exoslime
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Lieber Musiker-Board Leser,
Scott Dixon Triple Row Cases erfreuen sich schon seit längerem bei tourenden Musiker grösster Beliebheit, gelten aber hierzulande immer noch als Geheimtip, in Folgen des Brexits wollte ich mir aber unbedingt noch eines besorgen, bevor in Zukunft ggf noch Zoll und zusätzliche Abgaben auf dieses englische Qualitsprodukt anfallen.
Einleitung:
Zum ersten mal aufmerksam auf Scott Dixon Cases bin ich hier im Musiker-Board, wo Kollege und Freund @roha seines hier gepostet hat.
Ich fand die Idee schon immer interessant, 3 Gitarren, gut verpackt in einem Transportbehelfniss mit dabei zu haben. ihr kennt das bestimmt, mit 3 Gitarren zur Probe, allein die Schlepperei von 3 Koffern oder 1 Koffer und 2 Gigbags ist immer etwas mühsam. oder erfordert mehrmaliges gehen.
Damals wurden die Cases noch damit beworben, besonders für tourende Künstler, die auch viel mit dem Flugzeug unterwegs sind, und so das Gespäckstück ohne Extra Zusatzgebühren aufgeben zu können, da es von den Abmassen her noch als Standard Gepäck und nicht als teures Sperrgut durchgeht.
Auch vom Gewicht her wurde darauf geachtet das das Gesamtgewicht des Cases so gering wie möglich zuhalten damit es inkl Gitarren noch unter 23.5kg wiegt und keine Extragebühren für Überschweres Gepäck anfällt.
Ich hab hier keine Waage da mit der ich das Case wiegen könnte, aber gefühlsmässig wiegt es etwa um die 10kg, dh wenn man nicht unbedingt mit 3 Paulas mit je 4,5kg Kampfgewicht unterwegs ist, wird sich das mit den 23.5kg Gesamtgewicht wohl ausgehen.
und natürlich, der Stabilität und Sicherheit des Inhalts:
Flying Cases: Wurftest by Scott Dixon Cases:
Frühere Modelle des Triple Row Case hatte noch ein TSA Schloss eingebaut, damit der Zoll auch beim Check dazu kann, welches allerdings gegen ein normales Zahlenschloss ausgetauscht wurde.
Ich hätte schon gerne meines mit TSA Schloss bestellt, jedoch war diese Möglichkeit auch nach persönlicher Anfrage bei Scott und John Dixon nicht mehr Möglich.
die Cases werden permanent weiterentwickelt, mittlerweile sind wir bei MK6 angelangt, meines ist ein MK5 Case.
Es gibt auch die Möglchkeit Customcases für andere Geräte, Instrumente oder alles Mögliche bei den Dixons zu bestellen,kürzlich wurden ein paar schicke Touring Cases für Kemper Profiler gebaut, es lohnt sich den Dixon Facebook Account zu abonnieren, um immer auf den neuesten Stand zu sein.
Zb wenn man sich Cases für Explorer, Flying Vs, Bässe, A-Gitarren usw bestellt, muß man dort vorher eine Anfrage stellen, die normalen Cases hingen sind kompatibel mit Strat, Tele und Les Paul Style Gitaren.
Scott Dixon verspricht auch, bestmöglichen Schutz der Instrumente, und hat hier sogar schon auf youtube einige Demonstrationsvideos gezeigt.
Selber habe ich nicht den Mut das nachzumachen, jedoch habe ich schon auch ein sehr gutes Gefühl bei diesen Cases, das meine Instrumente gut und sicher darin aufgehoben sind.
Jedoch muß man sich auch die Zeit nehmen, das Case für seine eigenen Instrumente einzustellen.
Verwendung:
Im Case selbst gibt es Schaumstoffreiter, welche mittels Inbussschlüssel locker gestellt,und somit an die verwendeten Instrumente perfekt angepasst werden können, das ganze ist jedoch etwas zeitaufwendig, wenn mal also ständig mal seinen Fuhrpark umstellt und immer andere 3 Instrumente mitbringen will, mußt man für die Umrüstphase einiges an Zeit in Anspruch nehmen.
Unten stellt hat man 3 Fächer, die man einstellen muß, und dann gibt es noch die Blöcke am Hals, welche genau auf Halsbreite eingestellt werden müssen, damit das Instrument nicht hin und herrutschen kann.
Zusätzlich sicher noch ein recht stramm sitzender Gelber Bungee-Verschluss das Instrument vor herausfallen und herumschlittern.
Der passende Imbusschlüssel ist immer mitdabei und ist mit Velcro gesichert im Case angebracht.
Sollte das Instrument extra kurz sein, würe ich empfehlen den Bereich oberhalb der Kopfplatte noch mit einem grossen weichem Stück Schaumstoff, oder Polster aufzufüllen, damit das Instrument unter gar keinen Umständen aus seiner Position rutschen kann, und so im schlimmsten fall die benachbarten Instrumnte beschädigen.
Man weiss ja, wie grob es manchmal auf dem Weg zugeht.
Auch muß man sich, aufgrund des begrenzen Platzes, schon Gedanken machen und ausprobieren an welche Position man die Gitarren gibt.
Besonders eng wird es hier mit Gitarren mit abgewinkelter Kopfplatte, hier muß man also ein wenig Geduld bei der Einstellung zeigen.
Mein Case habe ich für Gitarren mit 2 geraden und einer schrägen Kopfplatte eingestellt, möchte ich jetzt 3 Gitarren mit schräger Kopfplatte damit befördern, müsste ich das Case also erst umkonfigurieren.
Weites muß man auch aufpassen bei Gitarren mit Tremolosystemen, bei manchen kann ja der Hebel nur sehr umständlich abmontiert werden (zb music man axis) und man aufpasst das der Tremolohebel während des Transports nicht die den Rücken der benachbarten Gitarre zerkratzt.
Wenn man den Tremolohebel abnehmen kann, sollte man das tun und diese gesondert unterbringen.
Es gibt auch eine aufpreispflichtige Option das Case mit einer Schublade auszustatten, das würde ich also für Kleinteile wie Tremolohebel, Werkzeug, Saiten, etc anbieten.
Es gibt auch noch die Option das Case mit LED Licht zu bestellen.
Da das Case wie bereits erwähnt Platzmässig recht kleingehalten ist, geht es auch beim ein und ausparken der Gitarren immer recht eng her, daher meine Empfehlung, als normalen Gitarenständer ist das Case nur beschränkt empfehlbar, die Gefahr das man beim ein und ausparken an eine benachbarte Gitarre knallt, oder an das (scharfkantige) Case selber, ist viel zu gross. daher emfehle ich auch noch zusätzlich einen Mehrfachgitarrenständer für den Gitarrenwechsel zwischen den Songs, dabei zu haben.
Das Case selber ist auch recht scharfkantig an den Kanten wo der Deckel rankommt, ich mußte das leider schmerzvoll feststellen als ich beim einen der ersten Einparkversuche bei einer meiner Lieblingsgitarren eine tiefe Schramme in der Zarge hinterlassen habe, als ich beim einparken an die Kante angekommen bin.
Deshalb habe ich mir hier aus schwarzem Fleece Stoff (gibts als Meterware bei Amazon und Co) eine mehrlagige Schürze gebastelt, die ich beim ein und ausparken immer rausklappe, so das die Gitarre nicht mehr den scharfkantigen Case Rand berühren können., siehe Fotos
Sind die Gitarren erstmal gut verstaut, braucht man wieder etwas Geduld und Übung um den Deckel passgenau anzubringen, das Schloss rastet ein und dann kann man mit den 4 versenkten Butterfly Verschlüssen das Case reisefertig machen.
eingelassene Butterfly Verschlüsse
das Case besetzt an den Ecken jeweils solche Kugelschutz, diese wirken sehr solide und kräftig, man hat wirklich das Gefühl das dem Case so schnell nichts was anhaben kann
weiters befinden sich auf dem Case 2 Griffe, und auf der untereseite noch 2 Rollen, womit das Case schön gemütlich hinter sich hergerollt werden kann., die Rollen sind ebenfalls versenkt angebracht so das sie im Eifer des Kofferbandgefechts oder der be und entladung nicht abbrechen können.
Vearbeitungsqualität:
Verarbeitungstechnisch macht das Case einen guten Eindruck, wobe ich auch hier Abstriche machen muß.
Das neue Case wurde schon mit einer gewissen Abnutzung geliefert, zb diese Kugelecken sehen schon aus als hätten sie einen Road-Einsatz hinter sich gehabt.
Und was mir auch nicht so gut gefällt, wenn der Deckel abgenommen wurde, dann steht das Case selber ein klein wenig wackelig auf den Füssen, also nicht so das es umfallen könnte, nein, aber man kennt das ja zb von Tischen, wo ein Bein ein klein wenig kürzer ist und dann der Tisch hin und herwackelt, das ist auch hier beim Case der Fall.
wenn der Deckel drauf ist, ist das Problem weg.
Mich stören solche Kleinigkeiten schon etwas, schliesslich ist das ja auch ein Premium Produkt und hat einen stolzen Preis.
Auf der anderen Seite relativiert es sich auch wieder, weil das Produkt ja für einen harten Touralltag gedacht ist, und hier optische Abnützungserscheinungen sehr schnell auftreten.
Ihr erinnert euch sicher noch bestimmt, als ihr mit einem nagelneuen Reisekoffer eine Flugreise unternehmt, und dann das nach der Landung am Zielort das Gepäckstück wieder in Empfang nemmt und ihr euch wundert, wie in alles in der Welt er nur in wenigen Stunden so kaputt und abgenützt werden konnte.
Fazit:
der Preis ist nicht unbedingt günstig, aber nach wenigen Flugreisen ohne extra Aufpreise soll sich das Case amortisiert haben, also für Gitarristen die sehr viel unterwegs sind und 3 Gitarren im Schlepptau haben, macht es durchaus Sinn.
Aber auch praktisch im LKWm Tourbus, etc, die Gitaren gut im Case verstaut, ageschlossen und zum Transporter gerollt und gut verstaut, kann nicht viel passieren.
Es gibt auch Sondergrössen für A-Gitaren, Bässe, etc, und selbst wenn man nur eine Gitare dabei hat, aber der 2te Gitarrist auch eine, und der Bassist auch einen Bass, könnte man sich zu dritt zusammentun und entspannt mit nur einem Case reisen.
Leider hat das Case optisch einige kleine Verarbeitunsmängel, das gibt einen Punkteabzug.
Der Bestellprozess hat sich etwas gezogen, alles lief direkt über email ab, und von der erstanfrage meinerseits bis zur entgültigen Bestellung sind 4 Wochen vergangen, was daran lang das es wohl ein Emailproblem gab und einige meiner gesendeten Emails in deren Spamfolder gelandet sind, andere sollten mehr Glück haben, bei mir wars etwas zäh.
aber nachdem alles geklärt war, war das Case einige Tage später schon bei mir, also sehr schneller Versand.
Ich hoffe euch hat das Review gefallen, über Fragen und Anmerkungen freue ich mich sehr. hier noch einige Fotos:
Fotos:
Links: Gibson SG mit abewinkelter Kopfplatte an der linken Position im Case hier in dieser Konfiguration nicht möglich. Rechts: 3x abgewinkelt OK
Links: auch hier zu eng, die Kopfplatte der Gibson SG berührt direkt die Kopfplatte er QRICH Power Strat, Bschädigung der Instrumente im Transit quasi vorprogrammiert, Case müsste umkonfiguriert werden.
Achtung bei Tremolohebeln, Links: Tremolohebel berührt Rückseite der Nachbargitarre
Meine Aktuelle Konfiguration, 2x gerade Headstock, 1x abewinkelt
Gut vestaut
Scott Dixon Logo
lg
exoslime
Scott Dixon Triple Row Cases erfreuen sich schon seit längerem bei tourenden Musiker grösster Beliebheit, gelten aber hierzulande immer noch als Geheimtip, in Folgen des Brexits wollte ich mir aber unbedingt noch eines besorgen, bevor in Zukunft ggf noch Zoll und zusätzliche Abgaben auf dieses englische Qualitsprodukt anfallen.
Einleitung:
Zum ersten mal aufmerksam auf Scott Dixon Cases bin ich hier im Musiker-Board, wo Kollege und Freund @roha seines hier gepostet hat.
Ich fand die Idee schon immer interessant, 3 Gitarren, gut verpackt in einem Transportbehelfniss mit dabei zu haben. ihr kennt das bestimmt, mit 3 Gitarren zur Probe, allein die Schlepperei von 3 Koffern oder 1 Koffer und 2 Gigbags ist immer etwas mühsam. oder erfordert mehrmaliges gehen.
Damals wurden die Cases noch damit beworben, besonders für tourende Künstler, die auch viel mit dem Flugzeug unterwegs sind, und so das Gespäckstück ohne Extra Zusatzgebühren aufgeben zu können, da es von den Abmassen her noch als Standard Gepäck und nicht als teures Sperrgut durchgeht.
Auch vom Gewicht her wurde darauf geachtet das das Gesamtgewicht des Cases so gering wie möglich zuhalten damit es inkl Gitarren noch unter 23.5kg wiegt und keine Extragebühren für Überschweres Gepäck anfällt.
Ich hab hier keine Waage da mit der ich das Case wiegen könnte, aber gefühlsmässig wiegt es etwa um die 10kg, dh wenn man nicht unbedingt mit 3 Paulas mit je 4,5kg Kampfgewicht unterwegs ist, wird sich das mit den 23.5kg Gesamtgewicht wohl ausgehen.
und natürlich, der Stabilität und Sicherheit des Inhalts:
Flying Cases: Wurftest by Scott Dixon Cases:
Frühere Modelle des Triple Row Case hatte noch ein TSA Schloss eingebaut, damit der Zoll auch beim Check dazu kann, welches allerdings gegen ein normales Zahlenschloss ausgetauscht wurde.
Ich hätte schon gerne meines mit TSA Schloss bestellt, jedoch war diese Möglichkeit auch nach persönlicher Anfrage bei Scott und John Dixon nicht mehr Möglich.
die Cases werden permanent weiterentwickelt, mittlerweile sind wir bei MK6 angelangt, meines ist ein MK5 Case.
Es gibt auch die Möglchkeit Customcases für andere Geräte, Instrumente oder alles Mögliche bei den Dixons zu bestellen,kürzlich wurden ein paar schicke Touring Cases für Kemper Profiler gebaut, es lohnt sich den Dixon Facebook Account zu abonnieren, um immer auf den neuesten Stand zu sein.
Zb wenn man sich Cases für Explorer, Flying Vs, Bässe, A-Gitarren usw bestellt, muß man dort vorher eine Anfrage stellen, die normalen Cases hingen sind kompatibel mit Strat, Tele und Les Paul Style Gitaren.
Scott Dixon verspricht auch, bestmöglichen Schutz der Instrumente, und hat hier sogar schon auf youtube einige Demonstrationsvideos gezeigt.
Selber habe ich nicht den Mut das nachzumachen, jedoch habe ich schon auch ein sehr gutes Gefühl bei diesen Cases, das meine Instrumente gut und sicher darin aufgehoben sind.
Jedoch muß man sich auch die Zeit nehmen, das Case für seine eigenen Instrumente einzustellen.
Verwendung:
Im Case selbst gibt es Schaumstoffreiter, welche mittels Inbussschlüssel locker gestellt,und somit an die verwendeten Instrumente perfekt angepasst werden können, das ganze ist jedoch etwas zeitaufwendig, wenn mal also ständig mal seinen Fuhrpark umstellt und immer andere 3 Instrumente mitbringen will, mußt man für die Umrüstphase einiges an Zeit in Anspruch nehmen.
Unten stellt hat man 3 Fächer, die man einstellen muß, und dann gibt es noch die Blöcke am Hals, welche genau auf Halsbreite eingestellt werden müssen, damit das Instrument nicht hin und herrutschen kann.
Zusätzlich sicher noch ein recht stramm sitzender Gelber Bungee-Verschluss das Instrument vor herausfallen und herumschlittern.
Der passende Imbusschlüssel ist immer mitdabei und ist mit Velcro gesichert im Case angebracht.
Sollte das Instrument extra kurz sein, würe ich empfehlen den Bereich oberhalb der Kopfplatte noch mit einem grossen weichem Stück Schaumstoff, oder Polster aufzufüllen, damit das Instrument unter gar keinen Umständen aus seiner Position rutschen kann, und so im schlimmsten fall die benachbarten Instrumnte beschädigen.
Man weiss ja, wie grob es manchmal auf dem Weg zugeht.
Auch muß man sich, aufgrund des begrenzen Platzes, schon Gedanken machen und ausprobieren an welche Position man die Gitarren gibt.
Besonders eng wird es hier mit Gitarren mit abgewinkelter Kopfplatte, hier muß man also ein wenig Geduld bei der Einstellung zeigen.
Mein Case habe ich für Gitarren mit 2 geraden und einer schrägen Kopfplatte eingestellt, möchte ich jetzt 3 Gitarren mit schräger Kopfplatte damit befördern, müsste ich das Case also erst umkonfigurieren.
Weites muß man auch aufpassen bei Gitarren mit Tremolosystemen, bei manchen kann ja der Hebel nur sehr umständlich abmontiert werden (zb music man axis) und man aufpasst das der Tremolohebel während des Transports nicht die den Rücken der benachbarten Gitarre zerkratzt.
Wenn man den Tremolohebel abnehmen kann, sollte man das tun und diese gesondert unterbringen.
Es gibt auch eine aufpreispflichtige Option das Case mit einer Schublade auszustatten, das würde ich also für Kleinteile wie Tremolohebel, Werkzeug, Saiten, etc anbieten.
Es gibt auch noch die Option das Case mit LED Licht zu bestellen.
Da das Case wie bereits erwähnt Platzmässig recht kleingehalten ist, geht es auch beim ein und ausparken der Gitarren immer recht eng her, daher meine Empfehlung, als normalen Gitarenständer ist das Case nur beschränkt empfehlbar, die Gefahr das man beim ein und ausparken an eine benachbarte Gitarre knallt, oder an das (scharfkantige) Case selber, ist viel zu gross. daher emfehle ich auch noch zusätzlich einen Mehrfachgitarrenständer für den Gitarrenwechsel zwischen den Songs, dabei zu haben.
Das Case selber ist auch recht scharfkantig an den Kanten wo der Deckel rankommt, ich mußte das leider schmerzvoll feststellen als ich beim einen der ersten Einparkversuche bei einer meiner Lieblingsgitarren eine tiefe Schramme in der Zarge hinterlassen habe, als ich beim einparken an die Kante angekommen bin.
Deshalb habe ich mir hier aus schwarzem Fleece Stoff (gibts als Meterware bei Amazon und Co) eine mehrlagige Schürze gebastelt, die ich beim ein und ausparken immer rausklappe, so das die Gitarre nicht mehr den scharfkantigen Case Rand berühren können., siehe Fotos
Sind die Gitarren erstmal gut verstaut, braucht man wieder etwas Geduld und Übung um den Deckel passgenau anzubringen, das Schloss rastet ein und dann kann man mit den 4 versenkten Butterfly Verschlüssen das Case reisefertig machen.
eingelassene Butterfly Verschlüsse
das Case besetzt an den Ecken jeweils solche Kugelschutz, diese wirken sehr solide und kräftig, man hat wirklich das Gefühl das dem Case so schnell nichts was anhaben kann
weiters befinden sich auf dem Case 2 Griffe, und auf der untereseite noch 2 Rollen, womit das Case schön gemütlich hinter sich hergerollt werden kann., die Rollen sind ebenfalls versenkt angebracht so das sie im Eifer des Kofferbandgefechts oder der be und entladung nicht abbrechen können.
Vearbeitungsqualität:
Verarbeitungstechnisch macht das Case einen guten Eindruck, wobe ich auch hier Abstriche machen muß.
Das neue Case wurde schon mit einer gewissen Abnutzung geliefert, zb diese Kugelecken sehen schon aus als hätten sie einen Road-Einsatz hinter sich gehabt.
Und was mir auch nicht so gut gefällt, wenn der Deckel abgenommen wurde, dann steht das Case selber ein klein wenig wackelig auf den Füssen, also nicht so das es umfallen könnte, nein, aber man kennt das ja zb von Tischen, wo ein Bein ein klein wenig kürzer ist und dann der Tisch hin und herwackelt, das ist auch hier beim Case der Fall.
wenn der Deckel drauf ist, ist das Problem weg.
Mich stören solche Kleinigkeiten schon etwas, schliesslich ist das ja auch ein Premium Produkt und hat einen stolzen Preis.
Auf der anderen Seite relativiert es sich auch wieder, weil das Produkt ja für einen harten Touralltag gedacht ist, und hier optische Abnützungserscheinungen sehr schnell auftreten.
Ihr erinnert euch sicher noch bestimmt, als ihr mit einem nagelneuen Reisekoffer eine Flugreise unternehmt, und dann das nach der Landung am Zielort das Gepäckstück wieder in Empfang nemmt und ihr euch wundert, wie in alles in der Welt er nur in wenigen Stunden so kaputt und abgenützt werden konnte.
Fazit:
der Preis ist nicht unbedingt günstig, aber nach wenigen Flugreisen ohne extra Aufpreise soll sich das Case amortisiert haben, also für Gitarristen die sehr viel unterwegs sind und 3 Gitarren im Schlepptau haben, macht es durchaus Sinn.
Aber auch praktisch im LKWm Tourbus, etc, die Gitaren gut im Case verstaut, ageschlossen und zum Transporter gerollt und gut verstaut, kann nicht viel passieren.
Es gibt auch Sondergrössen für A-Gitaren, Bässe, etc, und selbst wenn man nur eine Gitare dabei hat, aber der 2te Gitarrist auch eine, und der Bassist auch einen Bass, könnte man sich zu dritt zusammentun und entspannt mit nur einem Case reisen.
Leider hat das Case optisch einige kleine Verarbeitunsmängel, das gibt einen Punkteabzug.
Der Bestellprozess hat sich etwas gezogen, alles lief direkt über email ab, und von der erstanfrage meinerseits bis zur entgültigen Bestellung sind 4 Wochen vergangen, was daran lang das es wohl ein Emailproblem gab und einige meiner gesendeten Emails in deren Spamfolder gelandet sind, andere sollten mehr Glück haben, bei mir wars etwas zäh.
aber nachdem alles geklärt war, war das Case einige Tage später schon bei mir, also sehr schneller Versand.
Ich hoffe euch hat das Review gefallen, über Fragen und Anmerkungen freue ich mich sehr. hier noch einige Fotos:
Fotos:
Links: Gibson SG mit abewinkelter Kopfplatte an der linken Position im Case hier in dieser Konfiguration nicht möglich. Rechts: 3x abgewinkelt OK
Links: auch hier zu eng, die Kopfplatte der Gibson SG berührt direkt die Kopfplatte er QRICH Power Strat, Bschädigung der Instrumente im Transit quasi vorprogrammiert, Case müsste umkonfiguriert werden.
Achtung bei Tremolohebeln, Links: Tremolohebel berührt Rückseite der Nachbargitarre
Meine Aktuelle Konfiguration, 2x gerade Headstock, 1x abewinkelt
Gut vestaut
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