[WORKSHOP] Der große Mikrofonvergleich auf den DIY-Mikrofonhaltern an meiner Lowden S22

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[WORKSHOP] Der große Mikrofonvergleich auf den DIY-Mikrofonhaltern an meiner Lowden S22


IMG_20180223_172155.jpg

Der Bau von zwei speziellen Mikrofonhaltern (siehe Workshop) gibt mir die Möglichkeit verschiedene Mikrofone direkt an meine Lowden S22 zu montieren und zu testen. Es sind einige Mikrofone und Aufnahmen zusammengekommen und ich finde das Ergebnis durchaus interessant!
Es wurden 1 Piezoabnehmer, 15 reale und 9 gemodelte Mikrofone und insgesamt 32 MP3-Aufnahmen zum anhören!
Ich werde euch hier die Mikrofone einzeln vorstellen und ihr könnt die Beispiel-Aufnahme anhören und euch selbst ein Bild machen.
Das Ergebnis hängt aber natürlich stark von der verwendeten Gitarre, dem Spielstil, sowie der Mikrofonposition ab. Trotzdem kann man sich ein Bild der Klangunterschiede machen.

Ich habe jedes Mal die selbe Sequenz eingespielt:
1. Strumming mit Stops mit Plektrum
2. Strumming, teilweise angedämpft mit Plektrum
3. Picking mit den Fingern (Zeige-, Mittel- und Ringfinger mit Nagel, Daumen ohne Nagel gezupft)

Ich habe mehrere Aufnahme-Gruppen gemacht die aus zwei Mikrofonen, oder wie bei Gruppe A aus dem Untersteg-Piezo-Tonabnehmer und einem Mikrofon bestehen.
Ich habe bis zur ersten Aufnahme von Gruppe E immer Stereo-Aufnahmen gemacht. Somit besteht eine Gruppe also aus drei Aufnahmen. Jeweils die Quellen einzeln und dann als gemeinsames Stereo-Signal.
Da ich jedoch weniger Lavaliermikrofone als normale Mikrofone habe ist nur noch die erste Aufnahme in Gruppe E eine Stereo-Aufnahme. Ab dann folgen Mono-Abnahmen.

Viel Spaß beim Anschauen, Lesen und Anhören!

Aufnahmegruppe A


1.) Selbst eingebauter, passiver K&K "FanTaStick Stereo" Untersteg-Piezo-Tonabnehmer


Ich habe 1992 in meine Lowden S22 einen zweiteiligen passiven Piezo-Tonabnehmer der Firma K&K unter den Steg eingebaut. Mit entsprechender Klanganpassung bin ich live damit bisher absolut zufrieden! Auch wenn ich zukünftig mit den nachfolgend vorgestellten Lavalier-Mikrofonen als zusätzliche Klangfarbe experimentieren werde, wird er live immer die Basis sein und durch seine Rückkopplungsfestigkeit auch das einzige Signal, dass ich mir auf den Monitor geben werde. Für das Publikum kann ein Mischsignal aber durchaus den sehr guten Klang meiner Lowden S22 besser abbilden.



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2.) "DIY-Kondensatormikrofon"


Die Geschichte und Herkunft des Mikrofons habe ich schonmal hier beschrieben und werde hier nicht mehr näher darauf eingehen.
Durch den passenden Halter ist die Montage einfach, leicht und unauffällig. Es ist live-tauglich und kann als Stützmikrofon z.B. zusätzlich zum Untersteg-Piezo (K&K FanTaStick Stereo passiv von 1992) verwendet werden. So könnte z.B. der Piezo für das Monitorsignal verwendet und für das Publikum beide Signale gemischt genommen werden.
Dabei muss eventuell die Phase gedreht werden, je nachdem wie die beiden Methoden miteinander harmonieren. Das gilt natürlich für viele Mikrofone, darum werde ich das jetzt nicht bei jedem Mikrofon erwähnen.



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Bilder der Aufnahmegruppe A




(Bilder zur Vollansicht und für weitere Infos anklicken)

Aufnahmegruppe B


3.) (2.& 1.) DIY-Kondensatormikrofon & K&K-FanTaStick in "stereo"


Die letzten beiden Aufnahmen sind parallel aufgenommen. Hier hört ihr das zusammengemischte Signal und könnt euch selbst ein Bild über die Möglichkeiten machen. Da die Schwingung gegenläufig ist, habe ich eines der Signale umgedreht ("Phase Shift", "Invertieren"...)
DIY-Mikro 70% nach links - K&K-FanTaStick 70% nach rechts



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4.) Dynamisches Instrumentenmikrofon Beyerdynamic M201N(C)


Wir haben dieses Mikrofon schon ziemlich lange bei uns im Gemeindezentrum im Einsatz. Es ist ein Klassiker und wird heute nahezu unverändert unter der Bezeichnung M201TG gebaut und verkauft. Es ist ein dynamisches Mikrofon und eignet sich gut zur Instrumentenabnahme.
Es lässt sich mit der 5ß0mm-Erhöhung im dirtten Gewinde des Halters in die gewünschte Position bringen.
Es ist live-tauglich und hat eine Supernieren-Richtcharakteristik.



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5.) Lavaliermikrofon Beyerdynamic MCE5 an Funkset Beyerdynamic TSP & S250


Eine ganze Zeit lang waren die VHF-Funkanlagen genehmigungspflichtig. Mittlerweile sind sie wieder frei verwendbar und dadurch wird dieses alte Schätzchen auf einmal wieder interessant. Das Krawattenmikrofon MCE5, dass beim Set dabei ist, lässt sich an der Lowden S22 sehr gut und unauffällig auf dem Makrolonhalter befestigen und bietet durch die Funkübertragung die volle Bewegungsfreiheit. Es ist live-tauglich trotz Kugel-Richtcharakteristik.



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6.) (4.&5.) Beyerdynamic M201N(C) & MCE5 an Funkset TSP & S250


Die letzten beiden Aufnahmen sind parallel aufgenommen. Hier hört ihr das zusammengemischte Signal und könnt euch selbst ein Bild über die Möglichkeiten machen.
M201N(C) 70% nach links - MCE5 an Funkset TSP & S250 70% nach rechts



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Bilder der Aufnahmegruppe B



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Aufnahmegruppe C


7.) Kondensatormikrofon Audio Technica AT2010


Ich nutze mein Audio Technica AT2010 eigentlich fast ausschließlich als Gesangs- und Sprachmikrofon und bin davon absolut begeistert (siehe Review), doch immer mal wieder muß es auch als schön rückkopplungsfestes Chormikrofon, oder zu einer Instrumentenabnahme herhalten. Da es ebenfalls mit dem Halter und der 50mm-Erhöhung montierbar ist, darf es hier natürlich auch nicht fehlen!
Es lässt sich leicht montieren und hat einen ähnlich transparenten und vollen Klang wie das AT2035, hat allerdings schlankere Bässe und hebt die oberen Mitten noch stärker an.
Es ist live-tauglich und hat eine Nieren-Richtcharakteristik.



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8.) Lavaliermikrofon Beyerdynamic MCE5 an Funkset Line 6 Relay G30


Das Krawattenmikrofon MCE5, aus dem vorherigen Set diesmal mit einem modernen Funk, dem Line 6 Relay G30, am Makrolonhalter an der Lowden S22. Es bietet durch die Funkübertragung die volle Bewegungsfreiheit. Es ist live-tauglich trotz Kugel-Richtcharakteristik.



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9.) (7.&8.) Audio Technica AT2010 & Beyerdynamic MCE5 an Funkset Line 6 Relay G30


Die letzten beiden Aufnahmen sind parallel aufgenommen. Hier hört ihr das zusammengemischte Signal und könnt euch selbst ein Bild über die Möglichkeiten machen.
AT2010 70% nach links - MCE5 an Relay G30 70% nach rechts



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Bilder der Aufnahmegruppe C



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Aufnahmegruppe D


10.) Ein Klassiker der Instrumentenabnahme: Das dynamische Sennheiser MD421 (HL)


Ich habe mein Sennheiser MD421HL Mikrofon von meinem Opa geerbt. Nachdem ich es im Mai 2013 von der HL-Variante auf XLR und "Standard-Anschluss" umgerüstet hatte (siehe Workshop), eignet es sich natürlich prinzipiell ebenfalls zur Gitarrenabnahme. Allerdings sorgt hier das spezielle Halterkonzept und die weit hinten ansetzende "Klemme" dafür, dass das Mikrofon auch bei der Verwendung des hintersten Gewindes sehr nah an der Gitarrendecke positioniert ist und nicht weit genug nach unten geschwenkt werden kann:

(Bild zur Vollansicht und für weitere Infos anklicken)
Deshalb habe ich die Mikrofonklemme des Line 6 TX75 mit einem Kabelbinder für die Aufnahmen verwendet. Es ist live-tauglich und hat eine Nieren-Richtcharakteristik.



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11.) Kondensator-Lavaliermikrofon Sennheiser ME2 an Funkset Beyerdynamic TSP & S250


Das Sennheiser ME2 ist ein Krawattenmikrofon, dass vor einiger Zeit bei uns im Gemeindezentrum im Einsatz war. Mittlerweile wurde es durch ein DPA-Headset ersetzt. Es lässt sich an der Lowden S22 sehr gut und unauffällig mit dem Makrolonhalter befestigen und bietet durch die Funkübertragung die volle Bewegungsfreiheit. Ich habe es mit meinem Beyerdynamic TSP & S250-Funk verwendet.
Es lässt sich an der Lowden S22 sehr gut und unauffällig auf dem Makrolonhalter befestigen und bietet durch die Funkübertragung die volle Bewegungsfreiheit. Es ist live-tauglich trotz Kugel-Richtcharakteristik.



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12.) (10.&11.) Sennheiser MD421 & Sennheiser ME2 an Funkset Beyerdynamic TSP & S250


Die letzten beiden Aufnahmen sind parallel aufgenommen. Hier hört ihr das zusammengemischte Signal und könnt euch selbst ein Bild über die Möglichkeiten machen.
Da die Schwingung gegenläufig ist, habe ich eines der Signale umgedreht ("Phase Shift", "Invertieren"...)
MD421 70% nach links - MKE4 an TSP & S250 70% nach rechts



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Bilder Der Aufnahmegruppe D



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Aufnahmegruppe E


13.) Dynamisches Funkmikrofon Line 6 TX 75 Handheld mit 10 Modeling-Presets als "Line6"


Ich habe mir dieses Funkmikrofon im Juni 2017 gekauft und bin sehr zufrieden mit seinem Klang und seinen Möglichkeiten (siehe Review). Im ersten Moment hatte ich es für diese Anwendung gar nicht auf dem Schirm, denke aber dass es durch die Kabel-Ungebundenheit durchaus von Vorteil für einen Gitarristen sein kann. Es ist jedenfalls schnell montiert und brachte mich durch seine 10 Modeling-Preset nun natürlich vor die Qual der Wahl: Welche Soundeinstellung soll ich für die Aufnahme verwenden? Ich habe alle verwendet und fange mit dem Originalsound "Line6" an. Der verwendete Empfänger bei der Aufnahme war der Empfänger meines Relay G30.



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14.) Kondensator Lavaliermikrofon IMG StageLine TXS-631SET


Ein Krawattenmikrofon, dass beim SET dabei ist und schon an der Geige eine gute Figur gemacht hat (siehe Review). Es lässt sich an der Lowden S22 sehr gut und unauffällig mit dem Makrolonhalter befestigen und bietet durch die Funkübertragung die volle Bewegungsfreiheit.



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15.) (13.&14.) Line 6 TX 75 als "Line6" & IMG StageLine TXS-631SET


Die letzten beiden Aufnahmen sind parallel aufgenommen. Hier hört ihr das zusammengemischte Signal und könnt euch selbst ein Bild über die Möglichkeiten machen.
Da die Schwingung gegenläufig ist, habe ich eines der Signale umgedreht ("Phase Shift", "Invertieren"...)
TX 75 "Line6" 70% nach links -TXS-631SET 70% nach rechts



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16.) Dynamisches Funkmikrofon Line 6 TX 75 Handheld mit 10 Modeling-Presets als "Shure SM58"


Das Line 6 TX 75 als "Shure SM58". Der verwendete Empfänger bei der Aufnahme war der Empfänger meines Relay G30.



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17.) Dynamisches Funkmikrofon Line 6 TX 75 Handheld mit 10 Modeling-Presets als "Shure Beta58"


Das Line 6 TX 75 als "Shure Beta58". Der verwendete Empfänger bei der Aufnahme war der Empfänger meines Relay G30.



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18.) Dynamisches Funkmikrofon Line 6 TX 75 Handheld mit 10 Modeling-Presets als "Shure SM57"


Das Line 6 TX 75 als "Shure SM57". Der verwendete Empfänger bei der Aufnahme war der Empfänger meines Relay G30.



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19.) Dynamisches Funkmikrofon Line 6 TX 75 Handheld mit 10 Modeling-Presets als "Sennheiser E835"


Das Line 6 TX 75 als "Sennheiser E835". Der verwendete Empfänger bei der Aufnahme war der Empfänger meines Relay G30.



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20.) Dynamisches Funkmikrofon Line 6 TX 75 Handheld mit 10 Modeling-Presets als "Sennheiser E935"


Das Line 6 TX 75 als "Sennheiser E935". Der verwendete Empfänger bei der Aufnahme war der Empfänger meines Relay G30.



>Aufnahme im externen Player anhören

21.) Dynamisches Funkmikrofon Line 6 TX 75 Handheld mit 10 Modeling-Presets als "Audio Technica AE4100"


Das Line 6 TX 75 als "Audio Technica AE4100". Der verwendete Empfänger bei der Aufnahme war der Empfänger meines Relay G30.



>Aufnahme im externen Player anhören

22.) Dynamisches Funkmikrofon Line 6 TX 75 Handheld mit 10 Modeling-Presets als "Electro Voice N/D767a"


Das Line 6 TX 75 als "Electro Voice N/D767a". Der verwendete Empfänger bei der Aufnahme war der Empfänger meines Relay G30.



>Aufnahme im externen Player anhören

23.) Dynamisches Funkmikrofon Line 6 TX 75 Handheld mit 10 Modeling-Presets als "Audix OM5"


Das Line 6 TX 75 als "Audix OM5". Der verwendete Empfänger bei der Aufnahme war der Empfänger meines Relay G30.



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24.) Dynamisches Funkmikrofon Line 6 TX 75 Handheld mit 10 Modeling-Presets als "AKG D5"


Das Line 6 TX 75 als "AKG D5". Der verwendete Empfänger bei der Aufnahme war der Empfänger meines Relay G30.



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Bilder der Aufnahmegruppe E



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Restliche Einzelabnahmen mit diversen Mikrofonen


25.) Dynamisches Gesangsmikrofon Shure SM58


Wir haben einige dieser Mikrofone schon ziemlich lange bei uns im Gemeindezentrum im Einsatz. Es ist ein Klassiker unter den Gesangsmikrofonen, eignet sich aber ebenfalls zur Instrumentenabnahme.
Es ist live-tauglich und hat eine Nieren-Richtcharakteristik.

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26.) Dynamisches Gesangsmikrofon Shure Beta 58A


Wir haben einige dieser Mikrofone schon ziemlich lange bei uns im Gemeindezentrum im Einsatz. Es ist ein Klassiker unter den Gesangsmikrofonen, eignet sich aber ebenfalls zur Instrumentenabnahme.
Es ist live-tauglich und hat eine Supernieren-Richtcharakteristik.

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>Aufnahme im externen Player anhören

27.) Kondensatormikrofon Shure Beta 87C


Wir haben zwei dieser Mikrofone schon ziemlich lange bei uns im Gemeindezentrum im Einsatz. Es ist mein Lieblings-Gesangsmikrofon von Shure und wird nur vom AT2010 getoppt. Es eignet sich aber ebenfalls zur Instrumentenabnahme. Es ist live-tauglich und hat eine Nieren-Richtcharakteristik.

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28.) Kondensatormikrofon AKG C1000S


Alt, benutzt und gut, so kann man das AKG C1000S unseres Gemeindezentrums bezeichen. Es hat schon viel mitgemacht und steckt zur Zeit normalerweise in unserem Cajon. Ich habe es für diese Aufnahme aber extra rausgeholt. Es ist live-tauglich und hat eine Nieren-Richtcharakteristik.

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29.) Dynamisches Gesangsmikrofon AKG D321


Alt, benutzt und gut, so kann man auch mein altes Gesangsmikro AKG D321 bezeichnen. Das Griffgeräuschkompensationsgummi musste nun schon zum zweiten Mal geklebt werden und es hat einfach nicht die Brillianz meines AT2010, aber es eignet sich z.B. ganz gut zur internen Cajon-Abnahme. Es hat einen ausgeprägten Nahbesprechungseffekt, ist live-tauglich und hat eine Hypernieren-Richtcharakteristik.

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30.) Kondensatormikrofon Audio Technica AT2035 mit größerem Abstand


Wie sich schon beim ersten Test gezeigt hat, eignet sich das AT2035 sehr gut zur Abnahme der Lowden S22. Durch die mitgelieferte Mikrofonspinne und deren Neigung nach hintem beim gewünschten Winkel hat es eine größere Distanz zum Gitarrenkorpus. Die Mikrofonspinne reduziert den direkt übertragenen Körperschall. Deshalb ist es für mich auch im Heimstudio das Mikro der Wahl für diese Anwendung. Auf der Bühne finde ich es zu groß, zu auffällig und unangebracht.
Trotzdem ist es live-tauglich und hat eine Nieren-Richtcharakteristik.
Für diese Aufnahme ist es jedoch mit dem 50mm-Distanzstück im dritten Gewinde montiert, hat also einen deutlich größeren Abstand.



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31.) Kondensatormikrofon Audio Technica AT2035 mit normalem Abstand


Nun ist es wieder mit "normalem Abstand" wie auf dem Bild direkt unten im ersten Gewinde befestigt.



>Aufnahme im externen Player anhören

32.) Kondensatormikrofon Audio Technica AT2035 mit normalem Abstand und aktivem Low Cut



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Das AT2035 hat ja einen Low-Cut-Schalter. Den habe ich für diese Aufnahme aktiviert und dadurch die Bässe. Dadurch sind die Bässe unterhalb 80 Hz abgesenkt. Man hört es deutlich in der Aufnahme.



>Aufnahme im externen Player anhören

Fazit


Viele Wege führen zu annehmbaren Ergebnissen. Man kann mit diesen Selbstbau-Haltern uns diversen Mikrofonen wirklich gute Aufnahmen und auch Live-Übertragungen (in moderatem Umfeld) machen. Nicht jedes Mikrofon wir zu jeder Gitarre und zu jedem Spielstil passen und diese Mikrofonposition wird auch nicht mit jeder Gitarre harmonieren. Hier kommt es eben auf die jeweiligen Möglichkeiten und entsprechende Versuche an.
Testet es, seid kreativ, findet "euren" Weg - oder bleibt bei alt bewärtem - ganz wie ihr wollt!

Wer noch mehr von mir lesen möchte, darf gerne durch meine Reviews und Workshops stöbern.

Vielen Dank für Euer Interesse! Ich bin gespannt auf eure Kommentare, Ideen und Anmerkungen! Seid gesegnet!
 
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Schöner Beitrag. Thanks....... (;
 
Ich habe eben schon einen kleinen Sermon unter "Kekse" geschrieben, aber offenbar hat das System so viele Buchstaben nicht angenommen. Ich gebe hier nochmal die Kurzfassung: Hammer! Rangiert schon fast in der Rubrik "Epochales".
Ganz klasse Beitrag - vielen Dank! :hail::hail::hail::hail::hat:
 
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Wirklich Mamut großer Aufwand, doch die Abnahme Situation/Technik ist hier IMO doch schon etwas "speziell". Die besondere Installation am Gitarrenkorpus ist IMO nicht unbedingt typisch. Bei meinen bescheidenen Akustikgitarren Aufnahme Versuchen/Erfahrungen habe ich aber gelernt, wie wichtig hier die Mikrophonposition ist.

"Naiv", dem Naheliegenden folgend, habe ich das Mikrophon (SE Großmembran) zunächst vorm Schalloch positioniert und darauf ausgerichtet - mit eher mäßigem Klangergebnis.... dann etwas recherchiert und gelesen, dass der 12. Bund am Griffbrett ein Sweet Spot ist, auf den man das Mikrophon ausrichten sollte, was in der Tat wesentlich besser geklungen hat.

In wie weit wurde in diesem Vergleich die Mikrophon Ausrichtung und Position optimiert und hat/hätte die Einfluss auf das Ergebnisse der unterschiedlichen Mikropone?
 
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In wie weit wurde in diesem Vergleich die Mikrofon-Ausrichtung und Position optimiert und hat/hätte die Einfluss auf das Ergebnisse der unterschiedlichen Mikrofone?
Ich habe einige Zeit damit verbracht für mein AT2035 die passende Mikrofonposition bei meiner Lowden S22 zu finden.
Direkt am 12. Bund war auch mein Startpunkt gewesen, allerdings hat sich nach vielen Versuchen tatsächlich die etwa 45° Grad-Ausrichtung auf die kleinere Korpusecke beim 14-16. Bund mit noch etwas Ausrichtung zum Schallloch als Sweet Spot (für meinen Geschmack und diese Gitarre) herauskristallisiert.
Da hört man jedoch jede größere Bewegung deutlich. Aus dieser Erkenntnis und den Erfahrungen mit der Mikrofonabnahme meiner Geige, sowie der Bemerkung von @Blues-Opa sind die Halter entstanden.
Siehe Vorgeschichte aus meinem Bauthread:
Vorgeschichte
Hallo ihr lieben Freunde der ungewöhnlichen Anbauten und kurriosen Erfindungen rund um das Thema Gitarren-Abnahme!
Als ich vor einiger Zeit meinen DIY-Geigen-Mikrofon-Halter zum Anklemmen vorstellte kam von @Blues-Opa die Idee, ob man so etwas in abgewandelter Form denn nicht auch für Gitarren bauen könnte? (klick). - ...und diese Idee brannte sich in mein Gedächtnis und ich überlegte eine Zeit lang immer wieder, wie das den eventuell aussehen und funktionieren könnte :gruebel:...
Die erste Idee war simpel: Einfach längere Schrauben statt der abgewinkelten Schrauben in die Schlösschen eindrehen und oben eine Platte an die Schrauben montieren :confused:
-> Sie scheiterte am eher seltenen Gewinde M3,5mm und der nötigen Schraubenlänge.
Als ich dann durch den Austausch der Kinnhalterklemme an meiner E-Geige (siehe Review) die ausgebaute Klemme übrig hatte, wurden die Ideen konkreter.
 
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Top !!! :great:

Gute Details. :great:

Like !!! :great:
 
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Wirklich Mamut großer Aufwand
Eben... :great:
Habe selten so ein Ausführliches Review wie hier gelesen.
Ob ich alles dann brauchen kann, wird man sehen...
Aber man hat eine Menge Infos erhalten, die auch mMn Sinn machen,
und ich werde da sicher einige gute Ansätze raus ziehen.
Wirklich mal ein Top Review mit vielen Bsp.
 
Da ich für @rbschu einen DiY-Halter gebaut und sein Telefunken TD20 repariert habe, hatte ich zwei seiner Mikrofone bei mir und konnte den Vergleich um sie erweitern.

33.) Dynamisches Mikrofon Telefunken TD20


Dieses Mikro hat keine Griffkompensation und nimmt dadurch den Körperschall der Gitarre über den Halter und das Signal aus der Luft als Kombination auf.
Das hört man deutlich.
Insgesamt ist der Klang sehr dumpf und für eine Akustikgitarre nicht zu gebrauchen. Vor einem E-Gitarrenverstärker könnte es allerdings manch agressive Höhen etwas schönen.






Als Vergleich nochmal eine Aufnahme ohne Körperschall-Anteil vom Tisch aus aufgenommen:






34.) Kondensatormikrofon Line Audio OM1


Es handelt sich um ein kleines, kompaktes und leichtes Mikrofon mit Kugel-Richtcharakteristik das einen ziemlich hohen Pegel ausgibt. Es ist nicht viel größer als ein XLR-Stecker und eignet sich sehr gut zur Instrumentenabnahme. Durch die kleine Mikrofonspinne ist es auch ideal vom Körperschall der Gitarre entkoppelt! Das Ergebnis gefällt mir sehr gut!
Datenblatt OM1






Da sich @rbschu eine andere Mikrofonposition gewünscht hat, habe ich seinen DiY-Halter anders konzeptioniert (siehe hier)
Das Mikrofon klingt auch aus dieser Position richtig gut:




 

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Sehr schöne Ergänzung. :great: Auch die Fotos sind sehr aufschlussreich. Ich möchte erwähnen, bzw nochmal darauf hinweisen, dass das OM1 mit Kugelcharakteristik ausgestattet ist. Daher ist es (hoffentlich) einleuchtend, dass seine Klangfärbung am Stativ eine Funktion seines linearen Abstands zur Schallquelle darstellt. Von daher klingen die beiden Aufnahmen von GeiGit sehr ähnlich. Allerdings spielt bei der Kugel auch eine Rolle, ob die Position eher am Korpus als an den Saiten liegt. Der Winkel ist irrelevant. In der von mir bevorzugten Position ist der Abstand zu Korpus und Saiten ungefähr gleich, bei der von GeiGit präferierten Variante ist ein höherer Anteil an Korpus "zu hören". Aber alles eine Geschmacksfrage.

Zum TD20: Das flog bei mir seit Jahren defekt im Mikrofonkoffer herum. Ich besitze es, seit ich als 14-Jähriger mit dem Recording (auf Tonband) begann, also fast 50 Jahre. :engel: Seine Reparatur war eigentlich dieser sentimentalen Erinnerung geschuldet und ich danke GeiGit sehr dafür. :great::great::great: Da ich nicht an fetten Boxen aufnehme, wird es wohl wieder in den Mikrofonkoffer verschwinden - oder ich nutze es evt. mal als "Effektmikrofon". Tatsächlich klingt es um Klassen schlechter als aktuelle Mikrofontypen (es besitzt gleichfalls Omni-Charakteristik [Kugel]). Da ich es ewig lange nicht gehört hatte, wundert es mich, dass @Telefunky so von seiner "Seidigkeit" - so habe ich es in Erinnerung, beeindruckt ist. Ich würde den Klang eher als ungehobelt und holzig bezeichnen. Aber vielleicht kann Telefunky ja nochmal etwas zu seinen TD20s sagen. Machst Du das?


Und falls GeiGit mag und Interesse besteht, sende ich ihm gern weitere Mikrofone, die man in meinem Foto noch so vorfindet, zum Vergleich und zur Ergänzung dieses Tests zu. Man kann GeiGit vertrauen, jedenfalls tue ich das und biete ihm hiermit meine Mikros (außer dem Bändchen, wegen Erschütterungen während des Transports) zur Fortführung des Tests an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich es ewig lange nicht gehört hatte, wundert es mich, dass @Telefunky so von seiner "Seidigkeit" - so habe ich es in Erinnerung, beeindruckt ist. Ich würde den Klang eher als ungehobelt und holzig bezeichnen. Aber vielleicht kann Telefunky ja nochmal etwas zu seinen TD20s sagen.
also von Seidigkeit habe ich sicher nicht geschrieben... das TD20 ist durch die resonante Gehäusekonstruktion ziehmlig 'nölig', was sich für e-Gitarre positiv auswirken könnte ;)

Aber da steckt eine durchaus gute Kapsel drin, vermutlich von Sennheiser. Selbige könnte man ausbauen und direkt anschliessen (ohne den Sparübertrager iirc). Sie sitzt in einem Plastikwinkel, der sich zur Montage zweckentfremden lässt.
Hier meine erste Aufnahme (wie oben von der Tischkante), allerdings mit einem Telefunken V676 Preamp Modul. Ziehmliches Gefuddel, aber in der Mitte ab Min 1.00 wird die Auflösung des Mikro deutlich.
(ohne EQ und Effekte, Saiten sind noch die vom Verkauf, mit schon guten Gebrauch)
https://soundcloud.com/anshoragg/just-a-test

Vielleicht liegt hier auch eine Verwechselung vor: gelobt habe ich eigentlich nur die TD21 und TD26 'Stäbchen', die sich wie 'normale' Mikros verhalten.
 
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Vielleicht liegt hier auch eine Verwechselung vor: gelobt habe ich eigentlich nur die TD21 und TD26 'Stäbchen', die sich wie 'normale' Mikros verhalten.
Ja, das kann schon sein. Aber im Rahmen dieses Mikrofonvergleichs ist es gut, das wir diese Aspekte nochmal beleuchten. Für Mikrofon-Fans sind solche Beiträge sicher gewinnbringend. Insofern, danke für`s Kommen. :D
 

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