Neckshaping ändern an Gibson Les Paul R8

  • Ersteller Miss Topisto
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Ich perönlich würde es selber machen. Wenn Du es dir nicht selber zutraust, natürlich zum Gitarrenbauer, am besten bei ihm sitzen bleiben und das Shaping immer wieder kontrollieren. Oder eine Mustergitarre mitbringen, wo dir der Hals 100%ig zusagt. Wie weit sich der Klang verändert, kann ich nicht sagen, vielleicht findest Du ihn nachher besser, vielleicht auch nicht. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt !
 
Ich würd das Ding auf gar keinen Fall verändern :ugly: Werkzeug hin oder her. Das ist ne R8 und keine Studio.
 
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@Miss Topisto

Und falls Du es wirklich durchziehst - schreib uns doch bitte, ob sich nach der Aktion klanglich aus Deiner Sicht was an der Gitarre geändert hat.
Ich glaube, das würde nicht nur mich hier interessieren. :)
 
Ich habe jetzt mal die Tokai und die R8 vergleichen können und werde mit einem Konturmesser Schablonen anfertigen. Dann wird auch klar wieviel da weg muss/sollte.
Ob ichs wirklich durchziehe... Ich hab noch keine Ahnung. Ich spiele die Klampfe seit 4 Jahren und darf sagen, dass ich spieltechnisch mit "ihr" viel dazu gelernt habe. Greif ich mir ab und zu die Tokai, läuft alles flüssiger. Mit der R8 hat der Sound jedoch mehr Ausdruck. Die Bendings gewinnen beim ausklingen an Sound, so schön hölzern und natürlich. Versteht ihr was ich meine? Das ist schon eine mächtige Soundmaschine diese R8.
 
Nun ja, im allgemeinen wird ja gesagt, dass ein dicker Hals besser klingt als ein dünnerer.
Diese Aussage find eich aber zu allgemein. In erster Linie wird es darauf ankommen WAS für ein Hals drauf ist. Es gibt bestimmt genauso viele gut klingende dickere wie dünnere Hälse und umgekehrt. Ich habe mal einen Hals auf 3 oder 4 unterschiedliche Gitarren geschraubt. Der typische Klangcharakter der Gitarre, auf der der Hals ursprünglich drauf war, ist tatsächlich mitgewandert. Plötzlich klangen die Gitarren B, C und D ziemlich nahe an dem Klang der Ursprungsgitarre A.

Du machst ja keinen ganz anderen Hals drauf.

Was ich aber machen würde ist - sofern der Gitarrenbauer das mitmacht, die Aktion auf viele Etappen verteilen. Also immer nur ein bisschen wegnehmen, Saiten drauf, testen. So hättest du sowohl die haptische als auch die eventuell klangliche Veränderung ganz gut unter Kontrolle.
 
Was hat das denn mit dem Modell zu tun??
Geld. Also ich würde ausrasten wenn es nachher versaut ist, scheisse aussieht oder sich doch nicht richtig anfühlt. Dann haste ne Gitarre für ein Paar tausend Euro verbastelt. Mal ganz davon abgesehen dass ich mir so ein Instrument ohnehin nicht zulegen würde wenn mir der Hals nicht passt. Bei nem günstigen Modell würd ichs vielleicht riskieren
 
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