Bestes Buch zum (Wieder-)Einstieg?

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Hallo!

Folgendes: Ich habe vor ein paar Jahren schon einmal zur Gitarre gegriffen, damals inspiriert von meinem Vater, Besitzer von mehreren Gitarren.
Er hat mir auch das berühmte gelbe Buch von Peter Bursch gegeben und damit ich bin ich auch ganz gut klargekommen.
Leider wurde die Gitarre dann irgendwann bei einem dummen Missgeschick eines Familienmitglieds unbrauchbar gemacht (Kopf ab) und ich habe
es danach leider versäumt die Sache weiterzuverfolgen (viel privates).

Nun, etwas müde geworden mit dem Produzieren von elektronischer Musik mittels Rechner und Ableton Live, möchte ich es mit der Gitarre gerne nochmal versuchen.
(Später kann man das ja auch mal miteinander verbinden.)

Nun meine Frage: ist das Buch von Bursch nach wie vor das Nonplusultra oder gibt es mittlerweile andere Einsteigerhilfen? In den neuen Auflagen liegt ja neben der CD
sogar eine DVD bei.
 
Eigenschaft
 
Ich würde mich mal bei Justinguitar.com umsehen. Der hat super Kurse, teilweise kostenlos, teilweise kostenpflichtig, aber gut ist eigentlich alles:)
 
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M.M.n. gibt es nichts, was als "Nonplusultra" für JedeN und Alle bezeichnet werden könnte: Die Menschen lernen unterschiedlich. Von daher: umgucken, aber vielleicht mit der aktuellen Ausgabe von Bursch beginnen, wenn es damals gut geklappt hat.
 
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Danke für die bisherigen Antworten. Logisch, auf eine Quelle allein werde ich mich auch nicht stützen.
 
Für mich ist im Jahr 2018 das Lernen aus einem Buch nichts mehr!

Obwohl ich schon etwas älter bin und "damals" auch alles mit Büchern seinen Anfang nahm. Mittlerweile gibt es aber einfach so viel qualitativ (inhaltlich und optisch) hochwertiges Material im Internet, dass es mir schwer fällt tatsächlich noch ein Buch zu empfehlen.
 
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Wie ist den der Tittel des berühmte gelbe Buch von Peter Bursch?

Es gibt aber nicht das nonplusultra Buch.
Hüte dich aber vor Büchern mit den Untertiteln "Gitarre lernen ohne Noten"
Du musst dich umschauen, was dir hilft.

Übrigens, ich lerner gerne mit Büchern.
Da hat man was in der Hand und man kann damit gut arbeiten.
Das wird auch noch so in 2030 sein, sollte iches schaffen.
 
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Was wichtig ist: wohin willst du, was willst du lernen?

Der "Bursch" ist ja eher ein Allround-Buch mit dem Hauptgewicht auf Folk + Pop, sonst sind die E-Gitarren-Bücher eher auf Rock und/oder Blues ausgerichtet.

Im Gegensatz zu @W.C.Y.L. finde ich das Lernen aus einem Buch / mit Lehrer sinnvoll. Wenn man das Internet (Youtube) als alleinige Quelle für "Lernmaterial" nutzt, besteht die Gefahr, den roten Faden zu verlieren und sich zu verzetteln*. Es ist dann bald kein Fortschritt mehr erkennbar und der Frust setzt ein. Deshalb auch mein "immerwährender" Tip, sich zunächst auf 1-2 Bücher zu konzentrieren und erst als Fortgeschrittener in die Breite zu gehen.

Wie ist den der Tittel des berühmte gelbe Buch von Peter Bursch?
Von dem gibt (gab?) es viele, das "gelbe" ist aber das bekannteste und heisst "Gitarrenbuch" :D



* Das gilt natürlich nicht für Online-Kurse wie Justin-Guitar oder Online-Unterricht (oder zB. mit Anleitung durch einen kompetenten Freund).
 
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Das erste Buch was ich mir besorgt habe, ist von Peter Bursch "Das Folk-Buch".
Mit meiner neu erworbenen Westerngitarre habe ich daraus meine Anfänge gemacht.

Das deckt für den Anfänger einiges ab.
 
Peter Bursch "Das Folk-Buch"
Man muss sich aber bewusst sein, dass "der Peter" nicht immer sehr sorgfältig arbeitet. Wer es fertigbringt, "Scarborough Fair" im 4/4 Takt zu notieren .... (zumindest in meiner (alten) Kopie des Folk-Buchs)
 
Ja, ich meine das hier.

Ich möchte die Sache auch ganz langsam angehen. Damals wollte ich zuviel und habe mich dann wirklich verzettelt.
Deswegen möchte ich zu Beginn erstmal auf Noten verzichten, zumindest bis ich die Grund-Akkorde wieder drin habe.

Habe damals dann ein bisschen Eddie Cochran und Neil Young nachgespielt, hat auch recht gut funktioniert.
 
Das habe ich mir später auf den Flohmarkt besorgt.
Mit einer kleinen Schallplatten aus Folie.
 
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Im Gegensatz zu @W.C.Y.L. finde ich das Lernen aus einem Buch / mit Lehrer sinnvoll. Wenn man das Internet (Youtube) als alleinige Quelle für "Lernmaterial" nutzt, besteht die Gefahr, den roten Faden zu verlieren und sich zu verzetteln*. Es ist dann bald kein Fortschritt mehr erkennbar und der Frust setzt ein. Deshalb auch mein "immerwährender" Tip, sich zunächst auf 1-2 Bücher zu konzentrieren und erst als Fortgeschrittener in die Breite zu gehen.

Wie im Gegensatz zu mir? :D
Ich hab nie gesagt, dass ich das Lernen aus dem Buch nicht sinnvoll finde. Das kommt auf die Person an! Ich habe geschrieben, dass es bei den Alternativen heutzutage für mich nichts mehr ist. Von Lehrern hab ich gar nichts geschrieben. Ein persönlicher Lehrer ist immer das Beste und jedem Buch oder YouTube-Kurs vorzuziehen. Das Lernen mit Buch und Lehrer ist natürlich hervorragend!

Die Gefahr den roten Faden zu verlieren besteht übrigens bei Büchern (ohne Lehrer) genau so viel oder wenig wie bei einem gut gemachten, sinnvoll aufgebauten Kurs im Netz (egal ob in Schrift- oder Videoform). So wie man sich auf 1-2 Bücher konzentrieren kann und diese durcharbeitet, kann man sich auch auf einen Online-Kurs konzentrieren. Das sind deshalb nicht wirklich Argumente pro Buch.

Gerade jüngerer Anfänger wirst du sogar eher vor Frust bewahren, wenn du ihnen statt einem alten Buch ein gut gemachtes Video anbietest. Das Vormachen in Videos (Bewegungen sehen und dabei die Musik zu hören) kann ein Buch eben nicht in der Form bieten. Dadurch stellt sich der Lernerfolg manchmal schneller ein, wie beim Durcharbeiten eines Buches.

Das ist aber wie gesagt eine persönliche Sache und hat auch viel mit dem Alter zu tun. Besser oder schlechter gibt's da nicht!
Es kommt letztlich auch immer auf die Qualität an des Kurses an! Egal ob Buch oder Online-Kurs.
 
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Das habe ich mir später auf den Flohmarkt besorgt.
Mit einer kleinen Sinyl Schallplatten.

Mittlerweile sogar mit CD und DVD. Bei der nächsten Auflage ist vermutlich ein Hologram von Bursch dabei.
 
Mittlerweile sogar mit CD und DVD. Bei der nächsten Auflage ist vermutlich ein Hologram von Bursch dabei.
:D

Wobei die frühere Auflage mit Folienschallplatte sich auch inhaltlich um einiges unterscheidet. Diese Version ist mir auch lieber, aber ich bin ja auch schon ein Oldie.
 
Mit den Noten macht das Spielen erst richtig Spaß.
Wenn man die Töne bis zum 5. Bund mit Noten spielt,
ist das schon mal ein Anfang.
 
Mit den Noten macht das Spielen erst richtig Spaß.
Wenn man die Töne bis zum 5. Bund mit Noten spielt,
ist das schon mal ein Anfang.
Legitim, aber ich bin immer noch der Meinung, wenn schon, dann richtig. ;)

Alles zu seiner Zeit, beim letzten Mal wollte ich am Anfang zuviel und war dann frustriert. Den Fehler mache ich nicht wieder.
Noten sind mittelfristig auf jeden Fall mit auf dem "Lehrplan".

Auf jeden Fall erst einmal danke für die Antworten. Ich habe mir heute das Gitarrenbuch 1 von Bursch bestellt, allerdings gebraucht für die Hälfte des normalen Preises.
Ihr könnt hier aber gerne weitere Hilfen posten, kennt ihr zum Beispiel Seiten auf denen man Tabs beziehen kann? Damit habe ich damals die ersten Songs gelernt.
 
E
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: OT/Spam
Schwierig. Ich finde Bücher nicht so schlecht. Ich habe auch mit PB angefangen, für Anfänger ist das total ok finde ich. Der hat auch Rock-Gitarren-Bücher glaube ich. Naja. Es geht heute natürlich auch viel im Netz. Wichtig: Langsam rangehen. Vielleicht nebenher noch ein wenig Harmonielehre lesen, dann hat man viel mehr Verständnis für das, was man übt. Einen Gitarren-Lehrer suchen/finden ist auch nicht zu verachten. Da hat man ein Gegenüber, dem man seinen Wunsch/Weg erklären kann und der einem direkt mal Fehler etc rausprügelt :) Und man hat die Motivation, bis zur nächsten Stunde was zu machen.
 
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