[Gitarre] Fender Duo Sonic

EAROSonic
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Fender Duo Sonic

Bei der hier vorgestellten Gitarre handelte es sich zu Beginn ihrer Karriere um eine Schülergitarre, für alle die ihr junges Leben mit dem von den Eltern zur Verfügung gestellten Taschengeld oder dem Austragen von Zeitungen bestreiten mussten, aber unbedingt eine Fender ihr Eigen nennen wollten.

Erst spät kam ich auf den Geschmack Fender. In erster Linie geriet natürlich die Stratocaster in Form einer Jimi Hendrix in meinen Fokus. Dabei musste ich gleich erfahren, dass sich das Abstimmen von drei Pickups - mit teils gemeinsamen Tone Reglern - und einem Fünfwegeschalter deutlich aufwendiger gestaltete, als bei einer Les Paul. Hat man bei der einen Kombination eine optimale Einstellung gefunden, schießt man mit der anderen über das Ziel hinaus. Hier ist Geduld oder gerüttelt Maß an Kompromissbereitschaft gefragt, beeinflussen sich die Pickups auch noch gegenseitig.

Fender Duo Sonic 02_K.jpg


Kurz danach ging auch meine Evolution weiter und die Offset-Modelle Jazzmaster und Jaguar wollten genauer betrachtet werden, im Anschluss folgten die kleineren Schüler- und Anfänger-Gitarren: Mustang & Duo Sonic. Gerade Letztgenannte übte eine große Anziehungskraft ob ihrer Schlichtheit auf mich aus. Eine Gitarre in selbsterklärtem Understatement. Bei keiner als diesen schnörkellosen Gitarren ist die Differenz zwischen Optik und Tone so groß wie bei der Duo Sonic oder um das Pendant von Gibson zu nennen, der Melody Maker. Man denkt vielleicht „Kleine, dünne Gitarre mit ebensolchen Sound!“ und wundert sich dann nur noch, was das für Soundmonster sein können.

History:
Bei der Duo Sonic handelt es sich um Fenders Antwort auf das Erscheinen der Gibson Les Paul Junior mit einem einzigen P90. Diese Gitarren zielten auf die weniger betuchten Gitarristen und –anfänger ab. Gibson war 1954 Vorreiter. Fender entging diese Entwicklung keineswegs, stand die Firma doch bereits zu Beginn ihrer Tage mit Musiker im ständigen Austausch. Des Weiteren sprachen auch Händler Fender auf günstigere Modelle an. Dennoch konterte das Unternehmen erst 1956, bot mit der Musicmaster eine ein Pickup-Gitarre (in der Halsposition) und der Duo Sonic eine mit zweien an. Dies war doch um einiges vielseitiger, als ihre Schwester aus eigenem Haus bzw. dem ewigen Wettbewerber. Gegenüber der Stratocaster wurde die Mensur auf 22,5“ (später auch auf 24“ - Duo Sonic II) verkürzt. Die Gibson 3/4-Junior erschien (so vermute ich mal) erst 1957. 1959 folgte aus dem Gibson-Lager noch die Melody Maker, die formal an eine Les Paul erinnerte, aber einen deutlich dünneren Korpus und oftmals nur einen Singlecoil besaß. Somit wäre deren Dual Pickup das passende Pendant zu der kleinen Duo Sonic hier.

Hüben wie drüben musste man auf etliche Merkmale der großen Schwestern (Gibson: Les Paul Standard & Custom / Fender: Stratocaster) verzichten. Keine Bindings, keine ergonomisch geformten Bodies. Aber dennoch oder gerade deshalb verkaufte sich die Les Paul Junior z.B. besser, als die Standard bzw. Custom. Und den Stellenwert speziell dieser kleinen Gitarre kennen wir ja. Die Duo Sonic konnte sich leider nicht so in Szene setzen, sie blieb doch hinter der Familie Caster zurück. Aber auch die 1958 erschienen Jazzmaster oder die Jaguar von 1962 teilten dasselbe Schicksal. Und das sollten in ihren jeweiligen Erscheinungsjahren die Aushängeschilder der Firma Fender sein! Generell tauchten Ende der 1950er / Anfang der 1960er viele Gitarrendesigns auf, die erst später für Furore sorgen sollten. Zu den bereits Aufgezählten reihen sich noch die Flying V und Explorer ein. Ein Hit von Anfang an war eigentlich nur die ES-Familie.

Zutaten:
Der Korpus der aktuellen Duo Sonic besteht aus Erle, die Halsbasis aus Ahorn und wegen dem CITES II (Verschärfung in Bezug auf den Handel mit Palisander) entschied man sich bei Fender für Pau Ferro als Griffbrettmaterial. Fender setzt aktuell bei allen Mexiko-Gitarren dieses Holz ein (z.B. Jaguar & Jazzmaster Classic Player) und umgeht somit die Vorgaben CITES II. Die Verwendung des in diesem Zertifikat aufgeführten Holzes ist nicht, wie Rio-Palisander verboten, aber es muss entsprechend dokumentiert werden. Dieser Umstand sorgte im Jahreswechsel 2016/2017 für einigen Wirbel, da der Beschluss erst im Oktober 2016 gefasst wurde und zum 01.01.2017 ungesetzt wurde. Squier verwendet überdies Indian Laurel.

Bei Pau Ferro fand ich die Bezeichnungen brasilianisches bzw. bolivianisches Palisander oder auch Santos Palisander. Wissenschaftlicher Name Machaerium scleroxylon. Bin mir da aber auch nicht wirklich sicher. Wenn es so wäre und Palisander normalerweise zur Gattung der Dalbergien gehört, ist dann Machaerium eine Unterart und somit tatsächlich Palisander? Soll uns aber egal sein. Jedenfalls wird es als sehr haltbar beschrieben. Insektenbefall müssen wir in unserem Fall wohl eher nicht befürchten.

Mit der HS-Duo Sonic erweitert man den Wirkungsgrad der damaligen Schülergitarre mit einem splittbaren Humbucker an der Bridge (Push-Pull-Tonepoti). Namentlich ein Duo Sonic-Humbucker & Duo Sonic-Singlecoil. Mehr gibt die Fender-Homepage nicht her. Ein weiteres Modell wird in klassischer Doppel-Singlecoilbestückung verkauft, leider in einer für meinen Geschmack nicht so gelungenen Farbpalette.

Haptik:
Die kleine Fender fühlt sich richtig gut an und überhaupt nicht nach Spielzeug. Die Bundenden sind angenehm verrundet und stören nicht beim Spiel. Der seidenmatt lackierte Halsrücken lässt angenehmen Lagenwechsel zu und die Saitenreiter bzw. deren Höheneinstellung hindern nicht, wenn man den Handballen auf ihnen ablegt. Einzig der String Tree kam ohne Abstandshalter daher, was die H- & e-Saiten mit entsprechend hohem Druck in den Sattel presste. Kleiner Abstandshalter dazwischen und schon wird dieser Punkt entschärft.

Das Halsprofil empfinde ich als recht satt. Bedingt durch den kürzen Hals nimmt man das Profil wohl auch fetter wahr, als es bei einer 25,“-Gitarre der Fall wäre. Ein weiterer Pluspunkt stellt der satinierte Halsrücken dar. Da flutschte es nur so, da er tatsächlich spiegelglatt ist.

Optik:
Bzgl. der Farbpalette bietet der Hersteller viele klassische Varianten an. Darunter Surf Green, Olympic White, Fiesta Red und Daphne Blue. Die HS-Modelle werden ausschließlich mit einem Pau Ferro-Griffbrett ausgeliefert, bei den Singlecoil-Modellen nur die in Shell Pink (mittlerweile gar nicht mehr auf der Fender-Page zu finden). Schade, dass die Farbe nicht auch bei HS-Modellen zum Zuge kam. Mir gefällt das Pau Ferro optisch, als auch akustisch, bilde ich mir doch ein, dass damit die Toneerzeugung etwas spritziger ausfällt. Von der Optik her wirkt es mit seiner rotbrauen Färbung ebenfalls recht attraktive und schon die Ressourcen an Tropenholz, ein vollwertiger Ersatz.

Dennoch färbte ich es nach für mich bekannter Art mit Clou-Spiritusbeize schwarz ein. Das Holz nahm diese auch gut auf, so dass das Griffbrett nun deutlich dunkler wurde. Aber auch die Dot´s wurde hierdurch dunkler eingefärbt, stechen jetzt etwas weniger deutlich aus dem Griffbrett heraus.

Fender Duo Sonic_Griffbrett 02.jpg


Ich schwankte lange zwischen Surf Green und Daphne Blue, entschied mich jedoch für Letztgenannte und bereute es keinen Tag. Einfach herrlich dieses Babyblau. Der Paintjob wurde entsprechend anständig ausgeführt, keine Läufer, Nase oder sonstiges. In schönem Kontrast dazu erscheint das rotbraune Griffbrett aus Pau Ferro (noch schöner mit dem nahezu schwarzen). Etwas heller, als Palisander, aber auch recht attraktiv gezeichnet.

Leider verwendet Fender bei der kleinen Duo Sonic große Tuner. Man kennt sie von den Stratocaster-Modellen und fallen doch um einiges massiger als Vintage-Tuner, die ihr eindeutig besser stehen würden, aus. Dagegen finde ich es schön, dass Fender der Duo Sonic kein reinweißes, sondern ein greeny Pickguard gegönnte. Ansonsten wurden keinerlei Ageingakzente gesetzt; dies überlässt man viel mehr die Eigner der Duo Sonic.

Da ich keine große Eingewöhnungszeit für unterschiedliche Mensuren benötige, fällt mir ein Wechsel von der 24“- hin zur 25,5“ Strat-Mensur oder umgekehrt nicht sonderlich schwer. Bei der Duo Sonic liegt eben alles so schön beisammen. Man wundert sich vielleicht ein wenig über die kurzen Wege.

Tone:

„Kleine Gitarre großer Tone“ und schon wäre man fertig mit der ganzen Schoße und ich müsste mir keine Gedanken mehr nach, wie ich Euch Klänge beschreiben soll. Spielt sie und hört sie! Nein, so leicht kann ich es mir ja doch nicht machen.

Im Humbuckerbetrieb klingt die kleine Duo Sonic doch recht fett (den Enforcer-Humbucker meiner Jaguar habe ich da dünner in den Ohren). Allerdings fehlt ihm die Wucht und Schwere einer Les Paul. Wo soll diese Masse an Tone auch herkommen? Es schwingt immer etwas luftiges, bissiges mit. Gesplittet befindet er sich auf Höhen des Neckpickups und wirkt nicht so dünn, dass man ihn nicht auch sinnvoll einsetzen könnte, ganz im Gegenteil. Bei korrekter Einstellung beider Pickups ergibt sich ein ausgewogenes Klangbild, das der Bridge-Humbucker nur leicht dominiert (dafür schraubte ich den Singlecoil recht nahe an die Saiten ran). Dies ist dann auch in der Mittelstellung der Fall, wobei der Tone ein wenig hohler wird. Generell kann man sagen, dass beide Pickups gut aufeinander abgestimmt sind.

Der Neck-PU wirkt im Vergleich zum Humbucker etwas höhenreicher. Dies relativiert sich allerdings im direkten Singlecoilbetrieb. Dann nämlich hört man, dass der Pickup an Neck wie man es kennt bassig, dunkler klingt.

Fazit:
Ich liebe dieses kleine feine Ding. So sehr, dass mein Fazit nach etlichen Monaten wie folgt ausfällt: mittlerweile ist die erworbene Jazzmaster längst wieder verkauft, die Jaguar die meiste Zeit im Koffer, die Mustang gerne gegen eine Duo Sonic mit zwei Singlecoils getauscht. Mit anderen Worten, die Gitarre, die den nachhaltigsten Eindruck auf mich ausübt, ist die Duo Sonic. Vielleicht wegen ihrer Gradlinigkeit, ihrer Schlichtheit und dem unerwarteten Mördersound, den diese kleine Gitarre raushauen kann. Was braucht man die vielen Schaltungsebenen der Jazzmaster oder Jaguar (hier & da auch bei der Mustang)? Die Duo Sonic bietet immerhin auch gleich 5 unterschiedliche Sounds, die alle gleichberichtigt nebeneinander bestehen können. Und dann bietet sie mit dem Coilsplitt sogar noch einen kleinen Luxus.

Heutzutage wird die Akzeptanz wohl etwas größer sein, dennoch wird sie weiter ein Nischenprodukt bleiben. Umso schöner, dass Fender sie nicht vergisst (OK, Profit schlagen sie schon aus dem Modell). Sie wird zwar nicht mehr für ein Taschengeld anboten, aber zumindest in zwei Ausführungen und in schönen Farben.
 
Eigenschaft
 
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Verschreiber?:) Informativer Beitrag, ich liebäugele auch mit der 24 Zoll-Mensur. Frage mich aber, ob ich nicht dieses Feeling dann bereits kriege, wenn ich eine meiner Strats einen Halbton tiefer stimme und nen Kapo im 1sten Bund setze?
 
Natürlich Verschreibe: drei Pickups & ein Fünfwegeschalter... :) 70x gelesen und 70x überlesen!

Fehler behoben (hack_meck)

Und zu Deiner Frage: nein! Es fühlt sich auf einer 24" schon anders an. Die Bünde darüber liegen ja auch enger zusammen oder anders: Strat bleibt Strat, in dem Fall eben nur mit einem Bund weniger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Vielen Dank für dieses informative Review. Viel Spaß mit dieser schönen Gitarre. Die Farbe finde ich auch klasse
 
Richtig bedenklich finde ich, daß ich der Meinung war, die Duo Sonic hätte die normale, lange Mensur von 648 mm. Dabei habe ich die selber angespielt und mir ist nichts aufgefallen... Komisch... Aber schönes Review und schöne Gitarre!
 
tolles Review, ich liebäugle auch mit einer HS Dou Sonic, ist einfach ein tolles simples Package und schön basic. Ich würde aber vmtl. ne schwarze nehmen und dann stosse ich mich dabei eben an den schneeweissen PU-Abbdeckungen, vor allem am Hals ohne sichtbare Polpieces und an den reinweissen Bobbins des HB. Meine Überlegung, am Hals einen SC mit schwarzer Kappe mit Polepieces und am Steg ein HB mit schwarzen Bobbins. Nur weiss ich echt nicht, was man dann nehmen soll, die PU-Kappe vorne zu tauschen sollte je iwie möglich sein, aber die weissen Bobbins am Steg kriegt man ja nicht weg und muss kmpl. den PU tauschen. Was tun? und vor allem welche PU sind angemessen und passen da rein?
 
Schönes Review. Ich habe die Mustang 90 aus derselben Reihe, bin aber auch schon ein paar mal kurz davor gewesen, mir auch diese Duo Sonic zu gönnen.
Mal sehen, mal sehen... spüre gefährliches GAS. ;-)
 
Danke!

...aber die weissen Bobbins am Steg kriegt man ja nicht weg und muss kmpl. den PU tauschen. Was tun? und vor allem welche PU sind angemessen und passen da rein?
Rein passt alles, was gefällt :-D. Aber ich meine, was Du meinst. Sollten der Stock-Humbucker gefallen, kannst Du die Aufkleber hier
https://www.ebay.de/itm/Colored-Humbucker-Sticker-Decal-For-DiMarzio-DP-/122220015824
https://www.inlaystickers.com/collections/pickups-humbucker-single

mal ins Auge fassen. Musst eben nur schauen, dass das Spacing passt. Vielleicht wären die für den Duncan SH-1 ja die Richtigen.

@Soulagent79:
Dir auch besten Dank! Besitze ja ebenfalls eine Mustang. Die würde ich allerdings zu Gunsten einer Duo Sonic mit zwei Singlecoils abgeben. Passt auch besser zu meinem Benutzernamen hier... ;-)
 
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Danke!


Rein passt alles, was gefällt :-D. Aber ich meine, was Du meinst. Sollten der Stock-Humbucker gefallen, kannst Du die Aufkleber hier
https://www.ebay.de/itm/Colored-Humbucker-Sticker-Decal-For-DiMarzio-DP-/122220015824
https://www.inlaystickers.com/collections/pickups-humbucker-single

mal ins Auge fassen. Musst eben nur schauen, dass das Spacing passt. Vielleicht wären die für den Duncan SH-1 ja die Richtigen.

@Soulagent79:
Dir auch besten Dank! Besitze ja ebenfalls eine Mustang. Die würde ich allerdings zu Gunsten einer Duo Sonic mit zwei Singlecoils abgeben. Passt auch besser zu meinem Benutzernamen hier... ;-)

ja du danke! ich muss mal gucken, ob ich noch eine Gebrauchte aus 2016 bekomme, die hatten glaube ich noch Rosewood anstatt Pau Ferro, dieses neue Griffbrettholz ist mir doch ein wenig zu hell und rötlich, leider. Und mit den Stickern, ich kenn mich ja, ich Pingelkopp, das würde mich glaube ich nicht zufrieden stellen, einfach weil nur die Oberfläche abgedeckt wird und man die weissen Kanten noch sehen würde. Fürs Griffbrett ... Edding :) ... habe ich letztens gelesen irgendwo ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich hätte dann lieber Aufkleber auf den Pickups als Edding auf dem Griffbrett ;-). Aber das darf ja jeder für sich entscheiden. Das mit der Beize ist zwar ne anständige Sauerei, aber es sieht meiner Meinung nach klasse aus. Hab das Ganze jetzt bestimmt schon ein halbes Dutzend Mal praktiziert.
 
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jetzt... ich ... auch :). Hab lange gesucht bis ich eine aus 2016 noch mit Rosewood gefunden habe, dann die Stock-PUs geswappt auf schwarze Dimarzios (vorne: True Velvet, hinten: 36anni PAF) und das Ding ist so so genial und kann auch richtig böse (oldfashioned) und gefällt mir jetzt ausserordentlich gut, so aus einem Guss. Shortscale ist für mich als LP-Spieler nicht mal eine Erwähnung wert und endlich kann ich als ausdiagnostizierte Stratversager (ich komme einfach nicht damit klar im Bridge-Poti Bereich) so richtig herrlich Quacken in der Mittelposition. Das Ding ist einfach wie geschaffen dafür, Stratsounds für LP-Player und dann auch noch stringthrough für resonante Teleanteile. Quasi das Beste aus den drei Welten... :) find ich, für mich. Und spielt von selbst.
 
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Sehr schönes Review!

Bekam von meiner Freundin die Duo-Sonic SS in Capri Orange (ich find die Farbe hammer!) mit einteiligem Ahorn-Hals geschenkt. Meine Erfahrungen sind sehr ähnlich wie deine. Bin allgemein ein riesiger Fan der kurzen Mensuren. Besitze neben der Duo-Sonic noch eine Mustang Modern Player mit zwei P90ern die mir auch unglaublich gut gefällt. Sind momentan meine Hauptklampfen.

Was ich hervorheben möchte ist das matte Halsprofil: Da hat Fender gerade bei den günstigeren Modellen m.M.n. ein gewaltigen Schritt auf den Konsumenten zu gemacht. Früher musste ich nach jedem Kauf erstmal die feine Stahlwolle hervorkramen. Dieser matte Lack trägt unglaublich viel zum Mehrwert und dem verbesserten Spielgefühl der Gitarre bei!
 
Sehr schönes Review!
Danke Dir, auch für die Kekse!

Was ich hervorheben möchte ist das matte Halsprofil...
Da muss ich Dir absolut Recht geben. Die Aussage aus meinem Review
Der seidenmatt lackierte Halsrücken lässt angenehmen Lagenwechsel zu.
traf das Ganze nur unzureichend. In der Tat flutscht es mit dem Hals nur so. Merk ich auch immer wieder, wenn ich ihn nach dem Spiel kurz abreibe. Derzeit bin ich dabei zu versuchen, meine Mustang gegen eine Double-Singlecoil Duo Sonic einzutauschen. Die kleinere Kopfplatte und das ganze Wesen der Duo Sonic gefällt mir einfach besser. Denken wohl viele, weswegen ich keinen Tauschpartner finde... :)
 
Derzeit bin ich dabei zu versuchen, meine Mustang gegen eine Double-Singlecoil Duo Sonic einzutauschen.

Würde mich über einen Vergleich freuen! :rock: Habe die H/S Gitarre bisher noch nicht angetestet.
 

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