bagotrix
Helpful & Friendly User
Hi,
der Tone Zone wäre jetzt nicht unbedingt meine Präferenz gewesen, der ist auch für meine Ohren sehr bass- oder tiefmittenbetont. Baue ich eigentlich nur in Gitarren ein, die von Hause aus besonders dünn klingen, das gleicht er dann aber auch sehr schön aus. Die Idee von Dimarzio war bei der Konstruktion, speziell Gitarren mit Tremolo einen traditionelleren, fetteren Sound zu geben.
Rauh und fuzzig kann ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen - ein PU verzerrt von sich aus ja nicht, da würde ich eher vermuten, dass die Eingangsstufe des Amps etwas überfordert ist. Sicher wäre es kein Fehler, den PU einfach mal tiefer zu schrauben, damit sollte man das in den Riff bekommen.
Ein Vorteil dieser Ausrichtung ist aber in der Tat, dass der TZ auch parallel geschaltet nicht zu dünn klingt. Das wäre gewiss kein Fehler. SC steht für Single Coil, also das Splitten des HBs, weil dann ja nur eine einzelne Spule aktiv ist.
Bei beiden PUs kannst Du auch mal probieren, sie generell tiefer zu stellen, dafür die Polschrauben etwas hochzudrehen. Die Bässe sind dann nicht so dominant, die Höhen bleiben aber präsent. Generell wird die Höheneinstellung oft unterschätzt. Vordergründig ändert sich ja erstmal nicht so arg viel - klar, ist ja immer noch der selbe PU. Dennoch ändern sich die klangliche Balance und die Obertöne, was einem dann oft erst im Zusammenspiel auffällt. In Deinem Fall würde ich die HB mal ziemlich weit (sogar zu weit) runter stellen, die Polschrauben wie gesagt etwas höher drehen - und dann den ganzen HB in Verbindung mit Deinem wichtigsten Brot- und Butter-Sound stückchenweise höher stellen und genau hinhören, an welcher Stelle der Sound für Deine Ohren besser wird. Irgendwann wirds dann auch wieder schlechter (undeutlicher, komprimierter...), dann hörst Du auf und drehst wieder ein Stück zurück. So findet man meist eine Stelle, in der der Sound irgendwie "einrastet" und einfach am besten klingt.
Gruß, bagotrix
der Tone Zone wäre jetzt nicht unbedingt meine Präferenz gewesen, der ist auch für meine Ohren sehr bass- oder tiefmittenbetont. Baue ich eigentlich nur in Gitarren ein, die von Hause aus besonders dünn klingen, das gleicht er dann aber auch sehr schön aus. Die Idee von Dimarzio war bei der Konstruktion, speziell Gitarren mit Tremolo einen traditionelleren, fetteren Sound zu geben.
Rauh und fuzzig kann ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen - ein PU verzerrt von sich aus ja nicht, da würde ich eher vermuten, dass die Eingangsstufe des Amps etwas überfordert ist. Sicher wäre es kein Fehler, den PU einfach mal tiefer zu schrauben, damit sollte man das in den Riff bekommen.
Ein Vorteil dieser Ausrichtung ist aber in der Tat, dass der TZ auch parallel geschaltet nicht zu dünn klingt. Das wäre gewiss kein Fehler. SC steht für Single Coil, also das Splitten des HBs, weil dann ja nur eine einzelne Spule aktiv ist.
Bei beiden PUs kannst Du auch mal probieren, sie generell tiefer zu stellen, dafür die Polschrauben etwas hochzudrehen. Die Bässe sind dann nicht so dominant, die Höhen bleiben aber präsent. Generell wird die Höheneinstellung oft unterschätzt. Vordergründig ändert sich ja erstmal nicht so arg viel - klar, ist ja immer noch der selbe PU. Dennoch ändern sich die klangliche Balance und die Obertöne, was einem dann oft erst im Zusammenspiel auffällt. In Deinem Fall würde ich die HB mal ziemlich weit (sogar zu weit) runter stellen, die Polschrauben wie gesagt etwas höher drehen - und dann den ganzen HB in Verbindung mit Deinem wichtigsten Brot- und Butter-Sound stückchenweise höher stellen und genau hinhören, an welcher Stelle der Sound für Deine Ohren besser wird. Irgendwann wirds dann auch wieder schlechter (undeutlicher, komprimierter...), dann hörst Du auf und drehst wieder ein Stück zurück. So findet man meist eine Stelle, in der der Sound irgendwie "einrastet" und einfach am besten klingt.
Gruß, bagotrix