MiLe
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Presonus hat geantwortet, immerhin innerhalb von einer Woche:
Zur Frage der gekappten Frequenzgänge bei 96 und 192 KHz Samplingfrequenz - das Diagramm mit den Frequenzgängen hatte ich mitgeliefert:
edit: Den Original-Text der Antwort musste ich leider entfernen, da das Veröffentlichen von Antworten von Presonus strut untersagt ist. OK - ich will mich ja an die Regeln halten.
Also sinngemäß und übersetzt:
"Es ist die Natur von digitalem Audio, dass die analogen Eingänge buchstäblich in Blocks gesammelt werden, wobei die Sammelrate der sampling-Frequenz entspricht" Ach was!
"Wenn eine Frequenzgang-Kurve erstellt wird, wird sie um die Kanten der samples gebogen, weil ein gewisser Grad an Interpretation im A/D-Umwandlungsprozess enthalten ist. "
"Mit weniger Mustern (Samples) wird die Kurve weiter, wogegen mit mehr samples die Kurve "akuter" wird und einen Abfall zeigen wird". Dieser Abfall bedeutet keinen Mangel der Frequenzantwort sondern nur mehr Genauigkeit in der A/D-Umwandlung"
Ich mutmasse hier wird beschrieben, wie es sein sollte, aber nicht wie es nach den Messungen eben ist, wobei "acute" wohl mehrere Bedeutungen hat, von akut über spitz, scharf, heftig oder fein. Kann man sich nun aussuchen.
Aber egal wie man's interpretiert, die Messkurven werden damit nicht mal ansatzweise erklärt.
Folgende Möglichkeiten:
1. Mein englisch ist zu schlecht um zu begreifen, was die da meinen
2. Da hat jemand überhaupt keine Ahnung (entweder der Support oder ich) und sich die Messung nicht angeschaut.
3. Die wollen mich auf den Arm nehmen
Ein Frequenzgang bis rund 30 KHz statt den bei 192 KHz Abtastrate theoretisch möglichen 96 KHz als Zeichen für höhere Genauigkeit? Echt jetzt?
Edit: Ich habe mich für Variante 3 entschieden und den Support sinngemäß, wenn auch höflicher gefragt, ob sie mich verar***** wollen.
Zum Vergleich die gleiche loop-Messung an meinem Bürorechner gemacht - mit Onboard-Soundkarte !! Realtec Chip , also Spielzeug - kein Werkzeug. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, damit ernsthaft etwas zu messen.Hätte auch nicht geglaubt, dass das Teil überhaupt 192 KHz kann, schon 96 hätten mich gewundert.
Mag sein, dass die Studio im hörbaren Bereich aufgrund anderer messbarer Kenndaten besser klingt, (sollte sie zumindest), aber die Loop-Messung des Realtec-Chips bei 48, 96 und 192 KHz sieht zumindest so aus, wie ich es erwarte, wenn auch etwas rippelig:
Zumindest braucht man hier keine Legende, welche Messkurve welcher Sampling-Frequenz entspricht Mit - 2,5 dB @ 90 KHz kann ich leben, mit den -2,5 dB @33 KHz@ 192 KHz samplingfrequenz eher nicht so.
Zur Frage der gekappten Frequenzgänge bei 96 und 192 KHz Samplingfrequenz - das Diagramm mit den Frequenzgängen hatte ich mitgeliefert:
edit: Den Original-Text der Antwort musste ich leider entfernen, da das Veröffentlichen von Antworten von Presonus strut untersagt ist. OK - ich will mich ja an die Regeln halten.
Also sinngemäß und übersetzt:
"Es ist die Natur von digitalem Audio, dass die analogen Eingänge buchstäblich in Blocks gesammelt werden, wobei die Sammelrate der sampling-Frequenz entspricht" Ach was!
"Wenn eine Frequenzgang-Kurve erstellt wird, wird sie um die Kanten der samples gebogen, weil ein gewisser Grad an Interpretation im A/D-Umwandlungsprozess enthalten ist. "
"Mit weniger Mustern (Samples) wird die Kurve weiter, wogegen mit mehr samples die Kurve "akuter" wird und einen Abfall zeigen wird". Dieser Abfall bedeutet keinen Mangel der Frequenzantwort sondern nur mehr Genauigkeit in der A/D-Umwandlung"
Ich mutmasse hier wird beschrieben, wie es sein sollte, aber nicht wie es nach den Messungen eben ist, wobei "acute" wohl mehrere Bedeutungen hat, von akut über spitz, scharf, heftig oder fein. Kann man sich nun aussuchen.
Aber egal wie man's interpretiert, die Messkurven werden damit nicht mal ansatzweise erklärt.
Folgende Möglichkeiten:
1. Mein englisch ist zu schlecht um zu begreifen, was die da meinen
2. Da hat jemand überhaupt keine Ahnung (entweder der Support oder ich) und sich die Messung nicht angeschaut.
3. Die wollen mich auf den Arm nehmen
Ein Frequenzgang bis rund 30 KHz statt den bei 192 KHz Abtastrate theoretisch möglichen 96 KHz als Zeichen für höhere Genauigkeit? Echt jetzt?
Edit: Ich habe mich für Variante 3 entschieden und den Support sinngemäß, wenn auch höflicher gefragt, ob sie mich verar***** wollen.
Zum Vergleich die gleiche loop-Messung an meinem Bürorechner gemacht - mit Onboard-Soundkarte !! Realtec Chip , also Spielzeug - kein Werkzeug. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, damit ernsthaft etwas zu messen.Hätte auch nicht geglaubt, dass das Teil überhaupt 192 KHz kann, schon 96 hätten mich gewundert.
Mag sein, dass die Studio im hörbaren Bereich aufgrund anderer messbarer Kenndaten besser klingt, (sollte sie zumindest), aber die Loop-Messung des Realtec-Chips bei 48, 96 und 192 KHz sieht zumindest so aus, wie ich es erwarte, wenn auch etwas rippelig:
Zumindest braucht man hier keine Legende, welche Messkurve welcher Sampling-Frequenz entspricht Mit - 2,5 dB @ 90 KHz kann ich leben, mit den -2,5 dB @33 KHz@ 192 KHz samplingfrequenz eher nicht so.
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