Digitalpianotest der Stiftung Warentest 11/2017

  • Ersteller Gast 2430
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Danke für die ausführliche Antwort Claus! :)

Da hast du Recht. Ich hab in den vergangenen Monaten schon etwas über die beiden und auch über das CLP 625 recherchiert.
Wird für mich wohl wirklich mehr Sinn machen wenn ich hier nochmal das Forum durchforste und mir einige Erfahrungen aus erster Hand durchlese.

Das ist eine interessante Info! Die Holztastatur hört sich erstmal gut an bei dem 645, aber die knapp 500 Euro mehr könnte ich mir als Anfänger wohl wirklich sparen :D

Btw. es ist schon clever wie Yamaha seine Produktpalette aufbaut.. wenn man sich über die angebotenen Produkte erkundigt und zunächst beim günstigsten interessiert ist, klettert man irgendwie automatisch die Preisklassen hoch. Naja wird sich zeigen was es letzten Endes dann sein wird :great:
 
Ich habe vor dem Erwerb eines Digitalpianos sehr viele ausprobiert. Schließlich ist es aber eine Sache der persönlichen Präferenz. Wer Wert auf eine sehr realistische Tastatur und hervorragende Klavier/Flügelklänge legt sollte m.E. ernsthaft ein Kawai der CA-Serie in Betracht ziehen . Getoppt wurde das für mich evtl. nur durch das Yamaha NU-1 (für fast 5000 Euronen!). Die Yamaha Arius-Serie fand ich hingegen richtiggehend schlecht (Klang und Tastatur).

Bei mir ist es schließlich (des Preises wegen) ein Casio PX-860 geworden. Kein Meistergerät, aber bestens geeignet wenn die Kinder ihre ersten (und zweiten) Schritte tun.

Ich kann nur empfehlen: zum Musikalienhändler des Vertrauens gehen und mit genügend Zeit (und einem eigenem hochwertigen Kopfhörer) die diversen Pianos ausprobieren!
 
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Habe den Sonderdruck gelesen. Phrasendrescherei meiner Meinung nach; größtenteils.

kritisieren von Bagatellen: "der cembalo-sound hat Anschlagdynamik, das ist nicht authentisch" "das Loslassgerauesch fehlt"
 
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Wobei beides ärgerlich ist. Man will ja auch einen Klavierklang nicht ohne Anschlagdynamik haben. Gibt ja Leute die spielen fast nur den Cembalo Kram.
 
Beim Cembalo kann man ja die Anschlagdynamik dann abschalten.
 
Dem Selbstverständnis von Warentest nach ist mir z.B. ein Rätsel, warum man nicht die Auswirkungen von etlichen Jahren durchschnittlicher Benutzung auf Tastatur und Schalter simuliert, das ginge doch mit den Laborbedingungen und Apparaturen von Warentest ganz hervorragend.

Genau. Mir fallen noch etliche weitere Kriterein ein, die die Stiftung - durchaus auch bei E-Pianos - testen könnte. Da sehe ich die Kernkompetenzen einer Stiftung, die mal gegründet wurde um u. a. Produkte mit Sicherheitsmängeln aufzudecken. Subjektive Kriterien wie Klang oder Spielbarkeit einem pseudowissenschaftlichen Ranking zu unterziehen ist Unsinn. Ohren aufsperren und üben sind da meiner Meinung nach wirksamere Kriterien. Wenn sie das Geld dazu hätten würden sie ja vielleicht auch Kirchenorgeln testen?
 

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