wolbai
R.I.P.
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Habe meiner JamesTyler Variax JTV69 vor kurzem einen neuen Gitarrenhals spendiert.
Da ich wieder Live-Musik mache, ist sie nun wieder eine meiner beiden Hauptgitarren. Mit ihr spiele ich insbesondere Songs mit Akustikparts und/oder speziellen Tunings (Variax-Modeling) und mit den magnetischen Pickups (Kinman AV69 / Suhr Doug Aldrich) Songs, die einen Stratsound brauchen.
Der vorhandene JTV69-Gitarrenhals spielt sich für mich im Prinzip ganz ok. Ich wollte ihn aber aus diversen Gründen austauschen. Der Gitarrenhals ist für mich einer der wichtigsten Teile einer Gitarre.
Da will ich mich komplett „zu Hause“ fühlen.
Nachfolgend ein paar Details zum Warmoth-Gitarrenhals:
- Roasted Maple (Ahorn)-Holz (Hals und Griffbrett) ohne Finish
- Wizard-Kontur
- 1-11/16“ Sattelbreite
- Compound Radius 10-16“
- Edelstahlbünde (Dunlop-Bezeichnung: 6150)
- GraphTech TUSQ XL Earvana-Sattel
- Schaller Locking Tuner (Chrom)
- 22 Bünde, 25-1/2” Länge
1. Bestellung / Lieferung / Preis
Bestellt habe ich im Warmoth Onlineshop, im Bereich “In Stock Necks” (also keine Sonderanfertigung). Die Anlieferung per UPS dauerte 10 Tage. Der gesamte Prozess war reibungslos.
Der Gitarrenhals hat alles in allem Folgendes gekostet:
Gitarrenhals mit o.g. Komponenten: 362,74 EUR
(nur der Hals: 263,34 EUR)
UPS-Shipment: 76,62 EUR
Importzoll/Zollabfertigung: 109,55 EUR
Gesamt: 548,91 EUR
Für sich betrachtet kann man den Gesamtbetrag als teuer bezeichnen. Shipment und Zoll sind schon erstaunliche Kostenanteile. In Anbetracht der Wichtigkeit des Halses und im Vergleich zu Kosten von anderem Gitarrenequipment relativiert sich das für mich. Das ist aber sicher auch eine Frage der Prioritäten bzw. des Bedarfs.
2. Roasted Maple Holz (unfinished)
Dem Roasted Maple-Holz wird, im Vergleich zu Standard-Ahornhälsen Feuchtigkeit und Zucker entzogen. Er ist dadurch noch stimmstabiler. Durch den „Roasting/Toasting“-Prozess bekommt der Hals eine abgedunkelte Holzfarbe, die die Holzmaserungen sehr schön zu Geltung kommen lassen. Das Auge kauft am Ende auch mit.
Der Hals liegt extrem gut in den Händen. Da er ohne Finish ist, gleitet man sehr schön über verschiedene Lagen, ohne durch das Finish „ausgebremst“ zu werden.
Habe den Hals initial komplett mit Lemon-Oil behandelt und werde dies zukünftig 2 bis 3 mal pro Jahr wiederholen.
3. Wizard-Kontur
Die Wizard-Kontur ist flacher als ein Standard-Fenderhals und lehnt sich an Ibanez-Hälse an. Die Warmoth-Specs sind meines Wissen aber etwas anders.
Der Hals ist in den ersten Bünden auch breiter als der alte JTV69-Hals, was mir beim Spielen von offenen Akkorden hilft. Ich bin diese Form seit Jahren durch meine erste Warmoth-Hauptgitarre gewohnt, da sie vor allem in hohen Lagen komfortables und schnelles Spiel ermöglicht.
4. Edelstahlbünde
Bin seit Jahren überzeugter Fan von Edelstahlbünden: sie nutzen so gut wie nie ab und haben damit keine Wellen und Unebenheiten auf den Bünden, die beim Bending/Vibrato hinderlich sein können.
Ich finde sie schlicht extrem hilfreich, wenn man häufig Bendings macht und auch ein weites Vibrato spielt. Die SS6150 entsprechen einem Standard-Jumbo Bund. Sie sind etwas breiter. Ich kann da auch sehr schön Slides machen und bleibe nicht an Bünden hängen.
Leider findet man nach wie vor wenig Hersteller, die Gitarren mit Edelstahlbünden bauen und zu erschwinglichen Preisen anbieten. Ein Hauptargument für viele Suhr-Gitarrenkäufer sind u.a. auch die Edelstahlbünde.
5. GraphTech TUSQ XL Earvana-Sattel
Das ist jetzt meine erste Gitarre mit einem Earvana-Sattel. Laut Hersteller, soll er die vorhandenen Intonationsprobleme von Gitarren mit geraden Standard-Bünden abschwächen.
Das wollte ich etwas genauer wissen und habe vor dem Halswechsel einen kleinen Test gemacht (nähere Details hierzu: siehe Anhang "Intonation Earvana-Sattel-2").
Ich habe auf beiden Hälsen an insgesamt 11 Bünden jeder Saite die jeweilige Note (oktavreine Stimmung) mit meiner DAW aufgenommen. Anschließend habe ich mit der Meldodyne-Software die Abweichungen in Cent gemessen und in eine Tabelle übertragen. Weil ich die Gitarre auch für Akustikparts (Variax-Modeling) einsetze, habe ich auch die ersten 3 Bünde überprüft.
Auch wenn es zwei unterschiedliche Gitarrenhälse sind und somit der Test nicht zu 100% korrekt ist, lässt sich zusammenfassend Folgendes im Vergleich zu den beiden Hälsen sagen:
Die Intonation der Gitarre hat sich mit dem Earvana-Sattel insgesamt (in bestimmten Lagen hörbar) verbessert. Offene Akkorde in den ersten 3 Bünden haben eine verbesserte Intonation und klingen „stimmiger“.
In den mittleren Lagen hat eine Gitarre mit Standard-Sattel die Neigung, sukzessive mehr „sharp“ zu werden. Der Earvana-Sattel führt in diesem Bereich dazu, dass die Stimmung eher leicht „flat“ wird.
In den hohen Lagen (ab ca. 17. Bund) ist die Intonation bei einem Standard-Sattel mehr und mehr „sharp“. Der Earvana-Sattel sorgt in diesem Bereich für eine annähernd passende Stimmung.
Braucht der ambitionierte Gitarrist von heute also unbedingt einen Earvana-Sattel ?
Meine Antwort: Grundsätzlich nicht.
Ob ein Earvana-Sattel einen tatsächlichen Effekt für die Intonation auslöst, hängt meines Erachtens sehr von der Spielweise (sanfter/starker Druck auf das Griffbrett), dem musikalischen Kontext (sind Keyboards im Spiel ?), der Lage des Gitarrenparts auf dem Griffbrett und der Gehörreife ab.
In punkto Gehörreife kann ich da nur von meiner eigenen Erfahrungen sagen: in den musikalischen Anfängen habe ich nicht wirklich gehört, wenn meine Gitarre (auch Gesang) nicht richtig intoniert war. Das hat sich über viele Jahre verbessert und insbesondere auch durch Recordings. Dabei wird man gnadenlos mit seinen Unzulänglichkeiten bei der Intonation konfrontiert. (Kann ich, neben regelmäßigem Üben von Vibrato, nur empfehlen).
Für meine Spielweise (ich habe einen relativ dünnen Hybridsaitensatz drauf und muss auf geringen Fingerdruck achten) und gerade für die offenen Akkorde bei Akustikparts macht der Earvana-Sattel durchaus Sinn.
Aber - wie gesagt - das muss nicht für jeden passen.
6. Bilder
Nachfolgend ein paar Bilder zum Warmoth Roasted Maple-Gitarrenhals. Optik ist auch beim Gitarrenspielen wichtig (Siehe Bilder im Anhang).
Bild-1.JPG
Bild-2.JPG
Bild-3.JPG
Bild-4.JPG
Bild-5.JPG
Bild-6.JPG
Bild-7.JPG
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Bild-10.JPG
Bild-11.JPG
7. Klang
Habe den Eindruck, dass der Klang mit dem Hals schön holzig und etwas luftiger, auch höhenbetonter, ist als der Original Variax-Hals (Ahorn/Rosewood Griffbrett).
Nachfolgend eine kurze Aufnahme (Old School / Classic) bei mir zu Hause mit meinem Übungs-Equipment. Habe für die Aufnahme meinen alten Line6 POD HD500 und das PARK-75 Ampmodel verwendet. Nach wie vor ein gutes Modell für Crunch-Sounds. Er nervt zwar manchmal, weil die Fußtaster schon sehr ausgelutscht sind. Da er nunmehr nur noch für Übungszwecke dient, geht das schon in Ordnung.
Den Rhythmuspart spiele ich auf dem Suhr Doug Aldrich Pickup. Den Lead Part hauptsächlich auf dem Kinman Av69 Hals-Pickup.
Viel Spaß beim Anhören / Ansehen:
Grüße aus Franken - wolbai
Da ich wieder Live-Musik mache, ist sie nun wieder eine meiner beiden Hauptgitarren. Mit ihr spiele ich insbesondere Songs mit Akustikparts und/oder speziellen Tunings (Variax-Modeling) und mit den magnetischen Pickups (Kinman AV69 / Suhr Doug Aldrich) Songs, die einen Stratsound brauchen.
Der vorhandene JTV69-Gitarrenhals spielt sich für mich im Prinzip ganz ok. Ich wollte ihn aber aus diversen Gründen austauschen. Der Gitarrenhals ist für mich einer der wichtigsten Teile einer Gitarre.
Da will ich mich komplett „zu Hause“ fühlen.
Nachfolgend ein paar Details zum Warmoth-Gitarrenhals:
- Roasted Maple (Ahorn)-Holz (Hals und Griffbrett) ohne Finish
- Wizard-Kontur
- 1-11/16“ Sattelbreite
- Compound Radius 10-16“
- Edelstahlbünde (Dunlop-Bezeichnung: 6150)
- GraphTech TUSQ XL Earvana-Sattel
- Schaller Locking Tuner (Chrom)
- 22 Bünde, 25-1/2” Länge
1. Bestellung / Lieferung / Preis
Bestellt habe ich im Warmoth Onlineshop, im Bereich “In Stock Necks” (also keine Sonderanfertigung). Die Anlieferung per UPS dauerte 10 Tage. Der gesamte Prozess war reibungslos.
Der Gitarrenhals hat alles in allem Folgendes gekostet:
Gitarrenhals mit o.g. Komponenten: 362,74 EUR
(nur der Hals: 263,34 EUR)
UPS-Shipment: 76,62 EUR
Importzoll/Zollabfertigung: 109,55 EUR
Gesamt: 548,91 EUR
Für sich betrachtet kann man den Gesamtbetrag als teuer bezeichnen. Shipment und Zoll sind schon erstaunliche Kostenanteile. In Anbetracht der Wichtigkeit des Halses und im Vergleich zu Kosten von anderem Gitarrenequipment relativiert sich das für mich. Das ist aber sicher auch eine Frage der Prioritäten bzw. des Bedarfs.
2. Roasted Maple Holz (unfinished)
Dem Roasted Maple-Holz wird, im Vergleich zu Standard-Ahornhälsen Feuchtigkeit und Zucker entzogen. Er ist dadurch noch stimmstabiler. Durch den „Roasting/Toasting“-Prozess bekommt der Hals eine abgedunkelte Holzfarbe, die die Holzmaserungen sehr schön zu Geltung kommen lassen. Das Auge kauft am Ende auch mit.
Der Hals liegt extrem gut in den Händen. Da er ohne Finish ist, gleitet man sehr schön über verschiedene Lagen, ohne durch das Finish „ausgebremst“ zu werden.
Habe den Hals initial komplett mit Lemon-Oil behandelt und werde dies zukünftig 2 bis 3 mal pro Jahr wiederholen.
3. Wizard-Kontur
Die Wizard-Kontur ist flacher als ein Standard-Fenderhals und lehnt sich an Ibanez-Hälse an. Die Warmoth-Specs sind meines Wissen aber etwas anders.
Der Hals ist in den ersten Bünden auch breiter als der alte JTV69-Hals, was mir beim Spielen von offenen Akkorden hilft. Ich bin diese Form seit Jahren durch meine erste Warmoth-Hauptgitarre gewohnt, da sie vor allem in hohen Lagen komfortables und schnelles Spiel ermöglicht.
4. Edelstahlbünde
Bin seit Jahren überzeugter Fan von Edelstahlbünden: sie nutzen so gut wie nie ab und haben damit keine Wellen und Unebenheiten auf den Bünden, die beim Bending/Vibrato hinderlich sein können.
Ich finde sie schlicht extrem hilfreich, wenn man häufig Bendings macht und auch ein weites Vibrato spielt. Die SS6150 entsprechen einem Standard-Jumbo Bund. Sie sind etwas breiter. Ich kann da auch sehr schön Slides machen und bleibe nicht an Bünden hängen.
Leider findet man nach wie vor wenig Hersteller, die Gitarren mit Edelstahlbünden bauen und zu erschwinglichen Preisen anbieten. Ein Hauptargument für viele Suhr-Gitarrenkäufer sind u.a. auch die Edelstahlbünde.
5. GraphTech TUSQ XL Earvana-Sattel
Das ist jetzt meine erste Gitarre mit einem Earvana-Sattel. Laut Hersteller, soll er die vorhandenen Intonationsprobleme von Gitarren mit geraden Standard-Bünden abschwächen.
Das wollte ich etwas genauer wissen und habe vor dem Halswechsel einen kleinen Test gemacht (nähere Details hierzu: siehe Anhang "Intonation Earvana-Sattel-2").
Ich habe auf beiden Hälsen an insgesamt 11 Bünden jeder Saite die jeweilige Note (oktavreine Stimmung) mit meiner DAW aufgenommen. Anschließend habe ich mit der Meldodyne-Software die Abweichungen in Cent gemessen und in eine Tabelle übertragen. Weil ich die Gitarre auch für Akustikparts (Variax-Modeling) einsetze, habe ich auch die ersten 3 Bünde überprüft.
Auch wenn es zwei unterschiedliche Gitarrenhälse sind und somit der Test nicht zu 100% korrekt ist, lässt sich zusammenfassend Folgendes im Vergleich zu den beiden Hälsen sagen:
Die Intonation der Gitarre hat sich mit dem Earvana-Sattel insgesamt (in bestimmten Lagen hörbar) verbessert. Offene Akkorde in den ersten 3 Bünden haben eine verbesserte Intonation und klingen „stimmiger“.
In den mittleren Lagen hat eine Gitarre mit Standard-Sattel die Neigung, sukzessive mehr „sharp“ zu werden. Der Earvana-Sattel führt in diesem Bereich dazu, dass die Stimmung eher leicht „flat“ wird.
In den hohen Lagen (ab ca. 17. Bund) ist die Intonation bei einem Standard-Sattel mehr und mehr „sharp“. Der Earvana-Sattel sorgt in diesem Bereich für eine annähernd passende Stimmung.
Braucht der ambitionierte Gitarrist von heute also unbedingt einen Earvana-Sattel ?
Meine Antwort: Grundsätzlich nicht.
Ob ein Earvana-Sattel einen tatsächlichen Effekt für die Intonation auslöst, hängt meines Erachtens sehr von der Spielweise (sanfter/starker Druck auf das Griffbrett), dem musikalischen Kontext (sind Keyboards im Spiel ?), der Lage des Gitarrenparts auf dem Griffbrett und der Gehörreife ab.
In punkto Gehörreife kann ich da nur von meiner eigenen Erfahrungen sagen: in den musikalischen Anfängen habe ich nicht wirklich gehört, wenn meine Gitarre (auch Gesang) nicht richtig intoniert war. Das hat sich über viele Jahre verbessert und insbesondere auch durch Recordings. Dabei wird man gnadenlos mit seinen Unzulänglichkeiten bei der Intonation konfrontiert. (Kann ich, neben regelmäßigem Üben von Vibrato, nur empfehlen).
Für meine Spielweise (ich habe einen relativ dünnen Hybridsaitensatz drauf und muss auf geringen Fingerdruck achten) und gerade für die offenen Akkorde bei Akustikparts macht der Earvana-Sattel durchaus Sinn.
Aber - wie gesagt - das muss nicht für jeden passen.
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Nachfolgend ein paar Bilder zum Warmoth Roasted Maple-Gitarrenhals. Optik ist auch beim Gitarrenspielen wichtig (Siehe Bilder im Anhang).
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Habe den Eindruck, dass der Klang mit dem Hals schön holzig und etwas luftiger, auch höhenbetonter, ist als der Original Variax-Hals (Ahorn/Rosewood Griffbrett).
Nachfolgend eine kurze Aufnahme (Old School / Classic) bei mir zu Hause mit meinem Übungs-Equipment. Habe für die Aufnahme meinen alten Line6 POD HD500 und das PARK-75 Ampmodel verwendet. Nach wie vor ein gutes Modell für Crunch-Sounds. Er nervt zwar manchmal, weil die Fußtaster schon sehr ausgelutscht sind. Da er nunmehr nur noch für Übungszwecke dient, geht das schon in Ordnung.
Den Rhythmuspart spiele ich auf dem Suhr Doug Aldrich Pickup. Den Lead Part hauptsächlich auf dem Kinman Av69 Hals-Pickup.
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Intonation Earvana Sattel - 2.pdf195,3 KB · Aufrufe: 343
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