Also erstmal danke für die Antworten,
diesen Post hatte ich schon fast vergessen... (Ich Idiot xD).
@startom @masterM312 Nun also mein Lehrer sagte mir schon bei mehreren Stücken, die ich vorgeschlagen habe, dass ich ihn für sowas nicht brauche, das könne ich mir nebenbei selber beibringen. Geht halt darum, dass er der Meinung ist, dass ich zuviel Geld bezahle um die Zeit mit solchen Songs zu "verschwenden", also auf die Unterrichtszeit bezogen. Das nehme ich ihn auch nicht so wirklich übel, irgendwo hat er ja recht. Was das Perfektionieren von einfachen Liedern betrifft, das mache ich an Sarabande z.b. bereits nebenbei, ich hatte die Ehre das auf einem Konzert zu spielen und durfte lernen, dass eine perfekte Performance enorm schwer ist... Meine verwandten fanden es alle super, mein Gitarrenlehrer war zufrieden, nur ich nicht. Wobei ich eben zugeben muss, dass ich ein paar "Anfängerfehler" gemacht habe (war mein erstes Konzert) das ist aber ein ganz anderes Thema wie ich finde. Alte Lieder die aktuelle Relevanz haben übe ich stets mit.
Nun jetzt mal allgemein, warum ich jetzt hier wieder angefragt habe, hat einfach den Grund, dass ich nochmal darüber nachgedacht habe, was
@Bruce_911 geschrieben hat. Es ist nicht sinnvoll herumzuspringen bzw. an tausend fronten zu kämpfen. Deswegen habe ich die frage nochmal Formuliert, nachdem ich ja jetzt Sarabande durch habe und bei Asturias sehr weit fortgeschritten bin. Der Punkt ist, ich will da technisch schon gerne weiter kommen, ich bin jetzt 19, wie man mir sagte ist es sinnvoll die jungen Jahre zu nutzen, wo die Aufnahmefähigkeit noch hoch ist. Wie man ja dezent merkt ist da irgendwie der Ehrgeiz sehr hoch... Habe mich halt in letzter Zeit viel mit anderen Gitarristen unterhalten und die meinten, wenn man viele Techniken schon früh lernt, kann einen später kaum noch etwas "Normales" Probleme bereiten. Darf gerne auch drüber diskutiert werden, dafür ist ein Forum ja da
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Wie wärs damit? Vorsicht Tschess!
Vielen dank werde ich mir auf jedenfall mal anhören und ansehen.
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Hast Du schon Stücke von John Dowland gespielt? Ist original zwar Laute, gibt es aber auch als Ausgabe für Gitarre. Da findest Du alles, von leicht bis schwer. Immer noch, nach so vielen Jahren, einer meine Lieblingskomponisten. Und, der übliche Vorschlag: J.S.Bach Die Lautensuiten in der Berabeitung für Gitarre. Cellosuiten und die Suiten und Partiten für Violine gibt es ja auch noch...
Danke, werde ich mir ebenfalls mal ansehen, muss man dann halt auch schauen, wo man brauchbare noten her bekommt. Das ist häufig nicht ganz einfach, wenn das Lied für ein anderes Instrument geschrieben ist. Zumindest meiner Erfahrung nach.
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Du kannst dich nicht hinter Technik verstecken
Also ich weiß glaube ich nicht genau wie du das meinst, bezogen auf die Perfektion von einzelnen Klängen oder wie? Also ich habe eigentlich immer eine Version, die ich favorisiere und an die ich so nah wie möglich versuche ranzukommen. Wie bei Sarabande schon erklärt, ich versuche schon meine Töne zu perfektionieren und mit Gefühl rüber zu bringen. Kannst du ja nochmal ein wenig erläutern, wenn es das nicht trifft.
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Einmal das .... Leyenda by Albeniz gespielt von Andres Segovia
Ja wenn ich mich nicht täusche, ist das eine andere Interpretation von Asturias. Ich bevorzuge diese Interpretation von Ana Vidovic, auf welche ich auch hinarbeite:
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Ja das Lied erfreut sich großer Beliebtheit bei ehrgeizigen Gitarristen, wie ich mitbekommen habe...