Identifikation? Was für ein Gerät ist das?

G
Gast268730
Guest
Hallo zusammen, heute ist mir folgendes witziges Kästchen zugeflogen?









Wer kann mir Auskunft zu folgendem Gerät geben. Was ist das?
Könnte es sich um einen sequenzer oder eine Drummachine handeln?
Kennt jemand den Hersteller oder irgendwelche sonstigen Infos.

Getestet ist es noch nicht das hole ich die Tage nach.

Der Schlüsselschalter wechselt wohl zwischen Rec. und Wiedergabe Modus

7polige Din Buchse ? Wohl kein Midi, oder ?


Ich Danke im Vorfeld und bin gespannt.
 
Eigenschaft
 
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Vielleicht bin ich ja 'ne Spaßbremse, aber ohne ein Bild, auf dem man das Gerät komplett sieht, finde ich die Ausgangsfrage ziemlich witzlos.

Oder soll das ein "Dalli-Klick" (Hans Rosenthal lässt grüßen) für gelangweilte Keyboarder sein? Dann viel Spaß!
 
...oder es ist der Steuerteil irgend einer alten Bandmaschine?
 
Vielleicht bin ich ja 'ne Spaßbremse, aber ohne ein Bild, auf dem man das Gerät komplett sieht, finde ich die Ausgangsfrage ziemlich witzlos.

Oder soll das ein "Dalli-Klick" (Hans Rosenthal lässt grüßen) für gelangweilte Keyboarder sein? Dann viel Spaß!


Das sollte auch kein Witz sein. Danke für deinen wertfreien informativen Beitrag.
Auf dem ersten Bild ist das gesammte Gerät zu sehen. Mehr relevante Informationen, wie Typenschilder, Seriennummern oder sonstige Infoplaketten sind nicht vorhanden. Daher dieser Beitrag im Forum.
Das Ablichten der „Holz“Seitenteile hab ich mir mal gespart ebenso die Gummifüße.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...oder es ist der Steuerteil irgend einer alten Bandmaschine?

Ein interessanter Gedanken, das könnte sein. Ich suche mal auf diesem Feld weiter.
 
Nachdem an der unteren Reihe Notenwerte angegeben sind, und die Doppelreihe in der Mitte den Tönen einer Oktave entspricht (ähnlich den schwarzen und weißen Klaviertasten), könnte es eine Art Sequenzer sein.
 
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Bei den 12 schwarz-weißen Tasten, die wie bei einer Klaviatur angeordnet sind, und der Möglichkeit, Oktavlage und Legato einzustellen, würde ich stark auf einen Sequencer tippen.

Falls du mit Synthesizern nicht vertraut bist: ein Sequencer erlaubt es, Noten einzugeben, die dann in der eingegebenen Reihenfolge wieder ausgegeben werden. So kann man zum Beispiel ein Riff programmieren, welches dann auf Knopfdruck von einem angeschlossenen Synthesizer endlos abgespielt wird. Dadurch hat man in der Regel ein gleichmäßigeres Timing, als wenn man selbst spielt, und kann dazu noch die freien Hände für andere Dinge nutzen, z.B. um den Klang des Synthesizers zu verändern.

Dass das Gerät selbst Klang erzeugt, glaube ich weniger. Die vielen Ausgänge würden zwar zu einer Drum Machine passen, aber Drum Machines, deren Sounds chromatisch über 4 Oktaven programmiert werden können, die dafür jedoch keine Möglichkeiten zum Stummschalten der einzelnen Drums bieten, kenne ich nicht. Das wäre recht unpraktikabel. Zumal das Gerät nicht einmal einen Volume-Regler hat, was bei einem synthetischen Klangerzeuger eigentlich absolut notwendig ist.

Tempo, Tonhöhen über 4 Oktaven, Notenlängen von ganzen Noten bis 16tel, Gate und Legato…das wäre alles schon typisch für einen Sequencer. Das Display lässt erahnen, dass sich da auch mehrere Sequenzen speichern lassen, weswegen ich annehme, dass das Gerät digital ist.

Stellt sich natürlich die Frage: wozu die ganzen Anschlüsse?

Bei den 6,3mm(?)-Anschlüssen müsste ich raten. Denkbar wären 5 Zweier-Paare, die jeweils Pitch/CV und Gate ausgeben, also ein Signal für die Tonhöhe der Note und eins, um zu signalisieren, dass gerade eine gespielt wird. Bei einer Note im "Legato"-Modus könnte dann nur Pitch, aber nicht Gate gesendet werden, wodurch sich nur die Tonhöhe ändert, aber nicht eine neue Note ausgelöst wird…zumindest würde das zur Spielweise passen. Analog dazu wäre es denkbar, dass man mit dem "Gate"-Knopf programmiert, dass nur Gate gesendet werden soll. "Single" könnte dann vielleicht beides senden, also eine einzelne Note.

Das würde natürlich die Frage aufwerfen: warum 5 Zweier-Paare? Zwar wäre ein 5-spuriger Sequencer (das heißt: 5 verschiedene Sequenzen gleichzeitig) recht großzügig bemessen, aber für ein High-End-Modell auch nicht überraschend. Der Roland MC-8 von 1977 hatte beispielsweise schon 8 Spuren mit jeweils einem Zweier-Paar. Das wäre also nicht allzu abwegig. Aber beim Bedienfeld dürfte es eher schwer werden, fünf parallele Spuren zu programmieren…

Selbst bei 5*2 Ausgängen für den Sequencer bliebe natürlich noch einer übrig. Denkbar ist, dass sich ein Fußschalter oder ähnlicher Controller anschließen lässt, mit dem sich beispielsweise Start/Stop auslösen oder zur nächsten Sequenz wechseln lässt.

Aber ohne Beschriftung ist das natürlich - wie das meiste in diesem Beitrag - Spekulation. Wobei ich mindestens ein CV/Gate-Zweierpaar vermute, das wäre für einen solchen Sequencer das Minimum.

Zu guter Letzt der runde, schwarze DIN-Anschluss mit der länglichen, silbernen Umrandung, der heraussticht. MIDI wird es vermutlich nicht sein. Das sieht nämlich anders aus und kommt mit 5 statt 7 Polen aus. Es wäre zwar möglich, dass man mit Adaptern oder ungenutzten Polen arbeitet, aber für MIDI wäre das eher die Ausnahme.
7-Pol-Din-Anschlüsse könnten theoretisch für einiges genutzt werden…womöglich gab es zu deinem Gerät noch ein zusätzliches Interface, um ihn über einen Computer oder Ähnliches zu programmieren. Synchronisation mit anderen Geräten (unter Umständen nur des selben Herstellers) würde aber bei einem Sequencer auch Sinn machen.

MIDI würde ich jedenfalls ausschließen. MIDI-Drum Machines und -Sequencer kamen auch erst 1983 wirklich auf den Markt und waren selbst dann noch nicht bei jedem Instrument eingebaut, wurden für Sequencer aber ziemlich unentbehrlich.
Insofern würde ich fast darauf tippen, dass dein Exemplar aus der Zeit vor ~1984 stammt. Aber auch nicht zu weit davor. Digitaler Speicher war selbst Ende der 1970er noch relativ teuer und bei Musik-Zubehör nicht unbedingt weit verbreitet.
Beim Design mit den Holz-Seitenleisten sowie den Tasten mit abgesenkten oberen Enden und roten LEDs würde ich das Alter auch etwa auf Ende der 1970er, Anfang der 1980er schätzen. Es erinnert in diesen Punkten optisch ein bisschen an den Sequential Circuits Prophet-5 (1978).
Aber bevor du einen Zusammenhang vermutest: das ist wohl auch die einzige Gemeinsamkeit. Wäre dein Gerät von Sequential Circuits, würde es dessen Schriftzug recht prominent tragen. Die Schriftarten, die auf deinen Fotos zu sehen sind, würden auch nicht wirklich dazu passen. Und die Sequencer, die Sequential Circuits damals im Angebot hatte, sahen auch deutlich anders aus.



Dein Gerät habe ich jedenfalls noch nie gesehen. Deswegen sehr viel Mutmaßungen meinerseits, aber nur anhand von Bildern ist mehr gerade nicht drin. :redface:

Ein Name oder eine Herstellerangabe steht nicht drauf? Falls du ihn aufschraubst, findest du vielleicht auf den Platinen im Inneren einen Hinweis. Und die Funktion der Anschlüsse sollte sich so auch eingrenzen lassen. Aber lieber nur machen, wenn du ihn nachher auch wieder zusammensetzen kannst. ;)

Über das Signal an den Ausgängen könnte man die Funktion auch ermitteln, wenn man passende Synthesizer oder zumindest entsprechende Messwerkzeuge besitzt.


Was altes Recording/Sequencer-Equipment angeht, hat @Moogman vielleicht ein bisschen was dazu zu erzählen, vielleicht hat der dein Gerät ja schon mal gesehen. :)
 
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Bei den 12 schwarz-weißen Tasten, die wie bei einer Klaviatur angeordnet sind, und der Möglichkeit, Oktavlage und Legato einzustellen, würde ich stark auf einen Sequencer tippen.

Falls du mit Synthesizern nicht vertraut bist: ein Sequencer erlaubt es, Noten einzugeben, die dann in der eingegebenen Reihenfolge wieder ausgegeben werden. So kann man zum Beispiel ein Riff programmieren, welches dann auf Knopfdruck von einem angeschlossenen Synthesizer endlos abgespielt wird. Dadurch hat man in der Regel ein gleichmäßigeres Timing, als wenn man selbst spielt, und kann dazu noch die freien Hände für andere Dinge nutzen, z.B. um den Klang des Synthesizers zu verändern.

Dass das Gerät selbst Klang erzeugt, glaube ich weniger. Die vielen Ausgänge würden zwar zu einer Drum Machine passen, aber Drum Machines, deren Sounds chromatisch über 4 Oktaven programmiert werden können, die dafür jedoch keine Möglichkeiten zum Stummschalten der einzelnen Drums bieten, kenne ich nicht. Das wäre recht unpraktikabel. Zumal das Gerät nicht einmal einen Volume-Regler hat, was bei einem synthetischen Klangerzeuger eigentlich absolut notwendig ist.

Tempo, Tonhöhen über 4 Oktaven, Notenlängen von ganzen Noten bis 16tel, Gate und Legato…das wäre alles schon typisch für einen Sequencer. Das Display lässt erahnen, dass sich da auch mehrere Sequenzen speichern lassen, weswegen ich annehme, dass das Gerät digital ist.

Stellt sich natürlich die Frage: wozu die ganzen Anschlüsse?

Bei den 6,3mm(?)-Anschlüssen müsste ich raten. Denkbar wären 5 Zweier-Paare, die jeweils Pitch/CV und Gate ausgeben, also ein Signal für die Tonhöhe der Note und eins, um zu signalisieren, dass gerade eine gespielt wird. Bei einer Note im "Legato"-Modus könnte dann nur Pitch, aber nicht Gate gesendet werden, wodurch sich nur die Tonhöhe ändert, aber nicht eine neue Note ausgelöst wird…zumindest würde das zur Spielweise passen. Analog dazu wäre es denkbar, dass man mit dem "Gate"-Knopf programmiert, dass nur Gate gesendet werden soll. "Single" könnte dann vielleicht beides senden, also eine einzelne Note.

Das würde natürlich die Frage aufwerfen: warum 5 Zweier-Paare? Zwar wäre ein 5-spuriger Sequencer (das heißt: 5 verschiedene Sequenzen gleichzeitig) recht großzügig bemessen, aber für ein High-End-Modell auch nicht überraschend. Der Roland MC-8 von 1977 hatte beispielsweise schon 8 Spuren mit jeweils einem Zweier-Paar. Das wäre also nicht allzu abwegig. Aber beim Bedienfeld dürfte es eher schwer werden, fünf parallele Spuren zu programmieren…

Selbst bei 5*2 Ausgängen für den Sequencer bliebe natürlich noch einer übrig. Denkbar ist, dass sich ein Fußschalter oder ähnlicher Controller anschließen lässt, mit dem sich beispielsweise Start/Stop auslösen oder zur nächsten Sequenz wechseln lässt.

Aber ohne Beschriftung ist das natürlich - wie das meiste in diesem Beitrag - Spekulation. Wobei ich mindestens ein CV/Gate-Zweierpaar vermute, das wäre für einen solchen Sequencer das Minimum.

Zu guter Letzt der runde, schwarze DIN-Anschluss mit der länglichen, silbernen Umrandung, der heraussticht. MIDI wird es vermutlich nicht sein. Das sieht nämlich anders aus und kommt mit 5 statt 7 Polen aus. Es wäre zwar möglich, dass man mit Adaptern oder ungenutzten Polen arbeitet, aber für MIDI wäre das eher die Ausnahme.
7-Pol-Din-Anschlüsse könnten theoretisch für einiges genutzt werden…womöglich gab es zu deinem Gerät noch ein zusätzliches Interface, um ihn über einen Computer oder Ähnliches zu programmieren. Synchronisation mit anderen Geräten (unter Umständen nur des selben Herstellers) würde aber bei einem Sequencer auch Sinn machen.

MIDI würde ich jedenfalls ausschließen. MIDI-Drum Machines und -Sequencer kamen auch erst 1983 wirklich auf den Markt und waren selbst dann noch nicht bei jedem Instrument eingebaut, wurden für Sequencer aber ziemlich unentbehrlich.
Insofern würde ich fast darauf tippen, dass dein Exemplar aus der Zeit vor ~1984 stammt. Aber auch nicht zu weit davor. Digitaler Speicher war selbst Ende der 1970er noch relativ teuer und bei Musik-Zubehör nicht unbedingt weit verbreitet.
Beim Design mit den Holz-Seitenleisten sowie den Tasten mit abgesenkten oberen Enden und roten LEDs würde ich das Alter auch etwa auf Ende der 1970er, Anfang der 1980er schätzen. Es erinnert in diesen Punkten optisch ein bisschen an den Sequential Circuits Prophet-5 (1978).
Aber bevor du einen Zusammenhang vermutest: das ist wohl auch die einzige Gemeinsamkeit. Wäre dein Gerät von Sequential Circuits, würde es dessen Schriftzug recht prominent tragen. Die Schriftarten, die auf deinen Fotos zu sehen sind, würden auch nicht wirklich dazu passen. Und die Sequencer, die Sequential Circuits damals im Angebot hatte, sahen auch deutlich anders aus.



Dein Gerät habe ich jedenfalls noch nie gesehen. Deswegen sehr viel Mutmaßungen meinerseits, aber nur anhand von Bildern ist mehr gerade nicht drin. :redface:

Ein Name oder eine Herstellerangabe steht nicht drauf? Falls du ihn aufschraubst, findest du vielleicht auf den Platinen im Inneren einen Hinweis. Und die Funktion der Anschlüsse sollte sich so auch eingrenzen lassen. Aber lieber nur machen, wenn du ihn nachher auch wieder zusammensetzen kannst. ;)

Über das Signal an den Ausgängen könnte man die Funktion auch ermitteln, wenn man passende Synthesizer oder zumindest entsprechende Messwerkzeuge besitzt.


Was altes Recording/Sequencer-Equipment angeht, hat @Moogman vielleicht ein bisschen was dazu zu erzählen, vielleicht hat der dein Gerät ja schon mal gesehen. :)

Ich Danke dir für die Menge an Infos, die Vermutung dass es sich um einen Sequenzer handelt leuchtet mir auch ein.
Die Knöpfe erinnern mich auch sehr an die eines alten korg polysix welchen wir einmal hatte. An analogen Synthesizern ist derzeit nur ein MFB mikrozwerk und ein Juno 60 vorhanden welche ich allerdings ungern durch falsche Verkabelung oder defekte Geräte gefährden möchte.
Ich schraube das gute Stück später einfach mal auf , vielleicht schafft das etwas Klarheit.

Der 7 Pollige Anschluss könnte auch ein Steuergerät oder Fußschalteranschluß sein.
 
Interessantes Gerät.

Sieht irgendwie custom build aus...
Tippe aber auch stark auf einen Sequenzer.
 
Also, auch innen keine Angaben zu Alter Hersteller etc. Das Netzteil ist in deutscher Sprache bedruckt ohne Herstellerangaben, ebenso die Mignon Akkus für den Speicher.

Die oberen , ersten 5 klinkenbuchsen sond Stereo ausgelegt und jeweils mit einem Pin der DIN Buchse parallel verdrahtet.Tippe hier auf einen zweiten „praktisch gesammelten“Ausgang.

Es scheint ein Sequenzer zu sein. Ähnlich wie von Egoldstein beschrieben.

Ich könnte auch im Heimbetrieb , noch ohne Synthesizer, auch was programmieren.
Beim Ausschalten flog dann allerdings der FI. Werde ihn mal hier zu richten geben und dan weiter sehen.
 
DIN 7-Pol und Zylinderschloß sind für elektronische Musikmaschinen schon ungewöhnlich. Und die Klinkenbuchsen sitzen auch nicht sehr gleichmäßig, das Rückblech muß also mit der Bohrmaschine ohne vorheriges Körnen gebohrt worden sein und nicht gestanzt. All das spricht für ein Customgerät.

Ich halte das mal für einen Sequencer aus der Zeit vor MIDI, und die Klinkenbuchsen geben wahrscheinlich größtenteils analoge Gatesignale und Steuerspannungen aus. Sowas ist ja so Ende der 70er, Anfang der 80er nicht selten auf Bestellung gebaut worden, weil es da von der Stange kaum was Herstellerübergreifendes gab. Ein Stepsequencer auf Berliner-Schule-Art ist es mit Sicherheit nicht, dafür ist er zu ausgefuchst.

Wenn der ist, wovon ich glaube, daß der das ist, könnte man damit geile mehrstimmige Synthpop-Figuren auf mehreren identischen (oder eben nicht identischen) Analogsynths spielen, sofern die CV-Eingänge haben. Ist also möglicherweise ein netter Spielkamerad für ein entsprechend ausgebautes Modularsystem.


Martman
 
auch innen keine Angaben zu Alter Hersteller etc. Das Netzteil ist in deutscher Sprache bedruckt ohne Herstellerangaben, ebenso die Mignon Akkus für den Speicher.

Hättest Du auch Fotos vom Innenleben, insbesondere der Platinenbestückung?
Dann wäre ggf. noch eine nähere Identifikation möglich.
 
Moin .-)

Den verwendeten Tastern nach würde ich auf einen recht alten Bausatz / Begleitautomatik von Dr. Böhm oder Wilga tippen... Konnte aber nix 'passendes' finden...

Jenzz
 
sorry, fürs Delay, war im Ausland.
Die Buchse ist ganz sicher keine Midiverbindung, das dürfte zu alt dafür sein.
Ich tippe mal auf eine Sync-Verbindung.
Optisch erinnert es mich an Geräte von Mr. Lab, die haben damals in kleinen Stückzahlen Drumcomputer und Sequenzer gebaut.
Könnte aber auch ein Eigenbau sein.
8B16EB01BD8D442CB73FA6FB58858C0B.jpg
 
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sorry, fürs Delay, war im Ausland.
Die Buchse ist ganz sicher keine Midiverbindung, das dürfte zu alt dafür sein.
Ich tippe mal auf eine Sync-Verbindung.
Optisch erinnert es mich an Geräte von Mr. Lab, die haben damals in kleinen Stückzahlen Drumcomputer und Sequenzer gebaut.
Könnte aber auch ein Eigenbau sein.
8B16EB01BD8D442CB73FA6FB58858C0B.jpg

Ich danke dir für deinen Beitrag.
Werde mich mal unter dem Stichwort "Mr. Lab" kundig machen.

Mein Techniker ist gerade auch im Ausland. Sobald er wieder zurück ist, werde ich ihn konsultieren, das gute Stück technisch testen lassen und mal rum probieren
Inzwischen tippe auch ich auf einen Bausatz bzw. Eigenbau. Wobei jedoch der Druck der Beschriftung schon sehr gut und fachmännisch ausgeführt zu sein scheint.
Sobald ich mehr in Erfahrung gebracht habe teile ich euch die erworbenen Infos und Erfahrungen natürlich mit.

Bis da hin freue ich mich natürlich weiter über sachdienliche Informationen, genauso wie über leidenschaftliche Spekulationen und weitere spannende Beiträge aller Art.
 
Vielleicht kann man das mal ins Nachbarforum™ transferieren, evtl. kann da jemand Sachdienlicheres darüber sagen. (Oder seinen Synthpark zum Testen bereitstellen, harr harr.)


Martman
 
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Also die optische Ähnlichkeiten zu einer Handvoll, im Netz zu findender, Bilder von
" Friend Chip Mr. L.a.b." Geräten ist in der Tat verblüffend. Von den Tastern über die Potiknöpfe und Buchsenanordnungen zu den Aluminium Leisten und der Typo ist schon alles recht ähnlich.
Lediglich das fehlende Logo sowie die andere Linierung des Aufdrucks und
die" Holzseitenteile" sind auffallend anders.
Hinzu kommt dass das Netzteil und andere Komponenten im Inneren deutschsprachig Bedruckt sind und Mr. L.a.b. in Berlin produziert haben.

Gibt es die Firma in irgend einer Form denn noch?
Oder einen Nachfolgebetrieb.

Ich suche weiter und es bleibt spannend.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vielleicht kann man das mal ins Nachbarforum™ transferieren, evtl. kann da jemand Sachdienlicheres darüber sagen. (Oder seinen Synthpark zum Testen bereitstellen, harr harr.)


Martman

Bin über jede Hilfe erfreut und dankbar
 
Friend-Chip machen heutzutage digitale Patchbays.

Grüsse,
synthos
 
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Friendchip gibt‘s aber immer noch, und wenn du dort anrufst, und den richtigen Menschen an der Strippe hast, bekommst du auch mit Glück noch Auskunft zu alten Geräten. E-Mail funktioniert evtl. auch noch.
 
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Ich hatte mal bei einer Studioübernahme jede Menge alte, und oft schwer zu identifizierende Geräte bekommen, u.a. diverse Friendchip Teile sowie auch das MR-LAB Rack, das Moogman oben gepostet hat (dass sich übrigens mittlerweile bei irgendeinem verrückten Japaner befindet, der einen horrenden Preis dafür geboten hatte, und dem auch 600EUR UPS Kosten nur ein Augenzwinkern gekostet hat). Über die dort verbauten Produkte habe ich bei Bedarf auch noch ein paar Detail Infos (bitte PN). Ich denke, dass Friendchip für das hier gesuchte Produkt schon ein guter Anhaltspunkt ist, da zumindest optisch viel Ähnlichkeit besteht.
Hier ein paar Detailbilder:
FC350:
FC350.jpg
Mr Lab:
Mr.Lab.jpg
Rythm Lab:
Rhythmlab.jpg
Die Synth Unit:
SynthiUnit.jpg
Transposer:
Transposer.jpg
Und sehr abenteuerlich, das Tape als Speichermedium, das tatsächlich von Friendchip so angeboten wurde:
Tape.jpg

Ein weiteres Gerät von Friendship, das SRC:
Friendchip_SRC.jpg
 
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