Roland Soundmodul

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schnong
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Hallo an alle Musikfreunde
ich bin neu hier in Forum und brauche Hilfe von Euch.
ich übe seit einem Jahr mit einem Yamaha P80 (weil die GH Tastatur gefällt mir am besten wegen hartem und präzisen Anschlag), ich war neulich im Musikladen und habe verschiedene Piano angespielt, die Super NATURAL Sound von Roland gefällt mir sehr gut, nach einem Recherche im Internet habe ich Informationen gefunden, das man mit einem Soundmodul per MIDI verschiedenen Sounds erzeugen können, meine Frage: lohnt sich eine ältere Roland Soundmodul wie SC 8820 oder SD50 noch? Sind die ältere Sample ganz anders als die neuen oder gibt nur kleine Unteschied und welche Modell würdet Ihr empfehlen?Für alle Antworten bin ich dankbar.
VG
 
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Hast Du an Deinem P80 evt. einen Rechner/Notebook angeschlossen? Falls ja, würde ich auf Soundmodule verzichten, die Samples abspielen und anstelle dessen mir die aktuelle Modelling-Software von Pianoteq zulegen. Vorteil ist, dass die Dynamik tatsächlich 127 realistische Abstufungen (per MIDI) zuläßt; das ist ein Vielfaches von dem, was herkömmliche Samplingbibliotheken leisten. Aber das ist nur ein Aspekt von vielen Vorteilen. Pianoteq läuft auch "Standalone".

Wenn Du allerdings Massen an Sounds haben möchtest, buchstäblich "tausende", dann schaffe Dir ein Roland Integra an.
 
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Hi,

das einzige Soundmodule mit Super Natural Pianos müsste der Integra7 sein. Die Soundcanvas und die XV/JV Serien haben keine so guten Klaviersounds drauf. Lediglich die Supreme Piano SRX Karte für die XV Serie finde ich noch recht gut. Ich würde dir auch empfehlen eher ein Notebook oder ein Ipad anzuschließen und dich dann mit Software aufzurüsten. NativeInstrument, Pianoteq (wie schon genannt) und viele andere Anbieter haben ähnlich gute Libraries/Sounds anzubieten. Wenn das P80 noch ein Audio In hat würde das sehr gut passen.
 
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Für was schwebte dir denn ein "Audio In" vor?
Das P80 hat das jedenfalls nicht, aber wenn die Klangerzeugung sowieso im Computer stattfinden soll, dann kann man dort auch Backing Tracks dazumischen.
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Als Expander würd ich mir auch den Dexibell Vivio SX7 anschauen. Nicht so ultraumfangreich wie der Integra, bei dem Roland schlicht alles zusammengepackt hat, was das Archiv hergab.
Aber dafür topaktuell in Klangerzeugung, von hoher Qualität und deutlich günstiger im Preis.
Dexibell ist übrigens jene eigenständige Firma, die aus der Auflösung von Roland Italy entstanden ist.

Gruß Claus
 
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Für was schwebte dir denn ein "Audio In" vor?
Ich habe das so verstanden, als wolle er das P80 als Audio Interface für den PC mitbenutzen, um sich zusätzliche Hardware zu sparen.
 
Ich finde, man spart tatsächlich Hardware, denn der P80 ist dann einfach die Tastatur und der Lieferant der MIDI-Daten an den Computer.
Der Computer besitzt eine DAW und/oder sonstige geeignete Software und kann damit sowohl als "Klangerzeugung" wie als "Mischer" und "Recorder" für verschiedene Audioquellen eingesetzt werden.

Um auf den Punkt der alten Expander einzugehen: ich benutze selbst zwei alte Module und wenn es um Klänge wie akustische Pianos, Rhodes und Wurly geht sind sie an heutigen Maßstäbe gemessen hoffnungslos unterlegen, Preset-Synths dagegen weniger bis überhaupt nicht problematisch. Man müsste halt wissen, was man wofür verwenden will.
Was die bald 20 Jahre Jahre alten Roland Expander angeht, dürfte das bei den akustischen Klängen ähnlich sein.

Gruß Claus
 
Ich werfe mal den Roland VR-09 ins Rennen. Der enthält "unter der Haube" im Grunde das gesamte Material der Roland-Rompler, dazu noch eine sehr brauchbare Tonewheel-Orgel. In den ebay-KA ist gerade einer für 499 € drin. Preis-Leistungs-mäßig ist er absolut unschlagbar.

Näheres dazu findest du hier:

https://www.musiker-board.de/threads/roland-vr730-vr09b.667128/

Zur Not kann man ihn mit seinen 5,5 kg und Batteriebetrieb unter den Arm klemmen und mobil nutzen. Die E-Piano- und Pianos-Sounds kann man ja per MIDI auch vom P80 aus spielen.
 
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Hast Du an Deinem P80 evt. einen Rechner/Notebook angeschlossen? Falls ja, würde ich auf Soundmodule verzichten, die Samples abspielen und anstelle dessen mir die aktuelle Modelling-Software von Pianoteq zulegen. Vorteil ist, dass die Dynamik tatsächlich 127 realistische Abstufungen (per MIDI) zuläßt; das ist ein Vielfaches von dem, was herkömmliche Samplingbibliotheken leisten. Aber das ist nur ein Aspekt von vielen Vorteilen. Pianoteq läuft auch "Standalone".

Wenn Du allerdings Massen an Sounds haben möchtest, buchstäblich "tausende", dann schaffe Dir ein Roland Integra an.

Danke für die Infos, von Pianoteq habe ich schon mal gehört, noch eine Frage, wie hoch müßte die Rechnerleistung sein?
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Ich werfe mal den Roland VR-09 ins Rennen. Der enthält "unter der Haube" im Grunde das gesamte Material der Roland-Rompler, dazu noch eine sehr brauchbare Tonewheel-Orgel. In den ebay-KA ist gerade einer für 499 € drin. Preis-Leistungs-mäßig ist er absolut unschlagbar.

Näheres dazu findest du hier:

https://www.musiker-board.de/threads/roland-vr730-vr09b.667128/

Zur Not kann man ihn mit seinen 5,5 kg und Batteriebetrieb unter den Arm klemmen und mobil nutzen. Die E-Piano- und Pianos-Sounds kann man ja per MIDI auch vom P80 aus spielen.
Danke für der Vorschlag, aber neues Piano kommt jetzt nicht ins Frage, ausserdem wie oben habe ich schon erwähnt mir persönlich die P80 Tastatur am besten gefallen.
 
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Pianoteq funktioniert auch an ziemlich lahmen Rechnern (ohne Scherz). Du brauchst nicht einmal einen i3. Jeder beliebige Mehrkernrechner tut`s, sofern er (ab) Win7 läuft. RAM ist fast keine Frage wert... Die meisten Notebooks haben ohnehin 4GB internen RAM, damit ist sicherer Betrieb gegeben.

Ich besitze Pianoteq (Standard) selbst und bin regelmäßig geflashed bezüglich des Spielgefühls. Ich nutze einen Controller mit Hammermechanik (Roland A-88), um auch hinsichtlich Tastatur Klavierfeeling zu haben. Für Klavier und klavierartige Keyboards ist Pianoteq großartig; wenn Du allerdings in Richtung Synthesizersounds suchst, solltest Du jedoch bei AAS schauen. Die haben umwerfende Modelling-Software (auch Standalone) und sehr reichhaltige und brauchbare (veränderbare) Presets. Sehr empfehlenswert sind sowohl der Lounge Lizard als auch das String Studio. Allerdings, wenn Du dort kaufst, warte besser die "BlackFridayDeals", "Specials" o.ä ab, die die Produkte i.d.R. um 50% reduzieren. Das passiert mehrfach jährlich. Pianoteq macht das nur "widerwillig", d.h. für Schnäppchen müsstest Du dort viel mehr Geduld mitbringen. Rhodes und Wurlitzer-Pianos sind bei AAS perfekt, bei Pianoteq weiß ich das nicht aus eigener Erfahrung, erwarte jedoch nicht weniger Spektakuläres. Meine Pianoteq "Hohner-Collection" haut mich regelmäßig um.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nach FAQ von Pianoteq tut es jede CPU dieser Liste: https://www.cpubenchmark.net/high_end_cpus.html

Vereinfacht ausgedrückt würde ich einen i5 besser i7 Prozessor bzw dessen AMD Äquivalente und mindestens 4GB Ram, besser 8GB annehmen, eine Festplatte mit SSD-Teil fürs Betriebssystem wäre auch nicht schlecht. (...)

Gruß Claus
Nein, Claus, das ist definitiv nicht vonnöten. Mein Hauptrechner ist ein i5 und schultert Pianoteq latenzfrei in mehreren Instanzen wie nichts. i7 ist in jedem Fall komplett überdimensioniert.
 
Nein, Claus, das ist definitiv nicht vonnöten. Mein Hauptrechner ist ein i5 und schultert Pianoteq latenzfrei in mehreren Instanzen wie nichts. i7 ist in jedem Fall komplett überdimensioniert.
das würde ich so pauschal nicht unterschreiben. i5 ist nicht gleich i5. das selbe gilt auch für i7.
 
Wir sind uns aber doch einig, dass ein locker 6 Jahre alter Intel P6200 Prozessor mit 2,1 GHz doch einem i3 unterlegen ist? Und ein i3 einem i5? usw. ;) Der Intel P6200 Prozessor (2 Kerne, 4 GB RAM) ist mein Arbeitsrechner (Notebook) und auch hier läuft Pianoteq sorgenfrei. Das gleiche gilt für AAS.
 
Hi,

das einzige Soundmodule mit Super Natural Pianos müsste der Integra7 sein. Die Soundcanvas und die XV/JV Serien haben keine so guten Klaviersounds drauf. Lediglich die Supreme Piano SRX Karte für die XV Serie finde ich noch recht gut. Ich würde dir auch empfehlen eher ein Notebook oder ein Ipad anzuschließen und dich dann mit Software aufzurüsten. NativeInstrument, Pianoteq (wie schon genannt) und viele andere Anbieter haben ähnlich gute Libraries/Sounds anzubieten. Wenn das P80 noch ein Audio In hat würde das sehr gut passen.
Hm, ich glaube auch der Intergra7 soll gut sein, ist aber mir etwas zu teuer...
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Ich finde, man spart tatsächlich Hardware, denn der P80 ist dann einfach die Tastatur und der Lieferant der MIDI-Daten an den Computer.
Der Computer besitzt eine DAW und/oder sonstige geeignete Software und kann damit sowohl als "Klangerzeugung" wie als "Mischer" und "Recorder" für verschiedene Audioquellen eingesetzt werden.

Um auf den Punkt der alten Expander einzugehen: ich benutze selbst zwei alte Module und wenn es um Klänge wie akustische Pianos, Rhodes und Wurly geht sind sie an heutigen Maßstäbe gemessen hoffnungslos unterlegen, Preset-Synths dagegen weniger bis überhaupt nicht problematisch. Man müsste halt wissen, was man wofür verwenden will.
Was die bald 20 Jahre Jahre alten Roland Expander angeht, dürfte das bei den akustischen Klängen ähnlich sein.

Gruß Claus
Ich glaube auch dass ich in die Richtung Computer gehe, da spare ich an Hardware und man ist auch flexibel dran :)
 
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Wir sind uns aber doch einig, dass ein locker 6 Jahre alter Intel P6200 Prozessor mit 2,1 GHz doch einem i3 unterlegen ist? Und ein i3 einem i5? usw. ;) Der Intel P6200 Prozessor (2 Kerne, 4 GB RAM) ist mein Arbeitsrechner (Notebook) und auch hier läuft Pianoteq sorgenfrei. Das gleiche gilt für AAS.
wir sind uns nicht zu 100% einig, wenn es darum geht das ein i3 einem i5 unterlegen ist und ein i5 einem i7. schau dir mal den link von claus an, es gibt jede menge i5 die einen i7 in die tasche stecken. ebenso gibt es i3 die besser als ein i5 abschneiden. das hängt nicht nur von der Prozessorserie an sich ab. Grundsätzlich kann man nur sagen, das neuere Proezessoren schneller sein sollten als ältere, das ist aber auch nicht immer so.
 
Danke für der Vorschlag, aber neues Piano kommt jetzt nicht ins Frage, ausserdem wie oben habe ich schon erwähnt mir persönlich die P80 Tastatur am besten gefallen.

Da hast du mich glaube ich falsch verstanden:

ich würde den VR-09 als Rompler vorschlagen, obwohl er auch ne leichtgewichtetete Synth-Tastatur hat. Vom Soundumfang ist er mit dem Integra 7 vergleichbar, hat aber zusätzlich eine sehr brauchbare Orgel drin und kann bei Bedarf als Stand-Alone-Gerät sehr mobil genutzt werden.

Du sollst den natürlich per MIDI über die P-80-Tastatur anspielen, Synth und Orgel spielt man aber besser über die eingebauten Tasten.

Es war aber auch nur ein Vorschlag von vielen anderen hier. Wenn du also unbedingt Piano im Rechner spielen willst, dann kannst du das natürlich tun. ;)
 
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Da hast du mich glaube ich falsch verstanden:

ich würde den VR-09 als Rompler vorschlagen, obwohl er auch ne leichtgewichtetete Synth-Tastatur hat. Vom Soundumfang ist er mit dem Integra 7 vergleichbar, hat aber zusätzlich eine sehr brauchbare Orgel drin und kann bei Bedarf als Stand-Alone-Gerät sehr mobil genutzt werden.

Du sollst den natürlich per MIDI über die P-80-Tastatur anspielen, Synth und Orgel spielt man aber besser über die eingebauten Tasten.

Es war aber auch nur ein Vorschlag von vielen anderen hier. Wenn du also unbedingt Piano im Rechner spielen willst, dann kannst du das natürlich tun. ;)
Alles klar, ich danke dir nochmal für den Vorschlag :)
 
ich habe entschieden, also bestelle ich die MIDI Kabel und probiere ich erstmal mit Pianoteq aus, hat jemand Erfahrung mit verschiedene Versionen, also Stageversion oder Standardversion, ausserdem kann man später auf nächste Version upgraden?
 
Mein Hauptrechner ist ein i5 und schultert Pianoteq latenzfrei in mehreren Instanzen wie nichts.
Also, wenn Du sagst, es läuft - dann läuft's. :)
Und die DAW ist auch auf dem System?

Gruß Claus
 
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Also, wenn Du sagst, es läuft - dann läuft's. :)
Und die DAW ist auch auf dem System?

Gruß Claus
Danke Dir für Dein Vertrauen. :) Das ist ja nicht selbstverständlich. :D Und ja, die DAW (Reaper) befindet sich auch auf besagtem Rechner (konkret: i5 6500, 16GB RAM). Meistens nutze ich daher Pianoteq als VSTi, finde es aber angenehm, zum Experimentieren oder Rumklimpern auch auf Standalone ausweichen zu können.
Und zu @schnong : gute Entscheidung. Du wirst begeistert sein. :great: Wie bereits gesagt, ist besitze die "Standard-Variante", das ist aber für den Anfang nicht notwendig. Die habe ich mir zum "Schnäppchentermin" (-30%) zugelegt, weil ich damit bei einigen Pianos die Mikrofonpositionen verändern kann, dieses Feature bis jetzt aber noch nicht genutzt. Wenn Du zunächst mal einen Eindruck von allen verfügbaren Klavieren und Features haben willst, lade Dir die Demo-Version runter. Die Freischaltung zum Instrument und Level, ob Stage, Standard oder Pro, geht auch von hier aus. Ganz unkompliziert. Das betrifft sicher genauso das Upgrading. Eine gute Strategie könnte es sein, die Stage-Variante zu kaufen und diese ggf. später zum "Schnäppchentermin" günstig upzugraden. Immerhin sind 200undGequetschte ziemlich Geld.

Besonders empfehle ich Dir, den "Free Stuff" nicht zu übersehen; das sind sehr lohnende Instrumente, wenn man mehr als nur Piano spielen will. Klanglich natürlich an vorderster Front.

:m_key: :m_piano1: :m_piano2:

 
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