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Brot und Butter Saite
Produktbezeichnung: 250R
Hersteller: Fender
„Die Fender Musical Instruments Corporation Inc. (FMIC) ist ein international operierender, US-amerikanischer Konzern der Musikinstrumenten-Industrie mit Sitz in Scottsdale (Arizona). Das Unternehmen wird synonym mit deren Kernmarke oft als „Fender“ abkürzend bezeichnet. FMIC wurde 1946 von dem Rundfunkelektriker und Erfinder Leo Fender unter dem Namen Fender Electric Instrument Manufacturing Company in Fullerton (Kalifornien) gegründet. Durch die ursprünglichen Innovationen Leo Fenders ist das Unternehmen heute zu einem der anerkanntesten Hersteller für E-Gitarren, E-Bässe, Gitarrenverstärker und PA-Systeme gewachsen. Über die Produkte der Kernmarke „Fender“ hat sich FMIC seit den 1990er Jahren durch gezielte Zukäufe namhafter Marken der Musikinstrumentenindustrie zum weltweit größten Konzern der Branche entwickelt. Das Unternehmen befindet sich in Privatbesitz, die Unternehmensanteile befinden sich mehrheitlich in den Händen der Gesellschafter und leitenden Führungskräfte des Unternehmens. Präsident ist Matt Janopaul, die operativen Geschäfte leitet hauptverantwortlich seit Juni 2015 CEO Andy Mooney.“
vgl. Wikipedia: Fender (Musikinstrumente), in: https://de.wikipedia.org/wiki/Fender_(Musikinstrumente), Stand: 20.8.2017
Mit dem Slogan „Make History“ bewirbt Fender auch auf der Verpackung der hier vorgestellten Saiten sein sich aus der Firmengeschichte speisendes Image.
Preis: 4,80 € (1 Satz) / 11,90 € (3er Pack)
Spezifikationen laut Hersteller:
E .010
H .013
G .017
D .026
A .036
E .046
Anwendungszweck:
Für meine G&L Bluesboy brauchte ich neue Saiten. Mein lokaler Dealer hatte die bisher von mir genutzte Sorte (Fender 150R) nicht vorrätig, und empfahl mir, die hier vorgestellten Saiten zu probieren. Mit dieser Gitarre bewege ich mich stilistisch hauptsächlich zwischen Folk, Country und Rock. Da es sich nicht um meine einzige Stromgitarre handelt, spiele ich diese Gitarre durchschnittlich drei bis fünf Stunden pro Woche.
Verpackung:
Die Verpackung ist gut reduziert. Außen eine Schicht Pappe. Darin ein verschweißtes Plastiktütchen, welches der Oxidation vorbeugt. Somit sollte auch längere Lagerung kein Problem sein. In dem Plastiktütchen dann die aufgerollten Saiten. Aus Sicht des Umweltschutzes ist das mal wirklich relativ gut gelöst, denn hier fallen nicht nur sehr geringe Mengen an Verpackungsmaterial an, sondern die zwei Materialen lassen sich auch sehr gut getrennt recyceln.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung einer Saite ist mit dem bloßen Auge erstmal schwer zu beurteilen. Auf den ersten Blick fallen keine Unregelmäßigkeiten auf. Vielleicht werden sich im weiteren Verlauf der Nutzung hier Schwäche zeigen, dies bleibt jedoch abzuwarten.
Laut Verpackungsaufdruck wurden die Saiten in den USA hergestellt.
Aufbau:
Es handelt sich um „nickel-plated“-Stahlsaiten, was bedeutet, dass Stahlsaiten vernickelt wurden.
Die drei tiefen Saiten sind umwickelt. Die G-Saite nicht.
Der Aufbau der Saite erinnert mich sofort an d’Addario-Saiten. Auch diese werden in den USA produziert. Ich habe schon mehrfach gehört, dass Fender seine Saiten dort produzieren lassen soll. Belegen kann ich das nicht, aber von dem was ich bei diesen Saiten sehe, würde es mich nicht wundern.
Ganz nett finde ich, dass Fender bei der Farbcodierung der Saiten eigene bekannte Farben aufgreift, wie z.B. „Lake Placid Blue“ oder „Candy Apple Red“. Es erinnert einen doch zwischendurch, dass man schon lange diese eine Telecaster in einer bestimmten Farbe haben wollte. Mir scheint, die verstehen was von Marketing bei Fender.
Pflege:
Fast immer nach dem Spielen reibe ich die Saiten mit einem trockenen Mikrofasertuch ab, um sie von Schweiß und Dreck zu säubern. In der Vergangenheit habe ich festgestellt, dass dies die Lebensdauer einer Saite deutlich verlängert. Dabei ist es wichtig, mit dem Tuch auch einmal zwischen Saite und Griffbrett zu wischen, da sich auf der Unterseite der Saiten sonst der Dreck sammelt.
Bespielbarkeit und Klang:
Das Aufziehen ging unspektakulär ab. Alte Saiten runter, neue Saiten drauf. Die Saitenlage musste ich nicht nachstellen.
Wer mag, kann sich ein Video von Fender ansehen, wo gezeigt wird, wie man Gitarren neu besaitet:
Die Saiten finden recht schnell ihre Stimmung. Zweimal musste ich während der ersten Minuten noch mal Nachstimmen. Dann passte es für die nächste halbe Stunde.
Die Bespielbarkeit ist sehr angenehm. Die Saite ist schön glatt und Bendings sind kein Problem.
Der Klang gefällt mir. Nichts was mich vom Hocker reißt, aber die Saiten scheinen sich mit der Gitte gut zu vertragen. Ihr Twang kommt gut rüber. Vielleicht ein bisschen weniger als bei den reinen Nickel-Saiten, die ich sonst nutze. Mein erster Eindruck ist durchaus positiv. Die Saite kann was.
Nachdem die Gitte etwa 18 Stunden ruhte musste ich nur minimal nachstimmen. Das fällt positiv auf. Bisher sind keinerlei Verfärbungen an der Saite zu erkennen. Auch beim Klang kann ich keinen Unterschied zum ersten Tag hören. Passt erstmal!
Ab dem dritten Tag ist ein Stimmen vor dem Spielen nur noch im Rahmen dessen nötig, wie sich eine Gitarre eben aufgrund von Temperatur etc. verstimmt. Offenbar haben die Saiten sich an die Spannung gewöhnt. Klanglich scheint sich auch nichts weiter zu verändern. Die Saite macht einen im guten Sinne unaufdringlichen Sound, der zu den von mir gespielten Stilrichtungen passt.
Fazit:
Für mein Empfinden handelt es sich hierbei um eine wirklich empfehlenswerte Brot-und-Butter-Saite. Die Saiten sind wirklich gut und günstig. Noch günstiger werden sie, wenn man sie im Dreierpack kauft. Für die von mir gespielten Stilrichtungen taugt sie vollumfänglich. Bei entsprechender Pflege kann diese Saite über viele Wochen gespielt werden. Wer noch einen Tick mehr Twang haben möchte, dem sei die Fender 150R empfohlen.
Produktinformation des Herstellers:
http://intl.fender.com/de-DE/accessories/strings/
Weitere Reviews und/oder Videos zu dem Produkt:
Mike Sutera - Fender Super 250's Nickel-Platted Steel .010/.046 Regular:
Produktbezeichnung: 250R
Hersteller: Fender
„Die Fender Musical Instruments Corporation Inc. (FMIC) ist ein international operierender, US-amerikanischer Konzern der Musikinstrumenten-Industrie mit Sitz in Scottsdale (Arizona). Das Unternehmen wird synonym mit deren Kernmarke oft als „Fender“ abkürzend bezeichnet. FMIC wurde 1946 von dem Rundfunkelektriker und Erfinder Leo Fender unter dem Namen Fender Electric Instrument Manufacturing Company in Fullerton (Kalifornien) gegründet. Durch die ursprünglichen Innovationen Leo Fenders ist das Unternehmen heute zu einem der anerkanntesten Hersteller für E-Gitarren, E-Bässe, Gitarrenverstärker und PA-Systeme gewachsen. Über die Produkte der Kernmarke „Fender“ hat sich FMIC seit den 1990er Jahren durch gezielte Zukäufe namhafter Marken der Musikinstrumentenindustrie zum weltweit größten Konzern der Branche entwickelt. Das Unternehmen befindet sich in Privatbesitz, die Unternehmensanteile befinden sich mehrheitlich in den Händen der Gesellschafter und leitenden Führungskräfte des Unternehmens. Präsident ist Matt Janopaul, die operativen Geschäfte leitet hauptverantwortlich seit Juni 2015 CEO Andy Mooney.“
vgl. Wikipedia: Fender (Musikinstrumente), in: https://de.wikipedia.org/wiki/Fender_(Musikinstrumente), Stand: 20.8.2017
Mit dem Slogan „Make History“ bewirbt Fender auch auf der Verpackung der hier vorgestellten Saiten sein sich aus der Firmengeschichte speisendes Image.
Preis: 4,80 € (1 Satz) / 11,90 € (3er Pack)
Spezifikationen laut Hersteller:
E .010
H .013
G .017
D .026
A .036
E .046
Anwendungszweck:
Für meine G&L Bluesboy brauchte ich neue Saiten. Mein lokaler Dealer hatte die bisher von mir genutzte Sorte (Fender 150R) nicht vorrätig, und empfahl mir, die hier vorgestellten Saiten zu probieren. Mit dieser Gitarre bewege ich mich stilistisch hauptsächlich zwischen Folk, Country und Rock. Da es sich nicht um meine einzige Stromgitarre handelt, spiele ich diese Gitarre durchschnittlich drei bis fünf Stunden pro Woche.
Verpackung:
Die Verpackung ist gut reduziert. Außen eine Schicht Pappe. Darin ein verschweißtes Plastiktütchen, welches der Oxidation vorbeugt. Somit sollte auch längere Lagerung kein Problem sein. In dem Plastiktütchen dann die aufgerollten Saiten. Aus Sicht des Umweltschutzes ist das mal wirklich relativ gut gelöst, denn hier fallen nicht nur sehr geringe Mengen an Verpackungsmaterial an, sondern die zwei Materialen lassen sich auch sehr gut getrennt recyceln.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung einer Saite ist mit dem bloßen Auge erstmal schwer zu beurteilen. Auf den ersten Blick fallen keine Unregelmäßigkeiten auf. Vielleicht werden sich im weiteren Verlauf der Nutzung hier Schwäche zeigen, dies bleibt jedoch abzuwarten.
Laut Verpackungsaufdruck wurden die Saiten in den USA hergestellt.
Aufbau:
Es handelt sich um „nickel-plated“-Stahlsaiten, was bedeutet, dass Stahlsaiten vernickelt wurden.
Die drei tiefen Saiten sind umwickelt. Die G-Saite nicht.
Der Aufbau der Saite erinnert mich sofort an d’Addario-Saiten. Auch diese werden in den USA produziert. Ich habe schon mehrfach gehört, dass Fender seine Saiten dort produzieren lassen soll. Belegen kann ich das nicht, aber von dem was ich bei diesen Saiten sehe, würde es mich nicht wundern.
Ganz nett finde ich, dass Fender bei der Farbcodierung der Saiten eigene bekannte Farben aufgreift, wie z.B. „Lake Placid Blue“ oder „Candy Apple Red“. Es erinnert einen doch zwischendurch, dass man schon lange diese eine Telecaster in einer bestimmten Farbe haben wollte. Mir scheint, die verstehen was von Marketing bei Fender.
Pflege:
Fast immer nach dem Spielen reibe ich die Saiten mit einem trockenen Mikrofasertuch ab, um sie von Schweiß und Dreck zu säubern. In der Vergangenheit habe ich festgestellt, dass dies die Lebensdauer einer Saite deutlich verlängert. Dabei ist es wichtig, mit dem Tuch auch einmal zwischen Saite und Griffbrett zu wischen, da sich auf der Unterseite der Saiten sonst der Dreck sammelt.
Bespielbarkeit und Klang:
Das Aufziehen ging unspektakulär ab. Alte Saiten runter, neue Saiten drauf. Die Saitenlage musste ich nicht nachstellen.
Wer mag, kann sich ein Video von Fender ansehen, wo gezeigt wird, wie man Gitarren neu besaitet:
Die Saiten finden recht schnell ihre Stimmung. Zweimal musste ich während der ersten Minuten noch mal Nachstimmen. Dann passte es für die nächste halbe Stunde.
Die Bespielbarkeit ist sehr angenehm. Die Saite ist schön glatt und Bendings sind kein Problem.
Der Klang gefällt mir. Nichts was mich vom Hocker reißt, aber die Saiten scheinen sich mit der Gitte gut zu vertragen. Ihr Twang kommt gut rüber. Vielleicht ein bisschen weniger als bei den reinen Nickel-Saiten, die ich sonst nutze. Mein erster Eindruck ist durchaus positiv. Die Saite kann was.
Nachdem die Gitte etwa 18 Stunden ruhte musste ich nur minimal nachstimmen. Das fällt positiv auf. Bisher sind keinerlei Verfärbungen an der Saite zu erkennen. Auch beim Klang kann ich keinen Unterschied zum ersten Tag hören. Passt erstmal!
Ab dem dritten Tag ist ein Stimmen vor dem Spielen nur noch im Rahmen dessen nötig, wie sich eine Gitarre eben aufgrund von Temperatur etc. verstimmt. Offenbar haben die Saiten sich an die Spannung gewöhnt. Klanglich scheint sich auch nichts weiter zu verändern. Die Saite macht einen im guten Sinne unaufdringlichen Sound, der zu den von mir gespielten Stilrichtungen passt.
Fazit:
Für mein Empfinden handelt es sich hierbei um eine wirklich empfehlenswerte Brot-und-Butter-Saite. Die Saiten sind wirklich gut und günstig. Noch günstiger werden sie, wenn man sie im Dreierpack kauft. Für die von mir gespielten Stilrichtungen taugt sie vollumfänglich. Bei entsprechender Pflege kann diese Saite über viele Wochen gespielt werden. Wer noch einen Tick mehr Twang haben möchte, dem sei die Fender 150R empfohlen.
Produktinformation des Herstellers:
http://intl.fender.com/de-DE/accessories/strings/
Weitere Reviews und/oder Videos zu dem Produkt:
Mike Sutera - Fender Super 250's Nickel-Platted Steel .010/.046 Regular:
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