Suche Alternative für Soundcraft UI12 für Auftritte einer Schlagersängerin mit Playback

  • Ersteller Balulilu
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...zudem kannst du die Summe ja auch nochmal durch eine Matrix schicken und hättest hier auch nochmal einen Slot, sowie alle o.a. Einstellmöglichkeiten.

P.s. ich darf ganz unverschämt auf den Link in meiner Signatur verweisen zum Gitarrenbauthreat und freue mich über jedes Like. Aber auch die Kollegen haben tolle Gitarren gebaut. Lohnt sich, hier Mal reinzuschauen.
 
Ähm, das X-Air bzw die Midas-Gegenstücke haben keine Matrix. Deshalb mein Hinweis auf die Subgruppenverwendung. Da wird die Dubgruppe zum Main und Main zur Matrix;-)
 
Oh je, oh je, doch noch eine Frage vom alten Mann...:opa::opa::opa:
Hat irgendjemand was "läuten hören", ob in Richtung Behringer/Midas was neues rauskommt? X32 & CO haben ja schon einige Jährchen am Buckl...
 
Dazu eine Frage: Habt ihr mit den LD-Funkstrecken wirklich schon Probleme gehabt? Ich persönlich habe bis dato noch keinerlei erlebt...
Ich weiß nicht, ob das exakt die gleiche LD-Strecke war, aber ich habe eine Zeit lang "Equipmentoptimierungen" für eine 15 Personen starke bandeigene Tourneeproduktion mit 60 Europaweiten Tourneeterminen im Jahr durchgeführt. Das war erst ein zusammengewürfeltes Funksammelsurium mit 6 InEar-Strecken, 6 Funkhandsender und 12 Instrumentenfunkstrecken.
Dabei waren auch 4 halbwegs aktuelle LD Funkstrecken im 2,4er Band, 3 Handsender, ein Instrumentensender. Auf den Handsendern waren Sennheiser E945 Kapseln. Die waren zwar besser als die Originalkapseln, aber erst dieses Jahr ging die Sonne auf: Die LD Strecken wurden durch Sennheiser EW300 ersetzt. Gleiche Kapsel, anderer Sender und ein gaaaanz anderes Klangerlebnis.
Als Einzelsignal hat man den Unterschied nicht so gemerkt, im Zusammenspiel mit der Band war der Unterschied sehr deutlich.

Aber auch da ist noch Luft nach oben. Ich hatte neulich selber zum Vergleich Shure Axient Digital, Shure GLXD, Sennheiser EW500G3, EW300G2 und Digital 6000 zum Vergleich da. Sowohl die Digital 6000 als auch die Axient Digital waren jeweils nochmal deutlich besser als die Serien darunter - jeweils von einer Liveumgebung gesprochen, nicht als Einzelsignal auf Kopfhörern.
Bevor man drüber spricht, ob dieser oder jener Billig-Preamp 5% besser ist als der andere Billig-Preamp sollte man meiner Meinung nach erst an den Klangwandlern ansetzen: Mikrofone und Lautsprecher.
 
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Die waren zwar besser als die Originalkapseln, aber erst dieses Jahr ging die Sonne auf: Die LD Strecken wurden durch Sennheiser EW300 ersetzt. Gleiche Kapsel, anderer Sender und ein gaaaanz anderes Klangerlebnis.

Auch das kann ich hier unterschreiben. Ein Kollege hat eine EW300, die ich mir gelegentlich auch mal leihe. Was ich NICHT sagen kann ist, wie groß der Unterschied mit anderer Kapsel wäre, aber ich kann sagen, dass die EW300-Strecke technisch besser ist (Rauschabstand, Kompander) und meinem Empfinden nach auch besser klingt...

und hier liegen wir nicht bei 1500€ für eine Funkstrecke ;)
 
Wir haben von LD schon was ziemliches Aktuelles im Einsatz (500er-Serie, UHF-Frequenzband).
Ich hoffe schon sehr, dass wir nächste Woche anlässlichich unserer "Deutschlandrundfahrt" einen "wirklich repräsentativen" Vergleichstest durchführen können... wie bereits mehrfach geschrieben - "Schlagersängerin mit Playback" - also für uns repräsentativ... werde auch gerne davon berichten... ich bin ja kein Elektroniker, vielmehr Musiker, der sich seit ca. 30 Jahren mit Tontechnik (überwiegend im Tonstudio) beschäftigt. Muss mich also in erster Linie auf meine Ohren verlassen...:) Werden unser Türmchen und die PS10 "vorsichtshalber" mal mitnehmen... Genelec sind mir dann doch zu "schwer"... :opa::opa:
Wäre natürlich perfekt wenn der "Adapterhersteller" verschiedene Funkstrecken, Kapseln & CO vor Ort hätte... mal sehen... werde berichten...

Dass Systeme wie Digital 6000, Axient Digital,.... "besser" klingen, glaube ich ja.
Aber das ist nicht unbedingt unsere Liga... auch nicht Systeme "weit" unter den vorangeführten, wie z.B. "gutes" Sennheiser-System mit Neumann-Kapsel (liegt ja auch irgendwo zwischen 4-6 T Euro...).
Da mag ich nicht so gerne mitmachen...

Auf jeden Fall werde ich im Laufe der nächsten Woche über unseren Test berichten...

Bevor man drüber spricht, ob dieser oder jener Billig-Preamp 5% besser ist als der andere Billig-Preamp sollte man meiner Meinung nach erst an den Klangwandlern ansetzen: Mikrofone und Lautsprecher.

Preamp - Live-Einsatz: Da stimme ich mittlerweile ja schon zu... Lautsprecher haben wir uns - für unseren Zweck/Einsatzgebiet - so glaube ich zumindest, recht gute besorgt (Nexo PS10)... Ja, und auch andere Mütter haben in dieser Gewichtsklasse/Preisklasse schöne Töchter... Jetzt geht es also um Effekte - wie z.B. Hall... habe in einige "Schlagerproduktionen" mal intensiver reingehört... also, da wird mit z.B. Hall ja nicht unbedingt gespart... und ein bisschen "mehr an Hall" tut einer weiblichen Schlagersängerinstimme gar nicht mal so schlecht... - meine Meinung... kennt man ja nicht anders von den vielen Schlagerproduktionen... sind halt "eingeprägte Hörgewohnheiten"... wieviel Hall/Effekte letztendlich wirklich erforderlich wären... da müsste wahrscheinlich ein eigenes Board eröffnet werden...:confused1::confused1:

Ach ja, und wenn jetzt jemand schreibt, dass er für Live-Zwecke sein Lexikon PCM91 zu hause lässt, da er mit dem Hall in den Behringer/Midas mehr als zufrieden ist (oder s.ä.)... da bin ich wirklich gespannt... kann mir deshalb auch nicht vorstellen, dass der Hall im ui12 (für unsere Einsatzgebiete) an das der Behringer/Midas heranreicht... mal sehen...

Also wir hören uns nächste Woche...

Bis bald und LG Wolfgang
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Auch das kann ich hier unterschreiben. Ein Kollege hat eine EW300, die ich mir gelegentlich auch mal leihe. Was ich NICHT sagen kann ist, wie groß der Unterschied mit anderer Kapsel wäre, aber ich kann sagen, dass die EW300-Strecke technisch besser ist (Rauschabstand, Kompander) und meinem Empfinden nach auch besser klingt...

und hier liegen wir nicht bei 1500€ für eine Funkstrecke ;)

Es geht mir betreffend "Mikrofon" darum einen doch merkbaren Qualitätssprung hinzubekommen... Mikrofon ist ja schließlich das Hauptinstrument unserer "Schlagerprinzessin"...:) :)
Nur wehre ich mich einfach dagegen für dies ein paar tausend Euro auszugeben... wie gesagt, bin ja kein Elektroniker... mir kommt das ganze aber, ich sags mal wie ich es sehe, "überteuert" vor...
Ich weiss ja nicht welche Kapsel es werden wird... von der Shure KSM9 habe ich gehört, dass sie irgendwann mal beginnt "nasal" zu klingen. Also für hohe Frauenstimmen nicht das Gelbe vom Ei... Neumann: färbt sehr stark... vielleicht genau das Richtige, vielleicht auch überhaupt nicht geeignet... DPA... Mögliches "Worst Case Szenario": LD mit Shure/Neumann/DPA... "klingt" nicht... hoffentlich ist dem nicht so...
Ja, ja, ich weiss.. ein Brauner, Neumann, Schoeps... fürs Studio kosten auch Geld... aber das halte meistens nur ich und mein Kollege in den Händen... bis dato noch kein "Bodensturz"... auf der Bühne kann das ganze schon mal anders aussehen...
 
Alles klar, schade!

Ahso: Um hier jemanden "zu rufen" gehört ein "@" vor den Namen... also @Balulilu bspw. :)
 
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OK.... danke.
Ähm, was bedeutet jetzt "rufen"? Bekommt man dann eine Nachricht??:gruebel::opa:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@EDE-WOLF
Waren gestern in München. Adapter passt leider nicht auf unsere LD-Funkstrecke.
Habe mich dort auch einige Zeit betr. Funkstrecken unterhalten... bzw. aufklären lassen... Neumann-Kapsel (o.ä.) auf unser LD-System würde auch nicht "viel Sinn" ergeben... so ähnlich wie einen Ferrari-Motor in einen VW-Käfer einbauen...:):) jetzt bin ich betr. Funkstrecken wieder ein weeeeeeenig "gescheiter"... guter Mann, hat sich echt Zeit genommen...
Als Abschluss - Fazit:
Ui12 wird ausgewechselt... wird ein Midas MR12 werden.
Funkstrecke: was halbwegs "leistbares"... Sennheiser G4-300 oder Shure QLXD... wenn ich das ganze jetzt "weiterspinne"... Ambient-Adapter besorgen und auf die vorangeführten Funkstrecken eine Kapsel, wie z.B. Neumann 105, Sennheiser 935, DPA, KSM9.... raufschrauben... na ja, mal sehen...

Habe in Salzburg bei Keywi-Music einen Shure-Koffer zum Testen mitgenommen (SM58, Beta87, SKM9 - kabelgebunden). Jetzt geht es in den Garten - Anlage aufbauen... mal sehen was die soundmäßig so machen, im Vergleich zu unserer LD-Strecke.

Bis bald und LG Wolfgang
 
Aus der Nähe... ja, mehr oder weniger... komme aus Pöckau/Arnoldstein, liegt zwischen Villach und der italienischen/slowenischen Grenze, sozusagen aus dem "Dreiländereck" - aufgewachsen in Villach...
P.S.: Am Montag gehts wieder zu KeyWi... Shure-Koffer retournieren... übrigens: KSM9 ... ist zwar schon verdammt gut... aber hat mich nicht wirklich von den "Socken gehauen"... bin schon gespannt auf Neumann und DPA...
LG Wolfgang
 
Mal ganz wertfrei von mir:
Ich benutze UI 12/16/24 und X32: Die Preamps geben sich IMHO im Livebetrieb überhaupt nichts; die Matrix des UI24 ist mir persönlich lieber - und die Effekte klingen (für mich besser). Auch die AFS-Funktion (Feedback-Unterdrückung) möchte ich nicht mehr missen.
Bei uns steht ein UI auf der Bühne, wenn wir selbst mischen - mit FOH hat sich das X32 (als Monitorpult mit P16M) bewährt.

Die Kapseln der LD Mikes sind in rdnung, jedoch ist die Companderschaltung der LD mMn nicht optimal: bei großen Lautstärkeunterschieden/Dynamik fängt das Signal an zu pumpen - nicht unbedingt stark im Ausgangspegel des Empfängers bemerkbar - aber in der Dynamik produzieren diese dann Rauschfahnen.
Das Neumann 105 sollte man nicht unbedingt mit der Sennheiser 935 (dynamisch) vergleichen - da ist eher die 965 auf der Höhe (ich hab beide Kapseln: die 965 klingt der 105er sehr ähnlich, ist aber irgendwie mehr Rückkopplungsanfällig).
 
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Das Midas MR12 haben wir ja noch nicht "getestet". Habe nur schon einige Meinung in Richtung "Hall ist besser" gehört... was auch immer unter dem Begriff "besser" gemeint ist. Ich hab nun mal so meine Vorstellung von Hall (bin ein Lexikon-Fan:) - im Studio derzeit Plugin LX480 von Relab...). Falls das Midas-Hall mehr in "Richtung Lexikon klingt", dann würde in erster Linie ich mir selbst beim Mischen eine Freude machen....:)
mal sehen, oder besser gesagt hören...

Eine "Grundsatzfrage" zu den Funkstrecken:
Es wird ja generell von den Digitalstrecken im 2,4GHz - Bereich abgeraten. Kann man da alle Strecken in einen Topf werfen?
Habe die Sony DWZ-M70 Presenter entdeckt ( mit "Wide Band Hopping" und "Narrow Band Hopping"). Kennt jemand diese Anlage... hat damit schon gearbeitet... kommt es mit der Anlage auch zu denselben "Störungen", aufgrund derer vom 2,4GHz-Bereich abgeraten wird?

LG Wolfgang
 
Da sieht man mal wieder wie „G‘schmok und Watschn“ unterschiedlich sein können. Aber ich arbeite an sich gern mit den Halleffekten von TC, vor allem bei Stimmen. Und da klingen die bei Soundcraft verbauten „Lexicon“-Effekte einfach zu blechern und unnatürlich. Ich werde in der nächsten Zeit einige male mit Soundcraft Pulten (Si und Vi) zu tun haben. Da wird mein kleines Effektrack mit einem PCM91 und einem M3000 immer mit dabei sein. Ich hab mir aber auch schon überlegt ob ich nicht mein X32 Rack oder das XR18 einpacke und das als Effektrack verwende da ich damit in der letzten Zeit mehr als mit den beiden Effekten gearbeitet habe. Mal schaun.
 
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das Midas-Hall mehr in "Richtung Lexikon klingt",
Das UI HAT die Lexicon-Algorithmen - und klingt IMHPO besser. Der Hall meines X32 (der wohl dem des Midas ziemlich gleich kommt) klingt zwar "Größer" - aber nicht so differenziert. Das ist allerdings Kritik auf recht hohem Niveau - ich bezweifle, dass das im Live-Umfeld hörbar ist.
Es wird ja generell von den Digitalstrecken im 2,4GHz - Bereich abgeraten. Kann man da alle Strecken in einen Topf werfen?
Ja - das 2,4GHz - Band ist durch WLan, Garagentüröffner, Überwachungskameras, Drohnen-Fernsteuerungen, Mikrowellenherde .... usw. gut belegt - es gibt nur wenige nutzbare Kanäle und jeder Zuschauer hat ein Mobiltelefon in der Tasche, dass genau auf diesen Frequenzen arbeitet.
Die Hersteller wollen uns hier locken - weil die Herstellungskosten für den Sender/Empfänger (ohne Kapsel) bei unter 10€ liegen (die Hardware ist die gleiche wie in jedem Laptop/Mobiltelefon/Tablet usw.).
Zu Hause und im Proberaum wird das ganz gut funktionieren - am Venue sind dann andere Einflüsse dominierend. Das Wireless-System in einer Veranstaltungshalle belegt heutzutage allein 3 der insgesamt 11 nutzbaren Kanäle - wenn dann einer es noch sehr gut meint, dann stellt er die Bandbreite des 2,4GHz Wireless auf 40MHz um mehr Durchsatz zu erzielen und schon ist der verfügabre Frequenzbereich mit 2 Kanälen komplett belegt und für andere Anwendungen unbrauchbar.

Zur Erklärung:
erste Grafik: nur die Kanäle 1, 6 und 11 sind überlappungsfrei nutzbar - die werden von den Standard-WLan Access-Points genutzt.
zweite Grafik: 40 MHz Bandbreite - 2 Kanäle und alles ist dicht
Mischbetrieb von "normalem" und Breitband-WLan: keiner ist mehr störungsfrei.

2ghz-kanalverteilung-1.jpg


Das Problem ist: keiner hat ein "Anrecht" auf seine Frequenz - alle sind gleichberechtigt.
Selbst eine Fernbedienung für die Zentralverriegelung kann die Funkstrecke lahm legen.
 
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Schade, dann also nicht 2,4GHz...
Dann wird es wohl eine der beiden werden: Shure QLXD oder Sennheiser G4-300 mit einer passenden Kapsel. Dazu eine Frage - liege ich da richtig?:
Shure QLXD "funkt" digital und Sennheiser G4 analog?

Das UI HAT die Lexicon-Algorithmen
Ja, das ist mir bewusst... Meine Meinung: Lexicon Hardware ist TOP (480, 960, PCM91...), aber die plugins von denen - bis zum "PCM Native Reverb Plug-in Bundle" ... da sollten sie lieber nicht Lexicon raufschreiben. Das finde ich "fast schon mutig"....
Da hat zum Beispiel Relab mit dem LX480 sauberste Arbeit geleistet. Seit wir das plugin im Studio verwenden schalten wir unseren 480L nicht mehr ein - Tatsache! Da kann sich Lexicon - meiner Meinung nach - weeeeeeeit hinten anstellen!
 
Jup - Shure funkt Digital und Sennheiser nach wie vor analog. Ich persönlich bevorzuge nach wie vor analoge Funkstrecken: weil es keine Latenz gibt.
Auch wenn die für die Mikrofonstrecke für sich weit unter der "Merkbarkeitsgrenze" liegt (beim Shure 2,9ms) - ein digitales Pult addiert seine 1-2ms dazu, der PA-Controller tut das gleiche. Irgendwann wird das dann mal zuviel .... (deshalb sind IMHO auch alle mir bekannten IEM-Lösungen nach wie vor analog). Klar HÖREN wird man das unter Umständen nicht, die entstehenden Kammfiltereffekte (wenn der akustische Sound dann den verzögerten PA- oder Monitorsound trifft) können sich schon bemerkbar machen.
Das Ganze ist natürlich auch ein wenig eine "Geschmacksfrage" - will man damit leben, kann man es (wahrscheinlich).
 
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