NOS Röhren Sinn oder Mythos ?

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Ich teste an meinem Fender 5f2 Clone zur Zeit verschiedene Röhren.
Einige aus aktueller Produktion....aber auch NOS Typen.
Bei der ecc83 wie auch der 6v6 kann ich durchaus...Unterschiede hören....oder ich meine sie zu hören.

Nun...als ich entdeckte, dass für Telefunken ecc83 zum Teil 500 Euro aufgerufen werden....stellt sich mir die Frage....was macht diese Röhre so wertvoll?.

Wenn ich das historisch korrekt verstanden habe, produziert JJ auf den alten Telefunken Anlagen bis heute identische Röhren.
Sind die weniger gut...was ist dran an den NOS Röhren Mythos?
 
Eigenschaft
 
Ich teste ... verschiedene Röhren.
....oder ich meine sie zu hören.
das hab' ich vor kurzem auch gemacht. und damit ich nicht auf den momentanen höreindruck angewiesen bin (direkter A/B vergleich geht ja schlecht), hab' ich das aufgenommen und anschließend am rechner direkt verglichen.
hab' ich unterschiede gehört? vielleicht, nein, wohl doch nicht.
mag ja sein, daß der effekt auch abhängig vom verstärker ist, oder von den hörenden ohren, den und die tausch ich aber nicht mal eben so ... nun, hab' ich ausreichend ersatzröhren :) .
 
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Nun...als ich entdeckte, dass für Telefunken ecc83 zum Teil 500 Euro aufgerufen werden....stellt sich mir die Frage....was macht diese Röhre so wertvoll?.
bei solchen Mondpreisen liegt der Verdacht einer (aufwendigen) Fälschung nah.
Soll inzwischen recht verbreitet sein.
Das Label Telefunken zieht aber speziell in den USA - das Mikro aus meinem Avatar (Telefunken TD 20, 6€ beim Trödler an der Ecke) steht für bis zu $150 in der US Bucht :D
 
In wie weit kann denn eine technisch intakte Röhre den Klang beeinflussen?
Ist das überhaupt möglich, oder bin ich da in der gleichen Ecke, wo auch der Kabelklang gehütet wird?
 
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was macht diese Röhre so wertvoll?.
Wie @Telefunky schon angedeutet hat, ist es hauptsächlich Hype. IMHO :)

Oder auch: Früher war alles besser. Selbst wenn sie heute auf den gleichen Anlagen bauen, verwenden sie nicht mehr die gleichen Materialien und haben nicht mehr das Knowhow.

Kann man sich stundenlang prima drüber streiten ..... mindestens stundenlang. Ein prima Stammtischthema .... genauso wie: Klingen unterschiedliche Röhren des gleichen Typs (also zB ECC83 sowie deren Varianten) wirklich anders. Und wenn ja, wie unterschiedlich klingen sie und auf welche Weise (Ich sach nur: seidige Höhen :D).
 
In meinen augen gibt es da viel Mythos. Das einzige was ich bestätigen würde, ist die bessere stabilität, bzw. Langlebigkeit von NOS Röhren - im Durschnitt - (denn auch da kann es manchmal ausfälle geben). Im Sound kann ich zwischen gut gepaarte aktuelle Röhren und alte Röhren kein richtiges unterschied feststellen wenn diese gut mit der Endstufe des Verstärkers funktionnieren. Bzw., mein Hörempfinden variiert dann stärker als was die Röhre wirklich gebracht hat.

Auch möchte ich die Frage hier stellen. Die NOS Röhren sind jetzt seit längerem Da. Und gerade die in unserem Hobby benutzten Röhren (EL34, EL84, ECC83, 6L6, 6v6....) sind seid jahren schon rege gejagt und gesammelt worden. Ist dies was jetzt noch übrig bleibt wirklich noch so hochqualitativ wie einstdazumal ? Gut frage ?
 
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In wie weit kann denn eine technisch intakte Röhre den Klang beeinflussen?
Ist das überhaupt möglich, oder bin ich da in der gleichen Ecke, wo auch der Kabelklang gehütet wird?

gaaaanz falsch gedacht:evil:
Ich sammle ja NOS vintage Glühbirnen mit 100 Watt. Die Unterscheiden sich total. manche halten nur 900 , manche schaffen locker 1300 Stunden Brenndauer. Auch der ohmsche Widerstand der kalten Birne differiert.
Das kann man messen, kein Voodoo.
Und manche haben ein viel romantischeres Licht als andere.
Es gibt natürlich Banausen, die das alles nicht sehen wollen. Aber ich spreche aus Erfahrung. Beim Licht meiner Lieblingsbirne (Osram Baujahr 66) habe ich schon viele Frauen geküsst. Philippsbirnen machen die Mädels extrem zickig.
Es kommt natürlich auch auf die Leitungen an. Ich hab meine Villa mit Vovox Stromkabeln ausgestattet.
Hat natürlich ein Schweinegeld gekostet. Aber seit ich mir diese teuren Kabel leisten kann klappt es mit den Frauen :D:D:D:D:great:
 
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In wie weit kann denn eine technisch intakte Röhre den Klang beeinflussen?
Ist das überhaupt möglich, oder bin ich da in der gleichen Ecke, wo auch der Kabelklang gehütet wird?
'technisch intakt' beinhaltet immer noch eine weite Toleranz bestimmter Eigenschaften der Röhre.
Dh wenn die Basisdaten mit einem Röhrenprüfgerät erfasst wurden, können sich bei Einzelprüfung mit dem Oszilloskop noch Abweichungen ergeben, was im mechanischen Aufbau bedingt ist.
Ob das in einem Gitarrenverstärker relevant ist, kann ich nicht beurteilen - allerdings kann ich mich an einen (billigen) Hohner mit ECC808 erinnern, der ein ausgesprochen überzeugendes Klangbild im clean-Bereich geliefert hat. Die 808 ist eine 803 mit anderer Pinbelegung.
 
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In wie weit kann denn eine technisch intakte Röhre den Klang beeinflussen?
Auf jeden Fall gibt es Unterschiede. Die Fertigungstoleranzen einer Röhre sind recht hoch. Schon innerhalb einer Bauserie gibt es also Unterschiede. Sinn macht es zB. Röhren auf Mikrophonie zu selektieren. Oder im Falle der ECC83, eine JJ ECC83S zu kaufen. Das ist eine Spanngitterröhre, die schon von der Konstruktion her wenig zu Mikrophonie neigen sollte .... und zusätzlich noch ein der billigsten :D. Firmen wie TAD selektieren zusätzlich nach Klangeigenschaften. Das macht IMHO so "einfach" keinen Sinn, da die umgebende Schaltung nicht berücksichtigt wird.

Dann gibt es noch die unterschiedlichen Werke, die jeweils etwas anders aufgebaute Varianten eines Röhrentyps bauen.

Diese Faktoren drücken sich dann natürlich auch im Klang aus. Die Geister scheiden sich darüber, wie sehr. Meiner Meinung nach nicht sehr - das Ändern einer Schaltung bringt da wesentlich mehr. Da aber für einen Laien ohne Gang zum Fachmann nur der Röhrentausch bleibt, um den Klang zu beeinflussen .... frönen einige diesem Hobby .... und andere verdienen daran gut.

Ist das überhaupt möglich, oder bin ich da in der gleichen Ecke, wo auch der Kabelklang gehütet wird?
Gute, für den Einsatz geeignete Kabel bringen ja wirklich was. Zum Beispiel gibt es bessere Möglichkeiten als Klingeldraht, um Boxen an seine HIFI Anlage anzuschliessen. Aber irgendwann wirds dann natürlich esoterisch.
Also IMHO fast genauso wie bei den Röhren - Beweisbare Fakten, die als Rechtfertigung für die unmöglichsten Theorien und Produktbeschreibungen genommen werden.
 
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Nun...als ich entdeckte, dass für Telefunken ecc83 zum Teil 500 Euro aufgerufen werden....stellt sich mir die Frage....was macht diese Röhre so wertvoll?.

Sobald die HiFi Szene mit im Boot ist wird es preislich immer wild. Mazda z. B. ist ähnlich nachgefragt wie Telefunken. Ob die Mondpreise, die da ab und an verlangt werden, auch bezahlt werden, steht dann aber auch auf einem ganz anderen Blatt.

Zum JJ Vergleich - wenn ich mir JJ- und Telefunken-Systeme anschaue, dann sehen, die schon recht verschieden aus. Davon abgesehen hatte ich auch mal gelesen, dass die Anodenchemie in den 50ern deutlich sportlicher gewesen sein soll, als heute - was immer das heissen mag ... Die Matsushita ECC83 Röhren, die auf orginal Mullard Equipment gebaut wurden, klingen übrigens auch deutlich anders wie das Blackburn Orginal.

Am Ende des Tages muss man den Hype ja nicht mitmachen. Ich habe für alle meine Telefunken 83er nicht mehr als 5 Euro bezahlt. Es ist meine absolute Lieblingsröhre für V1 Positionen und trotzdem würde ich niemals mehr als 30 Euro für eine Orginalverpackte in die Hand nehmen. Es gibt einfach immer noch genügend gute Röhren, als dass man durch den Nichtbesitz einer Telefunken ECC83 irgendwie als Gitarrist eingeschränkt wäre.
 
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Davon abgesehen hatte ich auch mal gelesen, dass die Anodenchemie in den 50ern deutlich sportlicher gewesen sein soll, als heute - was immer das heissen mag ...

Nun, man kann mit Sicherheit sagen, dass manche damals benutzten Verbindungen heute in Zeiten von RoHS eher nicht mehr möglich wären :D

Am Ende des Tages muss man den Hype ja nicht mitmachen. Ich habe für alle meine Telefunken 83er nicht mehr als 5 Euro bezahlt. Es ist meine absolute Lieblingsröhre für V1 Positionen und trotzdem würde ich niemals mehr als 30 Euro für eine Orginalverpackte in die Hand nehmen. Es gibt einfach immer noch genügend gute Röhren, als dass man durch den Nichtbesitz einer Telefunken ECC83 irgendwie als Gitarrist eingeschränkt wäre.

Ja, da kann ich dir voll zustimmen - und ich habe auch einige neue TFKs und Siemens usw besessen und diese einfach benutzt wie alle anderen Röhren auch...

Es gibt Ausreißer wie die Ei ECC83, die deutlich anders klingen als "normale" ECC83 aber das funktioniert halt auch nur dann gut, wenn man genau diesen Sound sucht. Und die Röhren finden kann :D
 
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Ich schaue mir gerne bei YT die Videos von Carlson Repair an.
Der Typ sagte sogar, dass in einem Combo aktuelle China Röhren besser wären, als NOS RCA Varianten.
Er begründete seine Aussage damit, dass die China Röhren mechanisch stabiler gebaut und somit den Schwingungen in einem Combo besser gewachsen sind.
 
Moin,

ich denke nicht das NOS gleich auch besser für den Klang ist.

zum einen zählt der eigene Geschmack natürlich am meisten, doch was ist denn der tatsächliche Unterschied zwischen NOS und aktuell hergestellten Röhren?

Bei Röhren ist die Streuung in der Fertigung ja allgemein sehr breit was Arbeitspunkte etc. angeht - ich vermute das dort die Unterschiede her kommen.
Da gibt es sicherlich auch innerhalb der NOS Typen schon Unterschiede

Ich habe meinen alten 74er Fender PA100 (Vorstufe auf Marshall 2203 ähnliche Schaltung umgebaut) eigentlich immer mit standard Zeugs bestückt gehabt
Röhren hatte ich mir mal gute gebrauchte besorgt - einen Schwung und damit mal rum experimentiert bis mir eine Konstellation gefallen hat.
Vor einiger Zeit wollte ich dann mal ausprobieren wie es klingt wenn ich die Vorstufe etwas mehr drossele - also Phasendreher und V1 ausgetauscht auf Röhrentypen
welche weniger Leistung bringen.
Dabei habe ich dann auch mal etwas mehr investiert und eine NOS getestet.. hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen und hab sie wieder raus geworfen.
War viel zu fade und dünn im Sound (also mein persönlicher Geschmack)

Grüße
OLLI
 
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Hi Olli!

...Vor einiger Zeit wollte ich dann mal ausprobieren wie es klingt wenn ich die Vorstufe etwas mehr drossele - also Phasendreher und V1 ausgetauscht auf Röhrentypen
welche weniger Leistung bringen.
...
War viel zu fade und dünn im Sound...

Haha, ja - das kann ich mir denken :rolleyes:
Aber das hat jetzt nicht unbedingt etwas mit NOS oder nicht zu tun...
Weniger "Leistung" (Verstärkung) = faderer, dünnerer Sound ;)

Aber egal - ich habe sowohl mit alten (NOS, UOS) wie auch mit neuen/neueren Röhren gute (und schlechte!) Erfahrungen gemacht, von daher bin ich da kein besonderer "Befürworter" der einen oder anderen Richtung...


cheers - 68.
 
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Vor 35 Jahren hatte ich mal ´nen Mesa und ´nen Marshall. Da hatte ich gerade mal Geld, mir ´ne neue Röhre zu kaufen, wenn eine platt war. Von matched war damals keine Rede. Lief. Heute spiel´ich nur noch zuhause, wenn ich mal Zeit hab, und dann mit Lunchboxes. Da habe ich aber noch nie die Vorstufenröhre getauscht, erst recht nicht NOS.
HiFi -mäßig habe ich aber eine komplette Röhrenanlage (ich hasse das Wort "Kette" in diesem Zusammenhang). Da habe ich tatsächlich mal mit verschiedenen Vor- und Endstufenröhren experimentiert. Gehört hab´ ich nix unterschiedliches, leider (kein zusätzlicher Schmelz der Triangel bei Track 3, ab 1.22 und so). Aber: JJ halten länger als EH. Immerhin eine Erfahrung. Das ganze NOS-Brimborium ist Unsinn, meine ich. Teuer bezahlter und manchmal noch nicht mal funktionsfähiger Schrott, aber teuer bezahlt. Da geht`s eher um vernünftige Übertrager und Bias.
C
 
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...Von matched war damals keine Rede...

Und auch das Matchen ist völlig überbewertet. "Premium Matching"... Man muss bedenken, was hierbei gemacht wird. Es werden Röhrenpaare (oder meinetwegen Quartette) herausgesucht, indem man einen statischen (!!!) Punkt ihrer Kennlinien sucht, der für die verschiedenen Röhren möglichst gleich ist. OK, dagegen ist ja nicht mal was einzuwenden. Aber wenn man bedenkt, dass dieser statische Punkt

a) Daten entspricht (Betriebsspannungen), die oftmals in den Amps gar nicht eingehalten sind und
b) dieser statische Punkt, der vielleicht ein Arbeitspunkt sein könnte (!), aufgrund von sich bei Belastungen ändernder Umgebungsspannungswerte im Betrieb auch noch auf den jeweiligen Kennlinien gleitet und somit nicht mehr statisch ist, sondern dann dem Kennlinienverlauf folgt, der wiederum toleranzbedingt unterschiedlich sein kann - aber darüber sagt das "Premium Matching" nichts aus... :D

Dann darf sich somit jeder selbst seinen Reim drauf machen. ;)
 
Hi Olli!



Haha, ja - das kann ich mir denken :rolleyes:
Aber das hat jetzt nicht unbedingt etwas mit NOS oder nicht zu tun...
Weniger "Leistung" (Verstärkung) = faderer, dünnerer Sound ;)

Aber egal - ich habe sowohl mit alten (NOS, UOS) wie auch mit neuen/neueren Röhren gute (und schlechte!) Erfahrungen gemacht, von daher bin ich da kein besonderer "Befürworter" der einen oder anderen Richtung...


cheers - 68.
Moin,

hm.. hab mich vielleicht nicht korrekt oder unvollständig ausgedrückt..

final hab ich als V1 jetzt eine aktuell hergestellte (weiß den Typ nicht mehr aus dem Kopf.. 5751? ) und als Phasendreher ebenfalls eine günstigere aktuelle..
und vom Sound her ist das fetter als vorher. Gain muss ich natürlich weiter aufdrehen, aber dadurch kommt alles viel offener im Sound rüber.

Da war für mich ein echtes AHA Erlebnis und eben diese NOS Röhre war.. ok.. nicht so dolle..
und daher sage ich auch.. ja es liegt nicht am NOS, sondern.. passt diese eine Röhre gerade zu meinen Vorstellungen im Sound oder nicht..

:)
 
Das ganze NOS-Brimborium ist Unsinn, meine ich. Teuer bezahlter und manchmal noch nicht mal funktionsfähiger Schrott, aber teuer bezahlt.
Wir reden hier nicht von irgendwo ausgebauten Röhren sondern von alter Neuware. Und die funktioniert meiner Erfahrung nach mit größerer Wahrscheinlichkeit als diverse neue Neuware ;)

Und auch das Matchen ist völlig überbewertet. "Premium Matching"... Man muss bedenken, was hierbei gemacht wird. Es werden Röhrenpaare (oder meinetwegen Quartette) herausgesucht, indem man einen statischen (!!!) Punkt ihrer Kennlinien sucht, der für die verschiedenen Röhren möglichst gleich ist. OK, dagegen ist ja nicht mal was einzuwenden. Aber (...)

Nun, ich habe mir damals schon Gedanken darüber gemacht und das hier mal verbreitet... https://www.musiker-board.de/thread...verstaerkerwelt-matchen-von-endroehren.117147
 
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'technisch intakt' beinhaltet immer noch eine weite Toleranz bestimmter Eigenschaften der Röhre.
Dh wenn die Basisdaten mit einem Röhrenprüfgerät erfasst wurden, können sich bei Einzelprüfung mit dem Oszilloskop noch Abweichungen ergeben, was im mechanischen Aufbau bedingt ist.
Ob das in einem Gitarrenverstärker relevant ist, kann ich nicht beurteilen - allerdings kann ich mich an einen (billigen) Hohner mit ECC808 erinnern, der ein ausgesprochen überzeugendes Klangbild im clean-Bereich geliefert hat. Die 808 ist eine 803 mit anderer Pinbelegung.

vermutlich ein Hohner Orgaphon. Die sind geil. Ich habe selber einen Echolette M80 mit 808ern. Der ist clean ganz einfach überragend, ich kenne nichts was so klingt wie der, ganz eigen. Das große Problem ist da eher die El503 in der Endstufe die nun wirklich sehr sehr teuer und selten sind.

Aus den Echolette und Dynacord Geräten habe ich auch so etwa 8 Telefunken ECC83 und habe die dann auch mal zum Spaß verglichen. Ich höre keinen Unterschied wenn ich ehrlich bin. Vll sollte ich die mal verkaufen.

grüße B.B.
 

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