InTune
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Es geht mir dabei schlicht um den „Workflow“. Ich muss mein Equipment blind und im Schlaf bedienen können, um darf nicht beim Gig groß überlegen müssen, wo ich drauf drücken muss um was zu erreichen.Warum sollte etwas, das du daheim übst und dann spielen kannst, über einen anderen Amp nichtmehr funktionieren? Okay, wenn man viel mit Effekten arbeitet und daheim dann viel Zeit für die richtige Einstellung investiert muss man vielleicht nochmal ebensoviel Zeit investieren um den Sound im Proberaum (evtl. mit anderen Effektherstellern) wieder hinzubekommen, allerdings wird auch der daheim eingestellte Sound im Bandkontext plötzlich ganz anders klingen...
Da ist es schon ein Unterschied, ob ich beim Helix FX zwischen den Stücken Snapshots oder Presets wechseln muss (weil ich da im Prinzip immer nur vier Sounds direkt anwählen kann) oder so wie ich es bei meinem Liveboard hinbekomme, dass ich nicht umkonfigurieren muss und alle Sounds/Schaltvorgänge, die ich brauche immer direkt zugänglich sind. Dann ist zB. Auf meinem Live Board ein Wah Pedal mit Drucksensor, das sich einschaltet, sobald ich drauftrete. Bei meinem Zweitboard muss ich das Wah über einen Fußschalter aktivieren....
@Piwo ob das bessere oder günstigere Besteck zuhause oder im Probenraum besser aufgehoben ist, hängt bei mir davon ab, mir mehr hilft. IdR. übe ich zuhause mehr als im Probenraum. Dabei spiele ich oftmals unser Set zu Probenmitschnitten durch. Dabei möchte ich dann möglichst mein Live-Geraffel nutzen. Andererseits ist es auch einfach eine Platzfrage. In unserem Probenraum, wäre selbst ein Quater Stack ungünstiger zu stellen, als ein Lunchbox Topteil mit 1x12“ Box.