NicoTiN
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TC Electronic Eyemaster
Das TC Electronic Eyemaster ist eine Kopie des Boss HM-2 Pedals, welches für den Kettensägensound der Schwedischen Death Metal Bewegung der 90er Jahre steht. Ich selber besitze ein Boss HM2 (Made in Taiwan), zwei Bausätze „Das HmTwo“ von „das Musikding“ und jetzt auch das TC Electronic Eyemaster. Das Eyemaster verfügt nur über Gain und Volume Regler, auf den EQ wurde verzichtet.
Verpackung:
Das Pedal kommt in einem Pappkarton mit einer kurzen Anleitung, wobei sich die Regler „Gain“ und „Volume“ ja eigentlich selbst erklären.
Ausstattung/Verarbeitung:
Der Eyemaster (wohl nach dem gleichnamigen Entombed Song benannt) besitzt einen Poti für Gain und einen für Volume. Des Weiteren einen Ein/Ausschalter, einen Anschluss für ein 9V Netzteil sowie im Inneren für einen 9V Block. Das Gehäuse ist nur oben und an den Stirnseiten lackiert und besonders schön anzusehen ist es nicht.
Auf den EQ (High, Low) wie beim Original HM2 wurde verzichtet. Das Gehäuse ist stabil und hat meine Springer bisher gut ausgehalten.
Hier ein Blick ins Innere des Pedals:
Sound:
Auf den EQ vom Original (High, Low) wurde beim Eyemaster verzichtet. Das Pedal verhält sich, als wären diese beiden Regler voll aufgedreht. Dadurch ist es stark limitiert, was die Soundmöglichkeiten betrifft. Da hier aber der typische Kettensägensound Pate stand, wird dieses One-Trick- Pony dadurch meiner Meinung nach nicht schlechter. Es klingt direkt nach diesem speziellen Sound. Dreht man den Gainregler weiter auf, verändert sich der Sound im letzten drittel meiner Meinung nach kaum. Ich höre nur einen minimalen Unterschied zwischen meinem HM2 und dem Eyemaster, der spätestens beim Einsetzen eines anderen Instrumentes nicht mehr hörbar ist. Die Nebengeräusche bewegen sich im gleichen Maße wie beim Original, dreht man Gain und Volume voll auf, rauscht und fiept es in Spielpausen.
Bei tieferen Tunings als C# empfehle ich persönlich einen TS vor dem Eyemaster oder auch HM2 um den Bassbereich der Gitarre etwas zu cutten und so völligem Matsch vorzubeugen.
Fazit:
Als Distortion Pedal für diesen speziellen Sound ist es auf jeden Fall zu gebrauchen. Vor allem wenn man den Preis betrachtet. Neu kostet es bei Thomann und diversen anderen Online Shops zur Zeit 29€, wohingegen das HM2 gebraucht knapp unter 200€ liegt.
Pro:
- instant Oldschool Swedish Death Sound
- Benutzerfreundliches Layout → plug and grind
Contra:
- Flexibilität nicht vorhanden
- hässlicher Klotz
Es gibt einige gute Aufnahmen auf Youtube, die ich hier mal verlinke. Meine Aufnahmekünste und Möglichkeiten will keiner hören.
Link zum Hersteller:
https://www.tcelectronic.com/Catego...TER-METAL-DISTORTION/p/P0CQ4#googtrans(en|en)
Viele Grüße,
Nico
Das TC Electronic Eyemaster ist eine Kopie des Boss HM-2 Pedals, welches für den Kettensägensound der Schwedischen Death Metal Bewegung der 90er Jahre steht. Ich selber besitze ein Boss HM2 (Made in Taiwan), zwei Bausätze „Das HmTwo“ von „das Musikding“ und jetzt auch das TC Electronic Eyemaster. Das Eyemaster verfügt nur über Gain und Volume Regler, auf den EQ wurde verzichtet.
Verpackung:
Das Pedal kommt in einem Pappkarton mit einer kurzen Anleitung, wobei sich die Regler „Gain“ und „Volume“ ja eigentlich selbst erklären.
Ausstattung/Verarbeitung:
Der Eyemaster (wohl nach dem gleichnamigen Entombed Song benannt) besitzt einen Poti für Gain und einen für Volume. Des Weiteren einen Ein/Ausschalter, einen Anschluss für ein 9V Netzteil sowie im Inneren für einen 9V Block. Das Gehäuse ist nur oben und an den Stirnseiten lackiert und besonders schön anzusehen ist es nicht.
Auf den EQ (High, Low) wie beim Original HM2 wurde verzichtet. Das Gehäuse ist stabil und hat meine Springer bisher gut ausgehalten.
Hier ein Blick ins Innere des Pedals:
Sound:
Auf den EQ vom Original (High, Low) wurde beim Eyemaster verzichtet. Das Pedal verhält sich, als wären diese beiden Regler voll aufgedreht. Dadurch ist es stark limitiert, was die Soundmöglichkeiten betrifft. Da hier aber der typische Kettensägensound Pate stand, wird dieses One-Trick- Pony dadurch meiner Meinung nach nicht schlechter. Es klingt direkt nach diesem speziellen Sound. Dreht man den Gainregler weiter auf, verändert sich der Sound im letzten drittel meiner Meinung nach kaum. Ich höre nur einen minimalen Unterschied zwischen meinem HM2 und dem Eyemaster, der spätestens beim Einsetzen eines anderen Instrumentes nicht mehr hörbar ist. Die Nebengeräusche bewegen sich im gleichen Maße wie beim Original, dreht man Gain und Volume voll auf, rauscht und fiept es in Spielpausen.
Bei tieferen Tunings als C# empfehle ich persönlich einen TS vor dem Eyemaster oder auch HM2 um den Bassbereich der Gitarre etwas zu cutten und so völligem Matsch vorzubeugen.
Fazit:
Als Distortion Pedal für diesen speziellen Sound ist es auf jeden Fall zu gebrauchen. Vor allem wenn man den Preis betrachtet. Neu kostet es bei Thomann und diversen anderen Online Shops zur Zeit 29€, wohingegen das HM2 gebraucht knapp unter 200€ liegt.
Pro:
- instant Oldschool Swedish Death Sound
- Benutzerfreundliches Layout → plug and grind
Contra:
- Flexibilität nicht vorhanden
- hässlicher Klotz
Es gibt einige gute Aufnahmen auf Youtube, die ich hier mal verlinke. Meine Aufnahmekünste und Möglichkeiten will keiner hören.
Link zum Hersteller:
https://www.tcelectronic.com/Catego...TER-METAL-DISTORTION/p/P0CQ4#googtrans(en|en)
Viele Grüße,
Nico
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