Suche "Hi-End" Audio Interface

  • Ersteller Soultrash
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Das UCX hat ja TotalMix und Direct Monitoring. Kannst du mir einen Gefallen tun und mal das Software Monitoring einschalten und dann schauen wie hoch die ASIO Auslastung ist.
Ich überlege gerade ob nicht Cubase das Problem ist...
 
Ich nehme in 24 Bit und 48000 Hz auf, DAW ist Cubase 9.5. Es reicht schon eine Spur mit einer Ampsim oder ein virtuelles Instrument um die ASIO Auslastung
so hoch zu treiben das ein störfreies Arbeiten nicht möglich ist. Was die Einstellungen angeht habe ich auch alles probiert.

Ich stimme in den Tenor, dass es nicht an der RME-Audio-Hardware liegen wird, mit ein. :)
 
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Ist zwar nicht die Lösung, aber warum mit 48 kHz aufnehmen?
Das bringt keine Punkte. Die nur marginal bessere Aufnahmequalität vergibt man sich später beim Umrechnen auf 44.1 kHz. Wenn schon, dann gleich das ganzzahlige Vielfache 88.2 kHz - so es das System unterstützt.
48 kHz nimmt man für Videoton, für Audio macht das keinen Sinn und lastet das System nur unnutz stärker aus.
 
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Ich stimme in den Tenor, dass es nicht an der RME-Audio-Hardware liegen wird, mit ein. :)

Was könnte es sonst noch sein, mir gehen so langsam die Ideen aus! :(

Der PC den ich habe ist von der Hardware besser als jeder mir aktuell bekannte fertige Audio PC.
Man liest ja immer das die Audio PC's optimierte Hardware haben aber das halte ich für Unfug,
da man genau so oft von Problemen mit eben diesen Audio PC's hat.
5820K und X99 ist eine super solide und mittlerweile ausgereifte Kombination.

Defekte schließe ich auch aus, in dem Fall würde der Pc ja auch überall sonst rumzicken.

Windows läuft stabil und in Benchmarks erziele ich extrem gute Werte.
Latency Mon schlägt auch kaum aus, anfangs hatte ich nur rote Werte aber nach der Optimierung ist alles im grünen Bereich!

...vielleicht mal eine andere DAW ausprobieren?

Ist zwar nicht die Lösung, aber warum mit 48 kHz aufnehmen?
Das bringt keine Punkte. Die nur marginal bessere Aufnahmequalität vergibt man sich später beim Umrechnen auf 44.1 kHz. Wenn schon, dann gleich das ganzzahlige Vielfache 88.2 kHz - so es das System unterstützt.
48 kHz nimmt man für Videoton, für Audio macht das keinen Sinn und lastet das System nur unnutz stärker aus.

ist ne alte Angewohnheit da ich lange Zeit mit dem AXE FX aufgenommen habe und dieses intern auf 48000 Hz lief.
Generell macht es aber von der Performance her nichts aus, zumindest fällt mir kein Unterschied auf.
 
Was ist denn mite dem internen Soundchip? Auch Aussetzer?

Und kannst ja mal Reaper ausprobieren. Schnell installiert und solide Basis.

Was könnte es sonst noch sein

Alles möglich. Es gibt nur ein Problem:

mir gehen so langsam die Ideen aus!

hier stehen doch jede Menge Vorschläge. Aber das willst Du ja nicht machen.

Der PC den ich habe ist von der Hardware besser als jeder mir aktuell bekannte fertige Audio PC

Es gäbe noch eine alternative Lösung. Einfach mal in meine Fusszeile sehen. Geprüft auf Herz und Nieren, leise und bestens geeignet für Audio. Getestet mir so um die 7 Interfaces von USB über Firewire bis Thunderbolt. Alle ohne Dropouts und mit geringer Latenz...... (;
 
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OnBoard Audio ist im BIOS deaktiviert, den hatte ich mal laufen in der Zeit als ich von der RME AIO zum ADI-2 PRO gewechselt bin.
Da gab es keine Aussetzer habe aber auch nur Musik gehört und gezockt.

Wie gesagt die Aussetzer sind nicht das Problem, diese treten durch eine geringere Buffer Einstellung häufiger auf, eine niedrige Buffer Einstellung ist aber
nötig da das ADI-2 PRO kein direct Monitoring kann.

Welche Vorschläge meinst du jetzt konkret, habe ich was übersehen?
 
Also hast du bereits eine 44.1 Aufnahme probiert und selbes Problem?
 
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ja macht aber in der ASIO Auslastungs Anzeige keinen Unterschied.

seltsam ist auch das die Anzeige bei einem komplett neuen/leeren Projekt ausschlägt, zwar nur
im ersten Viertel der Anzeige aber bei einem leeren Projekt sollte doch gar nichts passieren!?
 
Was sagt denn deine Festplatten-Auslastung?
Wie groß ist deine Auslagerungsdatei?
Die evtl. mal löschen neu anlegen lassen?
Überhaupt...Fragmentierung?

Wie viel freier RAM steht noch zur Verfügung?
Nicht nur auf CPU gucken.
 
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WMWxLoDB.jpg



Das ist der PC im Leerlauf, Festplatten sind laut Samsung Magician OK, System SSD läuft im "Boost" Modus.

So sieht es aus wenn ich in Cubase so viele Ppugins lade das die ASIO Anzeige dauerhaft im roten Bereich ist...

FHxpyXdG.jpg
 
Was könnte es sonst noch sein, mir gehen so langsam die Ideen aus! :(

In solchen Fällen tippe ich zunächst auf den Chipsatz und seit es es gibt auch W10.

Man liest ja immer das die Audio PC's optimierte Hardware haben aber das halte ich für Unfug,
da man genau so oft von Problemen mit eben diesen Audio PC's hat.

"Optimierte" Hardware nicht, die kommt von der Stange ist aber sorgfältig ausgewählt und getestet.
Deine Aussage zu den Problemen basiert worauf?

Fazit: Du wirst die gegebenen Ratschläge beherzigen und dich systematisch auf Fehlersuche begeben müssen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Über welche Puffergröße und welche Plugins redest Du eigentlich die ganze Zeit?

Laut deinem Screenshot werden auch nur drei von zwölf Kerne/Threads wirklich genutzt. Das spricht dafür, dass Cubase bei dir die Last nicht richtig verteilt, was ein Bug wäre oder es liegt an der Art und Weise in der die Last entsteht (Stichwort serielle vs. parallele Bearbeitung).

Hast Du überhaupt mal versucht deinen Rechner zu nutzen ohne den ganzen "bis an die Grenzen treiben und optimieren"-Kram zu betreiben? Allen voran ohne die CPU zu übertakten?
 
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Was den Chipsatz angeht solle ASMedia USB3 Probleme machen, kann das aber nicht genau bestätigen, LatencyMon zeigt da nix an.

Puffergröße wäre zwischen 32 und 128 Samples, alles darüber fühlt sich nicht gut an. Plugins erst mal keine, Cubase zeigt ja bereits in einem leeren Projekt
ASIO Aktivität was ja gar nicht sein kann.

Ich habe mir gerade Pro Tools First geladen und checke jetzt wie es da mit der Auslastung aussieht.

Ohne jegliche Optimierung (BIOS+Windows 10) rumpelt alles vor sich hin, habe da wirklich nahezu jede Kombination ausprobiert,
HyperThreading AN/AUS, Übertaktung AN/AUS, jegliche Stromsparfunktionen AN/AUS etc.

Windows habe ich dabei mehrmals neu aufgesetzt und ich muss sagen in der aktuellen "Konfiguration" läuft es bisher am besten
aber eben lange nicht so wie ich es von dem System erwarten würde.
 
Puffergröße wäre zwischen 32 und 128 Samples, alles darüber fühlt sich nicht gut an. Plugins erst mal keine, Cubase zeigt ja bereits in einem leeren Projekt
ASIO Aktivität was ja gar nicht sein kann.

Was meinst Du mit "fühlt sich nicht gut an"? So wie ich dich verstanden habe bist Du in der Produktionsphase (und kommst ja auch nicht weiter, weil's halt), also Instrumente einspielen - da braucht man natürlich geringe Latenzen.

ASIO-Aktivität kann auch ohne das etwas in/mit Cubase passiert angezeigt werden, diese Anzeige ist quasi ein Abbild der Gesamtsystem-Performance - bspw. liegt sie bei mir wenn Cubase läuft und kein Projekt geladen ist auch nicht bei Null, sondern bei 2-3%, es laufen ja bereits ein paar (System-)Prozesse.

Das Ding ist, und jetzt wird's etwas kompliziert, solange keine Audio-Bearbeitungen stattfinden stören diese Prozesse nicht weiter, die Anzeige ist also niedrig. Kommen jetzt einfache Audio-Bearbeitungen hinzu (serielle Bearbeitungen) steigt logischerweise die Systemlast UND in diesem Fall sind die anderen (System-)Prozesse nicht so störend. Steigt die Komplexität eines Projektes und damit der Bearbeitungen (parallele Bearbeitungen; ich habe z.B. viele Busse auf denen z.B. ein Signal mehrfach parallel komprimiert wird) sind auch die anderen (System-)Prozesse störender. Lade ich also meine Projektvorlage ohne Plugins aber bereits mit rund 50 Bussen steigt auch ASIO-Auslastungsanzeige auf ca. 5%.

Das nur zur Erklärung der komplexen Funktionsweise des ASIO-Meters.

Bei dir ist die Ausgangslage wesentlich simpler und dennoch zeigt Cubase dir bereits eine massive Belastung der Echtzeitfähigkeit deines Rechners an.

Also ist die Cubase-Installation irgendwie buggy (schon mal neu installiert?) oder es gibt eben doch Prozesse auf deinem Rechner, die extrem störend sind. Das könnte jetzt zum Beispiel den Datenstrom (deswegen die Vermutung mit dem Chipsatz) oder die Anbindung der Audio-Hardware (die berechnet zwar nix, muss aber natürlich Audio wiedergeben) betreffen.

Noch zur Erklärung: "störend" meint, dass Systemresourcen, seien es Bandbreite für den Datenstrom oder Rechenzyklen zur Bearbeitung des Signals, von anderen Prozessen als Cubase verbraucht werden.

So Ferndiagnosen sind natürlich immer sehr schwer bis unmöglich, also bleibt nur alles mögliche auszuprobieren, auch die Dinge, die unwahrscheinlich bis unmöglich als Ursache erscheinen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Noch zur Erklärung zu dem was ich im dritten Absatz geschrieben habe:

Wenn man bspw. 50 Effekt-Plugins in einzelne Kanäle läd (je 5 Plugins in 10 Kanälen) und diese ganz simpel direkt in den Masterbus gehen, dann liegen serielle Bearbeitungen vor die parallel bearbeitet werden müssen. Läd man 50 Plugins in Kanäle und in Subbusse (10 Kanäle mit je zwei parallelen Bussen), dann liegen serielle Bearbeitungen vor die parallel berechnet werden müssen und natürlich müssen die Datenströme der einzelnen Signale auch wiederum parallel berechnet werden. Im zweiten Beispiel erzeugt die Anwendung der gleichen 50 Effekt-Plugins mehr Systemlast als im ersten Beispiel und entsprechend zeigt das ASIO-Meter eine höhere Last an. Deswegen profitieren Anwendungen wie Cubase auch von mehr Kernen/Threads, während Spiele nicht so massiv davon profitieren.

Auffällig ist bei dir deswegen auch die ungleichmäßige Auslastung der Kerne/Threads. Das könnte an Cubase liegen (was aber nicht der Normalfall ist) oder auch am eingesetzten Plugin. Ist denn dieses Phänomen zu beobachten, wenn andere Plugins zum Einsatz kommen?
 
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(Cubase) schon mal neu installiert?
Das wäre auch mein logischer Schritt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Auffällig ist bei dir deswegen auch die ungleichmäßige Auslastung der Kerne/Threads. Das könnte an Cubase liegen (was aber nicht der Normalfall ist) oder auch am eingesetzten Plugin
Das wiederum finde ich nicht so besonders. Es sind ja nicht alle Prozesse multithreading/multiprozessor-fähig. Kann also schon sein, dass ein Kern mit einem einzelnen Prozess stärker belastet ist, wenn dieser nicht verteilt wird.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Windows habe ich dabei mehrmals neu aufgesetzt
Bedeutet das, auf einer leeren Harddisk?
Oder einfach drüber installiert?
Auch wenn dein System das so erstmal nicht anzeigt, ich bin immer noch skeptisch, was die Festplatte betrifft.
Speziell dieser Peak beim Starten in einem komplett leeren Projekt.
Mal auf Datenträger-Fehler checken lassen?
 
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Das wäre auch mein logischer Schritt.

Hm? Was ist daran logisch?

Ausschlussverfahren ist logisch. Und das würde bedeuten, eine andere DAW ausprobieren. Vor allem wenn man mal nachschlägt wie viele Diskussionen es um Cubase und Fehler im Zusammenhang mit mehr als 4 Cores es gibt.

Wie der TE jetzt ausgerechnet auf Pro Tools First kommt ist mir nicht klar. Das verwendet ein eigenes Plugin Format.

Logisch wäre hier das schon erwähnte Reaper oder Studio One das es als unbeschränkt lauffähige Testversion gibt.

Und der hat eine SSD. Die kann zwar auch Fehler haben aber die würden sich auch zeigen ausserhalb der DAW Umgebung.
 
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Ausschlussverfahren ist logisch
Hm?
Bevor ich eine andere DAW bemühe, ist es erst einmal logisch, für eine saubere Installation meiner aktuellen zu sorgen. Sonst sagt das wie auch immer geartete Ergebnis mit einer anderen DAW genau nichts aus.
Da ich nicht weiß, wie der Stand auf dem Rechner des Kollegen hier ist, möchte ich eine saubere Installation sicherstellen.
Ist das erfolgt, kann ich weiter zum nächsten Schritt gehen - der z.B. eine andere DAW sein kann.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
die würden sich auch zeigen ausserhalb der DAW Umgebung
Kann, muss nicht. Wenn nur begrenzte Bereiche betroffen sind, ist das kein Kriterium.
Und ob SSD oder nicht spielt keine Rolle für Datenträgerfehler.
 
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Da ich nicht weiß, wie der Stand auf dem Rechner des Kollegen hier ist, möchte ich eine saubere Installation sicherstellen

Und da glaubst Du dran? Nachdem Win schon x hoch y mal installiert wurde? Und eventuell der gleiche Fehler immer und immer wieder *eingepflegt" wurde? Bei eine Neuinstallation OS muss man natürlich auch die DAW neu installieren. Also so rein theoretisch wurde das, was Du vorschlägst ja schon mehrere male gemacht.

Sonst sagt das wie auch immer geartete Ergebnis mit einer anderen DAW genau nichts aus.

Klar sagt das was aus. Dauert nicht lange und wenn es mit einer anderen DAW funktioniert ist es Cubase.
 
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Was könnte es sonst noch sein, mir gehen so langsam die Ideen aus! :(
...
5820K und X99 ist eine super solide und mittlerweile ausgereifte Kombination.
Ja, fürs Gaming, aber nicht unbedingt für die Musikproduktion. Ich hab auch ein X99 Board und wie oben schon beschrieben ist das offensichtlich für den schnellen Durchsatz Richtung Grafikkarte optimiert und die IO zur Peripherie kommt evtl. zu kurz. Hast du denn mal mit der onboard Grafik probiert oder eine "schlappe" Grafikkarte?

Mein Board ist von ASRock. Bei mir war die Lösung, im BIOS unter Chipset für den Grafikkarten-Slot auf V1 zu stellen und als Standardsound in Windows die onboard Realtek.
 
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Was meinst Du mit "fühlt sich nicht gut an"? So wie ich dich verstanden habe bist Du in der Produktionsphase (und kommst ja auch nicht weiter, weil's halt), also Instrumente einspielen - da braucht man natürlich geringe Latenzen.

ASIO-Aktivität kann auch ohne das etwas in/mit Cubase passiert angezeigt werden, diese Anzeige ist quasi ein Abbild der Gesamtsystem-Performance - bspw. liegt sie bei mir wenn Cubase läuft und kein Projekt geladen ist auch nicht bei Null, sondern bei 2-3%, es laufen ja bereits ein paar (System-)Prozesse.

Das Ding ist, und jetzt wird's etwas kompliziert, solange keine Audio-Bearbeitungen stattfinden stören diese Prozesse nicht weiter, die Anzeige ist also niedrig. Kommen jetzt einfache Audio-Bearbeitungen hinzu (serielle Bearbeitungen) steigt logischerweise die Systemlast UND in diesem Fall sind die anderen (System-)Prozesse nicht so störend. Steigt die Komplexität eines Projektes und damit der Bearbeitungen (parallele Bearbeitungen; ich habe z.B. viele Busse auf denen z.B. ein Signal mehrfach parallel komprimiert wird) sind auch die anderen (System-)Prozesse störender. Lade ich also meine Projektvorlage ohne Plugins aber bereits mit rund 50 Bussen steigt auch ASIO-Auslastungsanzeige auf ca. 5%.

Das nur zur Erklärung der komplexen Funktionsweise des ASIO-Meters.

Bei dir ist die Ausgangslage wesentlich simpler und dennoch zeigt Cubase dir bereits eine massive Belastung der Echtzeitfähigkeit deines Rechners an.

Also ist die Cubase-Installation irgendwie buggy (schon mal neu installiert?) oder es gibt eben doch Prozesse auf deinem Rechner, die extrem störend sind. Das könnte jetzt zum Beispiel den Datenstrom (deswegen die Vermutung mit dem Chipsatz) oder die Anbindung der Audio-Hardware (die berechnet zwar nix, muss aber natürlich Audio wiedergeben) betreffen.

Noch zur Erklärung: "störend" meint, dass Systemresourcen, seien es Bandbreite für den Datenstrom oder Rechenzyklen zur Bearbeitung des Signals, von anderen Prozessen als Cubase verbraucht werden.

So Ferndiagnosen sind natürlich immer sehr schwer bis unmöglich, also bleibt nur alles mögliche auszuprobieren, auch die Dinge, die unwahrscheinlich bis unmöglich als Ursache erscheinen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Noch zur Erklärung zu dem was ich im dritten Absatz geschrieben habe:

Wenn man bspw. 50 Effekt-Plugins in einzelne Kanäle läd (je 5 Plugins in 10 Kanälen) und diese ganz simpel direkt in den Masterbus gehen, dann liegen serielle Bearbeitungen vor die parallel bearbeitet werden müssen. Läd man 50 Plugins in Kanäle und in Subbusse (10 Kanäle mit je zwei parallelen Bussen), dann liegen serielle Bearbeitungen vor die parallel berechnet werden müssen und natürlich müssen die Datenströme der einzelnen Signale auch wiederum parallel berechnet werden. Im zweiten Beispiel erzeugt die Anwendung der gleichen 50 Effekt-Plugins mehr Systemlast als im ersten Beispiel und entsprechend zeigt das ASIO-Meter eine höhere Last an. Deswegen profitieren Anwendungen wie Cubase auch von mehr Kernen/Threads, während Spiele nicht so massiv davon profitieren.

Auffällig ist bei dir deswegen auch die ungleichmäßige Auslastung der Kerne/Threads. Das könnte an Cubase liegen (was aber nicht der Normalfall ist) oder auch am eingesetzten Plugin. Ist denn dieses Phänomen zu beobachten, wenn andere Plugins zum Einsatz kommen?

Ja wegen der Latenz halt, irgendwann fühlt sich alles etwas "matschig" an, oder indirekt, schwer zu beschreiben, mich macht es verrückt!
Ich werde mal Cubase neu Aufsetzen, habe diesmal von 9 auf 9.5 "fliegend" upgegradet, aber zuvor hatte ich Cubase 9 frisch laufen mit frisch installiertem Windows und da war es nicht anders.

Mit Plugins habe ich erst mal nichts gemacht wie gesagt ich finde es seltsam das ich bei einem leeren Projekt bereits ein viertel der komplett verfügbaren ASIO Leistung "weg" ist, wenn ich dann
beispielsweise ein einziges Schlagzeug VSTi oder ein Piano VSTi lade bin ich schon im roten Bereich...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das wäre auch mein logischer Schritt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Das wiederum finde ich nicht so besonders. Es sind ja nicht alle Prozesse multithreading/multiprozessor-fähig. Kann also schon sein, dass ein Kern mit einem einzelnen Prozess stärker belastet ist, wenn dieser nicht verteilt wird.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Bedeutet das, auf einer leeren Harddisk?
Oder einfach drüber installiert?
Auch wenn dein System das so erstmal nicht anzeigt, ich bin immer noch skeptisch, was die Festplatte betrifft.
Speziell dieser Peak beim Starten in einem komplett leeren Projekt.
Mal auf Datenträger-Fehler checken lassen?

Ich mache das schon vernünftig, Platte wird vorher formatiert und neu partitioniert, jede Installation ist sauber.
Datenträger sind gecheckt, keine Fehler, neueste Firmware ist auch drauf, bei der Auslagerungsdatei habe ich alles versucht,
automatisch, manuell (aber das was von Windows empfohlen wird) und komplett AUS.

Cubase hat ja eine eigene Anzeige für DISK und da passiert absolut gar nichts.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ja, fürs Gaming, aber nicht unbedingt für die Musikproduktion. Ich hab auch ein X99 Board und wie oben schon beschrieben ist das offensichtlich für den schnellen Durchsatz Richtung Grafikkarte optimiert und die IO zur Peripherie kommt evtl. zu kurz. Hast du denn mal mit der onboard Grafik probiert oder eine "schlappe" Grafikkarte?

Mein Board ist von ASRock. Bei mir war die Lösung, im BIOS unter Chipset für den Grafikkarten-Slot auf V1 zu stellen und als Standardsound in Windows die onboard Realtek.

Habe keine andere GPU zum testen, die GPU tauschen oder zu drosseln wäre aber auch keine Lösung, da kann ich mir gleich einen Rechner NUR für Audio Zwecke kaufen :D
 
Habe keine andere GPU zum testen, die GPU tauschen oder zu drosseln wäre aber auch keine Lösung, da kann ich mir gleich einen Rechner NUR für Audio Zwecke kaufen :D
Hör mal, willst Du jetzt rausfinden woran es liegt oder nicht? Du kannst doch grade mal in Deine BIOS-Settings gehen und da einen Wert umstellen, oder? Wenn Du das ja alles schon so schön richtig und systematisch machst, hast Du die BIOS-Settings doch sowieso schon mal genauer angeschaut.

Vielleicht liegts ja auch gar nicht daran. Aber an den Settings für den Mauszeiger oder 44.1kHz vz 48kHz liegts mal garantiert nicht. Und an Cubase und dem Wandler bestimmt auch nicht.

Außerdem kann ich Dir berichten, dass die Grafik mit meiner R9 380 unter dem anderen Setting nicht merklich gelitten hat. Wenn Du mehr Grafikpower brauchst UND gleichzeitig ein so hochwertiges Interface, dass ADI-2 Pro gerade gut genug ist, dann wäre ein extra PC für Audio vielleicht auch wirklich mal angebracht.
 

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