solche Beschreibungen sind halt Notlösungen und Krücken, weil die Sprache nichts besseres hergibt.
(mein AKG 501 hat zb 'straffe Bässe', während die beim billigen Smartphone Stöppsel 'schwammig' daherkommen - sagt nichts über die Technik, aber man kann erahnen, um was es geht)
In der hifi Branche treibt das ja noch ganz andere (Stil) Blüten...
Für mich kürzlich sehr interessant: Focusrite ISA, quasi Legende, da bin ich fast aus allen Wolken gefallen, als ich das Schaltbild gesehen habe.
3 trivial OpAmps 5534, aber wohl auch ein spezieller Eingangsübertrager.
Die OpAmps werden nur halb genutzt (technisch hätten 5532 genügt, der 34er ist ein doppel-32er), aber der 5534 hat andere interne Kompensationseigenschaften, deshalb die 'Verschwendung'.
Muss man auch erstmal drauf kommen.
Zumindest hat es mich an 2 BFE Preamp Module erinnert, die ich mal in einem Rack mitgekauft habe und die seitdem in der Kiste liegen (bäh, OpAmps...)
Theoretisch kann man 'alles' irgendwie modelliere und simulieren, aber auf derart subtilem Niveau sehe ich da schon Probleme, speziell bei den Übertragern.