Netzteile auf Pedalboard: 87 Volt auf Gitarrensaiten + Schlag am Micro

  • Ersteller Chris-A
  • Erstellt am
So - konnte bei der letzten Probe wieder neue Konstellationen testen. Leider hat auch das neue Netzteil nicht die Lösung gebracht.

Da die Suche und auch das Angebot an als "längsgeregelt" ausgewiesenen Netzteilen - vor allem für Benutzung im Pedalboardformat - sich etwas schwierig gestaltete, habe ich es mal mit diesem hier versucht:
https://www.amazon.de/gp/product/B01GRYFNYK

Ich weiß, nicht ganz das, was ihr vorgeschlagen habt. Aber selbst bei diesem bin ich erste nach einiger Recherche fündig geworden. 24V DC 2A dürfte nicht gerade "der Klassiker" sein. ;)
Immerhin Made in Germany und mit allen Normen ausgestattet.
Die gute Nachricht: etwas kleiner als das Original (aus China übrigens) und kein Rauschen, kein Brummen - scheint also für Pedale gut geeignet zu sein.
Die schlechte: löst nur eben mein Problem nicht.

Hatte wirklich nochmal alles durchprobiert und umgedreht - d.h. nur noch Komponenten Git -> Magnum 44 -> Cab und dazu alle Kabel gewechselt, Cab gewechselt, Gitarre gewechselt, Micro (Brizzel-Indikator) gewechselt. Selbst Steckerleiste, Steckdosen und Raum.

Mein nächster Schritt: werde mal eine andere Unit dieses Pedals ordern und dann schauen, ob das Problem irgendwo im Gerät zu verorten ist (was der Amp-Tec ja eher ausgeschlossen hat). Aber das ist der letzte Baustein.
Wenn ich den Sound im Zusammenspiel mit meinen AMT Preamps (F-1 und Vt2 übrigens) nicht so geil finden würde, wäre ich das Teil ja schon längst losgeworden... aber in der Preisklasse habe ich eben noch nichts besseres entdeckt.

Es bleibt also spannend... ich halte euch auf dem Laufenden!
 
So, hier kommt also mein finales Update: PROBLEM IST GELÖST.

Leider konnte aber nur ein neuer EHX Magnum44 das Problem beheben. Scheinbar hatte also das Teil irgendwas, was der AmpTec auch übersehen hat. Leider bin ich kein Bastler und kann euch daher nicht mehr dazu sagen. Hatte ihn vor einem Jahr gebraucht gekauft und das Problemchen war leider nicht gleich aufgefallen... auf den Fingern spürt man es ja nicht.

Hab jedenfalls das neue Teil im "alten" Setup - auch inkl. "altem" Netzteil getestet. Alles überhaupt kein Problem und keinerlei "Britzeln" mehr irgendwo... was für ein tolles Gefühl, wieder das Mikro "fressen" zu können beim Singen! ;D

Danke euch für die raschen Rückmeldungen! Und bis zum nächsten Mal... bin auf den "Forumsgeschmack" gekommen! :)

PS: anbei noch das Pedalboard-Setup, um das es ging... und ja, ich weiß, dass auf dem Foto der Magnum 44 nicht connected ist... das war nicht die Lösung des Problems! ;)
 

Anhänge

  • 2018_Pedalboard-Setup.JPG
    2018_Pedalboard-Setup.JPG
    257,8 KB · Aufrufe: 301
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Chris-A: habe exakt das gleiche Problem. Bin auch Gitarrist/Sänger. Bei mir liegt`s nach vielen Testen definitiv am EHX Magnum 44.

Schon beim Signalweg Gitarre (PRS Tremonti) -> EHX Magnum 44 -> Speaker Cable (kein Billigsdorfer) -> CAB (Diezel 2x12, 16 Ohm) hab ich exakt das von dir beschriebene Phänomen. Egal, ob im Proberaum, oder auch schon mal on-stage.

Hatte den EHX jetzt schon beim Git-Tech. Der konnte aber kein Problem feststellen.
Hab`s dann auch mal mit einem Quilter Microblock anstelle des EHX versucht. Dann tritt das "Brizzeln" nicht auf. Sonst waren alle Komponenten (bis hin zu Raum, Steckdose, Steckerleiste) gleich.
Leider funktioniert der Quilter mit meinem AMT Vt2 Preamp nicht annähernd so gut und bringt an der 16 Ohm Box nicht den gewünschen Punch. Da ist der EHX Magnum meilenweit überlegen.
Tausch daher keine Option (auch nicht gegen anderen Power Amp (ISP, PowerStage, etc.), da das nur mein Pedalboard-Rig für Gigs mit geringer Setup-Zeit bzw. Kleingigs ist).

Darf ich daher fragen, ob und wie du das Problem gelöst hast? Danke dir!

Ich habe es bisher leider gar nicht lösen können - außer Du siehst EHX Magnum 44 zuhause in die Schublade schmeißen als Lösung an ;)
Daher bin ich sehr gespannt, ob Du mit einem anderen Netzteil erfolgreich bist.
Zusätzlich habe ich zwischenzeitlich noch ein paar A/B Vergleiche mit unterschiedlichen kleinen Amps gemacht und festgestellt, dass der Magnum 44 bei der von mir benötigten Lautstärke (alleine aufgerissen oder clean gefahren + Overdrive davor) scheinbar Hitzeprobleme bekommt, was sich nach ein paar Minuten durch ein schnelles Kill-Switch Stottern bemerkbar macht.

Aktuell bin ich umgestiegen auf den kleinen JOYO BantAmp Jackman, der zwar auch so ein blödes PC Netzteil benötigt, aber trotzdem recht klein und leicht ist und mir ohne jegliches Pedal einen ganz ordentlichen Gitarre-Amp-Box Marshall-Sound liefert.

EDIT: Oh, ich hatte ganz übersehen, dass Du ja bereits eine Lösung gepostet hattest. Das hatte bei mir allerdings auch keine Lösung gebracht. Mein erster Magnum 44 war auch gebraucht, habe mir dann einen neuen bestellt, der allerdings genau das gleiche Problem hatte. Daher ging der neue wieder zurück und ich ging davon aus, dass das ein generelles Problem ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey - danke trotzdem für deine Rückmeldung! :)
Ja, das ist schon irgendwie seltsam - hatte das "Brizzeln" bei der "alten" Unit sicher auch längere Zeit nicht. Bin gespannt, ob das neue Teil auch irgendwann dieses Phänomen entwickelt.

Spätestens dann werde ich mir die JOYO BantAmps mal etwas genauer ansehen. Hab mir ein paar Videos reingezogen - der ZoMBie oder MeteOR klingt schon interessant. :) Danke für den Tipp!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben