzung auch großen Wert auf die Haptik“.
Zitatende

Wie die verstorbene Hazy Osterwald Legende Curt Prina einmal sagte :
" In der Bescheidenheit liegt die wahre Größe einer Leistung "

recht hatte Curt da sicherlich .......
 
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Mein (und bigstrolchs) Vergleich hinkt überhaupt nicht.
 
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Schreibt den MAG auf seine Orgeln drauf, dass dort eine Meyer drinsteckt?

Nein, weil Massimo aus einem ganz anderen Kaliber gestrickt ist wie ein Wolfgang Uhl.
Er läßt einfach den Sound wirken und wer sich für das Instrument interessiert weiß was
Sache ist.
In der Beschreibung jedoch wird auf den HX 3 eingegangen und auch darauf hingewiesen,
daß Updates seitens Keyboardpartner ohne wenn und aber verwendet werden können.
 
Ausgelagert aus dem UHL Instruments Thread.
 
"Wir machen dies... jenes ... bla bla" ist einfach Werbesprech. Ich finde auch eher mit Uhl wird zu hart ins Gericht gegangen."
 
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Da eh keiner weiss was zwischen den Geschäftspartnern/Zulieferern abgesprochen oder vertraglich vereinbart ist, ist diese Diskussion sowieso Banane....
 
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"Wir machen dies... jenes ... bla bla" ist einfach Werbesprech. Ich finde auch eher mit Uhl wird zu hart ins Gericht gegangen."

Den Verdienst von Uhl den HX 3 ( in Form eines bereits fertigen Boards ! ) mit seinem haptischen Key nach vorn gebracht zu haben macht ihm niemand streitig.
Es kommt jedoch darauf an wie man sowas kommuniziert.
Die Lesart der beiden oa schwäbischen Zeitungsartikel steht im Gegensatz zu dem was in einer Hannoverschen Zeitung neulich zu lesen war
http://www.haz.de/Umland/Langenhage...unterschiedliche-Hammond-Orgel-Toene-moeglich

Als Uhl das HX 3 - Spielfeld betrat gab es schon die MAG sowie die MAXCAL und etliches andere neben den Expandern ..........

übrigens
Zitat aus HAZ:
"Den ergreifenden Moment, als das junge Talent Simon Oslender auf der Orgel mit meinem Gatterbaustein spielte, werde ich nie vergessen"
Zitatende
das war im Jahre 2011 auf dem Tastenfestival in Herdecke
 
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Als Uhl das HX 3 - Spielfeld betrat gab es schon die MAG sowie die MAXCAL und etliches andere neben den Expandern ..........

Stimmt so nicht ganz.
Ein Grund für mich damals eine Uhl X3 zu kaufen war die Verfügbarkeit. Ich wurde von MAG über Monate vertröstet da noch Prototypenstatus.
Die X3 war lieferbar.....
 
Diese Diskussion bringt doch nichts! Wenn Carsten mit Wolfgang nicht mehr könnte, würde er ihm doch keine Boards mehr verkaufen, das ist eine Sache, die die Beiden untereinander ausmachen müssen. Wir "Insider" wissen doch eh, dass Carsten der Vater der HX-Engine ist, den "Ottonormalverbraucher" interessiert das nicht die Bohne...
 
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Wenn ich mich über jedes Marketinggeblubber, wo übertrieben, aufgeblasen und schöngeredet wird, aufregen würde, hätte ich schon einen oder mehrere Herzkasper ;). Klappern und hobeln gehört halt zum (Marketing-) Handwerk, ob es einem gefällt oder nicht. Ich habe schon Produkte gesehen, da wurde vieeeel dicker aufgetragen...
 
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Na immerhin sind andere Smooth Federn in
der Klapper-Fatar !
:D
 
Warum sollte UHL in seine Homepage, mit der er für ein Produkt wirbt das er verkaufen will, irgendwie erwähnen müssen, dass die interne Sounderzeugung nicht von ihm stammt?
Soll er anstelle "UHL" auf das Gehäuse "Meyer" schreiben?
Nein, muss er sicher nicht - solange er mit Carsten nichts derartiges ausgehandelt hat.

Warum sollte also die Firma UHL da "unterwürfig und immer wieder gebetsmühlenartig betonend" auf ihrer Seite erläutern, dass der Sound aus der Orgel von jemand
anderem entwickelt wurde?
Auch das muss er sicher nicht. Es ist aber ein Unterschied, ob man einfach den Mantel des Schweigens ausbreitet und das wie und woher der Tonerzeugung gar nicht weiter thematisiert - oder ob man mit falschen Fakten wirbt, indem man immer und immer wieder behauptet, man selbst habe den Klangerzeuger entwickelt.

Klappern und hobeln gehört halt zum (Marketing-) Handwerk, ob es einem gefällt oder nicht. Ich habe schon Produkte gesehen, da wurde vieeeel dicker aufgetragen...
Das ist grundsätzlich schon richtig. Die üblichen Marketing-Übertreibungen haben aber dort ihre Grenzen, wo potentielle Käufer absichtlich getäuscht werden: Nennt sich irreführende Werbung und ist nach dem Gesetz gegen den Unlauteren Wettbewerb (UWG) verboten - genauer geregelt in den §§ 5, 5a und 6. Wenn da ein Wettbewerber sich benachteiligt sieht, wird es teuer...

Wenn Uhl allerdings bei der Beantragung seiner Fördergelder vom Land BaWü genauso "geflunkert" hat, ist das schon nicht mehr so lustig.
IHK Baden-Württemberg schrieb:
Die Uhl Instruments GmbH aus Bopfingen nutzte die Förderung mit Innovationsgutscheinen für die Entwicklung ihrer elektronischen Orgel. Daraus folgte eine Erfolgsgeschichte wie aus dem Bilderbuch.
Wolfgang Uhl entwickelte eine elektronische Orgel mit dem typischen Sound, wie man ihn aus Musiktiteln von bekannten Künstlern wie Santana, Pink Floyd, Joe Cocker oder Deep Purple kennt. Die Orgel basiert dabei nicht auf der üblichen Sample-Technik, mit welcher bereits fertige Töne aufgenommen werden können. Mit Hilfe der neuen digitalen Technik „Physical Modelling“ wurden bei Uhl die feinsten Klangdetails aufgearbeitet und nachgebildet. Das Ergebnis: Aus der Orgel Uhl-Instruments X3 ertönt mit modernster Technik der unverkennbare und legendäre Sound der großen Bands.
Wolfgang Uhl beantragte in 2014 den Innovationsgutschein des Landes Baden-Württemberg. Im Antragsverfahren fand er Unterstützung durch die Technologie- und Innovationsberatung der IHK Ostwürttemberg. Die Einreichung der Unterlagen erfolgte ohne Kosten und ohne viele Nachweise.
(https://www.ostwuerttemberg.ihk.de/...jektbeispiele2/Innovativer-Orgelsound/3610312)

Am Ende müssen das die Konkurrenten und die Fördermittelgeber bewerten, inwieweit sie sowas dulden - das geht uns als Community oder den Endkunden (juristisch) erstmal nichts an. Ich finde es dennoch mehr als nur schlechten Stil - sowas macht man einfach nicht. Das passt aber zu dem plötzlichen Verschwinden und kommentarlosen Wiederauftauchen der Uhl Instruments GmbH...
 
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Also eines ist mal klar, so wie die IHK das schreibt, ist das ein Unding. Das geht so überhaupt nicht.
Das hätte man mit viel mehr Fingerspitzengefühl formulieren müssen.

Der Vergleich mit der Mercedes A-Klasse hinkt. Ein Auto ist ein überaus komplexes technisches Gesamtwerk
aus vielen Komponenten. Es ist ja kein Motor mit angeschraubten Rädern und einem Lenkrad. Dann würde der
der Vergleich zur Orgel passen.
Aber was wundern wir uns? Das ist doch typische Kaufmannsart, sich mit fremden Federn zu schmücken.
Völlig normal in der Industrie...
 
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Also eines ist mal klar, so wie die IHK das schreibt, ist das ein Unding.
Die IHK wird sich das nicht ausgedacht haben... Die werden wie in solchen Fällen üblich einen Pressetext angefordert und 1:1 übernommen haben.
 
Im Text der IHK heißt es ua auch
Zitat
"Wolfgang Uhl beantragte in 2014 den Innovationsgutschein des Landes Baden-Württemberg. Im Antragsverfahren fand er Unterstützung durch die Technologie- und Innovationsberatung der IHK Ostwürttemberg. Die Einreichung der Unterlagen erfolgte ohne Kosten und ohne viele Nachweise."
Zitatende

Man hat sich hier also nur auf eingereichte Angaben verlassen und zwar ungeprüft.
Da sich eine IHK solch ein Erfolgsmärchen nicht selbst ausdenkt, müssen relevante Kriterien bereits
in den eingereichten Unterlagen gestanden haben, die wortwörtlich ( aufgrund der vielen Fachbegriffe )
übernommen wurden.
Kann jedoch durchaus sein, daß hier Kollege Vitamin B mit von der Partie war ......

Hätte es im Antrag geheißen : Man möchte um ein bereits existierendes fertig entwickeltes Modul
für die Tonerzeugung nur ein Gehäuse bauen, um damit ein Instrument auf den Markt zu bringen, ist es
fraglich, ob da ein Innovationsgutschein bewilligt worden wäre.
Wirklich innovativ ist bei einem solchen Instrument nur das Gehäuse, was wiederum reinen Sachzwängen
einer optischen Erscheinung folgt - sogesehen nichts wirklich innovatives.
Es waren somit allein die relevanten speziellen Angaben, die eine Bewilligung stattfinden ließen.

Zugegeben, es ist nicht verwerflich öffentliche Gelder als Zuschuß in Anspruch zu nehmen,
nur wenn, dann sollte man auch bei den Wahrheiten bleiben wer wann was entwickelt hat.

Ich kennen einen Entwickler der die Umsetzung seiner Ideen allein aus Eigenleistung stemmt.
Er wird dabei aber auch von Freunden unterstützt, die in Kenntnis etwaiger Unfähigkeiten
( O - Ton Sommer 2011 : "im Gehäuse bauen bin ich eher scheisse" ) hier uneigennützig helfend einspringen und zwar ebenfalls in Eigenleistung.
Wirkliche Entwicklungen sind jedoch auch von Mißerfolgen begleitet und genau hier zeigt sich was ein Glaube an eine Idee wirklich wert ist.
Andere haben da nur eine womöglich geschäftliche Idee, die delegierender Weise extern auf der Basis von bereits funktionierenden Komponenten umgesetzt wird.
Hier von einer innovativen Entwicklung zu sprechen und nach einem "unvorhergesehenen Comeback" auch noch zu schreiben
" Wir entwickeln ...... freudig weiter " hat eben sein Geschmäckle
 
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stuckl
  • Gelöscht von Duplobaustein
  • Grund: OT
Ich frage mich nach dem Ziel dieser Diskussion...

Mittlerweile sind doch allen, die hier im Forum unterwegs sind und sich für das Thema interessieren, die Geschäftsgebaren von Herrn Kollegen UHL bekannt. Ich selber halte mich mit meiner Meinung zu dieser Thematik zurück, da ich nur davon Kenntnis habe, was hier im Forum geschrieben wird. Selber Kontakt zu Wolfgang hatte ich nur ganz am Anfang um über die Marktsituation zu diskutieren und dort habe ich ihn als äußerst selbstbewussten und organisierten Menschen kennen gelernt.

Hat denn jemand schon den direkten Weg zu Uhl versucht? Wenn euch etwas stört, bin ich großer Fan davon, dies mit demjenigen direkt zu klären oder zu diskutieren, statt in einem Forum zu mutmaßen, wie etwas hätte sein können, wenn dies und das gewesen wäre.

Ich finde es völlig legitim (sofern mit dem Zulieferer nicht anders besprochen), die genauen Komponenten zu verschweigen. Ich hätte es an seiner Stelle wohl auch getan. Die HX3 hat für mich persönlich immer einen gewissen DIY und Bastel-Charakter gehabt, den Uhl sicher nicht auf seine Produkte übertragen möchte. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass Uhl auf Nachfrage behaupten würde, dass es seine Eigenkreation ist. Aber auch das ist Spekulation... ebenso wie der vermeintliche "Pressetext", den die IHK abgedruckt hat. Who knows?

In den Medien wird heutzutage doch genug gemutmaßt und behauptet was das Zeug hält. Lasst uns doch zumindest hier nicht auf dieses gefährliche Ross aufspringen.
 
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