Verstärker für Einsteiger/ kleine Feiern wie Geburtstage gesucht

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Hallo an alle, :)

ein wenig habe ich schon die Suchfunktion genutzt. Daraus kam, dass ich mir einen Squier Vintage Modified Precision Bass holen möchte, mit einem Single Coil und einem Split Coil.
Ich habe hier gelesen, dass der Bass ganz gut sein soll. Am Anfang hatte ich den Squier Affinity im Auge.
Hier einfach nur die Rückfrage: Mit dem EBass bin ich gut bedient? (z. B. Verarbeitung)
Vor dem Kauf werde ich ihn auch Probe spielen aber da muss ich mich noch bis Dezember gedulden. Einen anderen Squier habe ich mal angespielt, diesen gibt es aber leider nicht mehr... Jedenfalls fand ich den super.

Meine wichtigere Frage:
Welchen Verstärker hole ich? Welche Marke? Watt Zahl?
Vorerst spiele ich nur Zuhause aber in naher Zukunft ist es wahrscheinlich dass ich bei kleineren Feiern (Geburtstage etc) in einer Band mitspielen darf. Ich möchte mir ungern einen neuen Verstärker zulegen, weil er zu leise ist.
Habt ihr Tipps?

Liebe Grüße
 
Eigenschaft
 
Mit Squier kannst du (jetzt im Vergleich zu richtig günstigen Billig-Anfängerbässen) per se erstmal nix falsch machen. Du kannst bei solch Unter-Marken von größeren Firmen (Squier ist ja quasi das Low-Budget Sortiment von Fender) weniger Mängel erwarten als bei China-No-Name-Marken.

Natürlich gibt es ne Menge Vorlieben, die man aber erst erkunden muss. Aber das kommt dann oft später. Wenn du schon vorher Gitarre gespielt hast, z.B. wäre es dennoch ne gute Idee, vorher das Instrument in der Hand gehalten zu haben (Breite vom Hals, etc). Aber das ist eigentlich immer ne gute Idee :p

Bezüglich des Amps:
Schau dir doch mal den Trace Elliot ELF an. Der ist bezahlbar, winzig und hat ordentlich Leistung.
 
Hallo bei den Bässen,

da hast Du ja schon eine gute Wahl getroffen.
Kannst Du uns noch ein bisschen mehr über die Band und die Größenordnung der Parties sagen? Wird es dort eine PA geben (die auch Bass kann), ist ein Schlagzeug im Spiel (das ist meist das Instrument, dass von sich aus bereits am lautesten ist)? Wieviel Geld kannst Du maximal dafür ausgeben?
Darüber mehr zu wissen grent die Auswahl hilfreich ein.

Zum bereits vorgeschlagene TE Elf kommt noch die Lautsprecherbox hinzu.

P.S: Da Du beim Bass ja schon fündig geworden bist und es hier um den Verstärker gehen soll, werde ich die Moderation bitten diesen Thread dorthin zu verschieben. Wundere Dich also nicht, wenn er später ein Türchen weiter gerückt ist. :)
 
@Szaladin

Hach ja, ich wurde eben wieder von einem guten Freund angehauen, ich solle mir doch lieber meinen (teuren) Lieblingsbass holen. Eigentlich sollte es der Fender Player Series Jaguar werden. Ich bin aber in der Ausbildung, deshalb tut das schon ein wenig weh.
Also erstmal anspielen aber der genannte Squier bleibt eine Option. Man kann so viel über ein neues Instrument nachdenken und man hört so viele verschiedene Meinungen, dass finde ich gerade schwer.

Deshalb lieber schnell weiter mit dem Verstärker.
Der genannte ist bestimmt sehr gut, nur wäre etwas bis 150€ wohl besser oder passender zu meinem Geldbeutel.

@Ruhr2010

Schlagzeug ist keines dabei, die Größenordnung ist... meist spielen sie vor ca. 50 bis 60 Leuten. Ansonsten ist Gesang und eine E Gitarre dabei. Vieles läuft im Hintergrund elektronisch ab ("Schlagzeug", "Bass") , von PA habe ich leider keine Ahnung.
Mein Budget wäre 150€. Falls es nicht mit der Realität zusammen passt, gerne Bescheid geben.

Liebe Grüße
 
Vielleicht kannst Du ja nochmal fragen wegen der PA, denn sonst wird es schon ziemlich eng mit dem Budget, wenn Du die 50+ Leute selber beschallen musst.
Allerdings komm t Dir zugute, dass kein Schlagzeug eine minimale Lautstärke vorgibt. Welche Musik habt Ih denn im Sinn?
Kommt gebraucht in Frage, dann geht ein bisschen mehr, wenn man Geduld und Glück hat. Im Board-Flohmarkt gibt es für den Kurs nur ein Angebot, dem ich so etwas zutrauen würde.
 
@Ruhr2010

Viel italienische Musik aber auch sowas wie "Ain't No Sunshine" oder "Sexy" von Marius Müller Westernhagen.

Naja, selbst wenn es mit dem Budget nicht klappt, dann kann ich zumindest schon eine Vorstellung bekommen, was mich erwartet.
Vielleicht dann doch lieber für den Anfang etwas kleineres und später dafür etwas wirklich gutes, weil ich mehr Zeit zum Sparen hatte?

Liebe Grüße
 
Einen Jaguar Bass gibt es auch von Squier in verschiedenen Ausführungen, und zwar deutlich günstiger als von Fender. Guckst Du hier:
https://www.thomann.de/gb/search_dir.html?sw=jaguar+bass

Der Jaguar hat einen etwas kürzeren Hals als der Precision Bass. Falls Du kleine Hände hast, dürfte der Jaguar für Dich bequemer zu spielen sein. Dafür ist der Sound vielleicht nicht ganz so fundamental wie der des Precis.
Weiter gibt es von Fender und auch Squier den sog. JazzBass - den kannst Du trotz des Namens aber auch in allen anderen Musikstilen spielen. Der Jazzi ist durch seine zwei Tonabnehmer noch etwas variabler im Sound als der Precision, auch ist sein Hals etwas schmäler - auch ein Tipp für kleine Hände und einfach generell sehr gut zu bespielen, der JazzBass. Siehe hier: https://www.thomann.de/gb/search_dir.html?sw=squier+jazzbass


Als Verstärker bis ca. 150 EUR scheint mir für den Bandeinsatz einzig und allein dieser her einigermassen tauglich zu sein, wenn auch stark kompromissbehaftet:


Diese supergünstigen Amps sind immer entweder zu schwach und zu leise oder zu schwer, oder sie rauschen zu stark oder klingen nicht gut - oder alles zusammen. Dieser hier ist recht schwer, rauscht etwas und klingt leise gespielt nicht so toll. Dafür kann man ihn in einer Band spielen (und etwas lauter gespielt klingt er wohl auch okay), da dürfte er so grade laut genug sein. Und durch die schräge Gehäuseform hörst Du Dich relativ gut.
 
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Ansonsten ist Gesang und eine E Gitarre dabei. Vieles läuft im Hintergrund elektronisch ab ("Schlagzeug", "Bass") , von PA habe ich leider keine Ahnung.

Liebe Grüße

Auch wenn du keine Ahnung davon hast, aber speziell die fett hervorgehobenen Sachen klingen so, als gäbe es eine PA. Sonst würde man all das nämlich nicht hören.
 
@mix4munich

Geben die sich eigentlich viel? Ich meine, zumindest ich als Laie vermute ja, dass man (starke) Unterschiede zwischen einem Squier und einem Fender merkt.
Wie gesagt, bis jetzt habe ich nur einen Squire (Mike Dirnt Edition) angespielt.
Der JazzBass gefällt mir optisch sehr gut in dem Silber, ich hätte gar nicht erwartet, dass er ein guter Allrounder ist und somit auch zu mir passen könnte.
Denn Squire Affinity Jaguar habe ich gar nicht mehr beachtet, weil ich hier gelesen habe, dass viele die Vintage Modified von Squire besser finden.

Ich höre mir sehr gerne Deine/Eure Erfahrungen an, dann kann ich noch ein paar mehr Bässe anspielen bzw. kann vielleicht gezielter vorgehen.

Und zu dem Verstärker, ich denke, ich sollte doch lieber mit etwas kleinem für Zuhause anfangen und dann für einen größeren sparen. Gibt es kleine Verstärker für Zuhause, die Du/Ihr empfehlen könnt? Z. B. Welche Marken sind gut/überteuert oder sogar vielleicht welches Modell ist ratsam?

Liebe Grüße
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Johnny-F,

vielen Dank. :D
Nach Euren vielen Nachrichten tendiere ich jetzt auch zu einem kleinen Verstärker für Zuhause. Mir war gar nicht bewusst, dass man locker noch einmal den Preis des Basses in den Verstärker investieren kann.

Liebe Grüße
 
aber speziell die fett hervorgehobenen Sachen klingen so, als gäbe es eine PA.

Deshalb der Vorschlag, da nochmal nachzufragen. Dann würde das mit kleinem Übungsamp für zuhause nämlich gut funktionieren.
Zur Party packst den Behringer BDI21 V-Tone Bass Driver DI ins Gigbag und sparst auf was Großes.:)

Der Jazzi ist durch seine zwei Tonabnehmer noch etwas variabler im Sound als der Precision,
Jo, der VM "Precision" ist ein PJ. ;)
 
@Ruhr2010

Ah, super :)
Danke.
Hast Du eine Idee, welchen Verstärker ich für Zuhause wählen sollte oder kann man da nicht so viel falsch machen?


Jo, der VM "Precision" ist ein PJ. ;)

Genau :D
Wie gesagt, ich habe einfach gelesen, dass der Squier VM bessere Qualität haben soll als der Squier Affinity. Deshalb kam ich auf den. Mir gefällt daran auch, dass ein Split Coil dabei ist, wie bei einem P-Bass. Auch wenn die Band in eine andere Richtung geht, ich liebe Rock und durch Mike Dirnt bin ich erst auf die Idee gekommen, Bass zu spielen.
Und das eigentlich schon vor Jahren... Deshalb jetzt auch die Überlegung mir direkt einen hochwertigeren Bass zu holen. Bassunterricht nehme ich schon.

Liebe Grüße
 
Liegt neu über Deinem Level, aber evtl. gebraucht dafür erhältlich (oder noch etwas sparen): Roland RX Bass Cube. Hat ein paar ordentliche Amp-Models, lässt sich auch mit Batterien betreiben und ist trotz 5W gar nicht so leise. Ich habe ihn auch schon mit einer Weltmusikband als Alleinamp gegen Sax und Percussion bei Hoffesten und Kirchensälen eingesetzt. - Wenn eine PA da ist, gehe ich auch direkt (bzw. über DI) in den Mixer.
 
Mein Vorschlag ist an der Stelle ja immer ein Ampeg BA-108 bzw. BA-110, je nach Budget.
 
Die ganze Vintage Modified (VM) Serie von Squier ist durchaus gut, ich selber hatte eine Gitarre aus dieser Serie, mit der ich einige Konzerte meiner damaligen Band bestritten habe. Okay, eine viermal so teure Fender war dann nochmel besser. Aber für ihren Preis bieten die VMs ganz schön was. Die Affinity ist die absolute Einsteigerserie von Squier, für den Preis auch nicht verkehrt, aber so wahre Begeisterung mag bei mir damit nicht aufkommen.

Und als kleinen Verstärker für zuhause würde ich diese hier empfehlen:

Der hier hat recht gute Kritiken bekommen:



Den Vor-vor-vor-vor-vor-vorgänger von diesem hatte ich mal, der klang gut und konnte überraschend viel Radau machen:



Zwar "nur" von der Thomann-Hausmarke, dafür gibt es etwas mehr Power und einen größeren Lautsprecher:



Der große Bruder von diesem hier hat eine Freunde im MB:



Eden ist eine ziemliche Edelmarke, ich hatte keine Ahnung, dass die auch so Winzlinge bauen:


Hier eine Demo:
 
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Den kleinen Eden kenn ich als sehr wohlklingend, aber leider recht leise. Der Ampeg stand mal in nem gemieteten Proberaum und war laut genug für Drums, Gitarre, Gesang und Bass, wobei der Drummer sich nicht zurück gehalten hat. Das sind so meine persönlichen Eindrücke. Von dem kleinen Warwick kenn ich auch nur den Vorgänger, der war laut und hat schön geklungen.
 
Vielen Dank, für all Eure Antworten!
Außnahmsweise antworte ich Euch allen zusammen.
Ich freue mich, dass mir gleich mehrere den gleichen Verstärker vorschlagen (Ampeg).
Momentan tendiere ich aber zum Eden. Aus dem einfachen Grund, wenn es ein reiner Übungsverstärker ist, findet meine Family es wohl gar nicht so schlecht, wenn er nicht so laut ist. Außerdem ist der vergleichsweise sehr leicht. Er eignet sich also super, um ihn zwischen meinem Freund und mir hin und her zu pendeln. :)

@mix4munich

Dann wird es lieber der VM von Squier. Es ist mir auch wichtiger, dass ich einen guten Bass habe, der mir auch gefällt.
Ich werde ihn einfach mal gegen den Fender Player Series Jaguar gegen spielen.
Mal schauen, wie viel Unterschied ich im Sound höre.
Das mehr an Geld soll sich ja auch lohnen. Wenn der Unterschied klanglich nicht groß ist, kann ich ja ruhig zum günstigeren Squier greifen.

Liebe Grüße
 
Den Eden hatte ich gar nicht auf dem Schirm, interessantes Teil. Trotzdem muss ich als alter Ampeg'ler nochmal einschreiten. ;)

Den BA-108habe ich (auch die aktuelle Version) als Übungsamp zu Hause, und kann ihn wirklich empfehlen. Der kann leise und für die Größe auch relativ laut (und clean dabei, obwohl es ein Ampeg ist), da muss ich @Der gute Fee zustimmen. Außerdem hat er halt noch einen Aux-In, den du reinregeln kannst, was für deine Zwecke (Dosen-Drums) ja ganz sinnvoll sein könnte. Und 12 Kilo sind natürlich keine 5, aber auf jeden Fall noch Kategorie "sehr handlich" - dat ist ja quasi 'ne Palette Milch mit Griff...
 
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Hast Du eine Idee, welchen Verstärker ich für Zuhause wählen sollte oder kann man da nicht so viel falsch machen?

Da gab es ja inzwischen schon einigen Input und...

Momentan tendiere ich aber zum Eden.[...] Außerdem ist der vergleichsweise sehr leicht. Er eignet sich also super, um ihn zwischen meinem Freund und mir hin und her zu pendeln.

+1

Ich kenne den Vor- (oder Vor-Vorgänger :rolleyes:) mit dem kann man wirklich gut pendeln. Das einzige was dem damals zum perfekten Übunsamp gefehlt hat ist jetzt wohl dran, der Aux-In.
Dafür hat er nicht mehr die Wedgeform, die fand ich auch gut.
Ansonsten die üblichen Verdächtigen die hier auch schon genannt wurden, die kleinen Ampegs, Fender Rumble oder (nur noch gebraucht) Marshall MB30. Warwick wäre jetzt nicht so meins, aber das ist auch Geschmackssache, bei Hartke bin ich wählerisch und ich habe noch nie einen Harley-Benton Basscombo gehört. Ich habe allerdings auch noch nie etwas Gutes über einen
Harley-Benton Basscombo gehört. :D
Die anderen solltest Du irgendwie vor Ort mal ausprobieren können, aber bei der Hausmarke wird es schon schwieriger, wenn Du nicht in der Nähe wohnst. Versandhandel taugt halt nur bedingt zum Vergleich und für eine Anfänger ist es doppelt schwer sich ohne direkten Vergleich eine Meinung zu bilden.
 

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