Erfahrungen bezüglich (Rock)-Songwriting auf der E-Gitarre

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Hallo,

nachdem ich mich nun seit einiger Zeit mit Coversongs beschäftige, wollte ich gerne mal versuchen einen ersten Song selbst zu schreiben. Ich habe bereits einige fertige Riffs und Grooves auf der E-Gitarre, aber ich hänge nun ein wenig bei der Umsetzung.

Bass spielen kann ich auch, fürs drum programmieren habe ich mir die kostenlose "Hydrogen" Software geholt, diese werde ich aber längerfristig durch EZDrummer ersetzen.


Ich habe nun etwas Probleme beim "Weiter-Komponieren", also wie komme ich vom Riff zum Song?

Die Rock-Song Standardstrukturen habe ich mir in vielen Songs angehört und weiß also zumindest bezüglich des Aufbaus des Songs wo ich hin will. Aber ich komme trotzdem irgendwie nicht weiter.

Wie ist euer nächster Schritt wenn ihr ein cooles Riff entdeckt habt und einen Song darum schreiben wollt?

Bestimmt ihr erst die Tonart, oder überlegt ihr euch bereits die nächsten Gitarrenparts, bzw eine Melodie?

Ich wäre sehr an eurer Herangehensweise interessiert, da ich bisher zwar schon ein paar Texte und ein paar Riffs geschrieben habe, mir aber noch nicht ganz klar ist wie ich einen kompletten song daraus machen könnte:)

Danke schonmal vorab,

Thorsteb
 
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Am besten die Western nehmen und die Riffs und ein paar passende Akkorde dazu Schrammeln und eine Melodie - frei Schnauze - dazu singen.... (am besten den ganzen Vorgang als Ideenpool aufnehmen).... sag ich der noch nie einen kompletten Song fertig gestellt hat... :D
Zweiter Aspekt: Erst mal eine Song-Standard-Struktur heranziehen und versuchen diese mit Inhalte zu füllen.
Andere Möglichkeit: Jemand suchen der es kann und gemeinsam an den Song basteln.

Edit:
Vielleicht eine gute Vorübung dazu: Ein paar Akkorde auf den Looper aufnehmen und laufen lassen. Dazu frei solieren und sich dabei auch mal frei von den festgehaltenen Riffs machen... in den Flow kommen...

Edit 2:
Noch was: Zum einen sich die Geschichte überlegen (einfach bleiben) die man erzählen will -> Vers. Dazu noch den Aufhänger festlegen (vielleicht dein cooler Riff?) ->Refrain
 
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Es führen ziemlich viele Wege nach Rom.

Einer ist, das Riff immer im loop zu spielen und dann zu versuchen, eine Melodie darüber zu singen oder zu pfeifen, die dazu paßt. Alternativ nimmst Du das Riff auf, spielst es im loop ab und versuchst, auf der Gitarre eine singfähige Melodie (kein Solo, keine licks !) zu entwickeln. Wenn Du auf diesem Weg eine Strophe entwickelt hast, schaust Du, wie Du melodisch und riffmäßig einen Refrain entwickelst, der dazu paßt. Drum und Bass kommen dann später dazu und haben im wesentlichen begleitende Funktion.

Du kannst auch von einem fertigen (!) Text ausgehen. Dann überlegst Du in erster Linie, welche Atmosphäre und Dynamik der Text braucht und versuchst, ein Riff und eine Melodie zu finden, die das unterstützen. Da der Text eine Grundstimmung und eine Entwicklung hat, hast Du schon mal die Grundstruktur für die musikalischen Parts - das macht es für manche Leute einfacher. Außerdem ergibt sich sowas wie Strophe, (Bridge) Refrain, etc. aus dem Text heraus.

Andere nähern sich rythmisch über den Text, sprechen ihn laut, so lange, bis sich fast von selbst ein Gefüge entwickelt, das die Musik dann aufgreift.

Die Tonart kann sich über das Riff entwickeln, weil sich Riffs mit offenen Tönen schlecht anders greifen lassen - in der Regel wird aber versucht, die Range des Sängers oder der Sängerin zu treffen. Die Tonart finde ich persönlich für die songentwicklung relativ unerheblich, außer es stellt sich ein Gefühl ein wie: "das muss jetzt so" ...

Wären so die gängigsten Herangehensweisen bzw. die, wo bei mir und alleine funktionieren.
Falls es nach einigen Versuchen mit der Melodie, dem Singen oder Pfeifen nicht so klappen will, wäre die Alternative, Dich mit einem Sänger oder einer Sängerin zusammen zu tun. Das ist eine extrem häufige Kombination beim songwriting.

Du kannst ja auch mal eine Hörprobe hochstellen, von einem song, an dem Du gerade bei bist. Dann kann man konkret mal schauen, wo Du nicht weiter kommst und was für Ideen und Hinweise es dazu gibt ...

Songwriting ist insgesamt aber auch eine Sache, die mit der Zeit kommt. Hat viel mit Erfahrung und Übung zu tun. Wenn Du gut im Hören bist und Erfahrung beim covern hast, würde sich auch durchaus anbieten, dass Du mit einem song anfängst, der ziemlich genretypisch ist - dann hast Du eine klare Orientierung, wie´s in etwa ausschauen bzw. sich anhören soll.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Das sind ja schon ein paar gute Ansätze drin! Vielen Dank schonmal an euch beide für die guten Ideen. Ich werde mich da mal heute abend ransetzen und etwas rumprobieren. Speziell die Idee mit dem Looper werde ich mal aufgreifen, der ist ja in meinem Helix eingebaut, ich hab ihn nur nicht benutzt XD

Danke und Gruß,

Thorsten
 
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Looper ist gut - dann kannst Du Dich besser auf die Melodieentwicklung konzentrieren.

Wenn Du ein starkes Riff hast, versuch mal für die Melodie die Lücken zu finden, wo sich Riff und Melodie nicht beißen bzw. den Rang streitig machen. Oft ist es auch hilfreich, ein Riff auf seine wesentlichen Elemente zu reduziere, wenn der Gesang dazu kommt.

Viel Spaß und viel Erfolg!

Wenn Du kannst, nimm das auf - das spätere Abhören ist hilfreich für die weitere Entwicklung.

x-Riff
 
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@x-Riff

Danke, das werde ich tun:)

Ich erweitere gerade meine Songwriting Ausstattung, da ich mich darauf konzentrieren will. Bezüglich der Gitarre bin ich endlich auf einem Level um das Umzusetzen was in meinem Kopf vorgeht, mal schauen was daraus wird:)
 
Es führen ziemlich viele Wege nach Rom.
Dem kann ich mich anschließen, hier ist meine "Via Roma" :) Ich muß dazu sagen, dass ich "hauptamtlich" Sänger bin und mir daher der Zugang über Melodie / Harmonie am leichtesten fällt. So etwas wie ein Gitarrenriff ist bei mir Teil des Arrangements und kommt daher erst ziemlich spät. Nichtsdestotrotz habe ich bei einem neuen Song schon recht früh eine Vorstellung in welche Richtung das (Grund-) Arrangement gehen soll.

Hier mein Standardrezept:
  • Ich entwickle als erstes die Hookline, meist ein Teil des Refrain, bestehend aus Melodie, den darunterliegenden Harmonien (Akkorden) einer griffigen Text-Phrase (z.B. "I was made for lovin' you baby ..." ;)). Letzere kann zu diesem Zeitpunkt durchaus noch "Bullshit" sein und wird ggf. später ausgetauscht.
  • Danach bastle ich eine passende Strophe dazu, ggf eine Bridge ... was auch immer notwendig ist. Bewährte Standardstrukturen wie Strophe->Refrain->Strophe->Refrain->Bridge->Refrain sind definitiv erstmal ein gute Wahl.
  • Wenn der Song bzgl. Akkordprogression, Melodie(en) und Songstruktur steht, transponiere ich ihn in die Tonart, in der der Sänger / die Sängerin am besten klingt (ich schreibe derzeit überwiegend nicht für mich selbst).
  • Danach stelle ich für gewöhnlich erstmal den Text fertig, da dieser in meinem aktuellen Projekt (Musical) fast das wichtigste ist. Bei Pop / Rock Songs mache ich diesen auch manchmal erst zuletzt.
  • Am Schluß instrumentiere / orchestriere und arrangiere ich den Song. ***
***EDIT: das läuft in zwei Phasen ab.
  1. Grundarrangement mit Kerninstrumentierung, Basis-Grooves, grobe Breaks (wo, wie lang), erste Riffs etc.
  2. Verfeinerungsarrangement mit Spannungsbögen, Variationen der Parts (z.B nicht beide Strophen gleich, etc), Chorsätze, Zusatzinstrumente, Variation der Grooves / Breaks, etc ...

Das ist wie gesagt EIN möglicher Weg, nicht DER Weg - und ich weiche hin und wieder auch selbst davon ab. Wie findest du jetzt heraus was für dich funktioniert? Ausprobieren! Das habe ich (vor geraumer Zeit) auch getan.

LG Robert
 
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Es stimmt, dass es mehrere Herangehensweisen für das Songwriting gibt. Und das ist auch etwas von den eigenen Möglichkeiten und Vorlieben abhängig ...

Das hilft nun jetzt aber nicht viel weiter. Nachfolgend ein paar Leitplanken, die ich beim Songwriting nutze. Das ist - wie gesagt - sicher nicht die Einzige. Und man braucht Zeit, seine eigene Herangehensweise zu finden.

Wenn ich einen neuen Song angehe, dann ist mir beim Üben etwas eigefallen, das eine starke Orientierung (Impuls) für einen Song ermöglicht. Das kann ein Riff sein, es ist aber eher eine Akkordfolge.

Reine Riffs bergen beim Songwriting die Gefahr, dass man tatsächlich hängen bleibt und es nicht gelingt eine gute Akkordprogression und vor allem eine Vokalrefrainmeldodie bzw. stimmige Songstruktur zu entwickeln.

Riffs gehören für mich i.d.R. zur "Middleware" einer Songstruktur, die auf einer Akkordprogression in einer Tonart zum Tragen kommen. Sie sind i.d.R. aber NICHT das zentrale Moment eines Songs, auch wenn wir Gitarissten das gerne so sehen (sicher können sie aber in einem Song eine wichtige Bedeutung haben).
On Top ist der Gesang bzw. die Gesangsmeldodie. Darunter ist der Groove. Sie sind bei Weitem wichtiger und sollte deshalb früh entwickelt werden.

Ich orientiere mich deshalb beim Songwriting meistens an einer Akkordprogression, die mich dann schon relativ schnell auch zur Tonart des Songs führt.
Die Tonart, hilft auch sehr, um zunächst passende (Stufen)-Akkorde zu finden. Auch wenn Songs, deren Akkorde aus einer Tonart sind, i.d.R. automatisch "stimmig" klingen, so ist es klug, den einen oder anderen "Ausrutscher" aus der Tonart einzustreuen. Das macht das Ganze nicht zu gefällig, sondern auch interessant zum Anhören.

Von der Akkordprogression ausgehend, suche ich dann meistens nach einer passenden Gesangsmelodie. Meistens fällt mir dann auch eine aussagekräftige Textzeile ein, die dann später auch die Richtung des Textes bestimmt.

Im Weiteren denke ich an typische Rock/Popsongstrukturen. Diese habe ich mir mit den Jahren - wie Du - auch über Covermucke angeeignet: Intro, Strophe, Prechorus, Chorus, Bridge, Outro.

Es ist insgesamt aber nix stur sequentiell. Vielmehr entwickeln sich bei dem Herausarbeiten der Songstruktur auch parallel Teilideen wie Riffs, Instrumentierung, Groovevorstellung, etc.
Die notiere ich mir bzw. nehme sie separat zur späteren Verwendung auf. Den Text habe ich zu diesem Zeitpunkt meistens noch nicht fertig. Etwaige Gitarrensoli kommen auch erst ganz spät (oft erst zum Schluß).

Wenn ich eine grobe Songstruktur habe, gehe ich dann relativ schnell dazu über, einen passenden Groove mit einer Drumsoftware zu finden: BPM-Rate, Beattyp.
Groove ist mir so wichtig wie die Akkordprogression. Auf diesem Gerüst kannst Du sukzessive weiteres "Fleisch" an den "Knochen" hängen.

Ich nehme, nachdem die grobe Songstruktur vorliegt, die Drums auf und spiele Akkorde zu den einzelnen Parts (Strophe, Prechorus, etc.) ein.
Das kann auf der Gitarre sein oder Keys, die ich über ein Midikeyboard einspiele.

Bass / Drum / Akkorde eines Instruments ist dann quasi mein Playback auf dem ich dann im Weiteren die Songentwicklung betreibe.

Ich fokussiere mich dann meistens erst einmal auf die Ausarbeitung eines guten Refrains. Das ist der Höhepunkt eines jeden Songs.
Der Refrain sollte so viel Kraft haben, dass er Dich bei der weiteren Feinentwicklung der anderen Songstrukturen (Intro, Strophe, Prechorus) "führt". Wichtig ist, einen Spannungsbogen zu entwickeln. Der Refrain ist der Höhepunkt. Strophe, Prechorus sollte abgestufte Dynamik haben und insgesmat stimmig sein.

Eine weitere Erfahrung von mir ist, dass der reine Gitarrenpart bei der Songentstehung vielleicht 20% ausmacht. Die restliche Zeit geht für alles andere drauf. Will mich jetzt nicht auf einen festen %-Wert festlegen. Aber es soll verdeutlichen, dass man beim Songwriting sich mächtig weg vom Gitarristendasein bewegen (muss), wenn es gut werden soll.
Viel Zeit geht bei mir für die Vocals drauf.

Hier noch ein kleiner Tip für das spätere Abmischen des Songs:
Dynamik kann auch durch 1,5 - 2,5 dB Lautstärkenunterschied zwischen Strophe und Refrain im Gesamtmix erzeugt werden. Es sollte aber nicht als Lautstärkenanhebung wahrgenommen werden.


Ach ja: ich hole mir meisten frühzeitig auch Feedbacks von Freunden / Bekannten ein. Das hilft manchmal, wenn man irgendwie hängt. Je intensiver man das Songwriting betreibt, desto eher ist auch die Gefahr, dass man im eigenen Saft schmort und dadurch etwas den Blick auf den Gesamteindruck des Songs verliert.

Könnte jetzt noch Stunden weiter sinnieren. Aber ich mache hier mal einen Break. Hoffe es ist was dabei, was Du annehmen kannst bzw. Dir weiter hilft.


Grüße aus Franken - wolbai :great:
 
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Spitze, vielen Dank auch an euch beide @drowo und @wolbai!

Sehr viele gute Ansätze an denen ich mich mal probieren kann. Werde mir heute abend mal Zeit für einige dieser Techniken nehmen. Ich bin Fan von sehr rifflastiger Musik, z.B. Just got paid von ZZTop oder John Henry von Bonamassa.

Allerdings sind meine eigenen Texte doch eher was, das man über Melodien im Sinne von Rammstein oder Greenday singen würde, die doch eher einen mehr Chord/Powerchord-artigen Charakter haben. Nur eben auf Deutsch XD

Vielleicht klammere ich mich selbst doch zu sehr am Riff fest. Für meine Texte existiert im Kopf eigentlich schon eine Melodie, ich sollte mal versuchen aus der Richtung anzufangen!

Danke für die sehr hilfreichen Tipps!

Gruß,

Thorsten
 
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Interessanter Thread.. :great:
 
Ich bin Fan von sehr rifflastiger Musik
Auch wenn man nicht beim Riff anfängt: das heißt nicht, dass der Song nicht zum Schluß ein supergeiles Riff bekommen kann, welches für den Song absolut charakteristisch wird. Ich komponiere zum Teil Symphonic Rock Nummern mit riesen Orchester, aber auch die fangen als ganz simple Akkordprogressionen auf dem Klavier und einer gesummten oder gesungenen Vocal Line an.
 
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Na ja - aber ich kenn das schon: da sitzte und spielst Gitarre und plötzlich kommt ein geiles Riff um die Ecke ... und nun ...?

Da willste ja was mit machen ... und das ist meiner Erfahrung nach dann entweder so, dass es fast von selbst läuft (allerdings eher dann beim Jammen mit Bass, drums und Gesang) - oder eben richtig Arbeit ist. Weil das Riff eben nicht einen ganzen song lang trägt (obwohl es auch das ist) oder den ganzen song dominiert (weil alles andere dagegen abfällt) oder weil einem erst gar keine Ergänzung oder Weiterentwicklung dazu einfällt ...

Wobei ich Riffs ala AC/DC einfacher zum Weiterentwickeln finde als komplexe oder sehr vollgepackte Riffs.

x-Riff
 
Nachträglich zwei Beispiele von eigenen Songs meinerseits. Soll jetzt keine Eigenwerbung sein, sondern einmal darlegen, dass die Grundidee für einen Song (Riff vs. Akkordprogression), sich dann auch stark in dem finalen Song niederschlägt.

Der erste Song ist tatsächlich über das Intro-Riff entwickelt und hat innerhalb des Songs dann auch eine prominente Rolle eingenommen.
Er hat sich dann deshalb wohl auch in die BluesRock-Richtung entwickelt:



Der zweite Song ist aus einer Akkordprogression heraus entstanden. Dadurch sind in diesem Song entsprechend - für mich - geschmackvolle Melodielines (sowohl im Gesang als auch bei den Keys/Brass) entstanden. Die wären mir auf Basis eines Riffs als Ausgangsidee sicher nicht eingefallen:




Grüße aus Franken - wolbai
 
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Danke @dubbel

So einen thread hatte ich gesucht aber nicht gefunden:)
 
@wolbai Sehr interessant wie sich die Songs unterscheiden, Danke fürs Teilen. Der erste Song hat richtig riffigen ZZTop Charakter, während der andere eine völlig andere atmosphärischere Art hat. Echt cool!:)
 
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Ein paar Hinweise stehen auch in dem workshop lyrics, der von songtextschreibenden hier auf dem Board zusammengetragen wurde.

Da geht es zwar viel um Text, aber auch darum, wie man insgesamt seine Kreativität ins Rollen bringt, wie man den Text mit Gesang und Melodie und dem weiteren songtextschreiben in Einklang bringt oder vom Text aus weiter kommen kann. Letztlich bilden Text, Gesang und Musik ja eine Einheit.

Der workshop ist in verschiedene Kapitel untergliedert, die man auch einzeln lesen kann - deshalb kann man den recht schnell scannen, um zu schauen, ob was dabei ist, was einen gerade weiter bringt. Der link zur PDF ist in meiner Signatur.

Nur noch mal als Hinweis, weil ja dieser thread hier doch auf ziemlich viel Interesse stößt.

x-Riff
 
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da sitzte und spielst Gitarre und plötzlich kommt ein geiles Riff um die Ecke ... und nun ...?
aus dem literarischen Schreiben (Musik schreibe ich nicht) gibt es den Tipp, "Kill your babies". Das will sagen, wenn es die Story (oder hier der Song) erfordert, solltest du nicht zögern, deine Lieblingsidee auch wieder herauszustreichen. Vielleicht kannst du sie ja ein andermal wiederbeleben ...
 
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Sehr klasse songtitel
Danke.
Aus einem Interview mit ABBA blieb mir nur in Erinnerung, was sie über ihre Vorgehensweise beim Schreiben eines Songs sagten (womit wir hier OnT sind) (sinngemäß): "zuerst haben wir den Titel. Dann kommt die Melodie und zuletzt der Text." :-D
 

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