Nähere Infos zum Kaufkandidat (1 von 4) Gibson Studio Faded worn cherry erbeten

dd073
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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einer Zweitgitarre.
Dabei habe ich mir vier Kandidaten rausgesucht, so weit so gut.

Folgende Modelle kamen in die engere Auswahl:
Chapman Ghost Fred Standard Explorer

Epiphone Korina Explorer

Epiphone Tribute Plus

Gibson Studio faded worn cherry.

Habe da noch ein paar Fragen zu den jeweiligen Modellen, besonders zu Gibson.

Die Chapman Standard scheint wohl doch Material und Klanglich nicht das Gelbe vom Ei zu sein. Auf der Thomann Seite habe ich mir die Soundbeispiele angehört.
Da hat man mitten im Beispiel abgebrochen (das war das Rockbeispiel, glaube ich).
Spricht nicht gerade für das Chapman Modell, aber vielleicht hat ja der ein oder andere mehr Infos zur Qualität und Sound.

Epiphone Korina: Klassische Explorer aus Korina. Korina ist wohl Limba Holz, was mir auch nichts sagt, außer das es sehr leicht sein soll.
Von der Verarbeitung soll die Explorer ganz gut sein und auch der Sound "fett und differenziert " sein, trotz der sehr bescheidenen Pickups.
Die Pickups würde ich aber gegen Burstbucker tauschen. (welche weiß ich noch nicht).

Epiphone Tribute Plus: Alles dran was eine Les Paul ausmacht...oder doch nicht?!
Das die Epi nicht genau so klingt wie eine USA Gibson liegt auf der Hand, da hier anderes Holz verwendet wird.
Aber wie nahe komme ich dem Sound.
In den vielen nichtssagenden YT Videos hört man meiner Meinung nach schon, das die Epi nicht so drückt und offen klingt wie eine Gibson.
Aber wie glaubhaft sind YT Videos schon....
Hat die Tribute nun eine echte Ahorndecke oder doch wieder nur ein Furnier?

Die Gibson faded worn cherry:

Je nach Modelljahr gibt es hier wieder kleine bis große Unterschiede.
Weight relief, Ultra weight relief, etc.

Was bleibt nach dem ganzen Gewichtsreduzieren noch übrig? Ein Schweizer Käse mit großem Klangverlust?

Als ich die Daten der 2017er (oder doch 18er?) gelesen habe), staunte ich nicht schlecht: Ahorn Hals? Bei einer Gibson? Wie soll das klingen?

Welches Modelljahr ist da am besten zu empfehlen? Lohnt sich eine Gibson mit Ahorn Hals überhaupt?


Gebraucht sind die Preise teilweise pervers, anders kann ich es nicht sagen.

Von 560 bis weit über Neupreis ist alles vertreten...was ist hier als fair anzusehen ?


Mein Budget max. 600 bis 650.

Musikrichtung: Rock, Hardrock, Blues, 90er Metal.

Viel Text, einiges an Fragen und die Hoffnung auf "Erleuchtung" von euch.
 
Eigenschaft
 
Hat die Tribute nun eine echte Ahorndecke oder doch wieder nur ein Furnier?

sie hat eine echte Ahorndecke und ein Furnier
sie hat auch einen 'Long neck tenon' den die Gibbo nicht hat
vom Koffer wollen wir gar nicht reden

EpiWeb_Tribute800x620.jpg


gibt es als 'Retoure' für 550€ in Brilon

In den vielen nichtssagenden YT Videos hört man meiner Meinung nach schon, das die Epi nicht so drückt und offen klingt wie eine Gibson.

Die Meisten hören den Unterschied nicht....


Mein Budget max. 600 bis 650.

https://www.ebay.de/itm/FGN-Neo-Cla...715526?hash=item4d72747106:g:J1AAAOSwFTNa4cAA

die kostet neu 1300-1500€
 
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@Paruwi : Ja, ist wohl die einzige Epi die an dem Sound der Gibson "kratzt".
Mal zwei Fragen an dich: Warum zum Henker ist die Epi in Blau um einiges teurer (es geht nicht um 10-20 Euro, sondern einfach um einiges teurer)
Wie würde sich der Klang verändern, wenn man die 57er gegen Burstbucker tauschen würde?
Eins weiß ich aber genau, egal was ich an einer Tribute noch ändern würde, sie kann NICHT wie eine Gibson klingen, da anderes Holz benutzt wird.

Ein Traum und der wahrscheinliche Untergang von Gibson wäre: Epiphone könnte sich am amerikanischen Holzlager von Gibson bedienen, würde
Nitrolack nutzten, die Gitarren pleken und die Epi´s nur 100 Euro teurer anbieten als jetzt....naja, ist ja nur ein Traum. Da würde Epiphone
nichts oder kaum noch was dran verdienen.

Die FGN wird noch gut im Preis steigen, das ist sie auch wert und dann außerhalb meines Budgets.
 
Mein Tipp wäre eine gebrauchte Fernandes Monterey Deluxe mit Seymour Duncans und Koffer ..
 
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Eins weiß ich aber genau, egal was ich an einer Tribute noch ändern würde, sie kann NICHT wie eine Gibson klingen, da anderes Holz benutzt wird.

Dann spare und kauf dir eine Gibson.....

Ein Traum und der wahrscheinliche Untergang von Gibson wäre: Epiphone könnte sich am amerikanischen Holzlager von Gibson bedienen, würde
Nitrolack nutzten, die Gitarren pleken und die Epi´s nur 100 Euro teurer anbieten als jetzt....naja, ist ja nur ein Traum. Da würde Epiphone
nichts oder kaum noch was dran verdienen.

Gibson geht auch ohne Zutun von Epi unter, das schaffen die fast alleine


ich bin auf der Suche nach einer Zweitgitarre.

welche ist denn die 'Erstgitarre' ?

die hier ?

Mittlerweile ist mir die Farbe so was von egal....
Habe jetzt einige Zeit mit der Epi verbracht und auch mal meine Spuren in der DAW mit meiner Ibanez Premium verglichen...
Oh mein Gott, meine geliebte Ibanez wird ja förmlich von meiner Goldtop überrollt.
Im Rhythmus Bereich hebt sich die Epi deutlich von der Ibanez ab. Sorry, da hätte ich 1000 Euro dagegen gewettet, zu mal ich der Ibanez bessere Pu´s spendiert hatte.
Im Solobereich kann ich meine Ibanez in Zukunft im Koffer lassen (außer ich brauch das Tremolo). Die Epi kann singen wie ein kleines Engelchen und schreien....Hut ab, das bekomme
ich beim besten Willen nicht mit der Ibanez zu Stande.
Vielleicht ist die Epi Goldtop aber nur ein besonders gutes Modell...Serienstreuung in der unteren Preisklasse ist ja relativ hoch.

Aber klar, wo es Licht gibt, gibt es auch Schatten: Der Sattel muss etwas gefeilt werden. Die Tuner sind ganz ok, werden aber wohl über kurz oder lang getauscht.

Weiß jemand von euch, welche Saiten (Marke) da ab Werk drauf sind? Die Saiten klingen NICHT wie die erste Werksbesaitung, denke die wurden getauscht (Die Ballends der Saiten sind alle Goldfarben).
 
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Zu diesem Thema kann ich nur sagen, dass ausnahmslos jede Gibson worn, ob nun gechambert, gelöchert, gekäst einen richtig guten Sound hat. Bei der Epiphone Tribute, die sich wertiger anfühlt und unter Umständen auch besser verarbeitet ist, hat mir das letzte Quäntchen im Sound gefehlt.
 
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@Paruwi : Die Goldtop habe ich später wieder verkauft. Die P90 sind zwar toll, aber decken nicht jede Musikrichtung ab.
Was mir an der 56 Goldtop echt super gefallen hat, war der Hals. Etwas dicker, hatte aber eine super Ansprache. Man hat
so ziemlich jeden Ton gespürt.
Im Moment, habe ich noch einen aufgemotzen LP und Strat Klon und eine LTD 1000MH Deluxe. Naja noch ein paar Bastelprojekte für die ich keine Zeit finde.

Also entweder wird es eine Gibson faded cherry, Epi Tribute, Epi Korina.
Mal sehen ob ich vielleicht bei der Gibson irgendwo ein Schnäppchen machen kann.

Was für mich die Auswahl extrem erschwert ist, ich kann weder die Epi Korina anspielen noch weiß ich welches Modelljahr ein gutes für die Gibson wäre.
Was ich bis jetzt gelesen habe, wurden die Gibson von Jahr zu Jahr immer leichter.
Also müsste ein älteres Modelljahr zwar schwerer sein, aber auch mehr Klang abliefern. Vielleicht liege ich mit meiner Vermutung aber auch komplett falsch.
Ich müsste also erst mal wissen, welches Modelljahr sich lohnt angespielt zu werden...falls das überhaupt möglich ist.
Ist es für ne Gibson nicht eher untypisch einen Ahornhals zu verwenden?? Das war wohl nicht immer so und ist erst bei neueren Modellen so?

Über die Epi Korina habe ich nicht viel, aber einiges gutes gelesen und gehört, abgesehen von den Pickups.

Alles in allem eher schlechte Voraussetzungen zum Gitarrenkauf, da kein Händler in der Nähe alle Modelle am Start hat.

Aber Nägel mit Köpfen mache ich erst nächstes Wochenende, bzw. in zwei Wochen.
 
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@Paruwi :
Was ich bis jetzt gelesen habe, wurden die Gibson von Jahr zu Jahr immer leichter.
Also müsste ein älteres Modelljahr zwar schwerer sein, aber auch mehr Klang abliefern..
Wie du schon vermutest, ist das Humbug ;)
 
Auf Gibson.com ist i.d.R. angegeben welche Gewichtsreduzierung zum Einsatz kam, leider reichts "nur" bis 2014 zurück.

Aus meiner Erinnerung als Gibson-Laie kamen die Ahornhälse bei den günstigen Les Paul Modellen bei den LPJ Modellen (glaube 2013 und 2014), später (2015) hießen die dann LPM. 2016 hat man mWn wieder Mahagoni für den Hals verwendet, ab 2017 dann wieder Ahorn.
Ohne Gewähr.

Das die Epi nicht genau so klingt wie eine USA Gibson liegt auf der Hand, da hier anderes Holz verwendet wird.

Hier schließe ich mich Paruwi an. Wenn Du Gibson willst kauf 'ne Gibson.

Gebraucht sind die Preise teilweise pervers, anders kann ich es nicht sagen.

Von 560 bis weit über Neupreis ist alles vertreten...was ist hier als fair anzusehen ?

Mein Budget max. 600 bis 650.

Gibt grad 'nen Thread dazu: Realitätsfremde Gebrauchtpreise für (Gibson-)Modelle aus/im Vergleich zu Verkaufsaktionen?

Vergleichbare Modelle bekommst Du derzeit für ~850€ neu, ganz persönlich finde ich ca 600€ noch fair.

P.S.: Weil Du nach Jahrgängen fragtest. Gibson Les Paul Studio - Jahrgänge & Qualität
 
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Bei den Gibson LP (Studio) Faded würde ich eher auf die Specs schauen. Qualitativ macht der Jahrgang da eher weniger was aus.
Besser auf passendes Halsprofil und Tonabnehmer achten. Die 2016er hat z.B. einen dicken Rounded 59 Hals und werksseitig Burstbucker Pro wogegen die 2017 Slim Taper und 490R/T hat.
Was IMHO bei den Faded ab 2017 gar nicht geht sind die Dot-Inlays und der fehlende Pokerchip. ;)
 
Was ich bis jetzt gelesen habe, wurden die Gibson von Jahr zu Jahr immer leichter.
Also müsste ein älteres Modelljahr zwar schwerer sein, aber auch mehr Klang abliefern. Vielleicht liege ich mit meiner Vermutung aber auch komplett falsch.

Zwei Dinge dazu:
Freu dich wenn du eine leichte Les Paul hast, die 4,2-5,5kg Dinger sind auf Dauer nicht gerade rückenfreundlich.
Woher hast du das mit dem Klang?
Kaufe eine E-Gitarre immer nach der Verarbeitungsqualität, dem Gewicht (für deinen Rücken, nicht für den Klang), der verbauten Hardware, nach deinem optischen Geschmack und nie nach dem Holz, das hörst du eh nicht aus dem Amp.

Ist es für ne Gibson nicht eher untypisch einen Ahornhals zu verwenden?? Das war wohl nicht immer so und ist erst bei neueren Modellen so?

War in den 70er Jahren Standard, weil's billiger war, genauso: dreiteilige Hälse. Heute ist das für Gläubige ein Argument besonders für diese Gitarren höhere Preise zu bezahlen, weil man es angeblich hören könnte- alles Unfug.
Ein Hals sollte sich nicht leicht verziehen, ob das ein Mahagoni- oder Ahornhals ist (ja auch einteilige Ahornhälse können sehr schwabbelig sein), ist dabei egal.
 
Was bleibt nach dem ganzen Gewichtsreduzieren noch übrig? Ein Schweizer Käse mit großem Klangverlust? Welches Modelljahr ist da am besten zu empfehlen? Lohnt sich eine Gibson mit Ahorn Hals überhaupt?

Zu letztem sage ich: Mitnichten! Ich persönlich finde die Auskammerung besagter Gitarre sogar ziemlich geil. Das bringt eine hörbare Akustikgitarrennote in den Sound, was mir ziemlich gut gefällt. Der Rücken freut sich auch dabei. Von Klangverlust habe ich nichts bemerkt. Auch das mit dem Ahornhals nicht. Wenn man den Holztonexperten glauben mag (ich persönlich tu das) ist die Mahagoni/Ahorn Kombo sogar besser, weil Ahorn die Höhen fördert und reines Mahagoni sehr viele Mitten hat. Ich kann die Korrektheit der Tonholsdiskusion zwar wissenschaftlich nicht untersuchen, aber mein Ohr sagt mir, dass da was dran ist. Letztendlich kommt es aber auf den eigenen Geschmack an. Wer viele Mitten mag, für den ist eine Mahagoni/Ahorngitarre natürlich weniger was. Bei der LP Faded EC kann ich nur für das Modelljahr 2017 sprechen.

Hat die Tribute nun eine echte Ahorndecke oder doch wieder nur ein Furnier?

Die hat eine geflammte Ahorndecke. D.h. dass das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur ein Furnier ist. Massive flammed, oder quiltet Maple Decken hat man fast nirgendwo (außer die Gitarre kostet 5000€). Dieses geriegelte und gequollene ist eine Wuchsanomalie des Baumes und deswegen entsprechend selten und teuer. Deswegen ist das fast immer nur Furnier. Was es gibt sind entweder Ahorndecken aus normalen Ahorn (dann sieht die Oberfläche halt wie immer aus (ungeriegelt/ungeflammed)) oder eine normale Ahorndecke + flammed/quiltet Ahornfurnier. Sofern eine massive Ahorndecke verbaut ist, wird das meistens direkt beworben. Das bekommt man schnell mit. Soweit ich weiß verbaut Gibson als einziger auf seinen LPs ne relativ „dicke" Decke. Bei der LP Faded T WC 2017 ist das z.B. der Fall

was ist hier als fair anzusehen ?

Die Regel ist ungefähr 50% des Neupreises für eine Gitarre im schlechten Zustand bis ca. 60% des NP für den guten Zustand bei der elektro Bucht.

Aber wie glaubhaft sind YT Videos schon....


Fast gar nicht. Sofern zwischen zwei Videos 2 verschiedene Amps gefahren werden, ist die Vergleichbarkeit bereit dahin. Ein Amp macht imo 40% des Sound aus (neben 40% Gitarre, und 20% andere Sachen wie die Box).

Da die Gitarren/Amp Kombination mit Micro abgenommen wird, kommt auch noch der Einfluss des Mikros und der Mikroposition hinzu. Die Mikrofonposition vor der Box ist für den „Druck" von immenser Bedeutung. In der Mitte des Lautsprechers hat man fast nur Höhen, am Rand fast nur Bässe. Du kannst den fettesten Mesa Boogie mit einer suboptimalen Ausrichtung dünn und kratzig kriegen. Da zwei unterschiedliche Gitarrentester höchstwahrscheinlich unterschiedliche Lieblingssound haben, dürften zwei unterschiedliche Gitarrentester ihre Mikros unterschiedlich positionieren. Spätestens ab da darf man sich nicht mehr auf Youtube Videos verlassen. Deswegen sagen immer alle, das man in den Laden gehen soll und die Gitarren selber austesten muss, denn da hat man diese Unregelmäßigkeiten nicht.

Session machen in dieser Hinsicht ganz gute Videos, da die bei ihren Werbevideos immer das Mikro an derselben Position lassen.

viele Grüße
 
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Joa, des stimmt. :D
 
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Mal ne kurze Rückmeldung.
Habe jetzt die Epi Tribute Plus mit der Gibson 2017 faded verglichen.
Fazit: Ich mein kein Mensch der das Gras wachsen hört, aber der Klangunterschied zwischen den beiden ist ganz klar und deutlich erkennbar.
Die LP faded ist offener im Klang, lässt sich dynamischer spielen (ich hoffe hier versteht wie ich das meine).
Das Sustain ist um Welten besser.
Ich kann bei Akkorden sehr viel besser einzelne Noten raus hören.
Also habe ich die Gibson faded 2017 gekauft :)

Kritik an der Gibson: Keine Burstbucker verbaut. Könnte man wechseln bei Bedarf.

Größter Minuspunkt: Dot Inlays statt Trapez Inlays....da hat Gibson bestimmt 5 Cent pro Gitarre gespart.

Aber alles in allem ziehe ich die Gibson der Epi Tribute Plus jederzeit vor...ist nur meine persönliche Meinung.
 
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