Sicmaggot08
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Fender Player Telecaster MN Butterscotch Blonde
Einleitung
Diesmal von mir kein Review zu einer Metal-Gitarre sondern es geht um eine Fender Player Telecaster in Butterscotch Blonde.
Ich kann gar nicht genau sagen, was mich dazu bewogen hat die Telecaster zu kaufen, aber schon vor einiger Zeit hab ich irgendwie Gefallen an der Form der Telecaster gefunden. Zwar gibt es auch zahlreiche moderne (Metal-)Interpretationen der Telecaster, wie zB. von Ibanez, Charvel, ESP/LTD, aber der klassische Look einer Fender Tele mit Ahorngriffbrett und vor allem der Vintage Blonde/Butterscotch Lackierung hat mich deutlich mehr angesprochen.
Zunächst hab ich mich aber, weil ich doch eher einen fetteren Sound bevorzuge, um eine Tele mit HH Tonabnehmerkonfiguration umgesehen und leider festgestellt, dass gerade die Fender Tele zum überwiegenden Teil nur mit Singlecoils gebaut wird – zumindest in den klassischen Farbvarianten die ich wollte.
Bei Internetrecherchen ist mir dann noch die Jeff Beck Telecaster mit HH Konfiguration untergekommen. Das wäre so ziemlich genau DIE Tele die ich mir vorgestellt hatte. Leider aber preislich ausserhalb meines Budgets. Danach hab mir überlegt eine Partscaster zusammen zu bauen und hab mir bei Warmoth einen Body und Hals mit entsprechenden Specs zusammengestellt. Zwar wäre dort ein HH Body in entsprechender Lackierung in Butterscotch bestellbar gewesen, aber vor allem der Preis inkl. Versand und Zoll sowie die Ungewissheit wie Qualität und Verarbeitung tatsächlich ausfallen, waren für mich zu viele Faktoren, die gegen das Vorhaben sprachen.
Also stand ich wieder am Anfang. Ich hab danach auch hier im Board begonnen, einige Erfahrungswerte und Reviews zu den unterschiedlichen Teles zu lesen, in denen die Tele, trotz Singlecoils, fast immer als robuste Allroundgitarre mit kräftigen Sound beschrieben wurde. Also hab ich mal ein paar klassische Telecaster mit Singlecoils (MIM Standard, Baja, USA) ausprobiert. Danach war ich ziemlich baff – die kann ja ganz schön rocken!!
Keine Spur von zu wenig Output oder matschigen High-Gain Sound. Auch die Bespielbarkeit der Hälse gefiel mir, bis auf die Baja mit ihrem dicken Hals, sehr gut. Somit hab ich mich entschieden, es mit der Fender Mexiko Telecaster zu probieren. Da zu dieser Zeit die bestehende Standard Serie mit der Player Serie abgelöst wurde, hab ich mich für die neue Player Serie entschieden.
Nachdem die Gitarre geliefert wurde und ich sie aus dem Karton nahm, kam leider die erste Ernüchterung. Zwischen dem Skunkstripe und Hals war ein kleiner Spalt. Knapp 600€ ausgegeben und dann ein soo eklatanter Fehler, der zwar nicht sehr groß war aber doch enorm störte, da man ihn deutlich sah und beim Spielen spürte. Näheres dazu in diesem Thread: https://www.musiker-board.de/threads/fender-skunkstripe-reparatur-spotrepair.682363/
Ich war ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht und etwas skeptisch ob die MIM Fenders die oft gepriesene Qualität halten können oder ob es sich einfach um eine Montagsgitarre handelte!? Hinzu kam noch, dass die Gitarre ein paar Unsauberkeiten in Form von kleinen dunklen Farbspritzern in der Lackierung hatte.
Nach einigem Hin und Her mit dem Händler und dem Fender Kundensupport, wurde mir angeboten die Gitarre mit 50€ Rabatt zu behalten oder eine komplett neue zu bekommen. Ich wollte eine neue und makellose Gitarre haben und hab mich daher entschieden, die „defekte“ zurück zu senden und auf eine neue zu warten. Leider war das Butterscotch-Modell ausverkauft und auch Fender Europa musste auf die nächste Tranche warten. Schlussendlich hab ich aber endlich ein neues Exemplar in den Händen und konnte dieses Review verfassen.
Technische Daten
Wie schon erwähnt, hab ich bereits die zweite Telecaster in der Hand. Allerdings hat auch das zweite Exemplar wieder kleine dunkle Lackeinschlüsse – sehr unscheinbar und nur bei genauerem Hinsehen erkennbar – aber dennoch ärgerlich.
Da die Gitarre und der Hals ansonsten diesmal ok sind, und ich mich nicht schon wieder mit Kundensupport/Händler und ewiger Wartezeit herumschlagen wollte, konnte ich über diese kleinen kosmetischen Fehler hinwegsehen. Allerdings finde ich, sollte Fender ihre Qualitätskontrolle bzw. Fertigung vielleicht etwas nachschärfen. Solche Unsauberkeiten sollten, angesichts des Preises, nicht sein und trüben das Bild das man sich erwartet, wenn man eine Fender Gitarre kauft.
Abgesehen von den kleinen Lackeinschlüssen ist die Gitarre aber wirklich sehr gut verarbeitet. Die Bünde stehen nicht über und fühlen sich gut abgerundet ab. Der Hals hat ein sehr angenehmes C-Profil und ist Satin lackiert. Auch die Abrichtung der Bünde ist einwandfrei und lässt eine sehr niedrige Saitenlage zu. Die Mechaniken stimmen sehr exakt und laufen sehr geschmeidig. Das Setup (Saitenlage, Intonation, Trussrod, Pickupabstand) aus dem Karton war auch OK und man könnte die Gitarre ohne Weiteres sofort spielen. Ich hab die Gitarre allerdings noch nach meinen Vorstellungen etwas nachjustiert.
Die Brücke und sämtliche Metalteile sind fest verschraubt und die Potis laufen sauber. Ein großes Plus ist die Brücke mit ihren 6 einzelnen Saitenreitern die individuell in Höhe und Intonation eingestellt werden können.
Die Elektronik der Fender kommt mit CTS Potis und einem Fender 3-Way Switch, der sehr robust wirkt. Einzig die Klinkenbuchse ist irgendein Noname Produkt. Wäre schön gewesen, wenn Fender hier noch eine Switchcraft Buchse verbaut hätte und somit die gesamte Elektronik aus Markenteilen wäre. Bis jetzt tut es die Verbaute auch.
Bespielbarkeit
Der Hals der Telecaster hat ein C-Profil und ist entgegen der meisten anderen Gitarren die ich besitze, etwas kräftiger und dicker. Die Bespielbarkeit ist aber dennoch sehr gut und der Hals greift sich richtig gut an. Der Griffbrettradius mit 9,5“ ist im Vergleich zum eher gängigen 12“ Radius der ESPs, Gibson und Konsorten, sehr angenehm zu spielen.
Neu in der Player Serie ist der zusätzliche 22. Bund, der aber gut zu erreichen ist. Der Halsübergang ist, wie bei Fender Gitarren üblich, mit einem Block gefertigt und stört…naja, nicht wirklich. Zwar gäbe es auch etwas schönere Bolt-On Übergänge, aber wer eine klassische Gitarre will, bekommt einen klassischen Halsübergang und muss damit leben.
Sound
Im Gegensatz zur Standard Telecaster hat die Player-Tele zwei neue Alnico Pickups spendiert bekommen. Ich bin kein großer Telecaster-Kenner, aber ich finde die Tele klingt wie ich es von einer Telecaster erwarte und schon viele Male gehört habe.
Der Stegpickup hat einen richtig spritzigen und leicht drahtigen und definierten Klang. Man hört die Saite richtig „twängen“. Auch im High-Gain mit Verzerrung hört man jeden Anschlag der Saite sehr deutlich und klar heraus. Zwar muss man für Metal doch etwas mehr Gain am Verstärker aufdrehen, aber dann macht die Tele als Rockbrett wirklich enorm viel Spass! Klar, die Bässe und tiefen Mitten eines Humbuckers bringt der Singlecoil nicht, aber dennoch klingt die Tele sehr definiert und klar. Gefällt mir sehr gut – hab ich so nicht erwartet.
Ganz anders der Halspickup. Dieser klingt, wie erwartet, viel weicher und runder. Für cleane oder leicht angezerrte Einstellungen perfekt. Dabei wird der Pickup aber nie matschig sondern erhält seinen klaren Klang bei.
Fazit
Also sehe ich von der missglückten ersten Gitarre ab und drück auch bei der zweiten Garantiegitarre ein klein wenig das Auge punkto Lackierung zu, hat mich die Player Telecaster überzeugt.
Worum es bei der Gitarre nämlich eigentlich geht, nämlich Sound und Bespielbarkeit, ist bei der Telecaster sehr gut umgesetzt. Ich bin wie gesagt kein großer Telecaster-Kenner, aber ich finde die Gitarre klingt wirklich sehr gut und ist mal was ganz anderes als ich es kenne. Der drahtige Sound macht Lust Akkorde, Blueslicks oder Pentatoniken zu spielen. Aber auch Metal und Rock klingen mit der Gitarre wirklich sehr geil. Ich kann die schon oft gelesenen Allroundfähigkeiten der Telecaster nur unterstreichen und kann nur empfehlen die neue Player-Serie mal auszuprobieren. Schaut euch das Exemplar das ihr kaufen wollt aber zwei Mal an und checkt sie genau auf unsaubere Verarbeitung. Schlussendlich hab ich „meine“ Telecaster auch gefunden – Ende gut alles gut.
Hoffe euch gefällt das Review!? Wäre noch interessiert wie eure MIM Player/Standard Tele oder Strats verarbeitet sind bzw. ist Qualitätsstreuung bei MIM Fender ein generelles Problem?
Einleitung
Diesmal von mir kein Review zu einer Metal-Gitarre sondern es geht um eine Fender Player Telecaster in Butterscotch Blonde.
Ich kann gar nicht genau sagen, was mich dazu bewogen hat die Telecaster zu kaufen, aber schon vor einiger Zeit hab ich irgendwie Gefallen an der Form der Telecaster gefunden. Zwar gibt es auch zahlreiche moderne (Metal-)Interpretationen der Telecaster, wie zB. von Ibanez, Charvel, ESP/LTD, aber der klassische Look einer Fender Tele mit Ahorngriffbrett und vor allem der Vintage Blonde/Butterscotch Lackierung hat mich deutlich mehr angesprochen.
Zunächst hab ich mich aber, weil ich doch eher einen fetteren Sound bevorzuge, um eine Tele mit HH Tonabnehmerkonfiguration umgesehen und leider festgestellt, dass gerade die Fender Tele zum überwiegenden Teil nur mit Singlecoils gebaut wird – zumindest in den klassischen Farbvarianten die ich wollte.
Bei Internetrecherchen ist mir dann noch die Jeff Beck Telecaster mit HH Konfiguration untergekommen. Das wäre so ziemlich genau DIE Tele die ich mir vorgestellt hatte. Leider aber preislich ausserhalb meines Budgets. Danach hab mir überlegt eine Partscaster zusammen zu bauen und hab mir bei Warmoth einen Body und Hals mit entsprechenden Specs zusammengestellt. Zwar wäre dort ein HH Body in entsprechender Lackierung in Butterscotch bestellbar gewesen, aber vor allem der Preis inkl. Versand und Zoll sowie die Ungewissheit wie Qualität und Verarbeitung tatsächlich ausfallen, waren für mich zu viele Faktoren, die gegen das Vorhaben sprachen.
Also stand ich wieder am Anfang. Ich hab danach auch hier im Board begonnen, einige Erfahrungswerte und Reviews zu den unterschiedlichen Teles zu lesen, in denen die Tele, trotz Singlecoils, fast immer als robuste Allroundgitarre mit kräftigen Sound beschrieben wurde. Also hab ich mal ein paar klassische Telecaster mit Singlecoils (MIM Standard, Baja, USA) ausprobiert. Danach war ich ziemlich baff – die kann ja ganz schön rocken!!
Keine Spur von zu wenig Output oder matschigen High-Gain Sound. Auch die Bespielbarkeit der Hälse gefiel mir, bis auf die Baja mit ihrem dicken Hals, sehr gut. Somit hab ich mich entschieden, es mit der Fender Mexiko Telecaster zu probieren. Da zu dieser Zeit die bestehende Standard Serie mit der Player Serie abgelöst wurde, hab ich mich für die neue Player Serie entschieden.Nachdem die Gitarre geliefert wurde und ich sie aus dem Karton nahm, kam leider die erste Ernüchterung. Zwischen dem Skunkstripe und Hals war ein kleiner Spalt. Knapp 600€ ausgegeben und dann ein soo eklatanter Fehler, der zwar nicht sehr groß war aber doch enorm störte, da man ihn deutlich sah und beim Spielen spürte. Näheres dazu in diesem Thread: https://www.musiker-board.de/threads/fender-skunkstripe-reparatur-spotrepair.682363/
Ich war ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht und etwas skeptisch ob die MIM Fenders die oft gepriesene Qualität halten können oder ob es sich einfach um eine Montagsgitarre handelte!? Hinzu kam noch, dass die Gitarre ein paar Unsauberkeiten in Form von kleinen dunklen Farbspritzern in der Lackierung hatte.
Nach einigem Hin und Her mit dem Händler und dem Fender Kundensupport, wurde mir angeboten die Gitarre mit 50€ Rabatt zu behalten oder eine komplett neue zu bekommen. Ich wollte eine neue und makellose Gitarre haben und hab mich daher entschieden, die „defekte“ zurück zu senden und auf eine neue zu warten. Leider war das Butterscotch-Modell ausverkauft und auch Fender Europa musste auf die nächste Tranche warten. Schlussendlich hab ich aber endlich ein neues Exemplar in den Händen und konnte dieses Review verfassen.
Technische Daten
- Erle Korpus
- Ahorn Hals, Bolt-on
- 22 Medium Jumbo Bünde
- Mensur 648 mm
- Sattelbreite 43 mm
- Griffbrettradius: 9,5‘‘
- 2 Alnico 5 Single Coil Pickups
- Volume und Tone Control
- 3-Wege Schalter
- Tele Brücke mit 6 individuellen Stahlreitern
- Fender Standard Mechaniken
- Farbe: Butterscotch Blonde
- Made in Mexiko
Wie schon erwähnt, hab ich bereits die zweite Telecaster in der Hand. Allerdings hat auch das zweite Exemplar wieder kleine dunkle Lackeinschlüsse – sehr unscheinbar und nur bei genauerem Hinsehen erkennbar – aber dennoch ärgerlich.
Da die Gitarre und der Hals ansonsten diesmal ok sind, und ich mich nicht schon wieder mit Kundensupport/Händler und ewiger Wartezeit herumschlagen wollte, konnte ich über diese kleinen kosmetischen Fehler hinwegsehen. Allerdings finde ich, sollte Fender ihre Qualitätskontrolle bzw. Fertigung vielleicht etwas nachschärfen. Solche Unsauberkeiten sollten, angesichts des Preises, nicht sein und trüben das Bild das man sich erwartet, wenn man eine Fender Gitarre kauft.Abgesehen von den kleinen Lackeinschlüssen ist die Gitarre aber wirklich sehr gut verarbeitet. Die Bünde stehen nicht über und fühlen sich gut abgerundet ab. Der Hals hat ein sehr angenehmes C-Profil und ist Satin lackiert. Auch die Abrichtung der Bünde ist einwandfrei und lässt eine sehr niedrige Saitenlage zu. Die Mechaniken stimmen sehr exakt und laufen sehr geschmeidig. Das Setup (Saitenlage, Intonation, Trussrod, Pickupabstand) aus dem Karton war auch OK und man könnte die Gitarre ohne Weiteres sofort spielen. Ich hab die Gitarre allerdings noch nach meinen Vorstellungen etwas nachjustiert.
Die Brücke und sämtliche Metalteile sind fest verschraubt und die Potis laufen sauber. Ein großes Plus ist die Brücke mit ihren 6 einzelnen Saitenreitern die individuell in Höhe und Intonation eingestellt werden können.
Die Elektronik der Fender kommt mit CTS Potis und einem Fender 3-Way Switch, der sehr robust wirkt. Einzig die Klinkenbuchse ist irgendein Noname Produkt. Wäre schön gewesen, wenn Fender hier noch eine Switchcraft Buchse verbaut hätte und somit die gesamte Elektronik aus Markenteilen wäre. Bis jetzt tut es die Verbaute auch.
Bespielbarkeit
Der Hals der Telecaster hat ein C-Profil und ist entgegen der meisten anderen Gitarren die ich besitze, etwas kräftiger und dicker. Die Bespielbarkeit ist aber dennoch sehr gut und der Hals greift sich richtig gut an. Der Griffbrettradius mit 9,5“ ist im Vergleich zum eher gängigen 12“ Radius der ESPs, Gibson und Konsorten, sehr angenehm zu spielen.
Neu in der Player Serie ist der zusätzliche 22. Bund, der aber gut zu erreichen ist. Der Halsübergang ist, wie bei Fender Gitarren üblich, mit einem Block gefertigt und stört…naja, nicht wirklich. Zwar gäbe es auch etwas schönere Bolt-On Übergänge, aber wer eine klassische Gitarre will, bekommt einen klassischen Halsübergang und muss damit leben.
Sound
Im Gegensatz zur Standard Telecaster hat die Player-Tele zwei neue Alnico Pickups spendiert bekommen. Ich bin kein großer Telecaster-Kenner, aber ich finde die Tele klingt wie ich es von einer Telecaster erwarte und schon viele Male gehört habe.
Der Stegpickup hat einen richtig spritzigen und leicht drahtigen und definierten Klang. Man hört die Saite richtig „twängen“. Auch im High-Gain mit Verzerrung hört man jeden Anschlag der Saite sehr deutlich und klar heraus. Zwar muss man für Metal doch etwas mehr Gain am Verstärker aufdrehen, aber dann macht die Tele als Rockbrett wirklich enorm viel Spass! Klar, die Bässe und tiefen Mitten eines Humbuckers bringt der Singlecoil nicht, aber dennoch klingt die Tele sehr definiert und klar. Gefällt mir sehr gut – hab ich so nicht erwartet.
Ganz anders der Halspickup. Dieser klingt, wie erwartet, viel weicher und runder. Für cleane oder leicht angezerrte Einstellungen perfekt. Dabei wird der Pickup aber nie matschig sondern erhält seinen klaren Klang bei.
Fazit
Also sehe ich von der missglückten ersten Gitarre ab und drück auch bei der zweiten Garantiegitarre ein klein wenig das Auge punkto Lackierung zu, hat mich die Player Telecaster überzeugt.
Worum es bei der Gitarre nämlich eigentlich geht, nämlich Sound und Bespielbarkeit, ist bei der Telecaster sehr gut umgesetzt. Ich bin wie gesagt kein großer Telecaster-Kenner, aber ich finde die Gitarre klingt wirklich sehr gut und ist mal was ganz anderes als ich es kenne. Der drahtige Sound macht Lust Akkorde, Blueslicks oder Pentatoniken zu spielen. Aber auch Metal und Rock klingen mit der Gitarre wirklich sehr geil. Ich kann die schon oft gelesenen Allroundfähigkeiten der Telecaster nur unterstreichen und kann nur empfehlen die neue Player-Serie mal auszuprobieren. Schaut euch das Exemplar das ihr kaufen wollt aber zwei Mal an und checkt sie genau auf unsaubere Verarbeitung. Schlussendlich hab ich „meine“ Telecaster auch gefunden – Ende gut alles gut.
Hoffe euch gefällt das Review!? Wäre noch interessiert wie eure MIM Player/Standard Tele oder Strats verarbeitet sind bzw. ist Qualitätsstreuung bei MIM Fender ein generelles Problem?
- Eigenschaft
