Chris Isaak - Wicked Game (Cover)

Aber das war schon auch ein Mod, wenn ich mich nicht täusche.

Wahrscheinlich gab es irgendeine technische (oder finanzielle) Bedingung. Ich habe für PC-Recording noch nie gesehen, dass das hier empfohlen wurde. Der Thread ist komischerweise nicht mehr in deiner Beitragsüberischt.

Also is das eher unüblich mit dem USB oder wie?

Nein nein - das ist schon üblich. Dein Sinn7 macht rudimentär schon auch das, was ein Interface machen soll: Ein analoges MIkro-Signal geht über XLR rein, wird in ein digitales Signal gewandelt und dann über USB in den Computer geschickt. Aber das Sinn7 kann halt sonst nichts. Kein Direkt-Monitoring, kein Gain-Regler und Infos über verbaute Pre-Amps finde ich auch nicht (wird auch kaum noch geliefert).

einen XLR-Eingang und einen XLR-Ausgang.

Das Teil ist in erster Linie ein Phantomspeise-Adapter, daher XLR-Out. Damit kann man es auch an ein Mischpult anschließen, was keine Phantomspeisung hat.
 
Sinn7 macht rudimentär schon auch das, was ein Interface machen soll: Ein analoges MIkro-Signal geht über XLR rein, wird in ein digitales Signal gewandelt
Also das Sinn7.Phantom1 dient (laut Beschreibung) ausschließlich der Bereitstellung von 48V Phantom Speisung für das Kondensator-Micro. Die A/D Wandlung scheint direkt im XLR-USB Kabel zu stecken. Da liegt die Vermutung nahe, dass die Qualität auch nicht die allerhöchste ist. :redface: Der Gain dürfte fest eingestellt sein, auf einen Kompromisswert der für die meisten Kondensatormikros passen dürfte. Allerdings liefert das NT1A - ich habe es selbst auch - einen ziemlich hohen Pegel. Wenn du zudem noch gerne im Nahbereich < 30cm singst kann es bei den lauten Passagen eng werden. Sieht man ja auch in deinem Screenshot.

Daher kann ich mich der Empfehlung von @antipasti nur anschließen.

LG Robert
 
Die A/D Wandlung scheint direkt im XLR-USB Kabel zu stecken.

Ich habe das hier gefunden:

  • Phantomspeisung für Kondensatormikrofone mit XLR-zu-USB-Interface
  • hochwertiger 16bit / 48kHz Analog-Digital-Wandler
Dass die Wandlung im Kabel stattfindet, ist natürlich möglich. Seltsamerweise scheint das Kabel aber gar nicht überall zum Lieferumgang zu gehören. :gruebel:

Egal - geht auf jeden fall besser.
 
Die Wandlung findet im USB Chip statt... und bei solchen Produkten sind häufig die Bilder falsch zugeordnet ;)
Die bereits vorgeschlagenen Alternativen sind auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung.
 
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Dass die Wandlung im Kabel stattfindet, ist natürlich möglich. Seltsamerweise scheint das Kabel aber gar nicht überall zum Lieferumgang zu gehören
Richtig, in dem Fall wird es auch nur als Phantomspeisung beworben. Das Kabel gibt es auch einzeln zu kaufen, Preis < 8€. Für dymanische Mikros eigentlich eine ultragünstige Variante, falls die Qualität nicht die geringste Rolle spielt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier ist das Kabel:
https://www.amazon.de/Mikrofon-MIC-Link-Stecker-Buchse-Adapter/dp/B00D026NZQ

Hat natürlich die besten Kritiken ;-) Nur ein Käufer hat sich beschwert, dass es bei seinem Rode NT1A nicht funktioniert, obwohl dieses am Mischpult einwandfrei tut. :D
 
Also is das eher unüblich mit dem USB oder wie?
Ne, USB ist schon ok und wird oft verwendet. Die von @antipasti vorgeschlagenen Interfaces gehen afaik auch über USB in den Rechner. Nur ging mir halt die Schnittstelle ab an Deinem Gerät :nix: Die Lösung mit dem Kabel ist denke ich nicht so gebräuchlich.
Das Mikro ist schon mal echt ok.
Ja, das hatte ich damals auch in der engeren Wahl. Wenn ich nur singen aufnehmen hätte wollen, wäre es vermutlich das geworden.
Der Thread ist komischerweise nicht mehr in deiner Beitragsüberischt.
Die macht manchmal seltsame Sachen; vielleicht war das noch vor der Umstellung?
Richtig, in dem Fall wird es auch nur als Phantomspeisung beworben
Mehr hätte ich von dem Gerät auch nicht erwartet :) Das mit dem Kabel ist nix für meinereiner; Kabel gehen so gerne laufen :D
 
Software war da vermutlich ja auch nicht bei, also gibt es da nichts zu regeln. War denn die Gesangsspur nun überhaupt bei der Aufnahmeübersteuert?
Nein, da war keine Software dabei.
Ja, die war schon bei der Aufnahme übersteuert. Ich hab´s währenddessen noch selber gemerkt :rolleyes::D

Dann noch paar Tutorials basics über Vocals mischen und du klingst gleich noch viel besser.

Gib bei you Tube ein :

Tutorial + Name deiner daw + Vocals mischen.
Daw heißt "Digital Audio Workstation" oder? Ich musste das jetzt erstmal googeln, Leute. :rofl:
Aber guter Tipp, danke dir. Auf die Idee wär ich gar nicht gekommen. Aber es gibt ja eigentlich für alles Tutorials. :great:

Wahrscheinlich gab es irgendeine technische (oder finanzielle) Bedingung.
Finanziell wär gut denkbar, ja. :D

vielleicht war das noch vor der Umstellung?
Ja, das war noch davor. Da war hier auch noch alles anders aufgebaut.

Allerdings liefert das NT1A - ich habe es selbst auch - einen ziemlich hohen Pegel. Wenn du zudem noch gerne im Nahbereich < 30cm singst kann es bei den lauten Passagen eng werden. Sieht man ja auch in deinem Screenshot.
Hhm ok, ich singe gerne und viel nah, ja. Aber hier z.B. bei der 3. Strophe von "Wicked Game" geh ich dann schon deutlich weiter weg vom Mik, aber wie gesagt, geht mir da irgendwas flöten, das klingt dann nicht so wie ich es haben will. Daher geh ich dann oft doch wieder näher ran, obwohl ich weiß, dass es dann schnell übersteuert. Is halt dann immer ne rechte Maßarbeit... Das ist dann aber speziell eine Sache vom Mikro und nicht vom Interface oder?
 
Das ist dann aber speziell eine Sache vom Mikro und nicht vom Interface oder?
Na ja, sagen wir mal so: dein Interface läßt sich nicht an dein Micro und deine bevorzugte Entfernung dazu anpassen. Ein hoher Ausgangspegel beim Microphon ist eigentlich was Gutes (wenig Rauschen) und wenn du den Sound mit Bassanhebung (den Nahbesprechugseffekt) magst, dann sollte dich dein Interface nicht daran hindern. Das ist auch keine Hexerei; das von @antipasti unter anderem empfohlene Focusrite kostet gerade mal 87€ beim großen T.

https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_solo_2nd_gen.htm?ref=search_prv_7

Hier kannst du die Eingangsverstärkung für das Micro mit dem Drehregler rechts neben der XLR Buchse anpassen.

11202159_800.jpg


LG Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank drowo!
Stimmt, das ist echt bezahlbar. Dann werd ich mir demnächst mal ein neues anschaffen. :great:

Ich hab heute übrigens zufällig bei einem Bekannten ein Interface mit Gainregler gesehen und wie das dann eben mit der Pegelanzeige und dem roten Licht aussieht. Lernen durch Anschauung ist halt einfach subba. :D Ich bin so jemand, der das dann erst so richtig versteht. :engel::D
 
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So - jetzt habe ich den Song auch endlich gehört.

Wirklich eine schöne Stimme und gut gesungen.

Neben den bereits erwähnten rein eqiupmentbedingten Mäkeleien ist für meinen Geschmack die Phrasierung/Interpretation einen kleinen Ticken zu frei und variationsreich und manchmal kommt es mir auch leicht schleppend/bremsend vor. Das geht dann schon wieder fast ein bisschen in die RnB-Richtung. Aber ich will ja auch niemanden verbiegen. ;)

Alles in allem immer noch toll.
 
Danke antipasti, das freut mich riesig. :)

Neben den bereits erwähnten rein eqiupmentbedingten Mäkeleien ist für meinen Geschmack die Phrasierung/Interpretation einen kleinen Ticken zu frei und variationsreich und manchmal kommt es mir auch leicht schleppend/bremsend vor. Das geht dann schon wieder fast ein bisschen in die RnB-Richtung.
Das ist jetzt echt interessant zu hören. Mir ist/war das absolut nicht bewusst. Also das mit dem frei und variationsreich schon, das war definitiv mein Ziel, weil ich gerade das am Covern so spannend finde, wenn man etwas eigenes einfließen lässt... Aber dass es dadurch nach RnB klingt überrascht mich jetzt schon. Echt spannend :D
 

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