Drop C Tuning / Pentatoniken

Die Griffe für drop c sind die selben wie für drop d

Pentatonik drop D tuning:
D: 12 --- 14
A: 12 --- 14
D: 12 --- 14
G: 12 --- 14
H: 12 --- 15
E: 12 --- 15

Ich spiele in einer Band, in der alle Instrumente einen ganzen Ton tiefer gestimmt sind. Wenn wir uns unterhalten, sagen wir für den E Akkord E, für A sagen wir A und zu D sagen wir D. Niemand von uns würde D, G oder C sagen, obwohl das wissenschaftlich korrekt wäre. Aber wen kümmert das?

Falls also jemand in der Band auf die Idee kommen sollte, die tiefe E Saite (also D Saite) auf D herunterzustimmen (also in Wirklichkeit C), wäre das für alle ein drop D tuning und kein drop C tuning.
Ein echtes drop C tuning sieht so aus:
C - A - d - g - h - e'

System Of A Down haben die Stimmung
C# - G# - d# - f# - a# - d'#
Frag die mal, wie die sich untereinander unterhalten... "So, das nächste Stück steht in C#" :ugly:

Das topic dieses threads muss heißen:
Drop D Tuning / Pentatoniken

Damit das jeder versteht.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht witzig!
 
Leute, wenn ihr eure Gitarren um ½ oder sogar um einen Ganzton tiefer stimmt, dann müsst ihr nicht die Gitarre komplett neu erlernen. Es gibt auch kein Lehrbuch speziell für solche Stimmungen! Du kannst die normalen Bücher für E-A-d-g-h-e' Gitarren nehmen!

Genau so euer "drop C" tuning hat die selben Griffe wie das drop D tuning, kein Unterschied. Sogar die Töne heißen genau so!
Wer das nicht ganz verstanden hat, was ich meine, sollte mal einen Trompeter oder Saxophonisten fragen, die kennen sich mit down-tunings aus.
 
mal davon abgesehen dass von dir die Pentatonik falsch ist, klar sagt man das man jetzt in c# spielt. Gibt ja auch bands da haben die Instrumente verschiedene Stimmungen. Wie soll man sonst transponieren? Gitarrist sagt E , meint aber C#, Bass transponiert also in Gedanken auf C# und sucht dann auf seiner Z.B. D-Saite, die er als E ansieht? :eek: Klar ist es vom Fingersatz egal ob man Drop D oder Drop A# spielt. Dennoch muss man sich eben teilweise bewusst machen in welcher Tonart man sich befindet.
Notiert wird oft in der Standardnotation. Man liest also E im Blatt, spielt aber D, und man sollte auch wissen dass man D spielt. ( Aber als E gegriffen eben in Normaler Stimmung )
Bei Drop Tuning ändern sich aber z.b. die Lagerfeuerakkorde zu extrem.
Die Töne sind andere, aus dem selben Tonvorrat.
Das hat nichts mit Blasinstrumenten zu tun, dort hat man Ventile. Bei Drop Tuning ändert sich so gesehen das Verhältnis eines Ventils zu den anderen.
Und gibt ja noch Open Tunings etc.
Das kann man nicht mit einem Lagenwechsel oder Kapo vergleichen, da dort das Verhältnis aller Saiten gleich bleibt.
drop Tuning ist also eigentlich mehr als nur transponieren. Nicht viel, aber vom Prinzip eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehmen wir mal an, die Gitarren sind 1 Ton tiefer gestimmt, der Bassist aber normal tuning. Dann muss der Bassist umdenken, nicht die Gitarristen.
 
Aber Du musst es kommunizieren :rolleyes:
 
Erstmal muss man wissen was gespielt wird.
Wenn ein Stück in E-moll gespielt wird, müssten die Gitarren umdenken, nicht der Basser.
Einen Ton oder Akkord über eine Position auf dem Griffbrett zu definieren macht bei wechselnden Stimmungen keinen Sinn
 
Wenn ein Stück in E-moll gespielt wird, müssten die Gitarren umdenken, nicht der Basser.
Weil Basser nie was anderes spielen als den Grundton? Ihr braucht n neuen Basser ;)
Einen Ton oder Akkord über eine Position auf dem Griffbrett zu definieren macht bei wechselnden Stimmungen keinen
Wenn der Basser oder eine Gitarrist aber ne andere Stimmung spielt, muss man aber ne klare Sprache finden. Am sinnvollsten ist das, was das Stimmgerät anzeigt...
 
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Das mit dem Grundton trifft höchstens zu, wenn ich Bass spiele...so war es ja nicht gemeint

Wenn der Basser oder eine Gitarrist aber ne andere Stimmung spielt, muss man aber ne klare Sprache finden. Am sinnvollsten ist das, was das Stimmgerät anzeigt...

Das meine ich ja! Einen Ton falsch zu bezeichnen, weil er bei einer anderen Stimmung so gegriffen wird ist die unklarste Sprache die man finden kann
 
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Ich spiele in einer Band, in der alle Instrumente einen ganzen Ton tiefer gestimmt sind. Wenn wir uns unterhalten, sagen wir für den E Akkord E, für A sagen wir A und zu D sagen wir D. Niemand von uns würde D, G oder C sagen, obwohl das wissenschaftlich korrekt wäre. Aber wen kümmert das?
Wenn ein Synthesizer dazu kommt oder nicht alle Gitarren immer gleich gestimmt sind, führt das doch zur absoluten Verwirrung?
Ganz abgesehen davon, dass eventuell es für den Sänger auch ganz nett zu wissen ist, welche Töne er eigentlich singen soll. Oder stimmt ihr den auch runter? :D
 
Ganz abgesehen davon, dass eventuell es für den Sänger auch ganz nett zu wissen ist, welche Töne er eigentlich singen soll.
Der Sänger kann keine Noten lesen, dem ist das egal. :D
Aber ich werde das mal so vorschlagen, wie es hier empfohlen wird: die Gitarristen müssen immer in den echten Ton umdenken. Mal sehen, was sie dazu sagen werden...

- - -
Bei Drop D geht es ja um die Klangfarbe, die durch die anderen Griffe entsteht. Bestes Beispiel Rage Against The Machine. Wenn es nur um die Tonhöhe gehen würde, könnte man genau sp gut die Gitarre komplett 1 Ton tiefer spielen. Dann hätte man aber die selben Griffe wie bei normal tuning, was die Gitarristen, die drop D spielen, nicht wollen.

In dem im topic genannten "drop C tuning" erhält man die selbe Klangfarbe mit den selben Griffen wie in drop D.

Bei einem echten drop C tuning hast du andere Griffe, andere TABs und einen anderen Klang als drop D 1 Ton tiefer.
 
Wenn man solche Threads liest, hat man auf einmal das Gefühl, doch ziemlich viel von Musik zu verstehen :).

Noch eine Überlegung zu Metalcore und Pentatonik. Metalcore-Gitarre lebt ja von präziser Rhythmik, einem ganz bestimmten Sound (DER Metalcore-Sound) und komplexen Melodieschnipseln (manchmal auch Solis, auch wenn es genügend Metalcore-Bands gibt, die ohne Solis leben können). Pentatonik passt da eher selten in das Konzept, ist ja eher was für Improvisationen und brilliert durch reduzierte Komplexität. Metalcore, wie ich es kennengelernt habe, kennt keine Improvisation.

Klar muss man nicht "Gitarre neu lernen", aber jede Stimmung bringt Ihre Eigenheiten mit sich. Bei den Drop-Stimmungen finde ich jedoch nett, dass man sich fast wie im Standard zu Hause fühlt ... mit dem Bonus, dass die Powerchords ein wenig einfacher werden. Die allgemeine Verschiebung von E nach D ist ja eigentlich auch nur eine Soundfrage und verändert nicht an der grundsätzlichen "mechanischen Struktur" der Tonleiter. Beim Lernen der Tonleiter kann man natürlich gerne im Hinterkopf behalten, dass die Gitarre grundsätzliche jede Tonleiter hergibt, unabhängig von der Stimmung. Drop-C lädt auf magische Weise zu Stücken in Cmoll ein. Genauso kann man aber auch E-standard "vorwerfen", zu Emoll oder Amoll einzuladen.

Mal im Hinblick auf die Stimmungsfrage ... Drop-Stimmungen orientieren sich an Standardstimmungen, wobei die tiefste Saite um einen Ganzton nach unten gestimmt wird. C-Drop kann man ausgehend von E-Standard erreichen, indem jede Saite zunächst um einen Ganzton runtergestimmt wird und dann die "dicke E-Saite" abermals einen Ganzton runtergestimmt wird (also kummuliert 2 Ganztöne).

E-Standard
E-A-D-G-H-E

D-Standard
D-G-C-F-A-D

Drop-C
C-G-C-F-A-D

C-Drop ist beliebt, hab auch grundsätzlich eine Gitarre in der Stimmung. Nicht jede Metalcoreband macht sich was aus Drop-C, gerade in der Anfangszeit gab es da auch noch viele "Ausbrecher", u. a. z. B. "Callejon" mit E-Standard in ihren ersten Werken (jaja, vielleicht sind sie auch gar nicht Metalcore). Manche Bands wollen neuerdings noch weiter in die Tiefe, daher die Gitarren mit extended Range ... Geschmackssache.

Die vielen netten Kommentare haben dem Threadersteller wahrscheinlich nicht geholfen, dafür konnte der eine oder andere mal wieder nen Witz auf Kosten eines Anfängers reißen ;-).
 
An den Threadersteller: Du willst aus Deiner App oder aus dem Netz die Moll-Pentatonik (Minor Pentatonic scale), basierend auf der Stimmung für die ihr euch entschieden habt. Diese Boxen auswendig lernen und gut is'.

An alle anderen: es ist doch offensichtlich, dass es um ein "wo finde ich die richtigen Patterns" geht und nicht um den Willen des Verstehens, was Pentatonik bedeutet und was MetalCore ist und wie man das spielt. Die Band will Drop C, der TE will in Drop C Pentatonik spielen, dazu braucht er die Patterns, und gut is. Wenn's gut läuft, kommt der Aha-Effekt dann später.
 
Die vielen netten Kommentare haben dem Threadersteller wahrscheinlich nicht geholfen
doch! wenn man weiß, dass, wie wir beide geschrieben haben, eh kaum ein Unterschied zwischen Standardstimmung und "drop C" besteht.
Trotzdem würde ich nie den Fingersatz aus dem topic für die Bluestonleiter nehmen. Wollte ich das, würde ich nicht in drop D (oder C) spielen.
 

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