jackson cbxnt v meinungen

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mr10
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hi!

bin gerade über den jackson cbxnt v für um die 350 euro gestolpert.
wollte mir eigentlich noch was wegsparen, bis ich mir nen neuen kaufe, aber das angebot lässt mich überlegen.

ich spiele sehr tiefe tunings und djentparts, für mich klingt longscale und der EQ im bass eigentlich sehr passend. kenne mich aber auch nicht so gut aus.

spricht irgendetwas dagegen, den bass zu kaufen? viel mehr werde ich auch in einiger zeit nicht ausgeben können.


https://www.jacksonguitars.com/gear/basses/x-series-concert-bass-cbxnt-v/2916646569

gruß
 
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hi!

bin gerade über den jackson cbxnt v für um die 350 euro gestolpert.
wollte mir eigentlich noch was wegsparen, bis ich mir nen neuen kaufe, aber das angebot lässt mich überlegen.

ich spiele sehr tiefe tunings und djentparts, für mich klingt longscale und der EQ im bass eigentlich sehr passend. kenne mich aber auch nicht so gut aus.

spricht irgendetwas dagegen, den bass zu kaufen? viel mehr werde ich auch in einiger zeit nicht ausgeben können.


https://www.jacksonguitars.com/gear/basses/x-series-concert-bass-cbxnt-v/2916646569

gruß
Wichtig ist immer das dir das Instrument gefällt.
Und warum sollte der tiefe Tunings nicht abkönnen ?
Vielleicht brauchst nen anderen Sattel aber sonst wüsste ich nicht was dagegen spricht
 
optisch ist er mir etwas zu rund, sonst gefällt er mir ganz gut. aber solange ich das ding nicht hässlich finde, ist optik eher zweitrangig. wichtig ist mir, dass es n hörbares upgrade zu meinem momentanen ist. der schlabbert bei tiefen tunings eigtl nur noch rum, auch mit dicken saiten. Ist aber auch irgend ein uraltes, verranztes ding, das ich vor fast 10 jahren gebraucht gekauft hab. ich will nen saubereren, druckvollen klang.
Kann man den sattel für dickere saiten eigtl auch nur auffeilen, oder sollte der dann auch etwas höher sein?

mir gehts eigtl auch um die mensur, mit dem extra long scale sollte es ja einfacher sein, nen sauberen, tiefen klang zu bekommen. aber wie stark merkt man das? weil in dem preisbereich gibt es etliche bässe, die mir zusagen würden, aber eben nur normale longscale
 
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optisch ist er mir etwas zu rund, sonst gefällt er mir ganz gut. aber solange ich das ding nicht hässlich finde, ist optik eher zweitrangig. wichtig ist mir, dass es n hörbares upgrade zu meinem momentanen ist. der schlabbert bei tiefen tunings eigtl nur noch rum, auch mit dicken saiten. Ist aber auch irgend ein uraltes, verranztes ding, das ich vor fast 10 jahren gebraucht gekauft hab. ich will nen saubereren, druckvollen klang.
Kann man den sattel für dickere saiten eigtl auch nur auffeilen, oder sollte der dann auch etwas höher sein?
etwas höher kann sicher nicht schaden.
Sowas sollte aber eh ein Fachmann machen.
Je nach Saitendicke muss da bestimmt einiges weg und wenn du zu tief feilst isses halt unschön
 
Hi,

vor genau dieser Frage stand ich auch vor ca. einem Monat. Man findet nichts vernünftiges zur CBXNT Serie. Keine "echte" User Reviews, keine Tests - nix. Ich spiele eigentlich Gitarre, habe aber schon seit vielen Jahren einen Bass, 4-Saiter. Habe mir damals geholt, weil ich auch etwas Bass lernen wollte. Ich spiele ihn immernoch ab und zu. Als ich auf die Jacksons gestoßen bin, wollte ich auch wissen, ob die Bässe gut oder schlecht sind. Mein jetziger war ja zu seiner Zeit außerordentlich gut im P/L-Verhältnis. Nur ich stehe aber extrem auf Superstrat-Formen und die Jackson Köpfe. Also habe ich mich entschlossen mein Glück zu probieren.

Ich habe den roten 4-Saiter geholt, also CBXNT IV. Verarbeitung ist super, nichts zu bemängeln. Gut, auf dem weißen Binding sind ab und zu kleinste rote Partikel unterm Klarlack eingeschlossen (die gesamte Gitarre ist ja rot, transparent, was ich extrem geil finde), aber es fällt nur bei genauem Hinsehen auf. Der Bass kam nicht wirklich eingestellt an, alles hat ohne ende gescheppert, also habe ich den erstmal ordentlich eingestellt. OVP ist übrigens sehr gut und stabil, der Bass ist drin wirklich sicher verstaut war aber noch im Zusätzlichen großen Karton inkl. Polsterung gekommen. Also großeß Lob an Music Store. Zum Klang: ich bin ja kein Profibassist und habe hier nur einen Peavey Micro Bass zur Verstärkung. Aber der Bass ist meiner Meinung nach vom Klang her weich, klar definiert, drückt auch. Ich weiß jetzt nicht, wie man einen Bassklang unter Profis beschreiben soll. Sind ja aktive PUs drin, habe bei meinem alten auch (2 fette Humbucker), der Hals ist auch angenehm. Der fünfsaiter wird ja etwas länger sein.

Da ich hauptsächlich Rock-Metal spiele, habe ich überlegt, ob ich lieber den fünfsaiter nehme. Habe mich immer noch nicht entschieden. Aber die fünfer sind mittlerweile billiger geworden, die waren zum Kaufzeitpunkt meines roten ungefähr bei 400-410 Euro. Jetzt sind die sogar billiger. Ich weiß nicht wie hilfreich mein Beitrag für dich war. Aber ich denke ist besser als nichts.:D Vielleicht meldet sich ja noch jemand zu Wort.
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ich will nen saubereren, druckvollen klang.
Kann man den sattel für dickere saiten eigtl auch nur auffeilen, oder sollte der dann auch etwas höher sein?
...

weil in dem preisbereich gibt es etliche bässe, die mir zusagen würden, aber eben nur normale longscale


Ich finde für mich klingt er eben sauber und druckvoll, mein alter hat zwar etwas ältere Saiten drauf, geschraubten Hals und Korpus aus Erle, klingt aber im vergleich zum Jackson zu leblos.

Welchen Preisbereich meist du? Den ursprünglichen? Oder aktuellen? Denn außer bei Musicstore kriegst du dieses Modell sonst nirgendwo unter 500 Euro.
 
ist bei mir fast das selbe, hab eigtl auch nur gitarre gespielt und mir iwann zum spaß nen bass gekauft. und bin jetzt in der band auf bass gewechselt, weil mir die gitarrenriffs meines gitarrers zu technisch wurden. spiel zwar schon recht lange, aber nie besonders viel und hab nicht besonders viel drauf. :D

zum thema einstellen: was stellt man denn bei nem bass groß ein? wie gesagt, habe nicht so die ahnung, also sorry wenns ne dumme frage ist, aber außer die brücke und evtl sattel kann man doch eh nix verstellen? also saitenhöhe und "freie" länge. iwie machen da immer alle nen mords aufstand drum und lassen ihre gitarren von profis einstellen?!

aktive abnehmer hat zumindest die V soweit ich weiß nicht, sondern nen aktiven EQ (?) und passive high output abnehmer.

ich bräuchte im grunde ne aussage wie "für den preis findest du so schnell nix besseres das zu deinem stil passt, greif zu" oder "für den preis gibts tausend andere passende bässe" . weil ich im moment das geld auch anders gebrauchen könnte und so lange noch mit dem alten spielen


ich meine den preisbereich gut unter 400 euro. die 360 bei MS sind mir FAST auch schon zu viel


@ cold prep: bin handwerklich recht begabt. und wenn ich ihn versau, kann ich ihn ja immernoch wechseln lassen :ugly:
 
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ist bei mir fast das selbe, hab eigtl auch nur gitarre gespielt und mir iwann zum spaß nen bass gekauft. und bin jetzt in der band auf bass gewechselt, weil mir die gitarrenriffs meines gitarrers zu technisch wurden. spiel zwar schon recht lange, aber nie besonders viel und hab nicht besonders viel drauf. :D

zum thema einstellen: was stellt man denn bei nem bass groß ein? wie gesagt, habe nicht so die ahnung, also sorry wenns ne dumme frage ist, aber außer die brücke und evtl sattel kann man doch eh nix verstellen? also saitenhöhe und "freie" länge. iwie machen da immer alle nen mords aufstand drum und lassen ihre gitarren von profis einstellen?!

aktive abnehmer hat zumindest die V soweit ich weiß nicht, sondern nen aktiven EQ (?) und passive high output abnehmer.

ich bräuchte im grunde ne aussage wie "für den preis findest du so schnell nix besseres das zu deinem stil passt, greif zu" oder "für den preis gibts tausend andere passende bässe" . weil ich im moment das geld auch anders gebrauchen könnte und so lange noch mit dem alten spielen


ich meine den preisbereich gut unter 400 euro. die 360 bei MS sind mir FAST auch schon zu viel
Also grundsätzlich kann man alles mit allem spielen.
Mit manchem vielleicht leichter oder soundmässig besser aber sowas wie "Jazzbass is nix für Metal" is Käse.
Einstellen kann man Brücke, Tonabnehmer Höhe, Halskrümmung, Saitenhöhe.
Was auch davon abhängt welche Saiten man nutzt.
Die Einstellungen sollten schon stimmen denn sonst is entweder die Oktavreinheit nicht gegeben oder/und die Bespielbarkeit leidet darunter.
 
oktavreinheit kann ich einstellen. halskrümmung gibts ja auch noch, stimmt :rolleyes:
hab ich alles iwann mal gewusst, aber lang lang ists her.

aber ich denke dann bestell ich den jetzt einfach, je öfter ich ihn anschau desto geiler find ich ihn eigtl auch (in weiß) :engel:
 
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oktavreinheit kann ich einstellen. halskrümmung gibts ja auch noch, stimmt :rolleyes:
hab ich alles iwann mal gewusst, aber lang lang ists her.

aber ich denke dann bestell ich den jetzt einfach, je öfter ich ihn anschau desto geiler find ich ihn eigtl auch (in weiß) :engel:
G.A.S is schon was feines :evil:
 
Also Longscale sind die fünfer NICHT, sondern EXTRA Longscale, also noch länger. Das ist deswegen so, damit die fünfte, tiefe Saite eben nicht scheppert und gut klingt. Zumindest habe ich es so während meiner Recherche verstanden. Die viersaiter sind dagegen Long Scale. Der Unterschied zu meinem alten Bass (auch long scale) ist, dass z.B. der Hals beim alten tiefer im Korpus ist. Somit muss ich die Greifhand beim Jackson weiter nach links ausfahren, um an den ersten Bund zu gelangen. Das ist ein kleiner, aber dennoch Nachteil zum alten Bass. Aber komischerweise sind die Saitenabstände bei beiden absolut identisch, trotzdem habe ich das Gefühl beim Spielen, dass die Saiten beim Jackson enger aneinandre liegen und ich somit mit der rechten Hand bequemer und besser spielen kann. Auch das Spielgefühl am Hals ist angenehmer als beim alten.

Zur Eignung für deine Musik kann ich nicht wirklich etwas sagen, weil ich mich dafür nicht gut genug mit Bass auskenne. Jedoch wenn du siehst, spielen ja viele Metalbands mit Jackson Bässen, z.B. David Ellefson in Megadeth. Schau mal bei Jackson auf der Seite unter Artists. Da wirst du ja sehen in welchen Bands der CBXNT zum Einsatz kommt, obwohl es eher eine ungefähre Richtung vorgeben sollte. Es kann ja absolut möglich sein, dass gerade du mit einem Jabb Bass am glücklichsten sein wirst. Jason Newsted hat ja auch u.a. Jazz Bass (nur nicht Fender) gespielt.

Zum Einstellen: Also wenn du zu den Leuten zählst, die a) überlegen, bevor sie machen, b) handwerklich keine Nieten sind, c) mit gewissem Feingefühl arbeiten können, dann kannst du auch den Bass, oder Gitarre selbst einstellen. Es ist absolut nicht schwer (bis auf Bünde abrichten, oder Neubundieren, aber das wirst du höchstwahrscheinlich bei neuem Instrument eh nicht brauchen). Ich habe einmal meine Gitarre zum Instrumentenbauer gebracht zum Einstellen. Ich war mit dem Resultat unzufrieden, also habe ich mich im Internet schlau gemacht, es gibt unmengen an Tutorials, Forenbeiträgen, Videos, wie du dein Instrument einstellst. Jedoch haben diese Ratgeber immer eins gemeinsam: im Groben stimmen sie, aber du musst die Einstellungen an dein Instrument, dein Gefühl und deine Spielweise "feiner machen". Das kriegst du aber relativ schnell raus.

Beim Bass musst du wie bei Gitarre in drei Schritten einstellen: 1. Halskrümmung (hier brauchst du am meisten Feingefühl, weil bei diesem Schritt du tatsächlich den Hals kaputt machen kannst); 2. Saitenlage am Steg; 3. Intonation ebenfalls am Steg. Es kann ja sein, dass dein Bass perfekt eingestellt kommt. Aber wenn du dich selbst an Einstellungen herangetraut hast und etwas Erfahrung gesammelt hast, dann weisst du später IMMER ganz schnell, ob ein Instrument für dich passend eingestellt ist. Also ich hatte zuerst große Bedenken wegen dem Selbsteinstellen, ich dachte ich kann beim kleinsten Drehen einer Schraube schon ganzes Instrument zerstören, aber nach vile Lesen, Videos gucken verging auch die Angst. Am Anfang war ich seeeehr vorsichtig, hat daher auch alles länger gedauert. Mittlerweile kann ich innerhalb kurzer Zeit die gesamte Gitarre einstellen (Bei Floyd Rose ist es natürlich etwas länger). Also habe keine Angst, aber vergiss eben auch nicht, dass wenn du ein Instrument zugesendet bekommen hast und er scheppert ohne ende, schwer zu bespielen ist, oder nicht klingt, dass es sehr wahrscheinlich nur nicht eingestellt ist.
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Der weiße hat es mir auch angetan, stehe eh auf weiße Gitarren. Aber der rote ist ja wirklich der Oberhammer wenn man ihn in echt ansieht.
 
ja, intonation hab ich an gitarre und bass schonmal eingestellt, saitenlage (höhe) auch. in meinem momentanen sind z.b. statt der madenschrauben iwelche maschinenschrauben drin. soviel zum zustand dieses instrumentes :D

achso und mit longscale etc hab ich mich verschrieben. meitne natürlich die 35" beim 5 saiter, die ich haben möchte und dies so selten gibt.
 
Also am Jackson musste ich wirklich alles einstellen. Aber vielleicht wurde er ja so ab werk belassen wegen der Transportsicherheit. Mir war es aber relativ egal, nach einer halben Stunde war der Bass betriebsbereit.
 
dumme frage, aber die bässe kommen schon besaitet, oder?
 
Ja klar, manchmal fragt man sich aber schon, WAS für Saiten da draufgenudelt wurden ...
 
Ja, Saiten sind natürlich schon drauf. Oder hast du bereits andere Erfahrungen beim Gitarrenkauf gehabt? Ich kann aber nicht sagen, ob die aufgezogenen Saiten im Vergleich zu anderen Saiten auf dem Markt gut sind, oder nicht. Für mich klingen sie gut. Aber ich klimpere ja am Bass nur so vor mich hin, allein und bei Zimmerstärke...
 
Ich kann aber nicht sagen, ob die aufgezogenen Saiten im Vergleich zu anderen Saiten auf dem Markt gut sind, oder nicht.
Darauf wollte ich hinaus. An irgendwelchen Stellen MUSS gespart werden, sonst kommt man nicht auf die 350 Euro, was wirklich günstig ist. Ohne den Jackson zu kennen: bei den günstigen Serien würde ich generell ganz genau auf die Verarbeitung schauen. Bei der Qualitätskontrolle wird halt auch gerne gespart ... Hardware kann man zur Not noch nachrüsten, aber wenn die Bundstäbchen schräg eingesetzt wurden oder brutal überstehen, der Hals nicht gerade zu bekommen ist ... die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Klar, hohe Preise sind keine Garantie für makellose Verarbeitung, aber die Serienstreuung ist bei günstigen Instrumenten gerne vergleichsweise hoch. WENN man aber ein gut verarbeitetes Exemplar erwischt, ist das unter Preis-Leistungs-Gesichtspunkten dann der Oberhammer ...

Noch ein Hinweis: falls das Teil eine längere Transportreise hinter sich hat, kann es sein, dass die Saiten etwas gelockert wurden, damit der Hals Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen besser ausgleichen kann. Heißt natürlich auch, dass der Hals, wenn er wieder unter Spannung steht, evtl. ein paar Tage "arbeitet" und Du die Halskrümmung vielleicht mehrfach nachjustieren musst. Und: genauso kann (!) es sein, dass das Griffbrett ziemlich ausgetrocknet ist. Was zur Folge haben kann, dass sich das Griffbrettholz etwas zusammenzieht und die Bundstäbchen ein wenig (!) überstehen. Da hilft es, dem Bass ein schönes Plätzchen zum waagrecht Hinlegen zu suchen, dem Griffbrett ausgiebig z.B. Zitronenöl zu gönnen und einen Tag lang liegen zu lassen. Muss alles nicht vorkommen, kann aber. Wobei ich beim MusicStore bisher sehr gute Erfahrungen mit dem Zustand der Instrumente gemacht habe.

Und ich muss meinen vorherigen Post redigieren: standardmäßig haben die cbxnt-Bässe wohl Fender-Saiten drauf, also nicht gerade die billigsten China-Drähte ...

Und wenn er ordentlich verarbeitet ist: zu DEM Kurs kriegst Du sonst nirgends einen 35" Fünfsaiter mit durchgehendem Hals. Diese beiden Features sollten für ein gutes Pfund untenrum und für Drop Tunings eine super Basis darstellen.

Bässte Grüße

MrC
 
mir gehts eigtl auch um die mensur, mit dem extra long scale sollte es ja einfacher sein, nen sauberen, tiefen klang zu bekommen. aber wie stark merkt man das? weil in dem preisbereich gibt es etliche bässe, die mir zusagen würden, aber eben nur normale longscale

Und wenn er ordentlich verarbeitet ist: zu DEM Kurs kriegst Du sonst nirgends einen 35" Fünfsaiter mit durchgehendem Hals. Diese beiden Features sollten für ein gutes Pfund untenrum und für Drop Tunings eine super Basis darstellen.

Nach meiner Erfahrung kann eine 35"-Mensur was bringen, muß es aber nicht. Vor allem in der anvisierten Preisklasse würde ich keine nennenswerte Verbesserung erwarten. Nebenbei können die 35" auch noch zu einer "plärrigen" G-Saite führen. Auch PUs und Elektronik werden eher bescheiden sein.

Ein gebrauchter Ibanez BTB könnte eine bessere Alternative sein, allerdings nur für große Hände.

@mr10 : Um welches Tuning geht es eigentlich konkret?
 
Darauf wollte ich hinaus. An irgendwelchen Stellen MUSS gespart werden, sonst kommt man nicht auf die 350 Euro, was wirklich günstig ist. Ohne den Jackson zu kennen: bei den günstigen Serien würde ich generell ganz genau auf die Verarbeitung schauen. Bei der Qualitätskontrolle wird halt auch gerne gespart ... Hardware kann man zur Not noch nachrüsten, aber wenn die Bundstäbchen schräg eingesetzt wurden oder brutal überstehen, der Hals nicht gerade zu bekommen ist ... die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Klar, hohe Preise sind keine Garantie für makellose Verarbeitung, aber die Serienstreuung ist bei günstigen Instrumenten gerne vergleichsweise hoch. WENN man aber ein gut verarbeitetes Exemplar erwischt, ist das unter Preis-Leistungs-Gesichtspunkten dann der Oberhammer ...


MrC

Wenn ich deinen Text so lese, dann habe ich das Gefühl, dass du den Aktuellen Preis des CBXNT als den regulären ansiehst. Allerdings waren die Bässe ursprünglich teurer. Genau genommen um 600 Euro. Ich denke dann müssen auch die Bauteile und Fertigungsqualität weitaus höheren Ansprüchen genügen als bei Instrumenten, die bereits beim Design für die ~350 Euro Nische geplant wurden. Falls ich dich missverstanden, dann entschuldige ich mich.
 
Dass der ursprünglich in der Ecke bei 600 Euro gelegen hat, habe ich tatsächlich übersehen. Ich würde trotzdem genau hinschauen, "Gurken" gibt es in jeder Preisklasse. Bei Ibanez oder Yamaha wäre ich schwer enttäuscht, wenn da die Qualität bei 500 - 600 Euro nicht stimmen würde, bei anderen Herstellern bin ich da etwas zurückhaltender. Auch aus eigener Erfahrung: ich hatte in den 80ern sowohl einen Kramer-Bass als auch eine Kramer Focus E-Gitarre (Focus waren die Nicht-US-Instrumente, wenn ich's richtig im Kopf habe). Die waren beide prima. Später, bei Wiederaufnahme der Musik, eine Kramer aus Gibson-Zeit erstanden. War nicht sooo prickelnd ... von daher bin ich bei großen Namen und günstigen Serien ein wenig übervorsichtig ...

Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn der TE ein Schnäppchen macht und ein für ihn tolles Instrument an Land zieht ... und uns über seine hoffentlich positiven Erfahrungen in einem kleinen Review berichtet (heftig-mit-dem-Zaunpfahl-wink) ...
 
Bei Bassic gibt's jemanden, der sich den Viersaiter aus dem Angebot und verarbeitungstechnisch die A***karte gezogen hat ... guckst Du hier:

https://www.bassic.de/threads/erfahrungen-mit-jackson-baessen-bin-enttaeuscht.14869461/

Kann natürlich ein "Montagsmodell" gewesen sein, bestätigt aber - leider - meine Vorurteile und die Erfordernis, gerade bei günstigen Bässen genau hinzuschauen ... obwohl ... GENAU hinschauen war bei DEM Exemplar gar nicht nötig ...
 

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