Welches Schlagzeug für blanke Band

Emma.Sophie._
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Hallo, wir sind eine noch nicht sehr erfahrene Band (Richtung Metal, Rock, Alternativ). In unserem Proberaum fehlt nun leider ein Schlagzeug, und ohne geht erstmal nix. Wir sind uns einig ein gebrauchtes zu kaufen (weil billiger). Wir haben momentan verschiedene Teile im Blick, haben aber wie gesagt kaum Geld. Hat jemand Erfahrung mit solchen no Name China Teilen - wenn ja, ganz ok oder können wir sowas komplett vergessen? Marke Basix - ja oder eher nein? Wäre ein Mapex Mars Set eine Option oder Yamaha DP-Serie? Um ehrlich zu sein habe ich als Musikerin eine Erfahrung gemacht: billig kauft man zweimal... gibt is überhaupt brauchbare, günstige Schlagzeuge?
Sta Tuned ;-D
 
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Wichtig ist vor allem, dass die Kessel rund sind und eine vernünftige Gratung haben (den Kesselrand). Dann kanns auch solide klingen, den Rest machen passende Felle und vor allem ein guter Drummer, der sein Set auch stimmen kann :)
 
Hallo und willkommen im Forum,

habt Ihr denn schon jemand, der das Schlagzeug spielen soll? Das wäre normal ja der erste Ansprechpartner für die Frage.

Banjo
 
Wichtig ist vor allem, dass die Kessel rund sind und eine vernünftige Gratung haben (den Kesselrand). Dann kanns auch solide klingen, den Rest machen passende Felle und vor allem ein guter Drummer, der sein Set auch stimmen kann :)
Ok, vielen Dank! Vielleicht sich mit alles so kompliziert :engel:
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Hallo und willkommen im Forum,

habt Ihr denn schon jemand, der das Schlagzeug spielen soll? Das wäre normal ja der erste Ansprechpartner für die Frage.

Banjo
Ja, aber er ist da leider etwas unengagiert:-( er weiß auch noch nicht wie lange er bleibt, das Schlagzeug ist dann eher so unser Problem, nicht seins...
 
Das fängt aber gut an wenn der Drummer so eingestellt ist. Schlage vor ihr sucht euch jemand der engagiert ist! Sonst ist es ja schon vorbei, bevor es angefangen hat.
Ich würde niemals jemand anderes meine Gitarre aussuchen lassen...
 
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Genau. Sucht euch einen engagierten Drummer, der sein Schlagzeug mitbringt.
 
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Mapex ist solide, aber ansonsten unterstütze ich eher die Ansichten meiner Vorredner...
 
Hallo und welcome!

Ja, aber er ist da leider etwas unengagiert
er weiß auch noch nicht wie lange er bleibt

Der hat doch scheinbar selbst keine richtige Lust! Ich sags mit anderen Worten als meine Vorredner, gleichwohl, der Tenor ist der gleiche: schmeißt ihn raus! ;)

das Schlagzeug ist dann eher so unser Problem, nicht seins..

Nö. Seine Instrumente sollte jeder selbst mitbringen. Wenn Ihr länger zusammenspielt, oder irgendwann ein zweites Set nur für den Proberaum angeschafft würde,
könnt Ihr (wenn ALLE das wollen) über ein "Band-Set" nachdenken. Das würde dann auch bleiben, wenn ein Drummer künftig mal wechselt.

Zu jetzigen Zeitpunkt: habt Geduld und sucht Euch einen Trommler der sein Set mitbringt! Oder ...sich selbst eins kauft, dann könntet Ihr zum Beispiel als "Bandevent" dafür zusammen mal zu einem Händler fahren.:)
 
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Ja, aber er ist da leider etwas unengagiert:-( er weiß auch noch nicht wie lange er bleibt, das Schlagzeug ist dann eher so unser Problem, nicht seins...
Und so wird er das Set dann auch behandeln. Es ist ja schließlich nicht seins. Deshalb stimme auch ich den Vorrednern zu. Schmeißt ihn raus und probt lieber erstmal, bis ihr ein besseren findet, mit einem Drummcomputer.
 
Kauft ihm für nen Zwannie ein runtergerotztes Set mit schlechter, rostiger Hardware. Ihr werdet Euch wundern, wie schnell er sich selbst um was Gescheites kümmert oder den Platz für einen motivierten Kollegen freimacht ;)
 
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Schließt sich "Drummer" und "engagiert" * nicht eigentlich schon von vornherein aus....?? :ugly: (duck und weg - sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen)

Eigentlich ist das Wesentliche hier schon gesagt worden - wenn denn der "nicht engagierte" Drummer wenigstens richtig gut ist würde ich vielleicht drüber nachdenken, für ein Proberaum-Set zusammenzuschmeißen...wie ist denn die Schmerzgrenze in Bezug auf das Budget? Wenn er aber unengagierter Anfänger ist - no way!

*Unser Drummer spielt seit knapp 5 Jahren auf dem Drumset, dass der Proberaum-Inhaber vor X-Jahren mal für 150,-DM erstanden hat...er hat es in all den Jahren immerhin geschafft, die Paiste 101 Becken durch Meinl-Billig-Bronze-Becken zu ersetzen. Aber er kann richtig gut Schlagzeug spielen - das ist für mich alles was zählt und macht darüber hinaus alles an Tranigkeit wett, die er sonst an den Tag legt!
 
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Normalerweise ist es so: sein Instrument schafft jeder selbst an. Mischpult und PA und anderen Kram (Licht) kann man gemeinsam kaufen.

Von jemanden, der kein Interesse hat selbst ein Instrument zu kaufen bzw. es wenigstens auszusuchen, kann man nix erwarten. Bei einer Band sollten alle gleichwertig an einen Strang ziehen. Wer das nicht will, hat dort nix verloren.

Das mit dem "Ranz-Schlagzeug" kaufen finde ich eine gute Idee: entweder kauft es sich ein gescheites, oder er lässt es gänzlich bleiben. Auf alle Fälle würdet ihr davon profitieren. ;)
 
Zum Thema:

gibt is überhaupt brauchbare, günstige Schlagzeuge?

Kommt drauf an, wie man "günstig" definiert. ;)

Allerdings: es gibt schon Schmerzgrenzen nach unten, so man denn ein spielbares Instrument kaufen will. Unter 300 € für ein Komplettset (Set mit Hardware und Becken) braucht man gar nicht groß suchen - da gibt es entweder Ramsch oder Müll. Für Bastler, die selbst reparieren und evtl. einen Ersatzteil-Fundus haben, mag das gehen, ansonsten nicht.

So an die 500 € wird man schon aufwenden müssen, um ein Set zu erstehen, mit dem man auch länger Freude hat.

Das hier ist ganz annehmbar, da sind auch die Becken nicht ganz mies: https://www.ebay.de/itm/Schlagzeug-...329561?hash=item3d639e6359:g:ROkAAOSww-la7srz

https://www.ebay.de/itm/Schlagzeug-...006409?hash=item33e9de84c9:g:XBUAAOSwFE9a3Ist
kann man bis 200 € mitgehen.
 
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Hier ein 125 Dollar Drum Kit:

 
Ja, ein schönes Beispiel, wie man im Recording mit den passenden Einstellungen brauchbare klangliche Ergebnisse hinbekommt. Und die Sabian Becken und inkl. HiHat hat er sich wahrscheinlich als Promo-Geschenk gesichert? :evil: Natürlich kein Wort zur Standfestigkeit oder Verarbeitung, nur eben für die Demoaufnahme abgenommen und gut ist. Vielleicht fällt das Set schon nach 5x Aufbauen auseinander? Oder die Felle reißen, weil scharfkantige Auflagen? Oder oder oder. Naja, wer weiß...
:good_evil:
 
Ja, ein schönes Beispiel, wie man im Recording mit den passenden Einstellungen brauchbare klangliche Ergebnisse hinbekommt.

Genau das wollte ich zeigen, den Sound bekommt man auch mit Billigzeug hin.
Für die Qualität allerdings muss man allerdings etwas mehr zahlen.

Ich würde lieber ein gutes Gebrauchtes als ein billiges Neues holen.

Gruß
 
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Ja, ein schönes Beispiel, wie man im Recording mit den passenden Einstellungen brauchbare klangliche Ergebnisse hinbekommt.

Im Recording! - das ist der Punkt. Mit gutem Recording-Equipment kann ich sogar eine handvoll Farbeimer gut klingen lassen. Live würde ich - solange ich nicht zur Blue Man Group gehöre - damit aber nicht auftreten wollen. :D

Wo man - gerade im Livebetrieb - nicht sparen sollte, ist die Hardware. Im Gegenteil: lieber eine Nummer besser als nötig, das gibt Sicherheit. Nix ist nerviger als eine Unterbrechung, weil irgend etwas zu Bruch geht (was man hätte vermeiden können). Ein kaputtes Becken aufgrund eines defekten Beckenständers rechnet sich auch nicht wirklich.

Gute (vielleicht nicht mehr so toll glänzende) Hardware kann man günstig bekommen und mit etwas Arbeit (polieren) sieht das auch wieder bühnentauglich aus. Ich z. B. hab vor Jahren auf dem Thomann-Flohmarkt für 10€ einen einstrebigen Tama Beckenständer erstanden. Das Teil ist sicher schon 30 Jahre alt und superstabil. Nach der Aufarbeitung und "artgerechter Haltung" dürfte es sicher noch einige Jahre überstehen. ;)

 
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Sie war am Tag der Frage das letzte Mal angemeldet. Noch Fragen? :tongue:
 

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