Fortgeschrittener Anfänger sucht Allround-Gitarre um 500€

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cybergnom
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Servus zusammen,

ich spiele jetzt seit knapp einem Jahr Gitarre und würde mich als fortgeschrittenen Anfänger bezeichnen. Stilrichtung Rock/Metal (Metallica, AC/DC, etc)
Bisher und grundsätzlich bin ich mit meiner Yamaha Pacifica 112 HSH auch zufrieden.
Diese hängt an einem Pocket POD und ich spiele ausschließlich über Kopfhörer.

Allerdings kommen inzwischen immer mehr Songs in mein Repertoire, die andere tunings verlangen. Meistens ist das Standard D, z.B bei Sad But True.
Zum Üben kein Thema, da kann ich ja das Standard E beibehalten. Aber sobald ich dann mit Backing Track spiele klingt das natürlich ziemlich übel und ich muss umstimmen.

Zum einen nervt mich dieses Umstimmen, zum anderen finde ich die Bespielbarkeit der Gitarre im D Tuning (10er Saiten) eher bescheiden, ziemlich wabbelig.

Mein Plan ist jetzt, die Yamaha auf Standard D "umzubauen" (inkl. dickeren/festeren Saiten) und mir für die Standard-Sachen (ca. 85%) eine zweite Gitarre zu gönnen.

Evtl. wären auch aktive PickUps interessant...
Was könntet ihr da um 500€ (absolute Schmerzgrenze für DIE Gitarre 700€) empfehlen?
Gebrauchtkauf wäre grundsätzlich denkbar, allerdings bin ich bei so viel Kohle immer ein wenig zurückhaltend zwecks fehlender Garantie...
 
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Was könntet ihr da um 500€ (absolute Schmerzgrenze für DIE Gitarre 700€) empfehlen?
Fast alles, was Du da bekommen kannst.
Für ne vernünftige Kaufempfehlung solltest Du vielleicht noch ein paar Angaben machen, was Du haben willst ;)
 
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Hehe, genau das ist ja mein Problem. Ich weiß nicht, was ich haben will.
Also klar, die Klampfe sollte sowohl für hard&heavy als auch für Rock geeignet sein.

Optik ist mir eigentlich erstmal egal, vielleicht nicht unbedingt quietschbunt oder grellpink.

Tonabnehmer weiß ich überhaupt nicht, evtl. aktive pickups?! Das ist ja eh ein schwieriges Thema, was da nun wofür besser geeignet ist.

Ansonsten... Steh ich ein bisschen da wie der Ochs vorm Berg ;)
 
Form? Bünde? Hals? Tonabnehmer? Tremolo? Mensur?
 
Wenn Deine Kopfhörer die Außengeräusche abschirmen, Du also Deine eigenen gespielten Saiten akustisch nicht hörst, dann wäre auch das eine Lösung:


oder Tuning per Dreh am Knopf inklusive Gitarre:) Das oben gesagte gilt dort aber auch.

 
+1 für den Drop. Sehr feines Gerät, um schnell die Tunings zu wechseln ohne Gitarre oder Saiten zu tauschen. Und wie vom Captain richtig angemerkt: Man sollte entweder laut genug oder mit Kopfhörer spielen, um die angespielten Saiten nicht unverstärkt zu hören, da es sonst sehr disharmonisch werden kann.

Ist eventuell die einfachere und günstigere Lösung bis du dir überlegt hast, in welche Richtung es mit einer neuen Gitarre gehen soll.
 
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Wenn du dir noch so unsicher bist wohin die Reise wirklich geht, würde ich mir erst mal eine zweite gute PREISWERTE Gitarre zulegen, um das nervige Umstimmen zu vermeiden. (Kenn ich bei meiner Musik auch, ist echt ätzend … :(). Evtl. sogar gebraucht. Vielleicht einen anderen Typ als deine jetzige, um die Unterschiede kennenzulernen.
Und einfach weiter sparen in der Zeit … und dann, wenn du wirklich weißt was du brauchst, was du an deinen vermisst, was richtig Gutes zulegen :)
 
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Also ich würde zwecks Allroundfähigkeit bei Ibanez schauen. Da gibts auf dem Gebrauchtmarkt eine riesen Auswahl. Allerdings haben die meisten einen sehr flachen Hals, daher meine Empfehlung: Geh in einen größeren Laden und teste erst mal alles Mögliche an. Wenn du dir genug Zeit nimmst bist du danach um einige Erfahrungen reicher. Man kann eigentlich eh mit jeder Klampfe jede Musikrichtung spielen, daher würde ich als Anfänger mehr Wert auf gute Bespielbarkeit und nen dir gefälligen Klang legen. Wobei ich bezweifel das der POD die Klangqualität einer guten Gitarre darstellen kann. (Eigene Erfahrung mit dem großen POD)
 
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Wie wäre es mit einer SG ?
Rock und Metal geht auch gut mit einer gebrauchten Charvel San Dimas.
Oder eine Strat mit HSS Bestückung
oder mit einer der vielen Ibanez RG Modelle

Ich würde mich (gebraucht) nach etwas klassichem umschauen, denn das wird man bei Bedarf auch wieder los
 
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Schau mal auf eBay nach einer gebrauchten Gibson ode Epiphone mit Min E-tune, damit hast du eigentlich alle Tunings in einer Gitarre, wechseln ist kein Problem und nachstimmen auch nicht da es halt von selbst geht.
 
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Ich würde die Backing Tracks mit einer Software so transponieren, dass ich mit dem Standard-Tuning hinkomme. Kostet gar nix.
 
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check mal die eruption pro von VGS. Die kommt mit sehr anständigen stats um die Ecke. Das war bei mir Liebe auf den ersten Blick (ravenblood) und beim ersten Mal umhängen dachte ich nur ok wow du bist auf ewig mein :D
Google schmeisst grad n showroom Modell für 550 Euro raus. Für mich ist es DIE Gitarre. Man muss natürlich die EMGs mögen, aber da du Metallica aufführst scheinst du da richtig zu sein.
Das Ding hat mich und mein "ich möchte echt gern ne G. custom LP haben" geheilt, für wahnsinnig wenig Geld.
Ist im Stehen aber was anderes als meine Strat oder deine Yamaha. Nach zwei Stunden spielen macht die sich schon bemerkbar auf der Schulter ;)
 
Servus zusammen,

vielen Dank für den Input.
Ich werde heute Nachmittag mal in einen Gitarrenladen fahren und mir (soweit vorhanden) unterschiedlichen Modelle anschauen.

Habt ihr da in München nen guten Tip? Derzeit plane ich ins JustMusic am OEZ zu gehen.
(Falls das unter Werbung fällt, sorry, kann gelöscht werden)
 
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Sodala, bin wieder daheim und jetzt stolzer Besitzer einer https://www.justmusic.de/de-de/gitarren-baesse/e-gitarren/lp-modelle/9115347/les-paul-standard.html

Hatte noch zwei Ibanez Modelle in der Hand, aber von der Bespielbarkeit war für mich die Epiphone deutlich angenehmer.
Eine LTD mit aktiven Tonabnehmern wäre auch noch in Frage gekommen. Sound auf jeden Fall aggressiver als die Epiphone, aber mit 800€ auch doppelt so teuer.

Ich bin (bis jetzt) sehr zufrieden, mal schaun wie das in ein paar Tagen/Wochen ist ;)
 
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Viel Spaß mit deiner Paula :)
 
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Auch von mir viel Spaß :)
 
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Viel Spaß damit:)
 
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Wenn dir der Sound der LTD gefallen hat, kannst du später immer noch ein Set EMGs nachrüsten. Da sie gern verbaut werden aber nicht jeder Fan davon ist gibt es dir auch oft gebraucht.
 
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So, gestern nun zwei Stunden angespielt. Sound und Bespielbarkeit echt top, hätte nicht gedacht, dass es so einen Unterschied zur Yamaha ausmacht.

ABER, heute musste ich nach ungefähr einer Stunde abbrechen. Durch die Bauform drückt mit der obere Teil, also die Kante des Korpus (der ja dicker und nicht "abgeflacht" ist) extrem auf meinen Unterarm. Ich hab inzwischen schon nen richtigen blauen Fleck.
Ich hab bereits unterschiedliche Armpositionen probiert, aber irgendwie muss ich die Gitarre ja "fixieren". Die liegt im Sitzen auf meinem linken Oberschenkel.

Kann es sein, dass ich mit 2 Metern zu groß bin? Denn wenn ich den Arm gemütlich ablege bin ich mit dem Pick schon auf Höhe des 20. Bundes...
 

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