Amp für daheim - Blues ("BB-King-Sound") zu Backing-tracks -> Aux-/MP3-Input

tengri_
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Hallo zusammen,

ich bin neu im Forum und hätte auch direkt eine Frage:
Bis dato habe ich durchgehend meine Amps Simuliert bzw. mit Logic Pro auf Mac virtuell gespielt.
Da ich tagsüber im Büro arbeite und vor dem Bildschirm sitze, will ich nach der Arbeit nicht auch noch für mein Hobby vor dem Bildschirm sitzen.
Welche Amp empfiehlt ihr für den Heimgebrauch? // insbesondere für nervige Nachbarn, die sich zu 100% beschweren werden, wenn man einen kleinen wenig lauter spielt! :bad:und halt auch was später (nach 22Uhr) :D

Mein durchgehend gespieltes Genre ist Blues (Solos, Improvisationen) auf Backing Tracks (somit bräuchte ich auch idealerweise einen AUX/MP3-in Port) auf einer ES-335 und LesPaul.
Am liebsten hätte ich den BB King / Albert King Sound (eher BB King) Sound. Wenn ich mir irgendwann ein Haus anschaffen sollte, wird es höchstwahrscheinlich eine Fender 65' Deluxe Reverb werden.
Aber für eine Mietwohnung ist das eindeutig zu viel.
Was ich mir im MusicStore in Köln angesehen habe sind folgende:

Marshall DSL1CR
Blackstar HT1R

Am liebsten hätte ich eine Fender nur wurden mir vorort diese beiden nahe gelegt, vermutlich wegen der 1 Watt Regelung zu mindest kann man die Marshall auch auf 0.1 Watt runterregeln.
Allerdings bin ich grundsätzlich kein Marshall oder Blackstar Fan.

Bei der Simulation auf Logic benutzte ich auch in der Regel Fender Tweets oder Blackfaces.

Wenn ihr jedoch ebenfalls der Meinung seid, dass Marshall oder die Blackstar eher geeignet ist, wobei die Marshall eher, wegen der 0.1 Watt Regelung vielleicht, verstehe ich das natürlich auch.

Ich hoffe das reicht an Informationen um eure Meinungen zu wecken.

Vielen Dank im Voraus.:)
Beste Grüße
 
Eigenschaft
 
Spiele doch mal den kleinen Thomann HB Mighty 5. Den Rest kann man gut mit Pedalen erreichen.
 
Welche Amp empfiehlt ihr für den Heimgebrauch? // insbesondere für nervige Nachbarn, die sich zu 100% beschweren werden, wenn man einen kleinen wenig lauter spielt! :bad:und halt auch was später (nach 22Uhr) :D

Willkommen im Forum!

Wenn Du nach 22 Uhr so laut spielst, dass es die Nachbarn hören, dann sind es nicht unbedingt die Nachbarn die nervig sind:evil:

Ich wohne auch in einem Mehrparteienhaus und spiele mit Kopfhörern über ein Line6 Helix. Es muss nicht immer ein Amp sein.
 
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Vielleicht sollte ich hier noch einfügen, das ich noch Reverb als Feature haben möchte und ein Combo wäre auch nicht schlecht :)


Mein Budget sollte ich vielleicht auch erwähnen bis 400€ aber am liebsten noch dadrunter. Ich habe zu dem gehört das, das spielen auf Köpfhörer sehr sehr schlecht für die Ohren sein soll, aber ich würde es definitiv angehen, wenn keine andere Wahl besteht.

Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen :great:
 
spielen mit Kopfhörern ist schlecht für die Ohren
spielen ohne Kopfhörer ist schlecht für die Nachbarn
und nun :confused:
 
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Ich habe zu dem gehört das, das spielen auf Köpfhörer sehr sehr schlecht für die Ohren sein soll

Ich spiele so seit 10 Jahren, ohne Verschlechterung meines Gehörs. Ich drehe aber auch nicht so laut auf, dass mir die Trommelfelle wegfliegen:)

Es ist halt ein anderes Gefühl, als das Spiel mit dem Amp, aber es läßt mich zu jeder Uhrzeit ohne Bedenken spielen und niemanden stört es.

Kauf doch einen dieser Desktop Amps, für zuhause sind die klasse und Kopfhöreranschluss ist meist auch mit dabei


 
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nimm einfach den besten „Tweed“ da draussen der kein Tweed ist, ein Catalinbread Formula 55, das ist 5E3 pur und dann einfach in einen schönen warmen Cleankanal der auch flüsterleise kann, zb. in der Schlazimmervariante ein Orange CR 20 RT (ohne FX-Loop) bzw. CR35RT (mit Loop, dann auch mit Delay und Modulationen zu gebrauchen ). Beides sollte leicht gebraucht für unter 400,- funktionieren und mehr „Tweed“ in leise wirst du nicht finden.
 
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Was ich mir im MusicStore in Köln angesehen habe sind folgende:

Marshall DSL1CR
Blackstar HT1R

Am liebsten hätte ich eine Fender nur wurden mir vorort diese beiden nahe gelegt, vermutlich wegen der 1 Watt Regelung zu mindest kann man die Marshall auch auf 0.1 Watt runterregeln.
Allerdings bin ich grundsätzlich kein Marshall oder Blackstar Fan.
Also hast du die angespielt und die haben dir nicht gefallen ?
Wie immer, ein sehr schwieriges Thema, einfach was zu empfehlen. Da du ja schon testen warst vor allem. Ich hätte gesagt, teste einfach noch mehr und gucke in dem PReisberecih, was dir eben gefällt. Ob Röhre oder Transistor, ist dann vielleicht nicht das Hauptding, wenn es nur zu hause ist. Wenn es Röhre sein soll, machen diesen regelbaren Amps vielleicht Sinn. Wenn du auf Fender stehst, bzw den Sound, solltest du auch in der Richtung suchen. Obs da gute Transistor-Amps gibt, kann ich nicht sagen.
 
Ich habe zu dem gehört das, das spielen auf Köpfhörer sehr sehr schlecht für die Ohren sein soll, aber ich würde es definitiv angehen, wenn keine andere Wahl besteht.

Bei Kopfhörern neigen viele Menschen dazu, zu laut zu hören ... tendentiell also mit möglichst geringer Lautstärke rangehen. Außerdem würde ich bei längerem Hören empfehlen, die Höhen rauszudrehen (ne Absenkung ab 6-8 kHz einsetzen), um insbesondere die höheren Hörbereiche zu entlasten. Alle 45 Minuten eine Hörpause von 15 Minuten einlegen. Falls die Ohren schmerzen oder sich ein Druckgefühl aufbaut, deutlich längere Pausen einlegen und die Lautstärke weiter reduzieren.

Alle Tipps ohne Angabe von Gewähr :).
 
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Kauf doch einen dieser Desktop Amps, für zuhause sind die klasse und Kopfhöreranschluss ist meist auch mit dabei
+1 !

Diese Amps klingen wirklich gut und sind in ihrer Lautstärke sehr gut kontrollierbar.

IMHO sind sie sogar wegen der anderen Art der Tonerzeugung (andere Lautsprecher, weniger Schalldruck) bei gleicher subjektiver Lautstärke nicht so nervend für die Nachbarn.

Ausserdem klein und leicht sowie durch (optionalen) Batteriebetrieb mobil einsetzbar.

Für Proberaum / Live Einsatz sind die nur sehr bedingt geeignet, aber das ist ja auch nicht verlangt.
 
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Die genannten DSL1 und HT1 finde ich sehr topfig. Und ich denke, eine gute 8" oder 10" Box dazu ist eine wesentlich bessere Lösung, also solch ein Combo.

Den Yamaha THR10 habe ich auch und nutze ihn sehr gerne.
 
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Jap, die ist mir aufgefallen, als der MS-Mitarbeiter die Gitarre kurz gestimmt hatte, womit ich in die Ampräume gehen wollte.
Er hat die Yamaha irgendwie immer dort stehen. Kann man damit gut einen Fender Sound erzeugen?

Was haltet ihr denn dann von einer Boss Katana 100 Head? Die kann man ja auch auf ggf. 0,5 W runterdrehen. Wäre im Prinzip auch ein Modelling Amp wie die Yamaha oder?

Also hast du die angespielt und die haben dir nicht gefallen ?
Sagen wir mal so, die Marshall hat mir mehr gefallen, die Blackstar eher weniger. Nach einiger Zeit Recherche ist mir halt aufgefallen, das viele Leute entweder den "Marshall" oder "Fender" Sound bevorzugen.

Und für mich hört sich Fender schöner an :)

Ich dachte teilweise an eine Champion 20 o.ä. weil 20W ja definitv reicht und sogar zu viel ist aber genau deshalb schreibe ich ja, I need help :D
 
Am liebsten hätte ich eine Fender nur wurden mir vorort diese beiden nahe gelegt, vermutlich wegen der 1 Watt Regelung zu mindest kann man die Marshall auch auf 0.1 Watt runterregeln.
Ignoriere die Leistungsangaben, moderne Verstärker haben Lautstärkeregler fùr sowas.

Fürn guten Fendersound und generell Allrounder würde ich n Fender Mustang nehmen.
Kann auch gut Kopfhörer oder was am PC, kann aber eben gut Fendersounds und noch viel mehr.
Alternativ ginge n Boss Katana.

Die kleinen wie Yamaha THR und der Vox sind auch gut, mir fehlt da aber etwas Raum.

Wenns altmodisch Röhre sein soll, teste mal n Laney Cub an. Ist sehr gut lekse regelbar und bietet schöne Klänge fùr Blues.
Noch ne Stufe drüber wäre n gebrauchter Lionheart.
 
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Für Blues/Fender Sound wäre der Yamaha THR10C besser als der Yamaha THR10 ... das ist aber auch gleichzeitig meine Kritik an Yamaha - sie maximieren ihren Profit indem sie die gleiche Hardware (nur mit unterschiedlicher Firmware und Lackierung) mehrmals verkaufen.

Der später erschienene Vox Adio scheint aber nach aktuellen Tests eh die bessere Wahl zu sein - zudem mit Bluetooth. Nur mit dem Aussehen können sich viele nicht anfreunden.



Zum Boss Katana: Die haben einen sehr guten Ruf, würd' ich mir als Kompromiss holen, wenn ich mit demselben Amp auch proben/auftreten wollte. Mir wär allerdings der 100 Head im Vergleich zum Gebotenen zu teuer ... und wie der Sound mit dem kleinen eingebauten Speaker ist, müsste man sich auch erstmal anhören.

Zusätzlicher Vorteil aller Modeling-Amps: Effekte sind schon mit eingebaut!


Die kleinen wie Yamaha THR und der Vox sind auch gut, mir fehlt da aber etwas Raum.
Ja, Röhren-Amps haben was Unmittelbares, Packendes. Das sind aber IMHO genau die Eigenschaften, die die Nachbarn auf der Matte stehen lassen. Man kann es vielleicht so ausdrücken: Röhren-Amps klingen eher wie Live, die "Ghetto-Blaster"-Amps klingen eher wie Musik aus der Stereoanlage ... aber aus einer sehr guten Stereoanlage ...
 
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Ja, Röhren-Amps haben was Unmittelbares, Packendes. Das sind aber IMHO genau die Eigenschaften, die die Nachbarn auf der Matte stehen lassen. Man kann es vielleicht so ausdrücken: Röhren-Amps klingen eher wie Live, die "Ghetto-Blaster"-Amps klingen eher wie Musik aus der Stereoanlage.
Modeller und Transen können das auch, mir gehts primär drum, dass die Tabletopteile einfach zu sehr nach 1998 Medion PC Lautsprecher klingen.
 
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1998 Medion PC Lautsprecher
Meine PC Lautsprecher sind fast so alt - aber von TCM* :D

Scherz beiseite, nach meiner Erfahrung mit dem Yamaha THR 10 (über den ich viel übe) empfinde ich so, wie ich mich oben ausgedrückt habe.
Ich hab' auch extra den Test des Vox Adio von hp42 oben mit eingefügt, damit der Sound erlebbar wird (mit Raummikro aufgenommen).

Aber letztendlich soll das @tengri_ mit seinen Ohren und nach seinen Bedürfnissen entscheiden, wir können nur unsere Erfahrungen und Empfehlungen geben und konstatieren, dass wir in einigem etwas unterschiedlicher Meinung sind.


* Klingen für das was sie sind überraschend gut, deswegen hab' ich die auch immer noch in Gebrauch ...
 
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Ignoriere die Leistungsangaben, moderne Verstärker haben Lautstärkeregler fùr sowas.
okay verstanden

Fürn guten Fendersound und generell Allrounder würde ich n Fender Mustang nehmen.
Welchen Mustang meinst du denn? Mustang v2 oder die GT's?

Nur mit dem Aussehen können sich viele nicht anfreunden.
Geht mir genauso :D

Ja, Röhren-Amps haben was Unmittelbares, Packendes. Das sind aber IMHO genau die Eigenschaften, die die Nachbarn auf der Matte stehen lassen. Man kann es vielleicht so ausdrücken: Röhren-Amps klingen eher wie Live, die "Ghetto-Blaster"-Amps klingen eher wie Musik aus der Stereoanlage ... aber aus einer sehr guten Stereoanlage ...
verstehe

1998 Medion PC Lautsprecher
ja die hatte ich auch

Aber letztendlich soll das @tengri_ mit seinen Ohren und nach seinen Bedürfnissen entscheiden, wir können nur unsere Erfahrungen und Empfehlungen geben und konstatieren, dass wir in einigem etwas unterschiedlicher Meinung sind.

Ich möchte mich schon mal recht herzlich für eure Eindrücke und Meinungen bedanken. Wenn crazy-iwan geantwortet hat, welchen Mustang er meint, würde ich diesen und den Yamaha THR10C ausprobieren.
 
Welchen Mustang meinst du denn? Mustang v2 oder die GT's?
Je nach Budget und Anspielmöglichkeiten.
Ich finde auch die ganz kleinen alten gut, aber je neuer desto einfacher die Bedienung.
 
Der V2 ist der alte, der GT der neue.
Beide sind mMn. ordentlich, aber der neue kann halt besser bedient werden.
Wenn Du kannst, teste an :)
 

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